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220 Volt im T4 um elektrische Werkzeuge zu betreiben
Hallo,
ich wollte mal in die Runde fragen, ob einige von euch Erfahrungen haben, mit 220 Volt Geräten die so 1000 - 2000 Watt haben (Schleifhexe, Bohrmaschine etc.) und ob man die mit einem Konverter, der ans Auto angeschlossen wird, betreiben kann.
Ist klar, das man auch einen Stromerzeuger kaufen kann, der mit Benzin oder Diesel läuft, aber ich wollte wissen ob es auch anders geht.
Bei Armeefahrzeugen z.b der Engländer (Landrover) hab ich gesehen, das die oft eine grössere Lichtmaschine drin haben, oder sogar zwei, um Komunikationssysteme (Bowman) zu speisen, deswegen meine Frage.
Ist das auch im T4 zu realisieren, hat jemand sowas schon mal gemacht und geht es auch ohne Lichtmaschinenwechsel ?
Ich möchte das ganze so platzsparend wie möglich haben, am besten sieht man nur eine Steckdose.
Gruss
Smilinho
P.S ich habe einen 1,9L TD ABL Bj.95
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15 Antworten
also ich sehe ein wenig schwarz bei 1000-2000W, zumindest was das nur steckdose sehen angeht, ich habe mal ein konverter gesehen der so viel leistung auf dauer zur verfügung stellt, allerdings is da der viertel kofferraum für drauf gegangen.
Vergiss es - das sind auf der 12 V Seite ca. 300 A
So ich hab jetzt eine Lösung gefunden, zwar sehr teuer aber platzsparend.
Nur eine Frage noch, kann es da Probleme mit der Lichtmaschine geben, so in der Art das die Batterie schnell platt wird, selbst wenn ich den Motor laufen lasse ?
Sinuswechselrichter 2000 Watt
Link weist nicht direkt auf den Artikel, deshalb : Artikel-Nr.: 511258 - 62
Gruss
Smilinho
... wird alles abbrennen !
Vorneweg der funktionierende Link:
SINUSWECHSELRICHTER 2000W/12V
Also für 700 Euro... Da würde ich dann doch eher ein Stromaggregat aka Generator mit Benzin oder Diesel und einer Ausgangsleistung von bis zu 5000 W kaufen.
Das Ganze dann auf einem Rollbrett montieren bzw. im T4 anlaschen (Ösen hinter der letzten Sitzbank sind ja kein Problem).
Oder willst/musst du direkt aus dem Bus heraus arbeiten?
Also wenn du so oder so den Motor laufen lassen würdest -> dann doch gleich zum Aggregat greifen.
edit
Habe mal Google angeworfen und als Maße das hier ausgespuckt bekommen: 70,7 x 49,5 x 59,7 cm
Na, das ist doch gar nicht mal so übel. Wenn ich daran denke das ich für Partys im Freien immer mit meinem ollen '87er Polo ein Stromaggregat hingefahren habe...
Grüße, Martin
Hallo Martin,
du hast sicher Recht was das Stromaggregat angeht, allroundfähiger ist es sicher allemal, ich hatte nur gehofft, das es hier im Forum Leute gibt die so einen Sinuswechselrichter schon im Einsatz hatten.
Mir ging es nur um eine elegante Lösung, was für mich bedeutet, platzsparend, daher fand ich das kleine Ding von Conrad einfach nur geil, aber der Preis schreckt mich schon ein bisschen.
Ich werde wohl doch zum Stromaggregat greifen, zumal die Lichtmaschine mit ihrer limitierten Leistung für mich immer noch einen Unsicherheitsfaktor darstellt.
Guten Rutsch
Smilinho
Hi ich habe inen Konverter, der macht ca 2000w auf Weihnachten bekommen!
Habe einen T4 Bj 92 1,9 TD, ich baue das Teil hinter den Fahrersitz und lege dann ein Kabel in den hinteren Teil! Habe mich zuvor erkundegt und die Fachjungs sagten, es würde funktionieren!
Gruß
Swen
Wow, das ist ja mal geil, Weihnachten rulez !!!
Wäre schön, wenn du hier mal was dazu sagen könntest, wenn du das Ding angeschlossen hast, denn die Attraktivität die das Teil für mich ausstrahlt ist halt der äusserst geringe Platzbedarf.
Meine Sorge war halt wie das ist, wenn man ein elektrisches Gerät mit vielleicht 1500 Watt längere Zeit einsetzt, ob es da Probleme mit der Lichtmaschine und dem nachladen der Batterie gibt, denn ich weiss zwar nicht wie viel Watt die Lichtmaschine leistet, aber ich meine das wäre unter 1000 Watt.
Ich schwanke echt hin und her, allein schon wegen dem Preis, aber eine geile Sache wäre das auf jeden Fall 220 Volt an Bord zu haben und es nimmt noch nicht einmal viel Platz weg.
