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2,5T: behalten oder verkaufen?

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 20. Juni 2011 um 7:30

Hallo zusammen,

mein 2,5T wird nun im Oktober 4 Jahre (55000km) und ich überlege ihn zu verkaufen. Hatte ihn damals wegen der Leistung (Wohnwagenbetrieb) angeschafft. Aber nach nur einer Fahrt haben wir dann den Wohnwagen verkauft. Außerdem bin ich umgezogen und somit 'lohnen' sich 220PS nicht wirklich.

Was meint ihr?

Gruß

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18 Antworten

Kommt sich auf deine Jahreskilometerlaufleistung an. Ein Diesel lohnt sich meisten jenseits der 15.000 Jahres-km, solltest Du im Grenzbereich davon liegen behalte Deinen jetzigen (zumal bisher 55.000 km gefahren laut Deiner Angabe nicht so viel ist).

Hinzu kommt das er schneller in Endgeschwindigkeit und Durchzug ist als die jetzigen Mondeo-Diesel (ausser im Durchzug beim neuen 2.2 TDCI mit 200PS). Dafür liegt der Verbrauch bei Deinem 2.5T höher als beim Diesel, allerding schlagen höhere Steuern und höhere Kaskoeinstufung bei den Dieselfahrzeugen zu Grunde.

Fazit: Durchrechnen was für Dich am besten ist kanns nur Du und dann entscheiden.

Ich selber habe den 140 PS TDCI von BJ2007,5 mit jetzt ca. 92.000 km auf dem Buckel, war einer der ersten damals die rauskamen und bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Wagen. Wenn ich heute mir nochmal einen Mondeo holen würde dann wäre es min. der neue 2.0 Eco-Boost mit 240 PS und Powershift, also auch einen Benziner und das obwohl ich relativ viel fahre.

Zitat:

Original geschrieben von KnutB

 

Was meint ihr?

Ich sehe das so das die Jahreskilometer für mich unwichtig sind da Autofahren auch Spass machen soll.

Ich habe mich seit Anbeginn meiner Fahrerlaufbahn mit jedem Auto im Fahrspass gesteigert und bin mittlerweile beim momentanen Ende der Fahnenstange angekommen.

Wenn Du natürlich sparen willst dann rechne Dir doch mal einen kleinen Benziner und einen Diesel (evtl. auch Focus, weiß ja nicht wie gross er sein soll) durch und gucke was man im Jahr einsparen kann.

Aber zum Spritverbrauch auch Anschaffung, Steuer, Versicherung mit einbeziehen.

Und dann kommt es ja auch noch darauf an was einem das Autofahren wert ist, wieviel man dafür ausgeben will.

 

mal der Versuch das alles nüchtern auf den Punkt zu bringen: da der Wertverlust beim Mondeo ja noch relativ hoch ist, glaube ich nicht, dass sich ein Tausch wirklich rechnet. Da wird man wahrscheinlich geld drauflegen, oder sehr lange mit dem neuen Schätzschen fahren müssen, damit es sich rechnet.

Wenn Emotionen mit dabei sind (ich will was neues etc.), dann macht der Tausch Sinn. Dann ist es aber nicht die Frage der Wirtschaftlichkeit ...

also, ich würde nicht wechseln.

am 20. Juni 2011 um 10:34

55000km Laufleistung--es ist vielleicht Zeit für eine Autogasanlage.

Habe meinen mit 53oookm auf der Uhr umrüsten lassen.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von KnutB

Hallo zusammen,

mein 2,5T wird nun im Oktober 4 Jahre (55000km) und ich überlege ihn zu verkaufen. Hatte ihn damals wegen der Leistung (Wohnwagenbetrieb) angeschafft. Aber nach nur einer Fahrt haben wir dann den Wohnwagen verkauft. Außerdem bin ich umgezogen und somit 'lohnen' sich 220PS nicht wirklich.

Was meint ihr?

Gruß

Warum würdest Du ihn denn verkaufen wollen? Wenn Du sparen willst, behälst Du ihn am besten, denn für den neuen wirst Du vermutlich viel mehr bezahlen müssen als Du für den jetzigen bekommst. Es sei denn Du kaufst Dir einen einfachen Kleinwagen. Dafür reicht der Restwert des Wagens vielleicht gerade so.

Verkaufen, wenn du Geld verschwenden möchtest.

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 7:23

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Meine Überlegung ging dahin, von dem Geld (ich schätze mal so um die 17.000€) was kleineres (z.B. Focus) zu kaufen, der dann im Unterhalt etwas günstiger ist.

Na ja, muß noch ein paar Nächte drüber schlafen...

Gruß

am 21. Juni 2011 um 8:48

Warum was gutes verkaufen, wenn es keine Probleme macht.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt "reißen" sich leider nur die Schnäppchenjäger um den Mondeo als 2,5T-Version oder Exporthändler und du wirst immer hören: "...das ist ja einer "der Ersten" und die hätten jaa so viele Mängel...blablabla." ( ist ja in diesem Forum nicht viel anders).

Wo ich meinen verkaufen (fast 4Monate zeit dafür gehabt) wollte, bekam ich grundsätzlich nur anrufe von Leuten/Händler die sogar oft noch 1-3000€ unter dem Händlereinkaufpreis (www.dat.de) bleiben wollten.

Klaro sieht die Sache bissle besser aus wenn du einen Kombi hast, aber grundsätzlich wird es immer ein Verlustgeschäft bleiben, außer drückst den Preis des "Neuen" und/oder du hast damals beim Kauf schon ordentlich Rabatte bekommen.

