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270 Cdi in der E-Klasse T-Modell

Themenstarteram 9. Januar 2004 um 21:36

Was halte ihr vom 270 CDi im T-Modell

der E-klasse (W211).

Ich miene Durchzug, Verbrauch und so weiter.

Mich würden eure Erfahrungen interessieren, da der kauf

zur Debatte steht.

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11 Antworten

Re: 270 Cdi in der E-Klasse T-Modell

 

Zitat:

Original geschrieben von nomaer_2

Was halte ihr vom 270 CDi im T-Modell

der E-klasse (W211).

Ich miene Durchzug, Verbrauch und so weiter.

Mich würden eure Erfahrungen interessieren, da der kauf

zur Debatte steht.

Sehr passende Motorisierung, nicht zu langsam, nicht zu schnell (gibt es sowas überhaupt?)

Läuft leider nicht so vibrationsarm wie der 220er oder 320er CDI - das solltest Du bei einer Probefahrt mal austesten.

Ich hatte bis vor 1 Jahr ein 270CDI (S210), nun ein 320CDI (S211). Der zieht natürlich eine Ecke besser, aber der 270er ist auch nicht wirklich langsam (übrigens heißt das T-Modell S211 und nicht W211 - nur so nebenbei...)

Der Wagen ist halt akustisch als Diesel wahrnehmbar (von außen merklich, von innen ein wenig), fährt aber sehr angenehm...

Nachteil: Kein Rußpartikelfilter! - schlechter Wiederverkauf!

Aber wenn Leasing oder Restwertgestützte Finanzierung zur Auswahl steht ist der Wiederverkaufswert zweitrangig (da er von DC dann sowieso garantiert wird wenn die kilometer eingehalten werden)...

Nach mehreren Probefahrten mit 270 CDI und 320 CDI (beide T-Modelle) kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen: Der Unterschied liegt weniger im Vortrieb als in der Laufruhe. Ich denke der 320er ist auch ein Eckerl durstiger ...

Ich hatte einen E 220 CDI T-Modell vor-MOPF (mit 125 PS) und war da mit der Beschleunigung beim Überland-Überholen nimmer ganz zufrieden, daher meine Vergleiche ... bei mir wurde es dann bald ein 3-jähriger 320 CDI.

Der alte 220 CDI lief fast ruhiger als der 270 CDI und mir ist Laufruhe eigentlich recht wichtig.

Technisch ist der 270 CDI aber meines Wissens auch schwer in Ordnung, Einen starken Motor quetscht man im Alltag nicht so aus, das steigert wohl auch die Lebenserwartung.

Verbrauch meines 320 CDi ist si um die 9-9,5 Liter bei flotter, aber vorausschauender Fahrweise ohne Vollgasorgien, in der Stadt bei Stop&Go auch schon mal 15 Liter. Auch das war mit dem 220 mit Handschalter auch anders (6,75-7 Liter/100 km, max. 9 Stop&Go).

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Verbrauch meines 320 CDi ist si um die 9-9,5 Liter bei flotter, aber vorausschauender Fahrweise ohne Vollgasorgien, in der Stadt bei Stop&Go auch schon mal 15 Liter.

Wow, da bin ich ja froh, daß ich fast keinen Stadtverkehr fahre mit meinem 320TCDI...

Mein Verbrauch pendelt sich bei ziemlich genau 10l/100km ein. Ist viel Autobahn dabei, durchaus >180km/h wenn frei... (und erlaubt!)

@borborola:

Ja, ja 15,0 l/100 km -- beim ersten mal hab ich auch ganz schön geschaut ... war eine schmerzhafte Erfahrung. Zum Glück fällt das bei mir nicht so ins Gewicht, weil ich nur selten voll durch die City (Wien) muss.

Habe den Wagen aus Stuttgart importiert, von dort fast non stop nach Wien waren es auch schon (bis jetzt unerreichte) 7,3 l (brav 130-140 km/h).

