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2.2 DTI oder 2.5 TD als Zugfahrzeug

Opel Omega B
Themenstarteram 10. Februar 2005 um 21:29

Hallo,

ich möchte von meinem 2.016v umsteigen auf einen Diesel um meinen 1500kg Wohnwagen vernünftig bewegen zu können. Hat jemand vielleicht schon beide Motoren gefahren und hat den direkten Vergleich (als Zugfahrzeug)? Würde mich echt freuen wenn ich ein paar Hinweise bekommen könnte.

Gruß...

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17 Antworten

Ich selbst fahre den 2.5 TD und ziehe einen Fendt 540 mit 1500 kg GG. Habe den Wohnwagen mal vergleichsweise mit dem 2.2 DTI gezogen und mein subjektives Empfinden spricht für den 2.5 TD.

 

Damit läßt sich entspannter ziehen, da die Gangabstufung in Verbindung mit der Motorcharakteristik des Sechszylinders besser zum Zugbetrieb paßt. Auch die Akustik ist auf langen Strecken angenehmer.

Themenstarteram 10. Februar 2005 um 21:54

Hallo Drahkke,

danke für die schnelle Antwort. Du also den 2.5er uneingeschränkt empfehlen, oder hättest Du noch Alternativen ?

P.S. Wo geht es denn immer hin in Frankreich?

@OmiCar16v

Als Alternative könnte ich noch den 2.5 DTI empfehlen, der hat als Direkteinspritzer noch 20 PS zusätzlich.

Wie kommst du darauf, daß ich in Frankreich Urlaub mache?

Ich fahre den Omega Caravan 2,5 DTI Executive Automatik. Ein besseres Fahrzeug zum Ziehen gibt es wohl kaum. Ich habe einen Eriba Moving 620 aufgelastet auf 2,0 Tonnen Gesamtgewicht, wiegt aber bei Fahrt nur knapp 1900 kg. 1,9 Tonnen darf ich ziehen, 75 kg Rest ist Stützlast. Brauche nur ca. 11 l Diesel. Mein alter Senator 3.0 lag bei 17 Liter Super. Die Beschleunigung und vor allem das Anfahren ist mit dem 2,5 DTI besser, weniger Schlupf der Automatik. Niveauregulierung und Tempomat vorausgesetzt, kann man sich beim Fahren zur Ruhe setzen. LKWs überholen einen nicht mehr und ausreichend Leistung ist zusätlich vorhanden. Allein das Gewicht (2,34 t) des 2,5 DTI wirkt sich positiv aus, da er schwerer als ein Benziner 3.0 ist.

am 11. Februar 2005 um 8:03

Ich hab auch keine Zugprobleme mit dem DTI. Das Auto ist wirklich zu empfehlen, Tempomat und Automatik sollte schon sein.

Ich kam auf 12,0 Liter. Naja KAsseler Berge rauf und runter wie nichts.

Der 2.5er TD ist in meinen Augen schon ein sehr gutes Zugfahrzeug. Mal abgesehen von der Anfahrschwäche. Deswegen NIEMALS einen Schalter-Omi als Zugfahrzeug verleihen! Niemals!!

Sollte mein Omi irgendwann mal sterben (unwahrscheinlich, ich weiss! :D ) dann kommt nur ein DTI mit Automatik in Frage!

Mein Vater ist vom 2.0 16V auf den 2.2 DTI umgestiegen und sehr zufrieden mit dem Zugverhalten gewesen. Auch der Verbrauch war natrülcih erheblich geringer als beim Benziner. Ich werde meine Omi erst im Mai als Zugfahrzeug testen, habe daher noch keinerlei eigene Erfahrungen. Wer Automatik will muss einen der 2.5 er nehmen, den 2.2 gibt es nur ohne.

Das der 150 PS 2.5 DTI mit Automatik der bessere Zugmotor ist glaube ich gerne, ist halt alles eine Kostenfrage. Dem alten 130PS TD ziehe ich meinen Motor allerdings, bis auf die Laufkultur, klar vor.

