220T 1993 Motor geht aus wenn warm
Hallo miteinander, ich komme nicht weiter, auch die Suchfunktion hat mir nicht geholfen. Mein 220 stand gut ein Jahr in der Garage, hab ihn nun reaktiviert. Er springt bestens an und läuft perfekt. Nach ca 5 Minuten, sobald Betriebstemperatur erreicht, geht er unvermittelt aus! Und zwar ohne ruckeln, ohne jedes Anzeichen, so als ob man den Zündschlüssel drehen würde. Er springt dann sofort wieder an, aber nach wenigen Sekunden wieder das selbe Spiel. Und das beliebig oft. Sobald er etwas abkühlt, läuft er wieder etwas länger. Kraftstoffpumpe läuft (beide), Zündkerzen & Kabel sind optisch iO (und auch nicht alt). Mich wundert es halt, dass er so "sauber" ausgeht, ohne jedes Anzeichen vorher und noch mehr, dass er beliebig oft wieder anspringt (um sofort wieder auszugehen). Hat jemand eine Idee?
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19 Antworten
Typische Fehler Wärme Unterbrechnung in der Wicklung des OT Gebers , durchmessen und dann baue einen neuen ein und es wird besser
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
Danke! Wo sitzt der denn? Grad geschaut, kann den nicht finden
Ist das der hier?
Nein der sitz in der Getriebeglocke am Schwungrad , dein Bild zeigt den Nockenwellensensor .
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
Ok danke. Puh aus welcher Perspektive ist denn dein Bild aufgenommen?
Von oben der ist kaum zu sehen man kan den eher fühlen als sehen , jede Werkstatt kennt den aber und kann den dir in einer halben Stunde wechseln .
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
Ohne Bühne wohl blöd ranzukommen nehm ich an. Ja, am besten ich fahr mal zum Schrauber. Dank dir bis dahin!!
Nummer 8 im Bild
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
Der Nockenwellensensor kann das Problem auch auslösen. Soweit mir bekannt wertet das Steuergerät beide Signale aus, fehlt eins wird der Motor gestoppt.
Ich werde mir beide Sensoren mal anschauen/prüfen (lassen) und gebe euch Rückmeldung woran es letztendlich lag! Ich stelle auf jeden Fall fest, dass 1,5 Jahre Stilllegung dem Baby nicht gut getan haben. Eine Benzinpumpe (Kontakte komplett weggefressen) hat's zerlegt, die Leitungen der Niveauregulierung sind beim ersten Start geplatzt und das hier auch noch. Wenn da mal nicht ein Marder am Werk war...
Oha...bau gleich die Hinterachse aus, mach alle Leitungen neu und restauriere die vorderen Konsolen wo die Achse angeschraubt ist...schön kratzen und stochern...garantiert ist der UBS unterwandert worden.
Hinterachsenausbau wollte ich eigentlich vermeiden, hab woanders gehört dass es mit ein wenig Geschick auch ohne geht. Werd's ja merken
Ja, vermeiden will das wohl jeder...bis alles so vergammelt ist das eine Reparatur unwirtschaftlich wird.
Bei meinem 92er Coupe habe ich etwa 2007 bei ~ 150000 die Hinterachskonsolen mit MS Fett eingeschmiert und auch jährlich eine Sichtkontrolle gemacht.
Letztes Jahr habe ich die Achse rausgenommen und neu gemacht. Bei genauer Untersuchung der Konsolen durch Kratzen und Schaben stellte ich fest das der UBS trotz der Fettung unterwandert war und die braune Pest schon fleissig am Knabbern war.
Dieser Befund sieht noch gut aus, entrosten und neu pinseln hat genügt, ohne Fett wäre das wohl schlimmer.
Leider fängt die Unterwanderung da an wo die Alukerne der Gummilager anliegen...und da ist kein UBS und Fett kriegt man da auch schlecht hin.
Man sollte also die Achse einmal rausnehmen und alles sanieren...
http://forum.mb124.de/read.php?1,590819,591155
Das 3. Bild in dem Beitrag zeigt rechts das Überspannungs Schutzrelais da würde ich ran gehen.
Denn bei welchem M 111 war schon mal der KWS defekt?
Mir ist keiner bekannt.