Dir auch einen guten Rutsch und alles Gute für das nächste Jahr
Smilinho
P.S hab auch einen 1,9 TD ABL
Der 1.9er dürfte einen Generator mit rund 110A habe. Das heißt, dass er maximal (!) 1,3kW liefern kann. Dazu muss der Motor aber mind. 2000rpm haben.
Eine normale Autobatterie mit z.B. 63Ah kann im Neuzustand einen Entladestrom von ca. 300A liefern. Das entspricht max 3600W. Bei einem Verbraucher mit 2000W wäre eine voll geladene 63Ah-Batterie allerdings schon nach ca 20min restlos leer.
Hinzu müssen auch noch die Verluste kommen welche ja zwangsläufig beim Konvertieren auftreten.
Oder?
Grüße, Martin
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Eine normale Autobatterie mit z.B. 63Ah kann im Neuzustand einen Entladestrom von ca. 300A liefern. Das entspricht max 3600W.
Es wird noch nicht einmal die Hälfte sein, weil die Batteriespannung bei dem Strom - wie beim Anlassen - erheblich einbrechen wird; ca. 6 bis 8 Volt sind beim Anlassen normal.
Wegen der ebenfalls unvermeidbaren, zusätzlichen Spannungsverluste auf den Leitungen, dürfte der Wandler gleich wieder abschalten, weil er nicht die Spannung bekommt, die er braucht.
Richtig. Das ganze Thema Verluste hab ich dabei noch ausgelassen. So kann man in Summe mind. 10-20% an Verlusten abziehen. Dazu kommt auch noch, dass die bei den Geräten angegeben Leistungen in der Anlaufphase bis zu 50% überschritten werden können und so statt z.B. 2000W im Dauerbetrieb mal eben 3000W ziehen.
Dazu muss man auch berechnen, dass man für die Leitungen vom/zum Spannungswandler auch richtig dicke Leitungen verlegen muss. Bei 300A also mind. 2x 70mm² je Richtung (max. 150A bei 70mm²). Bei ca. 2m Kabellänge bist Du allein für die 8m Kabel ohne Kabelschuhe, Sicherungen usw. nochmal 200€ los.
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Eine normale Autobatterie mit z.B. 63Ah kann im Neuzustand einen Entladestrom von ca. 300A liefern. Das entspricht max 3600W. Bei einem Verbraucher mit 2000W wäre eine voll geladene 63Ah-Batterie allerdings schon nach ca 20min restlos leer.
Die Nennkapazität von Bleiakkus bezieht sich auf einen Entldestrom von 0,05 C (was einer Entladezeit von 20 Std. entspricht).
Bei solch hochstromigen Entladungen von über 2,6 C wird er nicht länger als 5 min halten.
Bleiakkus / Starterakkus sind eigendlich nicht für Entladezyklen ausgelegt - jede Tiefentladung führt bei diesen Akkutypen zu deutlichem Kapazitätsverlust bis Totalausfall.
Ich sehe zwar das dieses thema nicht mehr aktuell ist aber vielleicht stoesst ja doch noch der eine oder andere darauf, so wie ich eben.
die inverter funktionieren sehr gut wenn du einen qualitativ hochwertigen kaufst. ich hatte den von Black und Decker im einsatz mit 750W und der ist muell! mit steiegenden volt von der lichtmaschine nimmt die spannung ab. ich habe mir soeben einen AIMS bestellt und die sind angeblich gut.
bei 3000W inverter hast du einen strom von 250A und das ist problemlos moeglich und es raucht nichts ab, wenn die kabel richtig ausgelegt sind und alle verbindungen sauber gecrimpt und geschraubt sind. aber bei auch nur einem unsauberen kontakt oder zu knapp bemessenen kabelquerschnitt wird der inverter abschalten weil die spannung zu weit abfaellt. fuer einen 3000W inverter mit 6 meter kabellaenge solltest du ein 50mm2 kabel benutzen! aussagen wie "wird alles abbrennen" sind quatsch. 100 ampere oder auch 1000 ampere sind kein problem wenn alles darauf ausgelegt ist und sauber gearbeitet wurde.
diese amperezahl hast du natuerlich nur wenn du auch die volle leistung ausnutzt. das sollte mit einer bohrmaschine oder kreissaege ja nur immer einige minuten sein. wenn du nur 100 Watt anschliest dann sind das auch nur 100/12 = 8.3Ampere (verlust nicht eingerechnet).
Wenn du eine mikrowelle anschliessen moechtest dann geht das warscheinlich mit einem modifizierten sinuswellen inverter nicht. dann brauchst du einen mit pure sine und die kosten mehr.
Ich habe erfolgreich einen kuehlschrank im auto im einsatz.
kabeldurchmesser berechne ich immer hier: watt = volt * ampere
http://www.bmc-braunschweig.de/.../kabel.html