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20" ohne Radhausverbreiterung
Sehr geehrte Herren und Damen,
auf der Suche nach einem E70 konnte ich feststellen, dass alle angebotenen X5 (mobile.de) mit 20" Bereifung (z.B. Y214) eine Radhausverbreiterung in Form einer Plastiklippe besitzen.
Jetzt die Preisfrage: Kann ich nachträglich auf einen X5, der von Werk keine 20" Bereifung hat, die Y214 montieren bzw. ist dies zulässig??
Über Meldungen würde ich mich wirklich freuen.
VG
Steffen
Beste Antwort im Thema
Ich kann mir nicht vorstellen das ein paar Felgenkilogramm mehr seine Auswirkung hat auf einem 2,3t Auto. Jedenfalls habe ich das mit 285/325-er bereifung nicht feststellen können: 6,8s bis 100 ist für einen 2,3t Diesel schon OK. Mit 255-er 18-superzolllegarafelgen könnte das also 6,5s sein? Den unterschied ist mir völlig Wurst sonnst hätte ich mir eine Murcielago SV gekauft.
Gr., Manfred
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14 Antworten
Hallo,
du kannst die selbstverständlich ohne montieren (X5 Tom hatte das anfangs glaube ich). Jedoch sind ab 20" Größe die Radlaufverbreiterungen vorgeschrieben. Und empfehlenswert ist es obendrein, da bei Regen und Schnee der Dicke sich schon so genug einsaut, ohne die "Flügelchen" ist es wohl noch schlimmer!
Grüße
Dirk
Danke Dirk!
Denkst du, man merkt zwischen 19" und 20" einen Unterschied bzgl. den Fahrleistungen - Dynamik, Abrollkomfort etc. ?
Liebe Grüße
Steffen
Die Radhausverbreiterung ist nicht teuer und ziemlich einfach zu montieren.
Sieht obendrein noch gut aus.
Gr., manfred
@ Manfred
ich fahr 19" Felgen mit 20mm Spurverbreiterungen und die Reifen stehen relativ weit raus.
Wieviel kosten denn die Verbreiterungen und WO kann man diese besorgen?
Danke!
Übrigens, alles was größer ist als 18" braucht Verbreiterungen, so stehts zumindest bei mir in den Papieren.
Zitat:
Original geschrieben von drpersephone
Denkst du, man merkt zwischen 19" und 20" einen Unterschied bzgl. den Fahrleistungen - Dynamik, Abrollkomfort etc. ?
Hallo Steffen,
es gab hier schon viele Meinungen dazu, daher spreche ich mal für mich:
Ich denke schon, dass man einen Unterschied merkt. Allerdings, was die Fahrleistungen angeht, nicht wirklich im Alltag entscheidend. Logischerweise müssen Verbrauch und Höchstgeschwindigkeit bei breiteren Reifen schlechter werden, aber wie gesagt, alles relativ unbedeutend in der Praxis. Beim Abrollkomfort kommt es drauf an, ob du AdaptiveDrive hast. Wenn ja, merkst du die ganz dicken Schlappen nämlich kaum (ich habe 21"er). Kann mich noch gut an einen VFW mit M-Paket (Sportfahrwerk) und 20"ern erinnern - da sind mir bei unseren teils schlechten Straßen hier fast die Plomben aus die Zähne geflogen.
Alles in allem ist es also eher eine Frage des persönlichen Geschmacks, für welche Räder du dich entscheidest!
Wie gesagt, meine Meinung!
Grüße
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von RegensburgX3
Wieviel kosten denn die Verbreiterungen und WO kann man diese besorgen?
Danke!
Übrigens, alles was größer ist als 18" braucht Verbreiterungen, so stehts zumindest bei mir in den Papieren.
Die Verbreiterungen gibts beim Freundlichen, zu finden sind sie im Zubehörkatalog und kosten pro Seite knappe 100 Euro plus Montage (wenn ich mich recht entsinne).
Die 19" Felge beim Sportpaket hat KEINE Radlaufverbreiterung! Kann also nicht ganz stimmen.
Grüße
Dirk
@ Dirk
vielen Dank für die Preisangaben.
In meiner EU-Übereinstimmungsbescheinigung steht:
"Zu Nr. 32 (=Räder/Reifen): Bei Verwendung von Räder größer 18" ist auf eine ausreichende Radabdeckung zu achten"==> mein Freundlicher meinte, hier sind die Radlaufverbreiterungen gemeint.