Aber die Werksangabe (6,9 l/100 km) schaff ich NIE auch nur annähernd -- wahrscheinlich muss man dazu das Bremspedal ausbauen!

270 CDI

 

Hallo,

ich verstehe nicht, warum immer ueber die Laufkultur des 5-Zylinder 270 CDI gelaestert wird. Ich kenne auch die Berichte von ams und co, jedoch kann ich es ueberhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zu den anderen 5-Zylinder-Diesel-Motoren auf dem Markt (Fiat, Volvo, aeltere VW) ist es gar nicht so einfach, bei Drehzahlen bis etwa 2500 / min den Motor eindeutig als 5-Zylinder zu identifizieren. Klar ist nur, dass es kein 4-Zylinder ist. Beim Ausdrehen wird die Bauart deutlicher wahrnehmbar, weil sich das Motorengeraeusch aendert. Wenn man dies als schlechtere Laufkultur betrachtet, o.k., es ist wirklich Geschmackssache. Bei den 4-Zylindern und dem 6-Zylinder bleibt die Tonlage eher konstant, wobei mir die 4-Zylinder zu sehr nach Taxi klingen, der 6-Zylinder erscheint mir im Geraeusch unangenehmer als z.B. der 6-Zylinder Diesel im neuen 5er BMW. Auch habe ich bei meinem E 270 CDI die haeufig berichteten Vibrationen noch nicht feststellen koennen. Ich habe vor meiner Entscheidung als CDI den 200, 220, 270 und 320 gefahren. Den 220 CDI haette ich nie gekauft, da er nur unwesentlich besser laeuft als der 200 er, bei welchem die Ausgleichswelle fehlt und wohl eine etwas andere Kraftstoffpumpe eingesetzt wird. Der Verlust an Laufkultur ist nach meiner Einschaetzung nicht hoch. Der 6-Zylinder war mir letztendlich zu durstig, auch gefiel mir das Arbeitsgeraeusch des 270er besser. Der 400 CDI war mir dann doch ein wenig zu teuer, obwohl er (fuer mich) den schoensten Klang und ueberlegene Fahrleistungen bietet.

Zum Wiederverkauf: ich halte die Diskussion bzgl. des Russfilters fuer unkritisch, da in allen Prognosen bisher dem E 270 CDI der geringste prozentuale Wertverlust vorausgesagt wird, insbesondere, wenn er mit Automatikgetriebe ausgeruestet ist. Wer dennoch unbedingt einen Russfilter haben will, wartet am besten ab, bis TWINTEC den Russfilter-Kat zum Nachruesten anbietet. Evtl. kommt auch die Loesung von HJS auf den MArkt, je nach dem, wie unsere Politiker ueber eine Foerderung der Nachruestung entscheiden. Ich halte als Naturwissenschaftler (Physikochemiker) die gesamte Diskussion ueber die Gefaehrdung durch Russpartikel fuer ueberzogen, denn in populistischer Art und Weise werden von naturwissenschaftlich wenig ausgebildeten Politikern irgendwelche dubiosen Studien herangezogen, nur um zu beweisen, dass Dieselruss Krebs erzeugt. Wer raucht, sollte sich in diese Diskussion besser gar nicht einmischen, denn die Gefaehrdung durch Zigarettenqualm sowohl passiv als auch aktiv ist um mehrere Groessenordnungen hoeher als die durch Dieselruss. Aergerlich finde ich auch, dass die Abgase von LKWs kaum oeffentlich diskutiert werden. Definitiv bewiesen ist noch gar nichts. Nichtsdestotrotz, ich werde meinen Wagen auch ohne Foerderung mit einem Russfilter ausruesten lassen. Es sieht einfach nicht schoen aus, wenn beim Beschleunigen Russfahnen aus dem Auspuff kommen. Und noch was: allein die Kraftstoffwahl beeinflusst stark die Russentwicklung, in diesem Zusammenhang seien Synfuel und Sunfuel genannt. Falls jemand Genaueres wissen will, erteile ich gerne Auskunft, falls ich jetzt in der W211 community nicht als outlaw gelte und ordentlich Pruegel beziehe - vergelts Gott.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Verbrauch meines 320 CDi ist si um die 9-9,5 Liter bei flotter, aber vorausschauender Fahrweise ohne Vollgasorgien, in der Stadt bei Stop&Go auch schon mal 15 Liter. Auch das war mit dem 220 mit Handschalter auch anders (6,75-7 Liter/100 km, max. 9 Stop&Go).

