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2013 - wie war es für EUCH - und was nehmt Ihr mit?
Das Jahr geht ja langsam fahrtechnisch zur Neige...
Wie ich schon in der Überschrift versuchen zu ermitteln was ihr so aus dieser Zeit mitnehmt...
für euere Zukunft.
-Einfach mal eure Eindrücke und Erlebnisse so schildern
Alex
Beste Antwort im Thema
Tolle 10.000 km mit einem 30 Jahre altem Motorrad. 2 alte Damen zeigten sich unertwartet rüstig und durchaus Straßentauglich.
Es gab lediglich Verschleißteilwechsel bei der XJ und altersbedingt hat sich der Anlaßerknopf verabschiedet und konnte für 3,99 ersetzt werden. Ein völlig unmögliches Ersatzteil für ein so altes Motorrad - immer noch zu haben. Das freut...
Und doch nehmen wir wohl einen zerbrochenen Kupplungshebel mit ins neue Jahr.
Wir haben und gestern langelegt.
Keine Sorge - es geht uns gut. Nach einer Notbremsung dank eines im Gegenverkehr herumfahrenden Stauüberholer und einem ordnungsgemäßem Spurwechsel meinerseits kam es zum Beinahechrash.
Verursacher natürlich weg, ich saß auf der regennaßen Straße und mein Motorrad lag auf der Seite. Es gab einen hilfsbereiten Taxifahrer, der sich sehr über eine "Arschloch"-fluchende Frau in Richtung verschwindenden Transporter wunderte und dann aufheben half, den bereits erwähnten gebrochenen Hebel und - hehe - keinen Kratzer, wo zuvor nicht sowieso einer war...
Kurze Freude in ungeahnter Situation: Erst im Juli hatte ich 2 org. Yamaha Sturzbügel für nen Dumpingpreis ergattert - mein Fuß, der unter dem Motor gelandet ist, würde heute ebenso anders aussehen, wie auch der Motordeckel links...
Naja.. "der Blitz schlägt selten 2x ein" So können wir die kommende Saison umso unbesorgter weiterfahren.
Ich hab das Motorrad eine Zigarettenlänge stehen lassen, um das Benzin aus dem Überlauf entfleuchen zu lassen - dann gings weiter.
Oh.. ich war noch zum Stehen gekommen aber in ungünstiger Haltung - so konnte ich das Motorrad mit halb ausgestrecktem Bein und eingeschlagenem Lenker nicht aufrecht halten. Der naße Boden tat seinen Beitrag dazu....
*Nun Muskelkater hab.
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126 Antworten
Es gab zu wenig Geschenke.
ich nehme für mich diese Jahr die Verrücktentour und die schöne Zeit mit Calle!
Auch dass Treffen in Kufstein war wunderschön!
Das Tollste Erlebnis ist mein neues Fahrwerk!
Schon Wahnsinn! - nach 20 jahren! neue Federn und Federbein!
Negativ war das ich meine ersten Punkte ein gesammelt habe!
Positiv war, dass ich es nach mehreren Versuchen zum erstem Mal auf ein TDM- Treffen geschafft habe.
100 Teilnehmer, die man sonst nur virtuell wahrgenommen hat kennenzulernen war klasse.
Die alljährliche mehrtägige "Kumpel-Tour", diesmal Saarland, Elsass, Vogesen war der Bringer.
Allerdings war der Sommer zu kurz und meine Zeit zu begrenzt.
Negativ war, dass meine Kleine in der tiefsten Eifel ihren Dienst versagt hat.
Noch negativer ist, dass sie es Monate nach der "Reparatur" wieder gemacht hat und ich immer noch nicht weiß warum .
Dadurch hab' ich wenigstens eine "motorradnahe" Winterbeschäftigung.
Ach ja, das positivste: Ich habe das Gummierte unten und das Lackierte oben gelassen...
Ein schöner kurzer Sommer 2013, Man hat nette Menschen getroffen und schöne Motorradtouren gemacht. Die aber leider viel zu kurz waren. Darum nehme ich nächstes Jahr in Angriff mal eine gaaaaanz lange Tour zu machen. Und ich werde hoffentlich nächstes Jahr den Balkon neu machen, und die Garage aufräumen. Damit da auch ein Auto rein passt....in die GARAGE!
Leider nicht Motorradreich, dafür viel mit dem Auto unterwegs gewesen. Eigentlich schade, eine geplante Tour durch die Seealpen ist geplatzt und wurde dann zu Transitzwecken per PKW gefahren.
