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200000 km and counting
Hallo liebe Volvo Community,
nach einer sehr langen Abstinenz meinerseits in diesem Forum möchte ich mich mal wieder zu Wort melden, weil unser Elch jüngst die 200000 km - Marke geknackt hat.
Eigentlich ist meinem Posting 100000 km and counting von 2015 nicht so schrecklich viel hinzuzufügen.
Der V60 (D5 AWD) hat uns auch die letzten fünf Jahre weiter sehr viel Freude bereitet und bis auf feuchte Simmerringe am Hinterachsdifferential bei ca. 180000 km gab es keine außerplanmäßigen Reparaturen.
Vor drei Wochen wurde das Automatikgetriebe prophylaktisch nach Tim Eckhardt - Methode gespült, obwohl es keine Auffälligkeiten gab. Hatte das bei 90000 km auch schon einmal gemacht, da "ruckte" das Getriebe seinerzeit beim Runterschauten häufig und kräftig.
Ein wenig Bedenken schwingt hin und wieder noch mit, dass auch uns mal das Thema "Kühlmittelverlust" ereilen könnte, zumal ich alle 7-8 Monate mal ein Glas Wasser nachfüllen muss, aber die Ursache dafür wird wohl irgendwo an einer leichten Undichtigkeit liegen.
Summa summarum spricht also nichts dagegen, die nächsten 100000 km anzupeilen. Nachdem ich den von Varapilot wiederbelebten Thread gelesen habe, überlege ich aktuell doch glatt, den aktuellen Angeboten von Polestar zu erliegen. Mal schauen...
Weniger Glück hatten wir leider mit dem V60 (D3) der OHL. Dort hatte sich im Winter 2018/2019 ein Marder randaliert. Es fing mit angeknabberten Kabelbäumen der Einparkhilfe vorn an, ging über den Ausfall der Keyless Entry bis hin zu einem nicht mehr schaltenden AGR - Ventil bis aufgrund weiterer Fehlermeldungen auch noch der Turbolader getauscht werden sollte. Wir wussten nicht, ob alle diese Fehler miteinander zusammen hingen und der bissige Marder für alles verantwortlich war, hatten aber nach mehreren Aufenthalten in der Werkstatt, intensiven Suchaktionen der Mechaniker nach den Ursachen und einem Totalausfall des Autos auf der Autobahn schließlich das Vertrauen in unseren zweiten Elch verloren und dann schweren Herzens abgegeben. Das Theater zog sich über drei Monate mit diversen Werkstattaufenthalten hin. Wir haben uns dann sehr kurzfristig wieder für einen V60 D3 entschieden, weil das Angebot unseres Freundlichen sehr überzeugend war. Der Umstieg von 5-Zylinder 163 PS auf 4-Zylinder mit 150 PS war leider größer als erwartet, so dass war dem alten Elch schon etwas hinterher getrauert haben. Auch die Abstimmung des 4-Zylinders mit der 6-Gang-Automatik ist nicht 100% überzeugend.
Beste Antwort im Thema
Schon erschreckend, dass(!) man mittlerweile alles miesmachen muss. Hier wird nicht gefeiert, sondern berichtet.
Andere schwadronieren seitenweise über Dinge, die auch nur die allerwenigsten interessieren. Kleiner Tipp: das hier ist ein Forum zum Austausch. Wenn dir bestimmte Themen nicht gefallen, mach es wie die meisten anderen: lies es nicht.
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11 Antworten
Glückwunsch und weiter knitterfreie Fahrt mit dem Elch
Ist das der 205 PS oder der 215 PS Motor?
Zitat:
@Xerion schrieb am 24. Mai 2020 um 22:07:08 Uhr:
Ist das der 205 PS oder der 215 PS Motor?
Es ist der 215 PS - Motor.
Interessant. Bei den 215PS-Motoren hört man eigentlich auch selten von Problemen, sondern eher bei den 205PS-Motoren.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Auch von mir ein Dankeschön für den Bericht. Das bestärkt mich darin, meinen V70 mit dem gleichen Motor noch eine ganze Weile zu halten. Auch bei mir gibt es praktisch keine Probleme.
Bis auf die Automatik, die wie bei dir beim Runterschalten (speziell 5 —> 4) manchmal arg geruckelt hat. Auch bei mir hat eine Spülung bei 90.000km sehr geholfen.
