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2,0 tdci geht aus, wenn kalt...nach ein paar Kilometer alles ok

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 3. März 2010 um 7:46

Hallo,

bin seit 2 Monaten stolzer Besitzer eines Mondeo 2, 0 TDCI (5tronic) Tunier, BJ 4/2003 also FFL.

Den ersten Monat lief der Wagen richtig gut, aber vor ein paar Wochen trat folgendes Problem das erste Mal auf:

Ist der Motor kalt (Stand also über Nacht oder mindestens 5-6 Stunden),startet er ganz normal (kein weisser Rauch oder dergleich....läuft auch relativ rund und ohne grosses Nageln). Man fährt los und an der ersten Kreuzung, bzw. wenn man das erste mal vom Gas gehen muss und der wagen zur Leerlaufdrehzahl zurückkehren sollte, schlägt der Drehzahlmesser unter 800 U/min und meistens geht der Motor dann aus. Halte ich ihn ein wenig bei Laune und kann den ersten Kilometer ohne Stop zurücklegen, alles OK.

Es geht keine Warnlampe an, sprich Glühkerzenlampen blinkt nicht. Der Wagen lässt sich danach auch problemlos wieder starten und wenn er den ersten Kilometer überstanden hat, schnurrt er wie ein Kätzen.

Daraufhin hab ich jetzt schon 2mal den Fehlerspeicher auslesen lassen...kein Fehler vorhanden,

Dieselfilter ist auch schon Neu gekommen.

Injektorenkorrekturwerte wären auch in Ordnung und Nockwellensensor ist auch schon ein grauer.

Der Ford-Werkstattmeister, der kostenlos gestern nochmal alles ausgelesen und softwaremässig überprüft hat, meinte erst, es könnte an der Hochdruckpumpe liegen, hat diese dann aber nach genauer Fehlerbeschreibung ausgeschlossen.

Kennt jemand von euch dieses Verhalten oder hat eine Idee, wie ich weiter verfahren kann?

Gruss

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23 Antworten
Themenstarteram 18. März 2010 um 21:37

nachdem der wagen die letzten 2 tage in der werkstatt zu fehleranalyse verbracht hat, durfte ich ihn heute wieder in empfang nehmen...

folgende fehler haben sich wohl endlich mal im fehlerspeicher niedergeschlagen:

p0251 und p1211

daraufhin hat man erstmal den nockenwellensensor ausgetauscht.

nun scheint er nicht mehr auszugehen, aber das abfallen der leerlaufdrehzahl im kalten zustand ist immer noch zu beobachten

der meister tippt auf die hochdruckpumpe, aber 900€ sind schon ne stange geld.

sollten die probleme dann nicht auch im warmen zustand auftreten bzw. bei höherer belastung?

welche problembauteile sollte ich vielleicht vorher noch kontrollieren?

mfg

Würde mal die Stecker die von vorne erreichbar sind z.B

Raildrucksensor oder Kraftstoffdosierventil wegen Oxydation

prüfen.

Ebenso die Masseanschlüsse.

Kostet schon mal nix.

Themenstarteram 19. März 2010 um 15:16

auftrag ausgeführt, habe alle zugänglichen und auch nicht so einfach zu erreichenden stecker gezogen...hat leider keine verbesserung gebracht

die kontakte sahen ausnahmslos noch ganz gut aus...hab aber zur sicherheit noch mit kontaktspray nachgeholfen.

auch der masseanschlusse saß richtig fest und hatte blanke kontaktflächen.

trotzdem danke, die fehlerquellen kann ich jetzt erstmal ausschliessen.

 

welche ventile arbeiten denn im niederdruck-treibstoffsystem bzw. wo sitzen die genau.

mich beschleicht das gefühl, dass die wurzel meines übels irgendwo dort zu finden ist?!

welche teile sind ansonsten für das warmlaufverhalten zuständig

grüsse

flitzer

Nabend,

 

nächste Möglichkeit ist das Kraftstoffdosierventil

zu tauschen bevor`s an teure Teile wie Pumpe

oder Düsen geht

Themenstarteram 22. März 2010 um 10:07

hi,

kann man das IMV denn einzeln kaufen....ich dachte, das sitzt an der Hochdruckpumpe fest eingebaut dran?

oder verwechsele ich da etwas?

was mich immer noch stutzig macht und weshalb mir die Pumpe/ Injektoren nicht einleuchten wollen, ist die Tatsache, das der Wagen bei hohen Raildrücken (Volllastbereich) richtig gut läuft und kein einziges mal da der Fehler auftritt.

