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260.000 km runter - kaufen oder nicht?

Themenstarteram 28. August 2010 um 0:42

Moin moin,

habe mal eine Frage an die User, die sich mit Motoren auskennen - explizit dem 2.0 TDI 103kW. Selbst bin ich seit Jahren ein großer Fan vom Passat, aber jetzt ergibt sich die Chance auf einen!

Unzwar geht es um folgendes:

Der Firmenwagen muss nächste Woche abgeben werden - ein Passat. Er fährt seit Dezember 2005. Über das Auto kann ich sagen, dass er über sehr große Strecken stark gefordert wurde, d.h. ca. 150.000 der 260.000km bei Vollgas auf den Autobahnen gefahren ist.

Ausgestattet ist er (Highline) mit allen Spielereien, Xenon, elektr. vestellb. Sitze mit Memory Funktion, Schiebedach, Navi, Deep Black, Alcantara, Bluetooth Handyvorbereitung, iPod, Winterreifen mit Alufelgen usw.

Jetzt wurde angedacht den Passat privat zu übernehmen. Doch wie gesagt, er hat schon eine sehr hohe Laufleistung und in letzter Zeit ist er gefühlt jeden Monat in der Werkstatt. Das Auto ist natürlich Scheckheft gepflegt, aber allein dieses Jahr wurden schon die Zylinderköpfe, die Xenon Scheinwerfer, die Scheibenbremsen, der Turbolader (zum 2. Mal), neue Bereifung und der Partikelfilter ausgetauscht/erneuert. Das macht natürlich Angst.

Die Laufleistung würde sich natürlich von ca. 60.000km im Jahr auf vielleicht 3000-4000 reduzieren, aber meint ihr da könnte in naher Zukunft noch mehr auf mich zukommen? Wie lange denkt ihr hält der Diesel noch durch? Strapaziert würde er nun auch nichtmehr so extrem werden.

Er soll 5500€ kosten und einen Golf 3 ersetzen, der noch keine 70.000km runter hat. Klar nicht zu vergleichen, aber wenn mir der Passat eher verreckt als der Golf es tun würde..

Bin zur Zeit noch sehr unentschlossen - zumal ich Student bin und kaum Geld für solch teure Reperaturen hätte.

Würde mich über ein paar Meinungen und Vorraussagen freuen!

lg

Beste Antwort im Thema

sorry, aber warum müssen immer alle den zweiten vor den ersten schritt machen? du schreibst selbst...student, wenig bis kein geld für rep....und dann ein auto mit xenon, alcantara,... und und und

 

wenn du eh weist, daß du kein geld für rep hast, da kann ich mir denken, was passiert, wenn eine rep ansteht...billig oder garnicht reparieren und ein schöner wartungsstau. aber dennoch soll das auto ewig halten.

 

würde mal das studium beenden, arbeit suchen und dannach ein auto anschaffen...wo man sich auch die neben- bzw fixkosten leisten kann, ohne jeden euro zweimal umdrehen zu müssen.

selbst wenn alles großen dinge gemacht wurden, bedeutet das nicht...das nicht morgen was anfällt...und die dinge sind meist teuer.

 

fazit (mein tip): bleib bei deinem Golf 3 und fahr ihn bis zum ende (zumindest vom studium) *gg*

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Wenn er wirklich Scheckheft ist und Turbolader, Bremsen etc. Neu sind würde ich bei diesem Preis definitiv zuschlagen. Alles was Teuer ist wurde ja laut deinem Post gerade erst gemacht. Also was soll da in naher Zukunft großes kommen.

 

Grüße

Der Preis hört sich verlockend an !

Jedoch das Reparaturpotential bei Modellen aus 2005 und dieser Laufleistung ist schier unerschöpflich !!!

(noch dazu bei dem begerenzten Budget für weitere Reparaturen)

Wenn ich daran denke das das Fahrzeug aus ein paar mehr Teilen als den bisher ausgewechselten besteht ist da bestimmt noch einiges was anstehen könnte (Getriebe , Radlager , Klimaanlage,Elektrik/Elektronik und und und .....

Also ich hätte wenig Lust auf so einen abgerittenen Langstreckenbock !

sorry, aber warum müssen immer alle den zweiten vor den ersten schritt machen? du schreibst selbst...student, wenig bis kein geld für rep....und dann ein auto mit xenon, alcantara,... und und und

 

wenn du eh weist, daß du kein geld für rep hast, da kann ich mir denken, was passiert, wenn eine rep ansteht...billig oder garnicht reparieren und ein schöner wartungsstau. aber dennoch soll das auto ewig halten.

 

würde mal das studium beenden, arbeit suchen und dannach ein auto anschaffen...wo man sich auch die neben- bzw fixkosten leisten kann, ohne jeden euro zweimal umdrehen zu müssen.

selbst wenn alles großen dinge gemacht wurden, bedeutet das nicht...das nicht morgen was anfällt...und die dinge sind meist teuer.

