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1er F20: Der Evergreen (Dauerbrenner)...
Obwohl der Lebenszyklus des 1er F20 (aktuell befindet er sich im siebten Produktionsjahr) weit fortgeschritten ist und seine Tage in einem halben Jahr gezählt sein werden, verkauft er sich nach wie vor prächtig.
Auch vor dem Hintergrund, dass mit der neuen Mercedes A-Klasse bereits ein starker Kontrahent auf dem Markt ist, sind die 1er-Absatzzahlen bemerkenswert: Der 1er mutiert 2018 wohl zur erfolgreichsten BMW-Baureihe auf dem deutschen Markt, siehe folgender Link:
https://www.bimmertoday.de/.../
Im Hinblick auf die UKL-Plattform basierte Konzeptumstellung (Frontantrieb, Quermotor, Entfall R6), mit welcher ein gewisses Wagnis verbunden ist, wäre es für BMW ratsam, den 1er F20 als "Classic-Modell" parallel zum neuen 1er F40 weiter zu produzieren, wenn auch mit reduzierter Variantenvielfalt beim Motorangebot sowie Einschränkungen der Individualisierungsmöglichkeiten (weniger Lines, mehr Ausstattungs-Pakete).
So hätten die Kunden die Wahl - und BMW wäre um eine Erkenntnis reicher (allzu viele Fehlentscheidungen können sich die Münchner nämlich nicht mehr leisten).
Beste Antwort im Thema
Blablabla...hast du keine andere Schallplatte?
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279 Antworten
Hundertmal schon durchgekaut im anderen Thread. Wie oft noch?
Ja, der aktuelle 1er mit Hinterradantrieb ist super und eine glasklare Kaufempfehlung. Und trotzdem hat BMW sich beim Nachfolger für ein anderes Konzept mit Vorderradantrieb entschueden. Mit allen Vor- und Nachteilen. Da wird hier im MT-Forum keiner was dran ändern können.
Es spricht dennoch nichts gegen ein paralleles 1er Angebot aus F20 und F40 - und es wäre in der Autobranche auch nichts Neues, wenn altes und neues Modell gleichzeitig angeboten werden.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 10:32:47 Uhr:
Es spricht dennoch nichts gegen ein paralleles 1er Angebot aus F20 und F40 - und es wäre in der Autobranche auch nichts Neues, wenn altes und neues Modell gleichzeitig angeboten werden.
Da spricht vieles gegen. Der ganze Aufwand und die Resourcen.
Der F20 ist ein gutes Auto. Aber fairerweise muss man auch mal sagen, dass irgendwann die Zeit vorbei ist, auch wenn wir es bedauern. Wenn ein pures Driver-Auto gebaut würde, dann könnte man den F20 nämlich noch weiter optimieren, z.B. leichter. "Leichter" wird sowieso ein Thema für den Nachfolger.
Für meinen Teil kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass ich den jetzigen F20 eine ganze Weile lang fahren werde - und zwar deutlich länger, als ich sonst bisher Autos fuhr.
Fairerweise muss man auch anmerken, dass die Verkaufszahlen sicherlich auch den verhältnismäßig hohen Rabatten geschuldet sind.
Ich bspw. haben mir einen 120d bestellt, der ist aufgrund der Rabatte deutlich günstiger als ein Golf 7 GTD mit vergleichbarer Ausstattung.
Der 1er verliert oft ja Vergleichstests aufgrund des Preiskapitels.
Aktuell kein Argument ??
Zitat:
@ChristianF20LCI schrieb am 12. November 2018 um 11:35:37 Uhr:
Fairerweise muss man auch anmerken, dass die Verkaufszahlen sicherlich auch den verhältnismäßig hohen Rabatten geschuldet sind.
Jedoch werden auch andere BMW-Modelle (z. B. 2er Active Tourer, 3er oder 5er) hoch rabattiert.
Zitat:
Ich bspw. haben mir einen 120d bestellt, der ist aufgrund der Rabatte deutlich günstiger als ein Golf 7 GTD mit vergleichbarer Ausstattung.
Du meinst bestimmt den Leasingfaktor; der Endpreis bei Barkauf des BMW (Listenpreis abzüglich Rabatte sowie Prämien) ist bestimmt nicht günstiger als ein entsprechender VW Golf. Auch sollte man berücksichtigen, dass man bei BMW im Gegensatz zu VW/Daimler keine Winterräder ab Werk mitleasen kann.
Zitat:
Der 1er verliert oft ja Vergleichstests aufgrund des Preiskapitels.
...und aufgrund des geringeren Platzangebots. Aber das zeigt ja gerade, dass der 1er F20 immer noch ein super Auto ist (im Grunde ein kleiner 3er). Als M140i ist er ohnehin konkurrenzlos...
Zitat:
@afis schrieb am 12. November 2018 um 11:29:05 Uhr:
Da spricht vieles gegen. Der ganze Aufwand und die Resourcen.
