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2.5 TDI V6 - immer wieder Luft im Dieselvorlauf

Audi A4 B5/8D

Moin,
ich habe aktuell noch das Problem, dass meine Einspritzanlage nicht ganz dicht ist. Es sind immer wieder Luftbläschen im durchsichtigen Schlauch zu sehen, schnippst man den Vorlaufschlauch mit dem durchsichtigen Stück nach oben, kommt ein ganzer Schwall Luft hinterher.
-Dieselfilter ist neu
-O-Ring in VEP ist neu,
-Kombileitung von Dieselfilter zu VEP44 ist neu,
-Knackfrosch ist neu
-Tankdurchführung ist neu (hier wird Vor- und Rücklauf angeschlossen, darunter sitzt dann dieser Stautopf etc.)
-Leckölleitungen (alle) sind neu und aus FPM ECO AR ECO
hab jetzt schon noch ein bisschen probiert. Die Leitungen hinten am Tank waren nichtmehr so gut, also ob ich sie etwas eingekürzt. Hat leider nichts gebracht: es ist dadurch anscheinend sogar schlimmer geworden.
Morgen nehme ich die Tankdurchführung nochmal ab und gucke ob die Schläuche auf der Innenseite richtig sitzen...

Hat dahingehend noch jemand Tips? Irgendwo scheint immer ne kleine Menge Luft reingesogen zu werden.

MfG Moritz

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15 Antworten

So, habe jetzt nochmal ein bisschen was gemacht und eine Leitung erneuert. Hat leider alles nix gebracht.
Ich vermute, dass die Leitung, die vom Tank direkt zu den Stahlleitungen geht, die dann nach vorne zum Motor führen, an den Stellen, wie die Schlauchschellen sitzen, nichtmehr gut sind.
Kommt man da so ran oder muss dafür der Tank abgelassen werden? Von oben hat man ja nur das kleine Loch, wenn man z.B. den Tankgeber erneuern muss. Hat das schon jemand mal gemacht?

Ich würde ggf. mal drüber nachdenken erstmal eine provisorische Freileitung von der Rolle von hinten nach vorne zu legen und mal zu testen ob er dann immer noch Luft zieht.
Dann wüsste man ob das Problem danach immer nicht besteht und könnte sie die Arbeit sparen die Leitung rauszupopeln.

Das hatte ich auch schon überlegt, leider habe ich aktuell so viel Schlauchleitung nicht.
Ich hab aber das Übergangsstück vom grünen Tankverschlussdeckel zur Stahlleitung, die unter dem Auto nach vorne geht, erneuert und es ist ein ganzes Stück besser geworden. Allerdings kommt, wenn man die Drehzahl von Leerlauf auf 2000upm erhöht kurz eine Luftblase und danach nix mehr.
Entweder hat sich das noch nicht vollständig entlüftet oder es ist irgendwo immer noch nicht ganz dicht.
Die Leitung zu erneuern war nicht so problematisch. Bisschen gefummel, aber nix extremes. Die alte Leitung hatte auch hier und da schon ein paar spröde Stellen, aber insgesamt nix extremes. Aber eventuell hat das schon gereicht fürs Eintreten von Luft...
Also ürsprünglich war auch nicht so viel Luft da, dann habe ich hinten was gemacht, weil ich es halt auf 0 reduzieren wollte und dann wurde es noch deutlich schlimmer.
Jetzt nach dem Tausch der Leitung ist es viel besser geworden, aber wie ja gesagt: ein kleines bisschen ist immer noch da. Die Stahlleitungen unter dem Auto sehen aus wie neu und haben auch keine offensichtlichen Beschädigungen.

Ich hatte den Motor jetzt grade nochmal gestartet und es kam wieder mehr Luft, wenn man etwas auf den Dieselfilter klopft kommt auch mal ne größere Blase.
Ich bin ihn aber noch nicht gefahren, das System hatte also noch keine Zeit sich richtig zu entlüften.
Werde nachher mal Tanken fahren und dann nochmal schauen.
Eventuell muss ich dann bald mal die Dieselkanisterprobe machen und direkt ausm Kanister in den Filter gehen. Wenns dann weg ist, liegts wahrscheinlich an den Schläuchen im Tank oder eine Stahlleitung hat doch einen Defekt.