Mein Fazit (und einiger Freunde) bei Ford mit großen (oft durstigen) Maschinen:

Immer als Jahreswagen kaufen (Wertverlust in den ersten Jahren gefühlt exorbitant) und dann fahren bis der auseinander fällt, was aber manchmal auch seeehr lange dauern kann :-).

Gruß

eines ehemaligen glücklichen Ford-Fahrers :-)

Hallo,

die 17.000 € sind allenfalls bei Privatverkauf zu erzielen oder beim Händler, wenn Du finanzierst bzw. fast den Bruttoneupreis bezahlst.

Wobei 17.000 € eine Hausnummer sind, die schwerlich erreichbar sein wird. Der 2,5T ist ein Exot, verbraucht ordentlich Sprit in der Stadt und bei Kurzstrecke, ist aber sonst ein toller Motor.

Wenn ich verkaufen wollte, dann würde ich es privat versuchen und mir vorher eine Schmerzgrenze setzen.

Vorher rational durchdenken und eine Kosten Nutzen Analyse machen.

Vor einer Gasumrüstung würde ich sehr genau prüfen, ob der 2,5T gasfest ist, dabei darf man den meisten Umrüstern nicht trauen.

Welche Motoren gasfest sind bzw. nicht, dazuzu gibt es im Netz Listen.

Gruß

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 10:35

Hallo,

zum Verbrauch: ich fahre in um 10l (geht natürlich auch über 13l) im Kurzstreckenverkehr. BC zeigt 9,3l.

Gasumrüstung: kommt für mich nicht in Frage

Gruß

Da der Händlereinkaufspreis bei rund 13300 EUR liegt, dürften die angepeilten 17000 EUR leider ein Wunsch bleiben. Selbst bei einem Privatverkauf dürften kaum mehr als 15000 EUR drin, weil die Nachfrage wegen der Motorisierung gering ist.

Die sinnvollste Lösung ist meiner Meinung nach ist, den Mondeo weiterfahren.

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 10:54

war auch mal auf der Seite (www.dat.de). Bei mir kommen gute 14.000€ raus. Ist ein Titanium X als Kombi. Das weitere Zubehör konnte ich nicht mal eingeben...Sollte also bei Händler deutlich über 14.000€ bringen

Zur Nachfrage: Wer einen Benziner sucht ist mit dem 2,5l gut bedient. Der 2,3l verbraucht mehr, der 2l geringfügig weniger. Mit den ECO Boost Motoren kenne ich micht aus, da kann das anders sein. Die werden aber auch noch höher gehandelt, da neuer.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von KnutB

war auch mal auf der Seite (www.dat.de). Bei mir kommen gute 14.000€ raus. Ist ein Titanium X als Kombi. Das weitere Zubehör konnte ich nicht mal eingeben...Sollte also bei Händler deutlich über 14.000€ bringen

Zur Nachfrage: Wer einen Benziner sucht ist mit dem 2,5l gut bedient. Der 2,3l verbraucht mehr, der 2l geringfügig weniger. Mit den ECO Boost Motoren kenne ich micht aus, da kann das anders sein. Die werden aber auch noch höher gehandelt, da neuer.

Gruß

Dass es ein Titanium X ist, habe ich nicht gelesen, daher nur als Titanium eingegeben. Für Extras zahlen Gebrauchtwagenkäufer leider nichts, sie wollen es einfach nur haben. Gute Ausstattung ist gefragt, nur bezahlen will kaum einer etwas dafür.

Nach meiner Erfahrung zahlen auch Privatläufer nur wenig mehr als den Händlereinkaufspreis. Ich persönlich würde in der Preislage ohnehin nur von einem seriösen Handler mit Gewährleistung und Garantie kaufen.

Hallo,

wenn es denn um die 10 Liter sind und er auf der BAB je nach Fahrweise und Geschwindigkeit bis 13 Liter geht, würde ich ihn auch behalten. Mit einem Saugmotor wird man nach einem Turbo, egal ob Diesel oder Benziner, nicht mehr wirklich glücklich. Kleinere Saugbenziner so um die 100-130 PS verbrauchen etwa 2 Liter weniger und der Spaßfaktor tendiert gegen 0. Die downgesizeten Motoren mit Turbo und Direkteinspritzung haben mehr Drehmoment und sparen im Teillastbetrieb, bei Vollgas bzw. bei höheren Geschwindigkeiten rinnt auch ordentlich was durch die Brennräume.

Eine andere Überlegung wäre es, wenn man den Mondeo behält und ev. zusätzlich einen Kleinwagen (Fiesta, Splash, i10 o.ä.)anschafft und das ganze über Wechselkennzeichen versichert, wenn es denn kommt.

Ist aber zugegebenermaßen dann ein Luxusproblem (Abstellraum, Fixkosten, variable Kosten).

Ich persönlich habe noch nie ein so komfortables Auto wie den Mondeo (2 Liter Benziner mit FLH) gefahren, aber in der Großstadt mit wenig Parkraum oder engen Straßen ist der Mondeo eher hinderlich.

Hätte gerne den 2,5T gebraucht genommen, aber der war nicht zu bekommen. Die 145 PS reichen mir persönlich aus, der Verbrauch ist mit 8,2 Liter im Mischverkehr unerwartet niedrig. Beim 2,5T hätte ich mit 10l + leben können.

Fahr doch mal deine Wunschautos zur Probe und entscheide dann.

Gruß

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