Naja, so aufwändig ist es auch wieder nicht: Im BMW Werk Leipzig laufen ja weiterhin das 2er Coupé/Cabrio mit der selben technischen Basis vom Band. Die Entwicklungskosten des F20 sind nach siebenjähriger Produktionszeit ohnehin vernachlässigbar und bei einer Variantenreduzierung, z. B. nur noch Beschränkung auf die 5-türigen 120i, M140i sowie 120d als Editionsmodell mit wählbaren Ausstattungspaketen, würde sich das für BMW wohl schon rechnen.
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 14:11:24 Uhr:
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Der M140i ist sehr margenträchtig, da sich mit ihm hohe Preise erzielen lassen...
Zitat:
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Es gibt Hersteller, die alte und neue Modelle parallel produzieren/produzierten.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 13:32:02 Uhr:
Zitat:
@afis schrieb am 12. November 2018 um 11:29:05 Uhr:
Da spricht vieles gegen. Der ganze Aufwand und die Resourcen.
Naja, so aufwändig ist es auch wieder nicht: Im BMW Werk Leipzig laufen ja weiterhin das 2er Coupé/Cabrio mit der selben technischen Basis vom Band. Die Entwicklungskosten des F20 sind nach siebenjähriger Produktionszeit ohnehin vernachlässigbar und bei einer Variantenreduzierung, z. B. nur noch Beschränkung auf die 5-türigen 120i, M140i sowie 120d als Editionsmodell mit wählbaren Ausstattungspaketen, würde sich das für BMW wohl schon rechnen.
BMW will allem übergeordnet Geld verdienen. Würde sich das rechnen, dann würden die das ziemlich sicher so machen. Das wird man schon genau gerechnet haben.
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 14:11:24 Uhr:
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Da habe ich gar nicht mehr dran gedacht.
Die 2er Modelle Coupé und Cabrio werden in Leipzig gebaut.
Der 1er in Regensburg.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 14:22:08 Uhr:
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 14:11:24 Uhr:
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Der M140i ist sehr margenträchtig, da sich mit ihm hohe Preise erzielen lassen...
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 14:22:08 Uhr:
Zitat:
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Es gibt Hersteller, die alte und neue Modelle parallel produzieren/produzierten.
Die da wären?
Auch glaube ich nicht das BMW mit dem Nischen M140i eine größere Marge hat als mit den anderen Modellen.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 14:22:08 Uhr:
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 14:11:24 Uhr:
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Der M140i ist sehr margenträchtig, da sich mit ihm hohe Preise erzielen lassen...
Ne! Die Marge ist bei einem 125i sicherlich höher
Die M140i sind gut rabattiert. Klar ist die Marge höher als beim 116i, trotzdem lässt man für die paar Modelle daher nicht soviele Resourcen so schlecht genutzt.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 14:22:08 Uhr:
Zitat:
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Es gibt Hersteller, die alte und neue Modelle parallel produzieren/produzierten.
Mir fällt nur einer ein: Renault hat mal den Clio Campus weitergebaut. Allerdings anders positioniert, als Einstiegsmodellunterhalb des dann neuen Clios. Sonst wer noch?
Es ist letztlich hier im Fall des F20 wirtschaftlicher Unsinn, würde man sowas machen.
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 15:22:15 Uhr:
Zitat:
@GTC 0405 schrieb am 12. November 2018 um 14:11:24 Uhr:
Dann würde der 140i wohl wegfallen bei deinen Vorschlagsmodellen, der wird von allen dreien am wenigsten verkauft.
Auch wenn der 2er weiter gebaut wird, ist es eine Karosserievariante mehr und nicht nur auf dem Band.
Die Kapazitäten werden für das neue Modell gebraucht vor allem beim Karosseriebau.
Das macht kein Hersteller.
Da habe ich gar nicht mehr dran gedacht.
Die 2er Modelle Coupé und Cabrio werden in Leipzig gebaut.
Der 1er in Regensburg.
Mein M140i wurde dieses Jahr in Leipzig produziert.
Zitat:
@afis schrieb am 12. November 2018 um 16:15:49 Uhr:
Ne! Die Marge ist bei einem 125i sicherlich höher
Bloß kauft den ja niemand.
Zitat:
@afis schrieb am 12. November 2018 um 16:15:49 Uhr:
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 12. November 2018 um 14:22:08 Uhr:
Es gibt Hersteller, die alte und neue Modelle parallel produzieren/produzierten.
Mir fällt nur einer ein: Renault hat mal den Clio Campus weitergebaut. Allerdings anders positioniert, als Einstiegsmodellunterhalb des dann neuen Clios. Sonst wer noch?
In der Vergangenheit haben es Mercedes (z. B. W123 für ein Jahr parallel zum W124 sowie fürs Ausland W124 parallel zum W210 oder G-Modell 461 parallel mit 463) und VW (z. B. Käfer parallel zum Golf) schon gemacht; Porsche praktiziert es immer noch (man denke an die verschiedenen 911-Modelle, deren Umstellung zwei Jahre dauert). Und auch PSA (z. B. Peugeot 206+ parallel zum 207), FiatChrysler haben schon derartige Überschneidungen praktiziert.
Zitat:
Es ist letztlich hier im Fall des F20 wirtschaftlicher Unsinn, würde man sowas machen.
Da wäre ich mir nicht so sicher, da BMW somit zunächst zweigleisig fahren könnte - und es käme günstiger als ein floppender neuer 1er F40.