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280 SE Motor läuft sehr unruhig im Standgas
Hallo zusammen
Ich habe mal ne kurze Frage mein 280 se läuft mit einem Schlag seit heute sehr unruhig im Standgas ….
Vor ca 10 Tagen bin ich noch ohne Probleme mit ihm gefahren und heute eben ein sehr starkes wackeln des Motors im Standgas Wählhebel in P, bei D Stellung hat man das Gefühl er geht gleich aus und dann beim Losfahren kurz ganz schwach im Anzug sobald etwas Drehzahl da ist läuft er wieder sauber …
Ich habe vorhin mal kurz unter die Haube gesehen Motor lief mal ruhig dann wieder total unruhig, ich dachte vielleicht ein Marderschaden da ich Pfotenabdrücke auf dem Auto habe … leider habe ich keine Funken gesehen oder bissspuren ….
Zündkabel, Kerzen, Verteilerkappe Kraftsstoffeinheit, Zünspule , Zündsteuergerät alles ist in den letzten 12 Monaten erneuert worden.
Vielleicht muss ich auch mal die Zündung einstellen ? Ist das möglich? Wenn ja wie geht so etwas ?
Es ist ein 280se bj 79 mit Automatic
Danke euch schon mal für alle Tips
Robert
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16 Antworten
Hallo zusammen nachdem es mir keine Ruhe gelassen hat bin ich weiter auf die Suche gegangen warum mein Oldie so unruhig läuft …. Zündfinger und Zündverteiler sind sauber hab die vor ca 2 Jahren erneuert, Funken kamen aber an einem Stecker des Zündverteilers nicht erkennbar an und als ich den Mittleren Stecker nur ganz leicht gedreht habe nicht abgezogen ging der Motor aus . Stecker einmal ganz runter wieder drauf Motor lief aber immer noch sehr unregelmäßig und unruhig, der nächste Versuch war den Zündverteiler etwas zu drehen und ich wollte es nicht glauben lief sofort viel ruhiger….
Nun ja jetzt habe ich mir mal ein paar Sachen bestellt
Zündkerzen
Einspritzdüsen
Stroboskoblampe
Fühlerlehre
Ventilschlüssel
Deckeldichtung
Wenn alles da ist werde ich versuchen den Motor nach WIS einzustellen.
Guten morgen zusammen ich benötige eure Fachliche Unterstützung…. Der Unrunde Lauf meines 280se ist seltsamer weiße nicht immer ob kalt oder warm ist eigentlich egal. Mit der Stroboskoblampe habe ich mir mal den Zündpunkt angesehen liegt im Standgas so bei 0 Grad etwa. Verdrehe ich den Zündverteiler so wird er im Standgas etwas ruhiger aber auch die Drehzahl erhöht sich etwas. Lass ich ihn so springt er nach dem er abgekühlt ist sehr schwer an Dreh den Zündverteiler wieder zurück springt er sofort an aber läuft sehr unruhig.
Höre auch die Ventile etwas klappern jetzt wollte ich die mal einstellen …. Hat jemand die genauen Maße für Aus und Einlass ?
Hab auch schon mit Bremsenreiniger abgesprüht aber keine Falschluft festgestellt.
Zündkerzen Stecker nach einander abgezogen und er geht bei jeder Kerze in in die Knie .
Ich hoffe ihr habt noch eine Idee was ich ausschließen könnte ?
Ich nehme mal an bei dem Motor handelt es sich um einen M110 mit K-Jetronic?
Dafür wird es hier Experten geben, ich kenne mich damit nicht aus.
Hat der noch Zündkontakte im Verteiler? Ich denke 1979 gabs das bei Mercedes wohl nicht mehr.
Du müsstest also nur den Zündzeitpunkt einstellen. die 0 Grad sind vermutlich etwas spät.
Du solltest dir unbedingt eine WIS CD zulegen und auch den richtigen Motortyp herausfinden der bei dir eingebaut ist. der M110 wurde oft geändert.
Danke dir schon mal für den Tip, hab mir das WIS bestellt und den passenden Schlüssel von Hazet um das Ventilspiel dann in Angriff zu nehmen . Hoffe das ich das Thema wieder im Griff bekomme, wäre echt cool wenn er wieder ruhiger laufen würde.
Hallo zusammen …. Kann es sein das die Auslass Nockenwellen sich verabschiedet hat ?
So ist es!
Zum Glück hat Mercedes noch welche auf Lager gehabt …. Denke mal das auch der eine oder andere Kipphebel auch sein Ziel an Laufleistung erreicht hat . Im selben Zug wenn das Ventigehäuse unten ist würde ich auch gleich die Ventischaftdichtungen und Gleitschienen mit Kette tauschen … hat das jemand hier schon gemacht ? Erfahrungen damit ?
