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2,0 CDTI ST ecoflex vs. ohne ecoflex

Opel Astra J
Themenstarteram 12. Mai 2016 um 6:10

Hallo Zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung mir ein neues Fahrzeug anzuschaffen, einen neuen Gebrauchten, und das oben genannte Fahrzeug kommt in die engere Auswahl.

Ein Sports Tourer soll es werden und bei Opel kommt der 2,0CDTI Motor in betracht.

Soweit ich es richtig verstanden habe sind bei den Eco Flex Modellen einige aerodynamische Änderungen und eine Start/Stop Automatik verbaut. Für den 2,0 Diesel Motor wurden ja beide Varianten angeboten.

Mein gegenwärtiges Auto hat keine Start/Stop Automatik von daher vermisse ich diese nicht.

Wir sieht es damit in der Praxis aus, die theoretische Verbrauchswerte laut Prospekt sind nicht unerheblich, aber stimmen diese Versprechungen ?

Wenn eine Start/Stop Automatik verbaut ist kann diese auch ausgeschaltet werden, interessant wäre nun wieviel wirklich bewußt diese Technik nutzen und davon begeistert sind und davon als ein "must have" reden.

 

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Start/Stop hat für mich keine Daseinsberechtigung.

Wenn du weißt du stehst lange, zb. vor einem Bahnübergang drehst den Schlüssel und ansonsten halt nicht. Spart dir die überteuerten Bauteile UND ist Ressourcenschonend ;)

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Der praktische Verbrauchsvorteil hängt stark von deinem Fahrprofil ab. Fährst du annähernd das Prüfstandprofil (also viel Stop an Go mit langen Stillstandsphasen), wirst du vielleicht 0,2 l/100km Einsparung hinbekommen. Das schafft man aber meistens mit angepasster Fahrweise genauso.

Fährst du viel Landstraße und Autobahn (so wie ich auch; Anteil rund 80%), ist das Ganze blanke Theorie und bringt nix.

Grundsätzlich ist das für mich ein in der Praxis sinnloses Gimmick, das nur der Verschönerung der Verbrauchswerte auf dem Prüfstand dient und auch nur dort deutliche Auswirkungen hat.

Ach ja, und es mindert die KFZ-Steuer, da der Normverbrauch und somit der CO2-Ausstoß mit S/S niedriger ist als ohne. Das ist aber schon der einzige wirkliche Vorteil.

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 8:21

Danke, das deckt sich mit meinem persönlichen Eindruck.

Ist der Verschleiß nicht auch höher, wenn das Auto immer wieder gestartet werden muss? (Anlasser, Glühkerzen etc)

Angeblich sind die Bauteile darauf ausgelegt (verstärkter Anlasser etc.), aber wer weiß das schon genau. Man könnte es vermuten...

Wäre im Fall der Fälle dann allerdings auch teurer wenn die Teile Verstärkt sind. Ein defekt ist ja trotzdem nicht ausgeschlossen. Frage ist, ob sich die Spritersparnis (und Steuer) nachher mit den teureren Teilen und eventuellen mehrausfällen deckt oder ob das dann sogar ein Minusgeschäft ist. Ich halte von Start/Stop auch nicht viel. Bin froh dass meiner das nicht hat.

Ich habe Start/Stop und möchte es nicht missen. Es ist angenehm, wenn an roten Ampeln, Bahnübergängen u.ä. der Motor aus ist und weder Sprit verschwendet noch die Umwelt unnötig belastet wird. Schade, dass offenbar die meisten Autofahrer noch nicht verstanden haben, dass sie die Umwelt schädigen und auch mit Start/Stop ein kleiner Beitrag gegen diese Umweltbelastung erzielt werden kann. Ich gehe stark davon aus, dass die Gegner von Start/Stop auch diejenigen Autofahrer sind, die an der roten Ampel dauerhaft auf der Bremse stehen (trotz ebener Straße) und natürlich auch den Fuß nicht von der Kupplung bewegen. Dies darf ich, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, immer wieder erleben und ich frage mich, in welcher Fahrschule man so etwas lernt. Sorry, aber die meisten Autofahrer sind einfach nur faul und bequem. Für die ist jedes auskuppeln zu viel Arbeit. Da möchte ich nicht dazu gehören. Für mich kommen nur noch PKW mit Start/Stop in Frage.

Auf der Bremse stehe ich eigentlich an der Ampel immer, da hast du recht, allerdings hat das eher nen Sicherheitsaspekt, ich habe keine Lust dass das Auto rollt oder noch besser mir einer hinten drauf fährt (was man ja nicht hofft) und mich auf den Vordermann schiebt. Von der Kupplung gehe ich jedoch immer. Ganz normal, zügig an die Ampel ran fahren, schubabschaltung nutzen und wenn es nicht mehr geht Gang raus und Fuß von der Kupplung. Das schont die Kupplung und reduziert den spritverbrauch und wie du so schön sagst die Umwelt. Was ich eher nicht leiden kann sind die Leute, die meinen an die Ampel hin rollen zu müssen oder langsam ran fahren damit sie am besten nicht stehen bleiben müssen. Was in deren Köpfe vor geht würde ich gern wissen.

