2,5mm starke BREMSBELÄGE vorn...
mensch hab ich ein schei-- geschrieben... meine natürlich die bremsbeläge!!!
was meint ihr wie lange ich noch, bei normaler fahrweise, mit den dingern fahren kann? hinten hab ich neu, aber das is unwichtig.
gruß
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18 Antworten
Mahlzeit !
Also wenn die Dinger tatsächlich nur noch 2,5 mm haben, dann sollten die schon vor geraumer Zeit gewechselt worden sein !!!
Sieh zu, dass die neu kommen, sonst wird das gefährlich.
Mein i500 hat Verschleißsensoren. Und die lösen mal deutlich früher aus, als bei 2,5 mm.
Wir reden hier ja von einem Opel Vectra B mit locker mal 1,4 t Gewicht. Und die wollen vernünftig verzögert werden... auch in Notsituationen.
Gruß
Headhunter_T
Bei 2,5 mm würde ich mir neue holen und wenn man Metall hört auch sofort wechseln. Eigentlich sollten sie noch ca 2-5000km reichen. Du musst deshalb nicht überreagieren aber es wird langsam Zeit
"wenn man Metall" hört haben die Bremsscheiben bereits Riefen.
Nicht unbedingt. Normalerweise schleift zuerst der obere Rand der Bremsscheibe, dann hat der Bremsbelag noch knapp 1mm drauf aber ab dem Zeitpunkt wirds höchste Eisenbahn. Meiner Erfahrung nach bietet sich der Wechsel auf die jeweiligen Saisonräder immer als Zeitpunkt an, die Bremsscheiben zu wechseln. Bei 2mm würde ich persönlich keine Winterreifen montieren, da man innerhalb der Winterphase die Räder dann nochmals demontieren muss und ich bin von Natur aus faul.
Achte bitte auch auf die inneren Beläge, die sieht man in der Regel nur dann, wenn man sie rausnimmt. Die Inneren sind in der Regel etwas weiter runter als die Äusseren und in Richtung Radnabe sind die Beläge nochmals etwas dünner als das was man von aussen sehen kann.
Ich an deiner Stelle würde mir die die Beläge kaufen (die Bremsscheibe messen, ob die nicht auch an der Verschleißgrenze angekommen ist) ich würde mich schnell schlau machen, wie das alles gemacht wird (z.B. so Werkstattbücher wie Petzold und Co), dann würde ich einen noch einigermaßen warmen Novembertag in den nächsten zwei Wochen abwarten und schrauben.
Auf keinen Fall auf die lange Bank schieben!
moin und danke erstmal für die antworten.
muss dazu sagen, dass meine werkstatt mich beim reifenwechsel darauf hingewiesen hat, dass alle vier bremsbeläge (vorne hat er 2.5 und hinten 1 mm gesagt) erneuert werden müssten. wollte heute eigentlich gleich tüv machen lassen, dann aber doch nur die hinteren bremsbeläge. innen und aussen?!?! ich denke doch mal, dass die beides, also innen und aussen, gemacht haben. ausgemacht war ja va und ha, aber als ich dann mein wagen abgeholt habe, haben sie gesagt, dass sie erstmal nur die ha gemacht haben und warten wollen, was der dekra-mann nächsten dienstag sagt, wenn ich dann tüv termin habe. wenn ich die posts hier lese, dann wird er das wohl bemängeln mit den ja jetzt sicher nicht mehr 2.5 mm starken bremsbelägen. frag mich nur warumd die in der werkstatt das nicht gleich gemacht haben, die müssten das ja wissen....
Zitat aus der Werkstattanleitung:
zulässige Bremsbelagdicke vorne: 7,5 mm
zulässige Bremsbelagdicke hinten: 6,7 mm
zu messen mit Bremsbelagplatte!
Hi!
Sorry Spooky, wenn ich das jetzt so sage.
Spargeiz in allen Ehren, aber Bremsen bis aufs Metall runter zu fahren,ist grob fahrlässig und absolut unnötig.
So teuer sind die Teile auch wieder nicht, daß man jeden km rausholen muss.