Das ist blanker Unsinn. Auch bei 17"-Felgen, wenn es diese beim E70 gäbe, müßte man auf ausreichende Abdeckung der Räder zu achten. Das ist der Grund, weshalb man die Spurverbreiterungen nicht nach gut dünken wählen kann/darf. Wenn bei 20" die Einpresstiefe groß genug ist, gehen auch die ohne zusätzliche Abdeckungen. Überhaupt hat das rein gar nichts mit dem Felgendurchmesser zu tun, sondern allein mit der Einpresstiefe und Reifen-/Felgenbreite.
Übrigens merkt man bei Felgen mit großem Durchmesser sehr wohl eine negative Auswirkung auf das Beschleunigungsvermögen. Hat aber nichts mit der Reifenbreite, dem Windwiderstand oder dem größeren Rollwiderstand zu tun. Wenn sich das Gewicht der Felge und des Reifens weiter vom Radmittelpunkt entfernt befindet, benötigt man zur Beschleunigung des Rades selbst mehr Motorkraft (bzw. korrekt ausgedrückt mehr Raddrehmoment). Zentrifugalbeschleunigungen mit hoher Masse und großem Durchmesser kosten einfach Kraft. Einziges Gegenmittel sind besonders leichte Felgen. Das ist der Haupt-Grund, weshalb ich OZ Superleggera-Felgen fahre. Der zweite Grund ist, daß sie auch noch gut aussehen (ist aber sekundär).
Es kommt auf die Einpresstiefe der Felgen an. Bei den 19" M-Felgen sind die Verbreiterungen sicherlich ratsam, bei allen anderen von BMW angebotenen 19"ern , auch die vom Sportpaket, nicht nötig und werden ab Werk auch nicht montiert.
Den Preis den Dirk nannte dürfte für die Radläufe so in etwa hinkommen. Die Montage ist denkbar einfach. Sie sind an der Karosse nur eingerastet und werden dann mit ein paar Blindnieten aus Plastik arettiert.
Im übrigen kann ich keinen Unterschied im Beschleunigungsverhalten zwischen meinen 18" Winterreifen und meinen 20" Sommerreifen feststellen, auch nicht in der Endgeschwindigkeit. In der Fahrstabilität hingegen schon.
Grüße Steffen
Zitat:
Original geschrieben von Schmerre
Im übrigen kann ich keinen Unterschied im Beschleunigungsverhalten zwischen meinen 18" Winterreifen und meinen 20" Sommerreifen feststellen, auch nicht in der Endgeschwindigkeit.
Grüße Steffen
Dann hast Du entweder besonders schwere Winterräder, besonders leichte Sommerräder oder Dir fehlt der Human-Sensor, um den Unterschied festzustellen. Denn eins ist Fakt, weder die Physik, noch die Mathematik lassen sich überlisten.
;-)
Als ob ich die Antwort geahnt hätte.
Auf der Autobahn bezüglich Zwischenspurts hast du sicherlich recht. Beim Rest (Stadt, Überland) kann man sicherlich auch einen Unterschied messen, aber mit dem Popometer feststellen??? Das halte ich für pure Einbildung und sich dafür den schönen BMW zu verschandeln ist es IMHO nicht wert.
Da schließe ich mich Schmerres Meinung an...20" Zoll im Sommer, 18" 255 rundum im Winter. Als ich die Winterschuhe draufgezogen bekam, frohlockte ich schon, dass der Wagen spürbar schneller sein würde, aber Pustekuchen. Weder in der Beschleunigung noch in der Endgeschwindigkeit (trotz H-Reifen bei verschiedenen Gelegenheiten kurz angetestet) ein Unterschied feststellbar. Aber ich nehme für mich auch nicht in Anspruch, einen besonders empfindsamen Popometer zu haben
Gruß
Eric
Ihr sollt mich bitte nicht falsch verstehen, ich ziehe auch die 20" den 18" vor und näme dafür auch 5% Verlust bei der Beschleunigung in Kauf. Allein aus Lieber zur Optik. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß man mit einem (geringen) Verlust rechnen muß. Bei der Höchstgeschwindigkeit sind oft andere Faktoren viel dominanter. Gegenwind, leichtes Gefälle hoch oder runter. Da machen die Schlappen nicht so viel aus.
Ich kann mir nicht vorstellen das ein paar Felgenkilogramm mehr seine Auswirkung hat auf einem 2,3t Auto. Jedenfalls habe ich das mit 285/325-er bereifung nicht feststellen können: 6,8s bis 100 ist für einen 2,3t Diesel schon OK. Mit 255-er 18-superzolllegarafelgen könnte das also 6,5s sein? Den unterschied ist mir völlig Wurst sonnst hätte ich mir eine Murcielago SV gekauft.
Gr., Manfred