Gerade da müssten doch dann die Pumpen und Injektoren an die Leistungsgrenze gehen und Aussetzer produzieren, nicht aber, wenn ich mit dem Wagen im Leerlauf auf eine Ampel zutuckere.

oder denke ich hier zu kompliziert?

wer sieht das klarer oder weiß mehr?

gruss

flitzer

Ich denke, dass Deine Beschreibung (läuft super bei hoher Drehzahl) sogar besonders gut zu einem Problem der Hochdruckpumpe passt: Im Leerlauf wird die Pumpe nur so eben den geforderten Druck liefern, und bei hoher Drehzahl schafft auch eine angeschlagene Pumpe genug Druck.

Aber ob und wie man das von Außen erkennen könnte, dass weiß ich leider auch nicht.

Nabend,

 

ein Versuch wert ist ne Dose Dieselzusatz von LM oder

Wynn`s zuzugeben. Der Liter kostet um 14Euro.

Auch ne längere Autobahnstrecke mit hoher Last

hat schon manchmal geholfen

am 29. März 2010 um 9:45

Hallo Flitzer 76,

du hast exakt genau das Problem beschrieben, dass ich ebenfalls mit meinen Mondeo 2,0 TDCI habe. Jedes Mal wenn er länger stand und ich ihn dann starte fahre ich zur ersten Kreuzung und wenn ich dann vom Gas gehe und bremse fällt die Drehzahl und steigt und fällt wieder so unnormal das er anschließend aus geht. Danach starte ich ihn und alles ist normal. Wenn ich dann etwas gefahren bin ist alles bestens. (fast jedenfalls) So lange der Motor noch kalt ist und ich ganz ruhig fahre ruckelt dieser immer noch. Gebe ich aber etwas mehr Gas ist dieser Fehler auch verschwunden. Habe vor 2 Jahren den Nockenwellensensor getauscht da der Motor immer während der Fahrt ausgegangen ist.

Wenn ich das Forum hier so untersuche, habe ich echt schiss zur Fordwerkstatt zu fahren und dort eine Menge Geld auszugeben und der Fehler immer noch nicht behoben ist.

Bitte, bitte helft mir, da das Geld zurzeit bei uns echt knapp ist.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von flitzer76

Hallo,

bin seit 2 Monaten stolzer Besitzer eines Mondeo 2, 0 TDCI (5tronic) Tunier, BJ 4/2003 also FFL.

Den ersten Monat lief der Wagen richtig gut, aber vor ein paar Wochen trat folgendes Problem das erste Mal auf:

Ist der Motor kalt (Stand also über Nacht oder mindestens 5-6 Stunden),startet er ganz normal (kein weisser Rauch oder dergleich....läuft auch relativ rund und ohne grosses Nageln). Man fährt los und an der ersten Kreuzung, bzw. wenn man das erste mal vom Gas gehen muss und der wagen zur Leerlaufdrehzahl zurückkehren sollte, schlägt der Drehzahlmesser unter 800 U/min und meistens geht der Motor dann aus. Halte ich ihn ein wenig bei Laune und kann den ersten Kilometer ohne Stop zurücklegen, alles OK.

Es geht keine Warnlampe an, sprich Glühkerzenlampen blinkt nicht. Der Wagen lässt sich danach auch problemlos wieder starten und wenn er den ersten Kilometer überstanden hat, schnurrt er wie ein Kätzen.

Daraufhin hab ich jetzt schon 2mal den Fehlerspeicher auslesen lassen...kein Fehler vorhanden,

Dieselfilter ist auch schon Neu gekommen.

Injektorenkorrekturwerte wären auch in Ordnung und Nockwellensensor ist auch schon ein grauer.

Der Ford-Werkstattmeister, der kostenlos gestern nochmal alles ausgelesen und softwaremässig überprüft hat, meinte erst, es könnte an der Hochdruckpumpe liegen, hat diese dann aber nach genauer Fehlerbeschreibung ausgeschlossen.

