2,5TDI Bj2002 mit Multitronic ruckelt beim beschleunigen
Hallo Leutz,
hab mit einem dienstlich gefahrenen Fahrzeug folgende Probleme:
Vor kurzem wurden an beiden Gelenkwellen die Aussengelenke radseitig gewechselt.
Entweder direkt oder kurz danach habe ich dann beim durchbeschleunigen ein Ruckeln festgestellt. Es fühlt sich pulsförmig an, also er beschleunigt und immer zwischen drin sind Beschleunigungsaussetzer von nem Bruchteil einer Sekunde.
Wenn man bei der Multitronic die Stufen per Hand durchschaltet und beschleunigt ist kein Ruckeln zu bemerken.
Es wurde diese Woche am Getriebe ein Ölwechsel durchgeführt (vom Audibetrieb), wobei das Ruckeln immer noch in gleicher Stärke vorhanden ist.
Will jetzt die Ideen nicht nur in eine Richtung lenken, aber kann es mit den Antriebwellengelenken zu tun haben?
Wurden diese evtl nicht fachmännisch montiert?
Wurde irgenetwas bei der Montage kaputt gemacht ( Die Antriebswellen waren noch am Getriebe montiert während der Austausch gemacht wurde)?
Könnten evtl die falschen Antriebsgelenkwellenköpfe montiert sein (evtl Geber für ABS mehr oder weniger Zähne?) ? Wobei das ABS / ESP beim fahren nicht blinkt.
Oder ist das Getriebe defekt? Hab ja schon viele Dinge über Multitronic gelesen.
Bin über jede Idee / jeden Gedanke dankbar.
Solong
B
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22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
... hab mit einem dienstlich gefahrenen Fahrzeug folgende Probleme:
...
Wenn man bei der Multitronic die Stufen per Hand durchschaltet und beschleunigt ist kein Ruckeln zu bemerken.
...
Will jetzt die Ideen nicht nur in eine Richtung lenken, aber kann es mit den Antriebwellengelenken zu tun haben?
Hallo, wenn es so ist, dann scheiden meiner Meinung nach die Gelenke als Fehlerquelle aus.
Zitat:
Getriebe defekt?
Vielleicht.
lg
Schließe mich dem Maikäfer an.
Hast du auch Drehzahlschwankungen ?
Wenn ja geh mal von einem defekt an der MT aus. Über die SuFu wirst du allerhand bezüglich defekter MT und ihrer Symptome finden. Lass mal das Steuergerät der MT auslesen vielleicht wird man da ja schon fündig.
Der Motor ist ok ? Wenn da etwas zickt kann sich das auch auf das Getriebe auswirken, die Steuergeräte stehen miteinander in Verbindung.
Trotzdem schönes Wochenende
edgar-67
Habe ich auch gehabt->Lamellentausch schafft Abhilfe (7 an der Zahl)
allerdings Kostenpunkt~900€
Hi,
ich häng mich hier mal mit an. Ich hab genau die gleichen Probleme wie der Threadstartet. Ist auch nach einem Wechsel des Außengelenks aufgetreten. Es ist nicht so, dass sich der Motor verschluckt oder ruckelt, es gibt auch keine Drehzahlschwankungen. Es ist einfach so, als würde der Antrieb für einen Moment durchrutschen. Ich hab schon das dritte Getriebe und ein 7-Lamellen-Paket drinnen. Das jetzige Getriebe hat ca. 40.000 km auf dem Buckel, aber das Ruckeln tratt ohne irgendwelchen großen Vorankündigungen auf. Wenn die MT zu spinnen anfängt, hat man ja meistens Probleme beim Anfahren - das es so bei ca. 1200 Umdrehungen ruckelt. Aber dieses Ruckeln hat man immer, wenn man beschleunigt, z.B., also auch wenn man schon 80 fährt (1600 Umdrehungen etwa) und nen LKW überholt. Was mir ein Kumpell noch vorgeschlagen hat, war Wasser im Getriebeöl. Da ja Ölkühler und Motorkühler eine Baugruppe sind und es da wohl des öfteren Probleme gibt. Wenn dann das Öl mit Wasser versetzt ist könnte das ja zu Problemen führen. Ist ja soweit ich weiß eine Visko-Kupplung. Vielleicht hat ja noch irgendjemand einen Tipp.