Ups, ist ja echt heftig. Mit meinem E220 CDI und 144PS hab ich im vergangenen Oktober auf dem Weg nach Portugal auf der Autobahn bei konstanten 140 (Tachowert und Tempomat) laut Bordcomputer bis zum ersten Tankstopp kurz vor Bordeaux nur 5,4L Durchnittsverbrauch gehabt. (Durschnittsgeschwindigkeit lt BC bis zum ersten Tankstop 121Km/h).

Ich war zu dem Zeitpunkt bereits knapp über 1100 Km mit einer Tankfüllung gefahren und laut BC wären noch gut 80 Kilometer drin gewesen. Mag sein, daß der BC nicht absolut exakte Werte liefert, aber immerhin bin ich mit 61 Liter (laut Tankrechnung) eben diese 1100 Kilomter weit gekommen.

Der E220 CDI ist einer des besten Diesel, die ich je gefahren bin. Die TDI's, auch die aktuellen, kann man da getrost übergehen. Die mögen zwar ernome Leistungen erbringen, aber Laufruhe und Geräuschdämmung ist bei denen ja wohl ein Fremdwort.

Einen E320 CDI bin ich noch nie gefahren und leider auch noch nie den 400CDI. Besonders letzteren möchte ich aber unbedingt mal probefahren.

Gruß,

Khaki

@ khaki:

5,4 l auf 100 km? Schalter oder Automat? Urlaubsreisen ... den alten 220 cdi hab ich nach italien nicht unter 7 l gebracht, tempo 130-150.

was braucht denn der neue 220 cdi (schalter oder automat?) so im ALLTAG, also zum Billa (heißt bei euch glaub ich Aldi), in die Artbeit, zum Kindergarten, also nicht eben 500 km non-stop?

würd mich wirklich interessieren ... bei verbräuchen liest man soooo vieles!

@ Austro-Diesel

5,4 Liter auf Langstrecke, in meinem konkreten Fall fast nur Autobahn, Tachowert 140 mit Tempomat, laut BC 121 Km/h im Durchschnitt, Sechsgang-Schaltgetriebe, 144 PS.

Besonders in Frankreich läßt es sich recht entspannt und gleichmäßig reisen. Der Schnitt wird eigentlich nur in den Großstädten wie z.B. Paris auf'm Peripherique und an den vielen Mautstellen zerstört, da dort kaum mit Tempomat gefahren werden kann, zumindest nicht dauerhaft.

Beim Tanken bei ca. 1100 Km Strecke gingen 61 Liter Sprit in den Tank.

Später in den Pyrinäen in Spanien stieg der Durschnittsverbrauch dann auf 5,9 Liter, wobei 8-12% Steigungen auf den Autobahnen bei dann konstanten 130 Km/h den Berg hinaus ziehen mehr Sprit, als die 140 km/h auf Ebene. Nur bezogen auf die Berge dürfte dann der Verbrauch über 6 Liter liegen. Der BC rechnet eben den Durschnitt der gesamten Strecke und das waren dann bis Portugal nach ca 2600 Km 5,9 Liter.

Wenn Du in der Stadt fährst, liegt der CDI dann bei warmen Motor bei 7,5 bis 8 Liter lt. BC, je nach Verkehr. Meistens sind die Strecken dann eh recht kurz. Am Anfang ist der Verbrauch bei gut 10 Liter und sinkt dann kontinuierlich, wenn der Motor warm wird. Wenn aber die Strecke dafür nicht ausreicht, dann wird das eben nichts mit Sparen.