Zitat:
@Der_neue_Volvofan schrieb am 24. Mai 2020 um 21:42:43 Uhr:
Nachdem ich den von Varapilot wiederbelebten Thread gelesen habe, überlege ich aktuell doch glatt, den aktuellen Angeboten von Polestar zu erliegen. Mal schauen...
Wenn du dem Angebot erlegen bist, wäre es toll wenn du über das Ergebnis mal berichtest. Ich überlege nämlich auch. Die Erfahrungsberichte hier basieren ja meist eher auf den „schwächeren“ Modellen. Daher würde mich mal interessieren, ob es bei einem D5 auch einen spürbaren Unterschied gibt.
Schon erschreckend,das man mittlerweile bei Volvo 200.000 KM feiern muss.
Das sollte doch nun wirklich die allerunterste Grenze für eine Haltbarkeit sein.
Schon erschreckend, dass(!) man mittlerweile alles miesmachen muss. Hier wird nicht gefeiert, sondern berichtet.
Andere schwadronieren seitenweise über Dinge, die auch nur die allerwenigsten interessieren. Kleiner Tipp: das hier ist ein Forum zum Austausch. Wenn dir bestimmte Themen nicht gefallen, mach es wie die meisten anderen: lies es nicht.
Naja, so ganz Unrecht hat er ja nicht. Auch wenn das hier nicht das Thema ist.
Ich persönlich fange an zu berichten, wenn 400000km voll sind . Aber dann hat der neue Motor ja auch "erst" 200000km runter .
Dem TE wünsche ich für die nächsten 200000km alles Gute. Möge es so gut weitergehen...
Es wurde doch an keiner Stelle behauptet, dass die 200.000km nun guinessbuchrekordverdächtig seien. Hier berichtet ein zufriedener Volvo-Fahrer, dass er praktisch ohne nennenswerte Probleme die 200.000 erreicht hat. Nachdem er bei 100.000 auch schon berichtet hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Meldungen unter 400.000 nicht erwähnenswert sind, dann brauchen wir zB auch keine Neuvorstellungen mehr. Ist ja schließlich erschreckend, wenn es berichtenswert ist, dass es ein neuer Volvo problemlos vom Hof des Freundlichen runter geschafft hat
Schon klar . Das hatte ich auch nicht gemeint.
ICH berichte erst, wenn ICH die 400000km voll habe. Das wäre so in 3 Jahren bei meiner Fahrleistung.
Der Vergleich bei MIR ist mein alter S60, den ich mit 470000km abgegeben habe, die dieser ohne nennenswerte Probleme erreicht hatte.
Leider hat MEIN Motor in der Zeit schon versagt. Heißt also, das ich mein Vorhaben nur teilweise erreichen werde .
Aber ansonsten bin auch ich zufrieden...
Zitat:
@volvohondasaab schrieb am 25. Mai 2020 um 09:32:03 Uhr:
Wenn du dem Angebot erlegen bist, wäre es toll wenn du über das Ergebnis mal berichtest. Ich überlege nämlich auch. Die Erfahrungsberichte hier basieren ja meist eher auf den „schwächeren“ Modellen. Daher würde mich mal interessieren, ob es bei einem D5 auch einen spürbaren Unterschied gibt.
So, seit heute reite ich meinen Elch mit 230 PS und 470 Nm. Ich habe das Update noch nicht auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten ausprobiert, kann aber sagen, dass sich die Polestar-Leistungsoptimierung in meinen Augen lohnt.
Besonders die verbesserte Abstimmung des Getriebes macht sich sehr positiv bemerkbar und + 30 Nm merkt man dazu auch. Fraglich, warum Volvo, unabhängig vom gesteigerten Drehmoment, das Getriebe nicht schon so ab Werk abstimmt.
Der "ungepolte" D5 wirkte vorher vergleichsweise "zugeschnürt" und kam unten herum nicht so gut aus den Hufen. Für den Preis von 499 Euro hat sich die Aktion gelohnt, ob ich das für den Originalpreis machen würde, weiß ich allerdings nicht. Ich kann mir auch vorstellen, dass bei den leistungsschwächeren Motoren der Unterschied noch größer ist.
Nur schade, dass man sich daran so schnell gewöhnt und in ein paar Wochen den Unterschied schon nicht mehr spürt.
Das weiße, schräge Polestar Emblem am Heck gab es übrigens auch dazu und die Versicherungskosten bleiben gleich bei mir.