 

fazit (mein tip): bleib bei deinem Golf 3 und fahr ihn bis zum ende (zumindest vom studium) *gg*

Zitat:

Also ich hätte wenig Lust auf so einen abgerittenen Langstreckenbock !

würde sagen, wenn schon die km, dann spricht gerade langstrecke dafür ihn zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Babayago

Selbst bin ich seit Jahren ein großer Fan vom Passat, aber jetzt ergibt sich die Chance auf einen!

Unzwar geht es um folgendes:

Der Firmenwagen muss nächste Woche abgeben werden - ein Passat. Er fährt seit Dezember 2005. Über das Auto kann ich sagen, dass er über sehr große Strecken stark gefordert wurde, d.h. ca. 150.000 der 260.000km bei Vollgas auf den Autobahnen gefahren ist.

...

Jetzt wurde angedacht den Passat privat zu übernehmen. Doch wie gesagt, er hat schon eine sehr hohe Laufleistung und in letzter Zeit ist er gefühlt jeden Monat in der Werkstatt.

...

Bin zur Zeit noch sehr unentschlossen - zumal ich Student bin und kaum Geld für solch teure Reperaturen hätte.

Würde mich über ein paar Meinungen und Vorraussagen freuen!

lg

Alles eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Da der "Firmenwagen" bereits abgeschrieben sein dürfte, könnte man über einen Preis nachdenken, der im Bereich des bilanztechnischen Erinnerungswertes von 1,00 EUR liegt. Dann hätte man noch Luft für die anstehenden Reparaturen von schätzungsweise 10 Mille zzgl. der Kosten für Mietwagen während der diversen Ausfallzeiten. ;)

Und: auf welcher Uni in Ost-Anatolien studierst Du denn? :D

Zitat:

Original geschrieben von EffDee

.... bilanztechnischen Erinnerungswertes von 1,00 EUR liegt.

Da spielt das Finanzamt aber nicht mit. Die wollen schon einen realitätsnahen Verkaufspreis sehen. Denn gerade wenn das Auto komplett abgeschreiben ist, also Wert 0€ hat, ist alles was darüber beim Verkauf eingenommen wird Gewinn und der muss als Einnahme versteuert werden. Zudem werden Autos glaube ich über 6 Jahre abgeschrieben und der Passat ist aus Ende 2005 und somit max 5 Jahre alt.

Obwohl ich selbst sehr gute Erfahrungen gemacht habe mit Gebrauchten mit hohen Km-Ständen, würde ich von diesem Kauf abraten - erst recht, wenn man nach dem Kauf nix mehr auf der Seite hat für Reparaturen. Das muss man meiner Meinung nach bei einem solchen Gebrauchten immer.

Der kann noch lange ohne Defekt fahren und sich so als Schnäppchen erweisen. Aber der kann genau so gut zum Defektteufel werden, der dich in kurzer Zeit nochmal das Gleiche wie der Einkaufspreis kostet.

Kommt noch dazu, dass der offenbar kaum geschont wurde. 150tkm Vollstoff auf der AB - jede Wette, dass der kalt getreten wurde und heiss abgestellt. ;)

da würde ich mich nicht vom den preis locken lassen, mein schwager hatte einen a6 2.5 tdi mit auch knapp 300.000 km, da ist min. 1x im monat irgendwas kaputt gegangen. das würde ich mir persönlich nicht antun, noch dazu wurde der wagen von niemand schonend gefahren und das über so einen hohen kilometerstand -> nein danke

Themenstarteram 28. August 2010 um 9:58

Danke erstmal für eure Meinungen!

Das Geld für Reperaturen schon vorhanden ist - nur an einem kapitalen Motorschaden hätte ich schon arg zu beißen.. Davor habe ich Angst. Neben dem Studium habe ich schon noch gute Arbeit, deshalb ist schon ein gewisser Geldfluss vorhanden! :)

Ich selbst habe das Auto bestimmt auch schon 50.000km gefahren, da wir ihn auch privat sehr viel nutzen. Daher ist er mir auch irgendwie schon etwas ans Herz gewachsen. Leider kann ich bestätigen, dass er (von mir) viel getreten wurde. Auch wenn er außerhalb der Autobahnen immer sehr sehr ruhig vom "eigentlichen Fahrer" gefahren wurde.