Übrigens, wenn ich weis dass ich länger stehe (Bahnübergang etc) schalte auch ich den Motor ab. Dafür habe ich aber einen Zündschlüssel und einen gesunden Arm. :-)

Zitat:

@Lochblechdach schrieb am 12. Mai 2016 um 15:38:52 Uhr:

Was ich eher nicht leiden kann sind die Leute, die meinen an die Ampel hin rollen zu müssen oder langsam ran fahren damit sie am besten nicht stehen bleiben müssen. Was in deren Köpfe vor geht würde ich gern wissen.

Da ich hier in der Region die Ampelphasen kenne oute ich mich als "Ampel-Hinroller", denn wenn ich weiß, dass es in wenigen Sekunden eh wieder auf grün geht time ich es (wenn möglich ohne einen Stau auszulösen!) so, dass ich beim Umschalten auf grün schon im 2.Gang mit Schwung über die Linie fahre.

Mir z.b geht es tierisch auf den Sack wie der 1.7er Diesel im 1.Gang im Anfahrmoment im Turboloch verhungert ... Daher bin ich jedesmal froh nicht neu anfahren zu müssen

Was ich wiederum nicht verstehen kann ist, wie man mit 'Kracho' an die Ampel hinhämmert um dann stark runterbremsen zu müssen - und sich dann wohlmöglich wild gestikulierend aufzuregen, dass die Ampel rot ist ....

Zu Ecoflex:

Bringt bestimmt was, dann muss man seinen Fahrstil aber auch darauf abstimmen.

Pauschal drauf zu hoffen, dass das Auto wundersamerweise weniger verbraucht ist Quatsch.

Wer vermehrt Überland/Autobahn fährt sollte auf S/S verzichten. Bei meinem Kollegen ist die Abschaltung Durchschnittlich 6sek auf 70km aktiv (wird angezeigt bei Peugeot)!

Aber die Spielereien mit Aerodynamik-Optimierungen, anderen Reifen, evtl Leichtlauföl bzw reibungsoptimierter Motor&Getriebe, angepasste Übersetzung etc bringt definitiv etwas.

Mein Astra hat nix (EcoTec) und Ich sehe einiges an Optimierungspotenzial

Naja, ich hämmere ja auch nicht an die Ampel und reg mich auf, sondern ich nutze die schubabschaltung, lass den Wagen ausrollen (teilweise ohne zu bremsen) und Bremse meistens erst wenn ich auskuppel (hab ich zuvor ja auch geschrieben). In deinem Fall kann ich das natürlich verstehen, wenn ich die ampelschaltung kenne, dann fahre ich allerdings konstant eine Geschwindigkeit bei der ich weis, dass ich an der Ampel ankomme wenn sie auf grün umschält oder verringere die Geschwindigkeit so dass ich die schubabschaltung nutzen kann. Stichwort vorausschauendes fahren. Bin selber jahrelang Opel Diesel gefahren und weis was du meinst mit dem ersten Gang. Allerdings hat mich das entweder nicht gestört oder ich war ohnehin noch schnell genug um wieder durch zu starten.

Sei mir nicht böse, ich bin da ganz bei dir und verstehe dich und würde es in deinem Fall wahrscheinlich ähnlich machen. Es gibt nur diese extreme (meistens Automatik Fahrer) die 20 Meter vor der Ampel nur noch zur Ampel hin rollen lassen usw. Ist auch viel bequemer, da die Automatik eh immer schön vorantreibt...

Start/Stop hat für mich keine Daseinsberechtigung.

Wenn du weißt du stehst lange, zb. vor einem Bahnübergang drehst den Schlüssel und ansonsten halt nicht. Spart dir die überteuerten Bauteile UND ist Ressourcenschonend ;)

@Lochblechdach:

Du unterstellst also mir, der das S/S-Zeug ablehnt, das ich auch ein Auomatikfahrer sei, der im Kriechgang an die Ampel schleicht und dass ich dauerhaft auf der Bremse stehe?:mad:

Was hat eigentlich das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil ich mir nicht jeden prüfstandsoptimierten Quatsch als weltrettende Innovation einreden lasse, ziehst du interessante Schlüsse auf mein grundsätzliches Fahrverhalten. Bist du Hellseher?

Du glaubst wahrscheinlich auch an die Aussagekraft des Energielabels bei Autos und kaufst nur Autos aus der Gruppe A, oder?

am 13. Mai 2016 um 8:54

Es gibt auch Ecoflex ohne S/S habe ich bei meinen 2.0 so .

<popcornholendundauchmeinensenfzugebend>

Im Stadtverkehr kann man mit aktivem S/S zw. 5% bis 10% Verbrauchsreduktion rechnen. Man kann rund 30% der Fahrzeugnutzungszeit in der Stadt als Standzeit veranschlagen.

Und ja, wenn man durch angepasste Fahrweise 0,2l rausholen kann, kann man mit angepasster Fahrweise UND S/S auch 0,4L raushohlen ;)

Lässt man den Fuß nicht unnötig auf der Bremse können es auch nochmal 0,1l mehr sein ;)

@passra: ich unterstelle dir GAR NICHTS. Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich das verallgemeinert habe und nicht dich damit angesprochen habe. Wenn du den Beitrag richtig gelesen hättest wüsstest du, dass ich auch kein Fan der S/S Automatik bin. Wenn du... Ach egal, ich zieh mich hier zurück, denn anscheinend passt dir meine Schreibweise nicht so oder liest meine Beiträge nicht richtig und bekommst irgend wie alles in den falschen Hals. Also lass ich es einfach... Ich hatte nie vor hier jemanden direkt anzugehen, verstehe deine Reaktion gerade nicht.

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