Das macht auf jeden Fall Sinn, ich weiß nicht wieviel der Motor gelaufen hat aber wenn alles schon offen ist...mitmachen.
Voraussetzung ist, das es noch vernünftiges Material gibt. Ich kenne diese Themen nur vom M117, da gibt es oft Probleme mit den Nachbaukettenspannern von Febi...obwohl die im Werk angeblich Stück für Stück geprüft wurden.
…es sieht zumindest genauso aus!
Moin Moin !
Zitat:
Denke mal das auch der eine oder andere Kipphebel auch sein Ziel an Laufleistung erreicht hat
Na die sind mit Sicherheit auf die Riefigen Nocken eingelaufen!
Ich kenne den Motor nicht besonders gut, hat der wie die Diesel eine Ölleitung , die die Nocken gezielt anspritzt? Dann solllte die mal untersucht und gereinigt werden.
Eine Krankheit bei diesen Motoren, besser ein Bedienungsfehler, war es auch, dass manche den Motor mit Gas anliessen. Der darf nur ohne Gas angelassen werden! Ansonsten springt der zu gut an und dreht sofort sonstwohin hoch, die Ölförderung kommt nicht mit und die Nockenwelle bleibt zu lange ohne Schmierung. Von Mercedes gab es damals Reparaturnockenwellen, die hatten 2 Lager weniger , in den beiden offenen Lagerböcken mussten die Ölbohrungen mit Madenschrauben verschlossen werden, so wurde der zu schlappe Öldruck wieder etwas angehoben.
Mfg Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 5. Juli 2024 um 10:54:54 Uhr:
Moin Moin !
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 5. Juli 2024 um 10:54:54 Uhr:
Zitat:
Denke mal das auch der eine oder andere Kipphebel auch sein Ziel an Laufleistung erreicht hat
Na die sind mit Sicherheit auf die Riefigen Nocken eingelaufen!
Von Mercedes gab es damals Reparaturnockenwellen, die hatten 2 Lager weniger , in den beiden offenen Lagerböcken mussten die Ölbohrungen mit Madenschrauben verschlossen werden, so wurde der zu schlappe Öldruck wieder etwas angehoben.
Mfg Volker
Ich hatte mich beim Anblick des Fotos oben schon gewundert das der obere Lagerbock leer erscheint...ist das schon so eine Reparaturnockenwelle?
Hi Jungs laut der Nummer auf der Nockenwellen ist es die Originale also die erste . Siehe Bild . Die Reparatur Nockenwellen die es gibt bei Mercedes sind vom Aufbau Lagerrungen alle gleich haben aber verschiedene Aufmaße um das Nockenwellen Gehäuse eventuell zu Hohnen. Mit 0,1 0,25 und 0,5 mm aufmaß .
Hab die Originale Bestellt sowie auch die Ventilschaft Dichtungen, Kette, Kettenspanner und die zwei Gleitschienen. Wurmschrauben sind auch dabei neue für die Ölbohrungen. Die zwei großen Gleitschienen müssen laut einem älteren Mercedes Meister zu 99 Prozent nicht getauscht werden können es auch nicht da muss man den ganzen Motor zerlegen.
Ventilstößel habe ich ebenfalls noch ein paar bekommen können, die sind leider nicht mehr lieferbar von MB, leider auch sehr teuer Stk 186 Euro …..
naja jetzt erst mal alles zusammen bekommen und dann zerlege ich das gute Stück.
Moin Moin !
Zitat:
Ich hatte mich beim Anblick des Fotos oben schon gewundert das der obere Lagerbock leer erscheint...ist das schon so eine Reparaturnockenwelle?
Ja , das war mir erst gar nicht aufgefallen!
Zitat:
Hi Jungs laut der Nummer auf der Nockenwellen ist es die Originale also die erste . Siehe Bild . Die Reparatur Nockenwellen die es gibt bei Mercedes sind vom Aufbau Lagerrungen alle gleich
Nein , da ist eindeutig schon die Rep.Welle reingekommen! Wahrscheinlich aber sind die ET-Nummern nicht geändert worden , weil wohl nur noch die Rep.Wellen verkauft werden. Vermutlich schon seit über 30 Jahren, daher habe ich mein Wissen, damals habe ich ein oder 2 x so einen Nockenwellenschaden repariert.
MfG Volker
Zitat:
@Robi74 schrieb am 4. Juli 2024 um 12:04:49 Uhr:
Hallo zusammen …. Kann es sein das die Auslass Nockenwellen sich verabschiedet hat ?
So ähnlich sahen die Nockenwellen bei meinem W126 als 560 SEL auch aus.
Die Nockenwellen waren recht günstig. Das Teure waren die Kipphebel.