Kennt jemand von euch dieses Verhalten oder hat eine Idee, wie ich weiter verfahren kann?

Gruss

Habe dasselbe Fahrzeug und dasselbe "Problem". Ich mache überhaupt nichts, sondern lebe einfach damit. Und wenn ich denke, dass es auf Grund der Verkehrssituation ungünstig wäre, wenn der Motor ausginge, schalte ich eben während der Fahrt nicht auf "N" schalten, sondern lasse den Gang drin. Dann geht der Motor nicht aus.

Themenstarteram 30. März 2010 um 7:19

@2704: dann hast du wohl doch nicht das selbe Problem...mit Leerlaufdrehzahl und das er dann ausgeht meine ich nicht, auf N zu stellen (warum auch an einer Kreuzung). Der Wagen geht aus, wenn ich dem Fuss vom Gas nehme.

@hauptstadtkutscher: hab noch nen Katalog von Möglichkeiten, die ich erstmal abarbeiten will. Mal schauen, ob ich das Problem enger eingrenzen kann. Gebe dann auf jeden Fall mal Bescheid. Als nächstes liegt erstmal die Treibstoffversorgung...Niederdruckbereich an (irgendwo muss man ja anfangen) autodata und ein bekannter sprachen davon, dass ich vielleicht Wasser irgendwo im Tank oder im Filter haben könnte.

am 3. April 2010 um 20:10

Also ich habe nun viele, viele Tage in den verschedensten Foren gelesen und Beiträge gesucht, wo irgendjemand die selben Probleme hatte wie wir. Dabei habe ich einen Beitrag gefunden, der allerdings schon drei Jahre alt ist, wo jemand mit dem selben Problem eine gute Fordwerkstatt gefunden hatte und diese so lange versucht hat den Fehler zu beseitigen und nur am Ende den Fehler in Rechnung gestellt hat.

Jedenfall hat man bei ihm den Magnetschalter der Einspritzpumpe gewechsel (geht tatsächlich einzeiln) und das Problem ware behoben. Damals kostete das Teil noch 95€ und heute 165€.

Lange Rede kurzer Sinn. Habe das Teil wechseln lassen und bei mir ist das Problem jetzt auch nicht mehr.

Auto geht nicht mehr aus und ich bin wieder zufrieden.

Hatte vorher mit Ford gesprochen und die kannten das Problem angeblich garnicht. Dabei muß ich mich doch ernsthaft fragen warum das Teil in so kurzer Zeit fast doppelt so teuer geworden ist. Naja egal. Jetzt ist wieder alles schick.

Gruß der Hauptstadtkutscher

am 10. April 2010 um 10:13

Hallo Flitzer 76,

es wäre wirklich sehr nett von Dir, wenn Du auch mal auf meinen Vorschlag antworten würdest bzw. ob es bei Dir ebenfalls das Problem gelöst hat oder ganz einfach mal Danke für den Tipp.

Versuchs mal und gib mir Bescheid, ob sich dein Problem gelöst hat.

Themenstarteram 10. April 2010 um 10:36

Hallo Hauptstadtkutscher,

sorry, war ein paar Tage weg und habe deshalb deinen Vorschlag eben erst gesehen. Danke erstmal für den Tip. Habe nen Teil meines Kataloges, sprich Kraftstoffversorgung usw abgearbeitet. Tank säubern, kraftstoffleitung überprüfen, förderpumpe getestet... Hat alles leider keinen Fortschritt ergeben.

Die Sache mit dem magnetschalter klingt vielversprechend. Hattest du vorher noch irgendwas anderes probiert, was ich auschliessen sollte?

Gruß

Flitzer

am 10. April 2010 um 11:02

Hallo Flitzer76,

nein ich habe vorher nichts getestet, da ich mir bei solchen Problemen angewöhnt habe, vorher viele Tage im Internet zu stöbern. Wenn ich dann jemanden mit dem exakt gleichen Problem gefunden habe, suche ich nach Lösungen. In diesem Fall war es das Magnetventil der Einspritzpumpe. Und wiedermal muß ich sagen: " Ein Hoch auf das Internt".

Wirklich versuch es und du wirst sehen dein Auto läuft wieder wie eine Biene.

Versprochen.

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