Ich ziehen einen Hobby, der beladen 1350 kg auf die Waage bringt. Dafür ist der 2.2 DTI, auch über die Alpen pp, okay. In Deiner Gewichtsklasse rate ich aber unbedingt zu einem 2.5-er, wobei ich eher zum DTI als zum TD neige.

Zu meinem 2.0i 16 V, der mußte den Hobby auch über die Alpen ziehen, ist mein 2.2 DTI eindeutig eine Verbesserung.

Bei fragen einfach melden.

Gruß

Micha der Camper

denke auch, das der 2,2 DTI 16V gegenüber dem 2,5 TD der bessere Motor ist.

Hat er doch laut Prospekt ein höheres Drehmoment und dieses steht auch noch über einen größeren Drehzahlbereich zur Verfügung.

Mal schaun wie sich meiner mit unserem Hobby 560 kmfe (1700 kg) am Haken macht.

Denke dem Omi aber vorher noch nen Chiptuning zu verpassen.

Gruß

 

Willmann1

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Deswegen NIEMALS einen Schalter-Omi als Zugfahrzeug verleihen! Niemals!!

Wenn jemand berufsmäßigen Gespannbetrieb gewohnt ist und mit der Kupplung umgehen kann, habe ich da keine Bedenken.

Na Gut...

Aber das ist die einzige Ausnahme!! :D

Also zwischen 2.5TD und 2.5DTI ist der letztere der eindeutige Favorit. Der TD ist natürlich auch brauchbar, aber aufgrund veralterter Technologie schwachbrüstig im Verhältnis zu den DTI-Modellen.

Nur steht der 2.5DTI zum 2.2DTI auch nicht so viel besser da, trotz 150PS zu 120PS. Denn die hat man aber nur bei max. Drehzahl. Wenn liegt die aber an?

Im Gespannfahren bewegt man sich im 5.Gang bei 1700 bis 2000 U/min (80-95 Km/h). Aufgrund verschiedener Achsübersetzungen (2.5DTI=3,27 und 2.2DTI=3,45) dreht der 2.5DTI im betreffenden Geschwindigkeitsbereich immer ca. 100U/min langsamer. Damit ist sein Drehmoment-Vorteil bezogen auf Leistung futsch. Denn Leistung ist Quotient aus Drehmoment mal Drehzahl geteilt durch 9549. So ist der vermeintliche Leistungsvorteil nur 1 PS (!!!), also eigentlich nichts.

Bei Tempo 80 liegt der 2.2 im Bereich des max. Drehmoments (ab 1600U/min), der 2.5 hängt bei 80 mit 1600U/min kräftig drunter (erst ab 1750U/min und wird damit eher nach dem 4.Gang verlangen.

Nun will ich den 2.5DTI nicht verteufeln, er hat einen super Motor, seine wirklichen Vorteile findet der Gespannfahrer eher in der überzeugenden Laufruhe und vorallem in der erhältlichen 5-Gang Automatik.

Zumal top ausgestatten Wagen zu traumhaft günstigen Preise zu haben sind.

@dottiDiesel

ich habe als wowa neuling (vorher womo) noch nicht so die Erfahrung.

Warum ist es nicht ratsam, den Schaltwagen zu verleihen bzw. was ist beim Fahren mit Schaltung besonders zu beachten?

Danke für Antwort

G S

Zitat:

Original geschrieben von Graf Senkrecht

Warum ist es nicht ratsam, den Schaltwagen zu verleihen...

Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.

Wenn man einen Wohnwagen am Haken hat, der ja meistens ein Gewicht von mehr als einer Tonne hat, sollte man schon geübt mit der Kupplung umgehen können. Fehlt diese Routine, kann man ohne weiteres die Lebensdauer der Kupplung erheblich verkürzen....

Bei Automatikfahrzeugen tritt dieses Problem nicht auf, da der Drehmomentwandler die erhöhte Anfahrlast problemlos kompensiert.

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