Schöne Grüße
nowhere
hallo
hat mit deinen antriebswellen nichts zu tun. das sind die üblichen anzeichen vom getriebe welches sagt " bin bald tot"
Hi,
was mich halt wundert sind zwei Sachen: zum Einen, das ist ja schon das dritte Getriebe und hat erst 40tkm drauf. Und ich kenne daher ja das Gezicke, dass das Getriebe sonst so macht, wenn es den Geist aufgibt. Zum Anderen es fing direkt nach dem Tausch des äußeren Gelenks an. Und das macht mich halt stutzig.
Hallo nowhere,
hat sich bei deinem Problem schon eine Lösung gefunden? Bei meinem Auto trat genau das selbe Problem, ebenfalls umgehend nach dem Wechsel des linken Antriebswellengelenks auf.
Wie kann das zusammenhängen? Kann doch keine Zufall sein, oder?
Gruß
Hi A64B2003,
ich hab leider immer noch keine Lösung für das Geruckel gefunden. Es nervt tierisch, ich bin aber auch noch nicht wirklich dazu gekommen mich großartig darum zu kümmern. In den nächsten Wochen steht eh ein Motorölwechsel auf dem Plan. Da wird auch gleich mal das Getriebeöl mitgewechselt. Mal schaun, ob es was bringt. Hast du irgendwelchen Kühlwasserverlust? Bei mir verschwindet seit einiger Zeit immer etwas Kühlwasser, so dass sich der Verdacht aufdrängt, dass der Ölkühler dieses mit aufsäuft. Soweit ich das kapiere, würde damit ja dann das Getriebeöl verwässern, was mit Sicherheit Probleme machen kann. Was mich einfach wundert ist, dass ich keinerlei Drehzahlsprünge habe. Also auch, in dem Moment, in dem es ruckelt bleibt die Drehzahl absolut konstant. Irgendwer hatte mal geschrieben, dass Rückeln ja oft ein Öldruckproblem ist.
Ich weiß nicht, es nervt aber einfach, dass ein ach so toller Konzern wie Audi es nicht auf die Reihe bringt, ein standfestes Getriebe zu produzieren. Ich freunde mich langsam mit dem Gedanken an, nach einem Handschalter-Unfaller zu suchen und dann im Herbst die ganze Multitronik-Schei...... rauszuschmeißen. Wenn da dann was hin ist, kostet es vielleicht 200€ und gut ist, aber nicht gleich 6000€ die Audi haben will für ein "überholtes" Austauschgetriebe, dass dann keine 40tkm hält.
Es ist einfach nur noch eine rießige Blamage für Audi! Wenn die Geschäftsführung Anstand hätte, hätten sie alle MTs zurückgerufen und ein Getriebe verbaut, das den Marken- und Preissegment-Ansprüchen gerecht wird. Aber lieber lässt man das und hofft, dass die dummen Kunden schön brav die Ersatzteile kaufen. Siehe Nockenwellen bei den ersten (oder meisten) 2.5tdis, die gesamte Achskonstruktion, die unterdimensionierten Bremsen, die Turbos, generell die Regelung, oder besser gesagt, das Chaos, mit den Zahnriemen (es gäbe ja auch Steuerketten, die im Austausch genauso viel Kosten, wie der Zahnriemenservice bei Audi) und was weiß ich nicht alles noch.
Und, ja ich weiß, andere Hersteller haben auch ihre Macken, aber sowas hab ich noch nicht erlebt und ich weiß momentan sicher nicht, ob ich mir noch jemals einen Audi kaufen werden. Dann wohl doch noch eher einen Japaner, oder einen Ami, beim letzteren weiß man wenigstens, dass man ständig mit teueren Reparaturen rechnen kann.