2,5mm sind schon extrem wenig und ich möchte nicht wissen, was passiert kann, wenn man mal eine heftigere Bremsung machen muss.
Gruß Kater
Also jetzt muss ich hier auch nochmal etwas anfügen...
Mag sein, dass mir diezurückhaltende Art eines Kitekater fehlt, aber ich will grade mal Klartext reden:
Wer seine Bremsbeläge bewußt soweit runterfährt ist meiner Meinung nach ein Vollpfosten, der seine Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Wenn ich da etwas lese, wie "wenn man Metall schleifen hört" , dann dreht sich mir der Magen um. Es geht bei der Belagdicke doch nicht nur darum, dass noch etwas da ist, was auf der Scheibe reiben kann!
Ich will ja nicht jeden verteufeln, dem das mal passiert, dass er seine Bremsen mal etwas zu weit runterfährt, weil er es grade mal länger nicht bedacht und kontrolliert hat.
Aber wenn jemand in der Art kalkuliert, dass man die Beläge ja ruhig so richtig weit runterfahren kann, dann möchte ich da am liebsten den Führerschein entwerten lassen.
Ich nenne sowas beschissenen Egoismus !!!!!
Zum Beitrag von Stan23 möchte ich anmerken, dass diese Angaben natürlich extrem konservativ und auf höheren Umsatz der Werkstätten ausgelegt sind. Ich persönlich würde die Schmerzgrenze für das Wechseln der Beläge so bei 4-5 mm Restbelag ansetzen. Damit macht man nix verkehrt...
Ach.... und zu Kitekater´s Aussage "So teuer sind die Teile auch wieder nicht" muss ich grade mal entgegnen, dass mich ein Satz Bremsbeläge für die Vorderachse vorletzte Woche geschmeidige 92 Euronen kosten sollte.... Ich bin aber grade dabei, nach einer günstigeren Quelle zu suchen.
Und falls jetzt Verwunderung aufkommen sollte...... Es ist ein i500 mit den 308 mm Bremsscheiben.
Aber mit solchen Dingen muss man eben rechnen, wenn man solch ein Fahrzeug kauft...
Gruß
Headhunter_T
Zitat:
Original geschrieben von Headhunter_T
Also jetzt muss ich hier auch nochmal etwas anfügen...
Mag sein, dass mir diezurückhaltende Art eines Kitekater fehlt, aber ich will grade mal Klartext reden:
????
Zitat:
Und falls jetzt Verwunderung aufkommen sollte...... Es ist ein i500 mit den 308 mm Bremsscheiben.
Aber mit solchen Dingen muss man eben rechnen, wenn man solch ein Fahrzeug kauft...
Gruß
Headhunter_T
Klar sind die vom I500 teurer, aber dafür bremst er ja auch besser.
Und daß sich Bremsen verschleißen, sollte man beim Kauf wirklich mit einrechnen.
Achtung!!!!!! Öl muss man auch mal wecheln, und kostet Geld
also bei mir quietscht ja noch nichts.... wenn ich das so lese, dann wird sich wohl der tüv-mensch quer stellen. da ich da wenig ahnung habe (konnt mir aber schon denken dass 2.5mm zu wenig sind) muss ich gezwungener maßen dem glauben was mir gesagt wird...
@Headhunter_T:
tut mir leid, aber wer sich einen i500 holt und sich dann über die Ersatzteilpreise aufregt, der ist ein ****. Sowas weiss man vorher. Bleib ruhig, lehn Dich zurück und atme entspannt durch die Unterhose. Sorry, aber bei solchen Aussagen geht mir echt der Hut hoch.