Also, ich hoffe, dass 2014 besser läuft.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
Das Jahr geht ja langsam fahrtechnisch zur Neige...
Nein. Wie oft muss ich noch erzählen, dass wir letzten Dezember bei zweistelligen Plusgraden schöne Touren gefahren sind und zwar auf der Alb und im Donautal. 24. Dezember 16 Grad auf dem Lochenpass. Das Jahr hat noch 56 Tage, mithin mehr als ein Siebtel seiner Gesamtdauer.
Ein Bekannter von mir fliegt im Dezember immer nach Florida und mietet sich eine Harley. Also- geht doch.
- Januar-Touren
- Angasen
- moppedsammler-bikertreff-Frühjahrstour
- Eine Woche Allgäutour
- 1100 km - 11 - Pässetour
- 3 Wochen lykische Küste (Süd-Türkei, dieses Jahr Fahrrad, nächstes Jahr habe ich da eine 125er Hyosung)
- Flammkuchentour
- Moppedsammler-Bikertrefftour
- Goldener - Oktober - Tour
und jetzt schaun mer mal, was noch kommt. Herbst- Winterwetter für die NX 650 Enduro oder trockene, wenngleich kühle Tage mit der K 1100 LT, ich werde berichten.
Von wegen "fahrtechnisch zur Neige" ... pfffft...
Ich hab noch 10 Tage Urlaub und 180 Überstunden. Florida - hört sich gut an. Etwas günstiger wären die Kanaren. Soll geil sein mit ner 250er Enduro. Und günstig.
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Es gab zu wenig Geschenke.
Manno k2... Nun habe ich vor lachen wieder das ganze Haus zusammengebrüllt. Und den Marder unter unserem Dach habe ich sicher auch geweckt.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
ich nehme für mich diese Jahr die Verrücktentour und die schöne Zeit mit Calle!
Auch dass Treffen in Kufstein war wunderschön!
Das Tollste Erlebnis ist mein neues Fahrwerk!
Schon Wahnsinn! - nach 20 jahren! neue Federn und Federbein!
Negativ war das ich meine ersten Punkte ein gesammelt habe!
Für mich war das Jahr 2013 in Bezug aufs Motorradfahren sehr lehrreich. Die Verrücktentour mit dir, BMW K100RS16V, und KawaDirk war die erste Tour in diesem Jahr. Hat super viel Spaß gemacht und ich denke, dass wir drei auch eine Menge gelacht haben...
Die Erdung war natürlich weniger schön. Ist aber glimpflich abgegangen. Solch ein Fehler wird mir nicht mehr passieren, da bin ich mir sicher.
Tja, dann hatte ich mein ADAC-Training wo ich gelernt habe, dass ich richtig saftig in meine Bremse hauen darf, ohne dass etwas blockiert. Jedenfalls bei gutem Asphalt und warmen Temperaturen. Da habe ich mein Gefühl für die Maschine sicherlich verbessert.
Dann war da noch mein Lizenzlehrgang auf der Rennstrecke. Hat auch sehr viel Spaß gemacht. Auf der Rennstrecke habe ich auch mal die Grenzen vom Motorrad kennengelernt, aber wohlgemerkt nicht überschritten. Auch nicht beim freien Fahren im Oktober. Ich musste aber auch einsehen, dass mein Motorrad nicht für die Rennstrecke gebaut ist und ich kurz über lang eine andere Maschine haben möchte.
Ansonsten war ja noch das MTBTFT von Lewellyn. War wieder lustig, wie das Jahr zuvor auch. Ich wurde ja schon einige Tage vorher herzlich von Michi, Hase und Family empfangen. In Österreich habe ich dann das Feeling für die Kurven bekommen. Da hat es "Klack" gemacht... Warum weiß ich nicht - schließlich lief es im Juli weniger gut (Crash).
Zusätzlich habe ich in twindance einen neuen Lehrmeister gefunden. Er hat mir beigebracht, wie man eine Fahrbahn liest und welche Kurventechnik wo die richtige ist. Außerdem haben wir übrig gebliebene Unfallspuren und Blutflecken analysiert. In den wenigen Stunden habe ich sehr viel gelernt und auch nicht mehr verlernt.
Nicht zu vergessen sind auch die schönes Tagestouren, welche ich gemacht habe. Da erinnere ich mich gerne an die Runde mit dem kandidatnr2 oder daran, wie ich Papa am Werbellinsee um die Nase gefahren bin.
Auch beim Schrauben habe ich einiges dazugelernt. Insbesondere durch den moppedsammler, aber auch durch die anderen User, welche mich hier immer wieder unterstützen.