Schöne Grüße
Hallo, auch ich fahre mit dem selben Problem seit 10tkm es wird weder schlimmer noch besser bj06/2001 MT Getriebe und derzeit bei 210tkm
bei mir bei Automatik mit ruckeln und Drehzahlschwankung
bei Tiptronoic ohne probleme
Hallo Leute! Ich hatte dieses Rückeln bei meinem auch, alladings beim Anfahren, zwischen 1500 bis 2000 Umdrehungen. Das Lammelenpacket hat geholfen. (A64B 2003 MT 6 Gang)
bei mir wurde bereits umgerüstet
Zitat:
Original geschrieben von nowhere
Hi A64B2003,
Bei mir verschwindet seit einiger Zeit immer etwas Kühlwasser, so dass sich der Verdacht aufdrängt, dass der Ölkühler dieses mit aufsäuft. Soweit ich das kapiere, würde damit ja dann das Getriebeöl verwässern, was mit Sicherheit Probleme machen kann. Was mich einfach wundert ist, dass ich keinerlei Drehzahlsprünge habe. Also auch, in dem Moment, in dem es ruckelt bleibt die Drehzahl absolut konstant. Irgendwer hatte mal geschrieben, dass Rückeln ja oft ein Öldruckproblem ist.
Schöne Grüße
Daran kann es höchstwahrscheinlich liegen, zumindest hab ich das hier im Forum gelesen .
@Detmold
Das mit dem Lamellenpaket ist bekannt. Ist bei mir schon vor Jahren umgerüstet worden. Trotzdem habe ich jetzt schon das dritte Getriebe drinn, dass eben nach nichtmal 40tkm wieder Probleme macht. Ich fahre übrigens etwa 27tkm im Jahr. Es nervt also tierisch, wenn man sich alle 1,5 Jahre mit diesem Schei... rumärgern soll. Beim Getriebe davor waren es auch 40tkm - dieses hatte aber das eher typische Geruckel beim anfahren mitsamt Drehzahlschwankungen.
Jetzt ist es aber eben so, dass dieser Fehler spontan nach einem Wechsel der Gleichlaufgelenke aufgetreten ist. Und zumindest bei mir, die Drehzahl konstant bleibt. Es kann durchaus sein, dass sich der Fehler schon vorher eingeschlichen hatte und durch eine zurückhaltendere Fahrweise, wenn man weiß, dass eben so ein Teil hinüber ist, verschleiert wurde. Als erstes werde ich das Getriebe jetzt nochmal neu anlernen lassen - spriech Batterie abklemmen und dann einfahren.
Der nächste Ansatz ist dann eben Ölwechsel und dann schauen, ob Wasser im Öl ist. Zur Zeit scheint mein Kühler nichts zu verlieren. Ich habe den Deckel des Ausgleichsbehälters gewechselt. Aber, die richtig warmen Tage kommen ja erst noch.
Wenn sich dann immer noch nichts ändert bleibt entweder Getriebe komplett zerlegen und überprüfen, ob vielleicht die Kegelscheiben oder die Kette schadhaft ist, oder ob der Öldruck aus irgend einem anderen Grund nicht stimmt.
Es ist einfach zum Kotzen! Wenn die MT läuft, ist es einfach traumhaft, aber so....
Mein Getriebe wurde auch schon bei ca. 90.000 komplett gegen ein 7 Lamellengetrieb getauscht. Den Kühlmittelverlust konnte ich bei mir noch nicht feststellen. Ich habe auch das Gefühl, daß es etwas besser ist wenn der Wagen kalt ist. Je wärmer der Motor wird, desto schlimmer scheint es zu werden. Allerdings bildet man sich ja auch viel ein. Ich werde am Wochenende mal eine etwas längere Strecke fahren und das mal beobachten.
Gestern habe ich aber noch mal mit dem Audi Meister gesprochen. Der tipt nach einer Probefahrt allerdings erstmal auf Getriebeöl, bzw. Öldruck oder Ölstand . Das Getriebeöl wurde vor ca. 30.000 Km gewechselt. Übernächste Woche wird das mal untersucht.
Was mir halt so komisch vor kommt ist der "gefühlte" Zusammenhang mit dem Wechsel des Antriebswellengelenk.
Naja, mal abwarten.
Ansonsten gebe ich dir völlig Recht bezüglich der Reaktion, bzw. der Ignoranz, von Audi. Da mein Getriebe jetzt aber schon 190.000 durchgehalten hat, wird Audi da wohl nichts machen. Sollte es tatsächlich defekt sein, werde ich es wohl überholen lassen.
Hat damit schon jemand Erfahrungen?
Erstmal ein schönes Wochenende...
Gruß