Die Gefahr auf deutschen Strassen geht nicht von denen aus, die festgestellt haben, dass ihre Bremsbeläge nur noch 2,5mm haben und an diesem Zustand etwas ändern wollen, sondern von denen, die sich ein Auto kaufen und nicht erkennen, dass sich ein gravierender Mangel am Fahrzeug befindet oder die es wissen und sich die Repapartur nicht leisten können oder wollen. 2,5mm sind in meinen Augen kein Grund, jetzt sofort in Panik zu verfallen, man kann in aller Ruhe neue Beläge bestellen und sie auch einbauen (lassen). Wenn sie schon soweit runter sind, dann waren sie das gestern schon und wenn sie es morgen auch noch sind, weil die neuen Bremsbeläge noch nicht angekommen sind, dann wartet man halt noch einen Tag. Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass ich meine Beläge immer anschaue, wenn ich die Saisonräder auf das Auto ziehe und auch prognostisch wechsle.
Und jetzt zu dem armen Vectrafahrer der uns das Problem geschildert hat. Was soll er machen? Schnitzen darf er sich keine Beläge (hat ja dann keine ABE). Wenn er hört, wie hier Alarm geschlagen wird, kann er sich davon auch nicht mitten in der Nacht kaufen. Gebt ihm die Chance die Sache innerhalb normaler Zeiträume aus dem Weg zu schaffen und nervt nicht ständig mit irgendwelchem Gefahrengeschwafel, die keinem weiterhelfen. Die Beiträge zu lasierten Rückleuchten, nicht zugelassenen Xenonlichtern,... sind es eher wert, dem entsprechenden Schuldigen gehörig auf das Dach zu steigen. Die sehen ihre Fehler nie ein und posen noch damit.
***Punkt, aus und Ende (genug aufgeregt)***
Meines Wissens ist die Verschleißgrenze, ab der der TÜV Bremsbeläge bemängelt, cirka zwei Millimeter.
Es ist logisch, dass Werkstätten lieber zu früh tauschen, weil sie ja davon ausgehen müssen, dass sie das Auto ein Jahr oder 15.000 km nicht mehr sehen. Dann sind zwei Millimeter natürlich zuwenig.
Mit Reifen ist das eine ganz andere Geschichte, weil sich schon unterhalb 4 mm das Aquaplaningrisiko sehr stark erhöht. Insofern ist die gesetzliche Grenze von 1,6 mm besonders bei Winterreifen lächerlich.
Man muß ja nun nicht jeden einen Vollpfosten nennen, der seine Bremsen bis zur Verschleißgrenze runterfährt. Bremsen mit 2,5mm Belagsstärke bremsen genauso gut wie Bremsen mit 9mm. Jetzt komm mir nicht und sag, dass bei 1mm sich die Beläge von den Platten lösen. Das kann bei 9mm genauso passieren (nicht mehr und nicht weniger).
Und wenn mein TÜV-Mann sagt, der Wagen kommt nicht durch, weil die Bremsen an der Verschleißgrenze sind (und genauso hat er das gesagt), dann hat er sie nicht alle am Kasten. Ich bin danach zu einem freiberuflichen Sachverständigen gefahren und der sagte, der Wagen komme erst dann nicht durch, wenn die Verschleißgrenze überschritten ist. Und bei mir waren noch 3-4mm drauf.
Ich denke aber, mit 2,5mm ist die Verschleißgrenze erreicht. Wenn ich jetzt Winterreifen draufmachen würde, würde ich auch direkt die Beläge wechseln. Wenn ich die Winterreifen erst in z. B. 3 Monaten wechseln würde, würde ich auch die Beläge erst in 3 Monaten wechseln. Bei normaler Fahrweise (mal gemächlich, mal zügig) und rund 15.000 km/Jahr brauche ich 1mm Bremsbelag im Jahr (vorne).
Ach und übrigens: Wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe 1,6mm beträgt, fahre ich den Reifen auch bis 1,6mm. Bei Winterreifen gelten aber meines Wissen 4mm, oder?
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass bei 1,5 bis 2mm Schleifgeräusche zu höhren sind, weil die Belagsplatte dann den äußeren Wulst der Bremsscheibe berührt. Der Belag kann dann nicht mehr weiter auf die Scheibe gedrückt werden. In dem Fall ist die Bremswirkung bereits eingeschränkt.
Also: Bei 2,5mm in aller Ruhe Ersatzteile kaufen und dann entspannt wechseln!
Gruß Bernd!