Hab ihn jetzt vollgetankt... es ist durch das Fahren insgesamt wieder besser geworden, aber man sieht am Vorlauf richtig wie er sich konstant kleine Bläschen reinsaugt, die sich dann oben direkt hinter dem Stutzen sammeln. So alsob der Diesel etwas schäumen würde.
Gestern, wo es besser lief, war es recht warm (etwa 13°C in der Spitze, am Freitag über 20) und ich hatte nur knapp 9 Liter im Tank. Heute Nacht fielen die Temperaturen auf minimal -3°C und aktuell sinds auch nur etwa knapp 6.
Für mich klingt das nach dem Vorwärmventil... hatte das eigentlich gestern nochmal innen mit etwas Fett eingeschmiert um die Dichtigkeit zu erhöhen, scheint aber nicht wirklich was gebracht zu haben.
Neben dem Überbrücken von Leitungen (Tank zu DiFi), was gibts noch für Möglichkeiten? Habe auch desöfteren gelesen, dass die VEP44 selber einen Weg haben kann, aber warum sehe ich die Luft dann im Vorlauf, wenn der Knackfrosch die eigentlich nach hinten in den Tank leiten soll?
Es scheint sich auch immer mal ne Luftblase irgendwo im DiFi anzusammeln, haut man einmal mit den Griffende eines Schraubendrehers auf den Knackfrosch bzw DiFi (natürlich nur leicht gegenklopfen), kommt einen Augenblick später eine große, geschlossene Blase durch den Vorlauf. Also irgendwo scheint ja was reinzukommen, was sich oben ansammelt und irgendwann wirds so viel, dass es langsam, in kleinen Bläschen in den Vorlauf rieselt.
Mir ist auch aufgefallen, dass wenn man den Motor startet, für etwa 10 Sekunden gar keine Blasen kommen. Dann fängt es aber recht schnell an.
An den Rücklaufleitungen hatte ich bis jetzt noch gar nichts gemacht, die dürften ja aber zwischen DiFi und Tank auch keine Rolle für Luft im System spielen, weil die ja Richtung Tank gedrückt wird, wo sie dann über die Tankentlüftung aus dem System abhauen kann. Die Rücklaufleitung zwischen VEP44 und DiFi ist aber neu, die Schellen auch.
Hat da noch jemand eine Idee? Das mit dem Überbrücken der Stahlleitungen usw. werde ich die Tage mal testen, wenn ich Zeit habe.

MfG

Moin,
Bin heute morgen, nachdem das Auto gut 20 Stunden stand, 30km gefahren. Hab direkt nach dem Kaltstart bei 1°C ( nachts bis -1°C) geschaut, es kamen aber keine Luftblasen. Nichtmal nach 15 Sekunden.
Als ich dann nach etwa 30 Minuten an meinem Ziel ankam hatte ich nochmal reingeschaut. Auch wieder keine Blasen... einmal den Schlauch angeschnipst, aber es kam nix.
Das kann ich mir nicht so richtig erklären.
Habe jetzt nochmal O-Ringe bestellt. Einmal 20x2,2 und einmal 20x2,4mm. Eventuell wird damit die Abdichtung zwischen DiFi und Knackfrosch besser. Für die paar Euro ist es einen Versuch wert.
MfG

Rückweg sah ähnlich aus. Nahezu keine Luft mehr im Vorlauf... ich kann es natürlich nicht während der Fahrt betrachten, kann also nicht sagen ob da bei z.B. 2000upm vielleicht mehr ist.
Hab ihn aber paar mal im Leerlauf auf 2-3000upm hochgezogen und da kam erstmal nix.
Ich werde das einfach noch mal ein bisschen beobachten und eventuell mal die dickeren O-Ringe einbauen.
Werde mich dann hier aber nochmal melden.

Heute genau das selbe. Auch sehr kalt in der Nacht. Auto stand 13 Stunden, allerdings mit dem Tank leicht erhöht.
Es ist eine ganz kleine Blase zu sehen, die sich oben gesammelt hat. Das war noch ein Rest der in der Leitung hing. Sie war heute morgen dann nicht grösser, früher ist die immer über die Nacht deutlich gewachsen.
Auch nach dem Start und 30 Sekunden warten kam selbst nach anschnipsen der Leitung keine Luft. Anscheinend Problem gelöst?!