Die Radlager wurden dieses Jahr im übrigen auch hinten getauscht. Und die aufgezählten Reperaturen waren nur die aus diesem Jahr. Insgesamt ist an dem Auto wohl kaum noch was originales von 2005 dran. Frontschürze wurde getauscht, Navi getauscht, Rückleuchten und was noch alles in den vergangenen Jahren getauscht wurde habe ich hier gerade leider nicht vorliegen, aber es war eine Menge.. ;)

Nur wenn er jetzt von mir ruhig und nur noch relativ wenig gefahren werden würde..weiß nicht, ob sich so ein Angebot nochmal ergeben würde. Gepflegt wurde er immer sehr gut - ebenfalls von mir.. ;)

Was für mich noch ein sehr wichtiger Punkt ist: Der Passat ist einfach sehr viel sicherer (Airbags, ABS, ESP etc.) All dies hat der Golf nicht und auf nasser Piste rutscht man schon mal ohne jeglichen Grip einfach geradeaus.

Meint ihr denn, der Preis wäre überhaupt gerechtfertigt? ..und gibt es Erfahrungen, wie lange der Diesel durchhält, oder kann man es aufgrund der verschiedenen Fahrweisen pauschal nicht sagen?

Hi,

fahre selber einen 2008 2,0TDI (Firmenwagen) mit mittlerweile 145Tkm und mein Kollege hat einen 2006 2,0TDi mit 210Tkm.

Haben Privat noch einen Golf3 (Ex-Firmenwagen) mit 219Tkm.

Alles vernünftige Autos, aber....

Für Privat würde ich an deiner Stelle beim Golf bleiben. Auch wenn es schwer fällt. Die Reparaturkosten beim Golf sind im Gegensatz zum Passat ein Schnäppchen.

Solltest du dich denoch für den Passat entscheiden, ist das ein guter Preis für ein Langstreckenfahrzeug,

wenn alle Kundendienste und Reparaturen gemacht wurden.

Themenstarteram 28. August 2010 um 10:54

..und wie stehts mit den Reparaturen? Sieht eure Historie ähnlich werkstattlastig aus?

Würde mir den Passat liebend gerne zulegen, aber vielen Dank, dass ihr mich erstmal zurück auf den Boden geholt habt. Kann immerhin schon wieder rational denken.

Meint ihr es macht Sinn mit dem Passat mal zu einem Sachvertändigen zu fahren und ihn einschätzen zu lassen? Hab damit ehrlich gesagt noch nie Erfahrungen gemacht - und wohin wendet man sich dann? Zum TÜV?

Alternativ könntest du dich ja auch nach einem Ver-Golf umschauen (z.B. der 1.9TDI), wenn du nicht unbedingt das Platzangebot des Passat brauchst. Der Golf ist sicher deutlich billiger im Unterhalt als der Passi. Sicherheitstechnisch nach wie vor auf dem neuesten Stand und in Punkto Langzeitqualität offenbar das beste, was VW seit langem vom Stapel gelassen hat.

Komfort ebenfalls top, wir legen mit unserem 40tkm pro Jahr zurück und sind absolut zufrieden.

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969

Zitat:

Original geschrieben von EffDee

.... bilanztechnischen Erinnerungswertes von 1,00 EUR liegt.

Da spielt das Finanzamt aber nicht mit. Die wollen schon einen realitätsnahen Verkaufspreis sehen. Denn gerade wenn das Auto komplett abgeschreiben ist, also Wert 0€ hat, ist alles was darüber beim Verkauf eingenommen wird Gewinn und der muss als Einnahme versteuert werden. Zudem werden Autos glaube ich über 6 Jahre abgeschrieben und der Passat ist aus Ende 2005 und somit max 5 Jahre alt.

Hast schon Recht mit Deinem Einwand. War aber genauso so (wenig) ernst gemeint wie die Behauptung des TE, Student zu sein ;)

Themenstarteram 28. August 2010 um 13:25

So habe mir jetzt nochmal paar abschließende Gedanken gemacht und wollte meine Gedanken nochmal von euch (hoffentlich) bestätigen lassen.

Unzwar würde ich meinen Golf 3 (CL 75 PS, 68.000km, 15 Zol Alus und Winterreifen - vor 4 Jahren von meiner Großmutter abgekauft) verkaufen und dafür ca. 1500€ bekommen. Ist das ein realistischer Preis?

Dann den Passat für 5500€ kaufen, hoffen das die nächsten paar Jahre alles in Ordnung bleibt und ihn dann wieder zu verkaufen. Bei Autoscout werden Passats mit ähnlichen Laufleistungen und Ausstattung ja für 12-15.000€ gehandelt.

Sodass ich ihn dann in ein paar Jahren mit 20-30.000km mehr auf der Uhr mit kaum Verlust wieder verkaufen kann.

Ist da etwas faul am Plan?? Habe ich etwas falsch kalkuliert?

Steuern bezahle ich für den Passat im Jahr ja nur 30€ mehr ca.

Zitat:

Original geschrieben von EffDee

(...) War aber genauso so (wenig) ernst gemeint wie die Behauptung des TE, Student zu sein ;)

Wieso sollte die Behauptung nicht ernst gemeint sein? Ist ne Tatsache. :)

lg

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