Weniger schön war für mich natürlich mein zweiter Rutscher, im September. Das angeknackste Schlüsselbein war lästig. Hier wurde mir nochmal deutlich, dass ich die Fahrbahn vorher lesen muss ... nicht danach! Und aus dem Unfall meines Vaters konnte ich auch einige Schlüsse ziehen...
Insgesamt ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Da bei mir bisher beide Saisons nicht unfallfrei verliefenrollten, sehe ich das mittlerweile schon als normal an. Trotzdem habe ich mir für das nächste Jahr vorgenommen, im Straßenverkehr mal unfallfrei auszukommen.
Ich bin ein positiver Mensch und sehe das, was ich gelernt habe - sehr viel.
Ich müsste hier vielen Leuten danken. Alex, Dirk, Axel, Liz, Pinki, twindance, moppedsammler, DerZombie, tiguan_fan, Lewellyn, camion-rebel und ach... so vielen... die Liste wäre unendlich lang.
Vielleicht noch dazu die Erkenntnis eines 56 – Jährigen:
Die Uhr tickt und man kann eigentlich nichts mitnehmen, am allerwenigsten, wenn man am Jahresende (aber bitte erst in 56 Tagen !) die verpassten Chancen bejammert.
Ich hab auf meine Kisten dieses Jahr wieder über 10.000 km drauf geballert. Und ins Büro fahre ich mit dem Auto, nur als Ergänzung, sonst wären es 30.000, aber ich fahre Motorrad als Hobby, um zu fahren und die Landschaft zu genießen. Und nicht, um Autobahnkilometer in der morgendlichen und nachmittäglichen Karawane zu sammeln.
Um die Nachmittagssonne zu genießen, kann man dafür den Roadster und die Landstraße nehmen.
Diejenigen, die um die Zahl der verpassten Chancen jammern, gibt’s in zunehmendem Alter immer mehr. Hauptargument: Keine Zeit. Das Haus, die Handwerker, die Familie, die Kinderlein, der Ski- und der Segel-Urlaub und den Rest der Zeit irgendwelche Wehwehchen.
Bedauernswert.
Wenn einer Prioritäten auf sein Studium legt, ist das absolut okay.
Wer aber bei 30 Werktagen Jahresurlaub das ganze Jahr „so gut wie gar nicht“ zum Motorrad fahren kommt, der macht was falsch.
Diejenigen, mit denen ich noch vor zwei Jahren Tagesetappen von 800 km in die Ardèche runtergerasselt habe, trauen sich jetzt nicht mehr auf 350 km Alpenpässe.
Gott sei Dank gibt’s Leute wie den Vulkanistor, Yami 59 oder aware1, die Job und Chef mal zu Wochenbeginn einen guten Mann sein lassen oder den Laden zusperren und auf Pässetour gehen. Oder den tschähnz, der diesbezüglich auch nichts anbrennen lässt.
Nur die haben hinterher die Freude des Erlebnisses und nicht den Blues des Versäumten.
Gut – vielleicht kann man ein bisschen was mitnehmen. Ich habe Bilder sortiert, Filme archiviert und bin froh, mit action cams die schönsten Momente festgehalten zu haben. Davon kann man im Winter am Kaminfeuer zehren. Und Filme schneiden ist sehr zeitintensiv, ratzfatz ist der Winter vorbei und man muss alles stehen und liegen lassen, um Motorrad zu fahren.
Man kann in der gut geheizten Werkstatt ein schönes Mopped aufbauen und sich damit schon auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen 2014 freuen.
Oder die Langlaufski schnappen, anstatt über den Schnee zu jammern, so er denn hoffentlich mal wieder kommt, denn jede Jahreszeit hat ihr Gutes.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Und deshalb ist bei mir ständig Saison.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Wer aber bei 30 Werktagen Jahresurlaub das ganze Jahr „so gut wie gar nicht“ zum Motorrad fahren kommt, der macht was falsch.
Naja, es ist ja nicht so, dass es nur Motorradfahren gäbe.
Hab ich auch nicht gesagt.
Dann musst Du schon den Kontext mitnehmen, Felix. Der spezielle Kollege geht eben noch zwei Wochen Skifahren und mindestes eine zum Segeln in die Ägäis. Wobei das auch keine Fehlentscheidung ist.
Es gibt durchaus Alternativen zum Motorrad fahren.
Aber dann darf man nicht um verpasste Chancen jammern, sondern muss ich an dem erfreuen, was man erlebt hat.
