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3,0 CDTI keine Leistung bei 3000U/m
Hallo,
mein Signum hat seit heute Zeitweise keine Leistung bei ca. 3000 U/m. Der Fehler tritt meistens im 6 Gang, selten im 5 Gang auf. Beim Tritt aufs Gaspedal tut sich gar nichts oder nur ein kurzes Beschleuinigen, danach wird der Signum weder schneller noch langsamer. Ich habe in den letzten Wochen ab und zu ein kurzes Rucken beim Beschleinigen bei ca. 3000 U/m bemerkt. Mein FOH sagt es wurde kein Fehler gespeichert. Bei der 3 Probefahrt ist der Fehler aber aufgetreten. Nächste Woche habe ich einen neuen Termin. Mein FOH meinte: 'Da kein Fehler gespeichert wurde kann es alles sein'. Hat jemand einen Tip für meinen FOH oder vielleicht ein ähnliches Problem.
Danke für eure Antworten
Grüße Arno
P.S.: 3,0CDTI BJ 10/2003 65000km
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17 Antworten
Ich würde sagen es liegt an deinem Luftmassenmesser.
Ausbauen, Ordentlich sauber machen, einbisschen durchblasen, einbauen, probefahren.
Grüsse
Hast du einen Automatik oder einen Handschalter?
Grüße, vectoura
Hmm, das Problem selbst hab ich noch nicht gehabt, aber ich kann mir neben dem LMM (der bei Opel ja eigentlich nicht zu den Schwachstellen gehört wie etwa bei VW/Audi) auch eine Funktionsstörung der Turboladersteuerung vorstellen:
3000/min ist etwa der Drehzahlbereich, bei dem das maximale Drehmoment wieder absinkt (beim Handschalter 370Nm bei 1900-2900/min); d.h. in diesem Bereich werden die Leitschaufeln im Lader auf flachere Anströmung gestellt für mehr Durchsatz, also mehr Leistung.
Wenn diese Verstellung nicht mehr sauber arbeitet (daran kann schon ein undichter Unterdruckschlauch Schuld sein), dann wird die Turbine ab ca. 3000/min nicht mehr optimal angeströmt, sodass der erwartete Leistungszuwachs ausbleibt. Wie diese variable Turbinengeometrie bei Opel jetzt genau arbeitet, weiß ich nicht; aber wenn das nicht elektrisch sondern evtl. pneumatisch gesteuert wird, dann muss auch nicht zwingend ein Fehlercode gesetzt werden.
Sollte dies die Ursache sein, dann tritt das natürlich in allen Gängen auf - aber vermutlich bemerkt man es in den kürzeren Übersetzungen I.-IV. nicht so ausgeprägt wie im V. oder VI. Gang. Schau also mal nach, ob dieser Leistungsverlust auch in den unteren Gängen beim gleichmäßigen Durchbeschleunigen von 1500-4000/min auch auftritt. Wenn ja (und immer noch kein Fehler im Speicher), dann soll der FOH mal gezielt im Umfeld des Laders nach möglichen Ursachen suchen 
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hast du einen Automatik oder einen Handschalter?
Wenn er von 6 Gängen spricht dann kann es nur ein Schalter sein. Der V6 CDTI hat ne 5 Gang AT...
Der Fehler tritt mittlerweile häufiger und auch schon ab 2000/min auf. Ich werde meinen Termin beim FOH von Mittwoch auf Montag vorziehen.
Grüße
Arno
P.S.: 6 Gang Handschaltung
Wäre gut,wenn Du weiter berichten würdest.
Dein FOH hat schon recht, es können viele Ursachen sein. Ich hatte Glück, dass bei mir nur der LMM verdreckt war. Das konnte ich selbst beheben. Seid dem Läuft mein Baby wie ein schweizer Uhrwerk.
Grüsse
Hallo,
kann man den LMM auch als Laie reinigen oder ist der Ausbau zu schwierig ?
Wenn ja, wie geht man vor ?
Danke und Gruß
Xaver
Würde mich auch mal interessieren,wie soll man den groß reinigen können?Höchstens mal durchblasen???
Das Teil sitzt meist in dem Ansaugrohr direkt nach dem Luftfiltergehäuse, in Luftstromrichtung. Im Gehäuse des LMM befindet sich eine dünne, elektrisch beheizte Platte, die durch den vorbeistreichenden Luftstrom abgekühlt wird. Je kälter die Platte wird, desto kleiner wird der Elektrische Widerstand, desto höher der elektrische Strom (Ohmsche Gesetz). Je höher der elektrische Strom, desto Wärmer die Platte. So bleibt die Temperatur der Platte immer gleich. Nur der elektrische Strom verändert sich. Anhang der Stromstärke kennt das Steuergerät immer die angesaugten Luftmasse.
Manchmal lagern sich Verunreinigungen aus der angesaugten Luft auf dem Heitzplättchen ab. Das Plättchen kann nicht mehr richtig gekühlt werden. Dadurch wird mehr Luft angesaugt als das Steuergerät registriert. Der Motor läuft wie ein Sack Nüsse.
Manchmal reicht es wenn man das teil leicht durchbläst. oder man spült das ganze leicht im Wasser. Kann natürlich auch schief gehen und das Teil ist zerstört. Manche Leute würden dabei nur mit dem Kopf Schütteln. Wenn man genau weiss, dass das Teil nicht richtig funzt, ist es einen Versuch wert.
Grüsse
Und vorsichtig mit nen bischen Bremsenreiniger?
Nach 3 Tagen bei meinem FOH tritt ist der Fehler momentan nicht mehr auf. Eine Ursache wurde nicht gefunden. Nach Empfehlung vom Werk bekam die ECU (Motorsteuerung?) ein Update von Version 2 auf Version 9. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das ein Softwarefehler sich 65000km nicht zeigt und dann 3 Tage lang immer häufiger auftritt, aber es schadet hoffentlich auch nicht auf die aktuelle Version zu gehen. Melde mich wieder wenn ich den Fehler erneut bemerke.
Grüße
Arno
Jetzt ruckelt/stuckert der Signum bei 2000/min und gleichbleibender Geschwindigkeit. Zeitweise hat man das Gefühl mit angezogener Handbremse zu fahren. Mein FOH versucht seit Glück zum zweiten mal.
Grüße
Arno
Hallo,
kürzlich hatte ich auch dieses Phänomen, und gestern bei einer langen Autobahnfahrt ist es praktisch ständig aufgetreten und hat mich wirklich genervt. Ich will schauen daß ich den Wagen heute morgen abgeben kann, (3.0 CDTI 6-Gang mit erst 28tkm). Melde mich nochmal wenn ich mehr Infos habe.
Gruß
Wupperstar
Fehler scheint gefunden.
Laut meinem FOH ist die Hochdruckpuppe (oder wie auch immer das Ding heist) defekt und wird komplett mit Filter getauscht und zum Opelwerk geschickt. Darf jetzt bis Ende Mai d.h. über 4 Wochen auf die neuen Teile warten. Auf meine Frage was der Spass den nach Ablauf der Garantie kosten würde, kam die Antwort von meinen FOH das alleine die Pumpe 4000€ !!!!! kostet. Nach Einbaukosten, Kosten für die Fehlersuche, Filter und Leihwagen habe ich dann gar nicht mehr gefragt.
Grüße
Arno
P.S.: Ich hoffe uns allen bleibt eine solche Reparatur nach der Garantiezeit erspart.