Heute morgen 6:50h
Gestern abend 18:20h

Wenn ich das richtig sehe, hast du noch den Alten 2.5er V6 TDI. Motorkennung mit A am Anfang. Also ohne Vorförderpumpe im Tank. Was langfristig bei unauffindbaren oder immer wieder auftretenden Undichtigkeiten hilft, ist die Vorförderpumpe nachrüsten.
Mein BDG hatte die Pumpe zum Glück schon. Leider lief diese aber nur ab einem fast leeren Tank ab Werk. Habe diese dann per Relais auf Klemme 15 gelegt. Jetzt pumpt er beim Vorglühen schonmal die Luft raus. Die VP44 wird auch entlastet, da sie den Sprit nicht mehr aus dem Tank, sondern nur noch aus dem Filter saugen muss.

Ja, genau. MKB ist AKN.
Ich hatte das letztens schonmal im Kopf, aber dachte dann, dass das nicht Plug and Play ginge.
Geht das denn so einfach? Muss man da einfach nur das Ganze Geraffel im Stautopf tauschen? Wenn ja, dann würde ich mir sowas mal aus dem A6 mit BDH BDG... besorgen.
Alternative wäre eine Inline Kraftstoffpumpe die man dann auf Klemme 15 legt. Muss halt nur mindestens das Fördern, was die VEP44 pro Stunde an Kraftstoff bewegen kann. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht wieviel die Flügelzellenpumpe in der VEP44 in l/h schafft bei Maximaldrehzahl...

Eine Inline Zubehörpumpe würde vermutlich auch funktionieren. Aber wo willst du die lassen? Am Unterbiden finde ich nicht schön.
Ich würde den Schlingertopf mit allem drum und dran tauschen. Dann zwei Kabel bis nach vorne gezogen und an der ZE das Relais setzen und mit an Klemme 15 legen.

Die Pumpe könnte man direkt vor den DiFi bauen. Da muss man zwar die Leitung neu machen, weil sie länger werden muss, aber rein theoretisch müsste es gehen. Platz wäre da, die Inline-Kraftstoffpumpen sind ja heute recht kompakt.
Allerdings spare ich mir das erstmal und beobachte einfach noch was passiert. Dickere O-Ringe habe ich ja auch noch in der Hinterhand, welche die Pressung zwischen DiFi und Knackfrosch erhöhen sollten und somit für mehr Dichtigkeit sorgen sollten.
Hab die extra nicht zu gross genommen, sonst bricht im Winter mit Pech der Kunststoff vom Knackfrosch.
Kraftstoffleitung übrigens aus NBR/CR mit DIN 73379 Typ A2. Geht für DIN EN 590 Diesel also wohl klar, empfehle aber trotzdessen eher FPM/ECO/AR/ECO-Schläuche, die können auch Biodiesel. Zumindest sind mir die Leckölleitungen aus NBR nach etwa 1 Jahr undicht geworden

Wenn die Luft irgendwo zwischen Tank und Filter eindringt, sollte die Vorförderpumpe möglichst weit unten und nah am Tank sein.
Ursache 2 wären die VEP oder die Rücklaufleitungen. Wenn der Knackfrosch bei kaltem Wetter den Sprit im Kreis laufen lässt, läuft Luft auch im Kreis.
Dazu könnte man den Knackfrosch mit einem Schlauch gewissermaßen abdichten und den Rücklauf direkt zum Tank führen.
Das Problem hatte ich damals auch. Aber ganz genau weiß ich nicht mehr alles.

Dann ginge es nur direkt hinterm Tank am Unterboden. Nicht geil, aber technisch eventuell möglich. Oder halt die Pumpe ausm A6 übernehmen... wäre das beste, aber auch am teuersten.
Das dachte ich auch, aber der Knackfrosch hat ein Rückschlagventil, was dafür sorgen soll, dass Luft auch bei geringen Temperaturen zurück in den Tank geleitet wird. Es sollte also eigentlich temperaturunabhängig eine dauerhafte Entlüftung funktionieren. Ich bin ehrlicherweise der Meinung dass sich das ganze erst richtig entlüftet, wenn der erwärmte Sprit das Ventil öffnet und alles nach hinten geht.
Aktuell sieht es auch echt gut aus. Eventuell teste ich die Tage nochmal die anderen O-Ringe und berichte dann nochmal.

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