Ich segle selbst seit 26 Jahren. Aber irgendwann verliert das schönste Segelrevier, das blaueste Meer und die schönste Sonne ihren Reiz, wenn man mit 5 Knoten durch die Ägäis dümpelt und tagelang dieselben Nasen vor sich hat.
Und Du hattest ja geschrieben, wie man schöne Strecken in einem Rodster genießen kann. Das unterschreibe ich. Der Alex will mir das nur nicht glauben. Und ich habe den Eindruck, dass ich auf meiner K 1100 LT bequemer sitze als in dem brettharten MX5.
Mein erster Post war ein kleiner Seitenhieb auf den lieben Alex, der seit Monaten nebenan nur noch Holz auflegt und Kaffee rüber reicht ... und nun die anderen animieren will, Sinnvolles zu schreiben ...
Also, mein Jahr war eher unspektakulär, aber völlig o.k. Neben vielen kleinen Touren im Süden von Berlin, unter anderem mit Calle, sticht meine Tour mit Freunden zum Comer See hervor. Tolle Touren in der Schweiz und den Bergamasker Alpen bis zum Stelvio waren die Highlights. Die außergewöhnliche Zusammensetzung der Gruppe mit Freunden aus England machten das zu einem besonderen Erlebnis. Eine Woche in Italien englisch sprechen übt ungemein und hilft nicht immer, Missverständnisse zu vermeiden ... wir haben viel gelacht.
Und weil das so schön war, wiederholen wir das nächstes Jahr in Frankreich.
Nicht zu vergessen ist auch das Geburtstagsgeschenk meines besten Freundes, der mir ein WE im Erzgebirge schenkte und praktischer Weise für sich selbst gleich mit gebucht hatte. Nachdem weitere Freunde davon hörten, waren wir dann schließlich 6 Motorräder und 7 Personen aus dem ganzen Bundesgebiet, die an diesem WE jeweils fur 1200 km Benzin verbrannten.
Ich hoffe noch auf ein paar schöne Tage in diesem Jahr.
Also für mich war bis jetzt 2013 ein sehr positives Moppedjahr. Auf zwei Spitzentouren vom Moppedsammler konnte ich ihn, Yami 59, aware1 und den Tschänz und viele weitere auch mal persönlich kennenlernen. Ein besonderes Highlight war die Pässetour, wobei natürlich auch die 5. MBTT mit abschliessender Aftertour-Party nicht zu zu verachten war. Diese Touren machen auch schon wieder Vorfreude auf das kommende Jahr.
Was meine Einzeltouren angeht war 2013 nicht ganz so ergiebig wie 2012, da aus meiner geplanten Korsikatour nichts wurde, aber Korsika läuft nicht weg und 2014 wird es die Insel immer noch geben.
Ebenso ist meine Saison noch lange nicht um, da ist noch so manch eine Tagestour drin. Das kommende Wochenende z.B. soll trocken bleiben und das bei fast 15°C. Da lockt der Schwarzwald, der nun fast motorradfrei ist
Wieso soll man jetzt jammernd vor dem Ofen hocken?
Ich habe zwei sehr nette Menschen über diese Plattform kennen gelernt. Leider wohnen wir über 100km voneinander entfernt sodass man nicht immer am Wochenende ne Tour machen kann. Nebenbei habe ich, berufstechnisch, nur am Wochenende Zeit und da will auch noch Haus und Garten in Schuss gehalten werden.
Ich halte es aber auch wie der Moppedsammler. Das Jahr ist noch nicht zu Ende und es können noch schöne Tage kommen. Ein Saisonkennzeichen habe ich nicht und so kann ich los wenn ich will.
Gruß
Martin
P.S.: Achja, mittlerweile weiss ich auch warum meine Mühle nicht über 160 Km/h kommt. Also nächstes Jahr wirds noch etwas besser ;-)
Zitat:
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und jetzt schaun mer mal, was noch kommt. Herbst- Winterwetter für die NX 650 Enduro oder trockene, wenngleich kühle Tage mit der K 1100 LT, ich werde berichten.
Von wegen "fahrtechnisch zur Neige" ... pfffft...
Stimmt, noch ist das Jahr nicht rum. In deiner Sammlung fehlt ja auch noch die "Topflappen- Tour" *erinner*
Da ich eine gemütliche Arbeitsanfangszeit um 9:00 Uhr hab, wird meine Honda - ab und an mit Topflappen - auch täglich genutzt.
7 km hin -- mind. 30 km zurück . Hat´s Kind NaMi- Schule dann kommen noch ein paar km mehr dazu.