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255/35/18 Hankook V12Evo2 oder S1Evo2 nehmen?

Hallo zusammen,

ich habe heute festgestellt, das bei meinem A207 nach 23.000km im nächsten Frühjahr hinten 2 neue Reifen 255/35/18 fällig werden.

Da ich im Sommer mit Hankook zufrieden bin, stellt sich mir die Frage, welches der beiden Reifenprofile ich bevorzugen soll? Gewählt habe ich diese beiden Profile deshalb, weil die auch in der vorderen Reifengröße 235/40/18 (halten wohl noch eine Saison) lieferbar sind und ich dann wieder rundum das gleiche Profil fahren möchte.

Da ich als Cruiser seltenst schnell oder sportlich unterwegs bin, wäre mir eine hohe Laufleistung wichtig.

Ist einer der beiden Laufrichtungsgebunden, für Sägezahn bekannt oder aufgrund seiner Bauart sonst wie problematisch?

Beste Antwort im Thema

Bei Fahrzeugen mit „Mischbereifung“ ist die Einhaltung von identischen Herstellern und Profilen von besonderer Bedeutung, weil nur damit sichergestellt ist, daß deren Abrollumfänge auch auf den begrenzten Regelbereich der relevanten elektronischen Fahrstabilitäts-Systeme abgestimmt sind.

Prüforganisationen können bei der Montage von unterschiedlichen Reifenfabrikaten einen Nachweis über deren Eignung verlangen.

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Du solltest identische Profile rundum fahren, dann machst Du alles richtig.

Zum Cruisen ist der V12 die richtige Wahl. Aber wie schon mein Kollege sagt, rundum ist besser, dann harmoniert auch alles am Besten.

Danke für eure Antworten, die alten Reifen ab Werk sind von Pirelli, ich wollte nächste Saison nur die hinteren (2-3mm Restprofil) erneuern und die vorderen Reifen (ca. +4mm) noch etwas weiter runter fahren, wäre dann max. 1 Sommer Mischprofil.

Mit dem S1evo2 machst nix falsch. Ein hervorragender Reifen. Achte auf die Felgenschutzkante, da der Reifen anderenfalls sehr plan mir der Felge abschließt und null Schutz bietet.

Ganz schlechter Ratschlag!

Wenn Du Pech hast, wird Dir die HU verweigert, weil Du den Nachweis der ABS- und ESP-Eignung nicht erbringen kannst.

Was passiert, wenn sich aufgrund der unterschiedlichen Abrollumfänge, die drehzahlabhängigen Regelsysteme melden?

Über Unzufriedenheit mit dem Fahrverhalten möchte ich an dieser Stelle nicht spekulieren.

So wie ich ihn verstehe, ist an seinem Fahrzeug eine Mischbereifung vorgesehen und freigegeben. VA 235/40/18, HA 255/35/18.

Die hinteren sind jetzt fällig. Er wählt die Hankook Reifen, weil diese nächstes Jahr auch für die VA zu haben sind.

Wo ist genau das Problem hinsichtlich der Regelsysteme und HU, Gummihoeker?

Zitat:

@VentusGL schrieb am 2. Dezember 2018 um 11:50:41 Uhr:

So wie ich ihn verstehe, ist an seinem Fahrzeug eine Mischbereifung vorgesehen und freigegeben. VA 235/40/18, HA 255/35/18.

Die hinteren sind jetzt fällig. Er wählt die Hankook Reifen, weil diese nächstes Jahr auch für die VA zu haben sind.

Wo ist genau das Problem hinsichtlich der Regelsysteme und HU, Gummihoeker?

Ich bin zwar nicht @Gummihoeker , aber ich versuche es trotzdem:

Die vorgesehenen Reifengrößen sind nicht umfangsgleich, dazu müsste man hinten in guter Näherung 265/35 R18 wählen.

Es ist möglich, dass die Reifenkombination mit Mercedes-Kennung (AO?) genau auf die vorgesehene Mischbereifungssituation abgestimmt ist, so dass rechnerisch der 255er eigentlich ein 255/37 R18 ist.

Wenn ich nun einen ohne Mercedes-Kennung verwende, können entweder die Regelsysteme Panik schieben (--> HU) oder die Toleranzbereiche groß genug sein, dass nichts passiert.

Bei Fahrzeugen mit „Mischbereifung“ ist die Einhaltung von identischen Herstellern und Profilen von besonderer Bedeutung, weil nur damit sichergestellt ist, daß deren Abrollumfänge auch auf den begrenzten Regelbereich der relevanten elektronischen Fahrstabilitäts-Systeme abgestimmt sind.

Prüforganisationen können bei der Montage von unterschiedlichen Reifenfabrikaten einen Nachweis über deren Eignung verlangen.

OK, Problem erkannt.

Mein Schwiegervater hat das gleiche Modell, nur 2 Jahre älter und anderes Felgenmodell (aber auch 18"), dort wurden bereits vor 2 Jahren hinten die Pirellis gegen Hankook (ich meine S1Evo2) ohne Probleme getauscht, so dass ich davon ausgegangen bin, dies würde bei meinem auch problemlos funktionieren.

Wäre es eine Alternative erstmal nur hinten zu wechseln, dann checken ob es Probleme mit den Regelsystemen gibt und dann je nach Ergebnis zu entscheiden, auch vorne neue aufzuziehen oder die alten runterzufahren?

Ich werde auch nochmal vorher bei meinem TÜV-Prüfer anfragen.

Auf die Schnelle habe ich S1Evo2 mit Felgenschutzleiste nur in 255, aber nicht in 235er (dort nur ohne FSL) gefunden.

Du kennst nun die Fakten und bist mit den möglichen Risiken und Nebenwirkungen :D vertraut...

Eine gesetzliche Regelung, die Dir diese Vorgehensweise untersagt, gibt es nicht.

Man kann eben echt nur gleiche Reifen rund um empfehlen.

Man könnte natürlich auch die beiden vorderen noch verkaufen.

 

Hankook und Lange Laufleistung ist auch nicht die Regel. Dafür sind UHP Reifen weniger gemacht.

Hab Mischbereifung am BMW. Rundum mit dem Hankook s1evo2 angefangen. An der HA war er dann nach 45 tkm unten, was ich für einen 3.0d mit rwd als lange Lebensdauer empfinde. Dann kamen an die HA 255er Michelin Pilot drauf, während die Hankook vorn in 225 noch 4mm haben. Fahre das so gemischt seit 15tkm, bisher null Probleme. Vielleicht ist Mercedes da empfindlicher.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 2. Dezember 2018 um 13:53:38 Uhr:

Du kennst nun die Fakten und bist mit den möglichen Risiken und Nebenwirkungen :D vertraut...

Eine gesetzliche Regelung, die Dir diese Vorgehensweise untersagt, gibt es nicht.

Habe gerade gesehen, dass neuerdings auch ein S1 Evo3 am Start ist.

https://www.hankooktire.com/.../hankook-ventus-s1-evo3-k127.html

Welches der nun 3 Profile empfiehlst du mir?

Ich habe mit beiden Produkten keine ausreichende Erfahrung, um eine Empfehlung auszusprechen.

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