Der CDI ist nichts für die Stadt, zumal er bei geringen Tempo definitiv nach einem Diesel klingt.

Bei 140 Km/h hörst Du den Motor überhauptnicht, nur Abrollgeräusche.

In Frankreich gab es einen Versuchsbereich mit einem anderen Asphalt (ca 5 Km lang), das war anhand von Schildern angekündigt. Da gab es absolut keine Abrollgeräusche. Bei 140 hab ich nur ein leises säuseln im Bereich der A-Säule gehört und ganz im Hintergrund ein leises Brummen des Motors. Ich konnte praktisch nur anhand des Drehzahlmessers erkennen, daß der Motor überhaupt lief. Das war ziemlich beeindruckend.

Gruß,

Khaki

@ khaki

Ja, das passt so, denk ich. Wenn ich Autobahn 130 rolle gehen sich in der Ebene auch so 7,5 l aus -- 2 l mehr, das ist halt die Miete für 6-Zylinder, Automatik und Kombi-zuschlag (schlechterer cw-Wert).

Seit ich ihn habe sind es 8,7 l / 100 km bei in der Regel sanfter aber zügiger Fahrweise Überland, Autobahn und kaum Stadt.

Fahr' besser nie mit einem 320 oder 400 cdi, der 220 cdi reicht eigentlich völlig und die Probefahrt macht nur unglücklich ...

Vieeeel Spaß noch mit dem Stern!

am 26. Januar 2004 um 21:48

Hallo zusammen,

schön mal eine Ecke von CDI Freunden gefunden zu haben. Ich bin von einem CLK 320 (Bj 2000) auf einen CLK 270 CDI (bj 2003) umgestiegen. Zunächst war ich von den Fahrleistungen sehr enttäuscht. Auf der Autobahn bei 160 noch einmal bis 220 zu beschleunigen hat nicht wirklich Spaß gemacht. Meine Niederlassung hat mir dann den BRABUS Leistungskit eingebaut und nun erinnert mich mein 270 CDI doch stärker an meinen alten 320er. ;-) Vor dem Einbau des Leistungskit hatte ich einen Verbrauch von ca. 6l/100km bei 90 auf der Landstraße und 130 auf der Autobahn. Nachdem ich nun fast ein 3/4 Jahr mit Leistungskit unterwegs bin, verbrauche ich auf dem Weg in Büro (50km) bei gleicher Fahrweise nur noch 5l/100km (der BC hat sogar einmal 4,7l nach den 50km gemeldet!!!). Selbst wenn ich meinen CLK von Leipzig nach München jage (>220km/h wann immer es möglich ist) und für diese Strecke ca. 3h benötige liegt der Verbrauch immer zwischen 6 und 7 Litern.

Ich bin sehr begeistert vom 270 CDI obwohl ich mir den 320 CDI im CLK gewünscht hätte. Für mich steht fest, dass ein evtl. Neuwagen erst einmal dieses Preis-Leistungsverhältnis schlagen muss, d.h. 205PS, 450Nm, 240km/h spitze und ein Verbrauch unter 7l/100km. Wer einen solchen Wagen findet, kann mir mal schreiben.

Hi, ich habe exakt den gefragten 270cdi T-Modell s211, Handschaltung seit 14 Tagen in meinem Besitz. Verbrauch lt. BC 7,9L. Das Geräuschniveau ist absolut in Ordnung, kaum lauter, als in meinem bisherigen BMW252i. Von den Fahrleistungen her kann der BMW allerdings nicht mithalten, besonders untenrum. Allerdings muss ich von der Handschaltung abraten, man braucht sehr viel Gefühl, um lästiges Ruckeln zu vermeiden. Ich vermute allerdings, daß es nach der Einfahrphase, meiner hat erst 6kkm auf der uHR; besser wird. Würde wieder diesen Wagen kaufen, allerdings mit Automatik.

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