3. Gang bei minimalem Gaspedaldruck
Verhält sich das bei euch mit dem 3. Gang auch so komisch wenn man nur ganz ganz leicht auf dem Gaspedal steht (bei normaler Geschwindigkeiten innerorts ca.40-45km/h) bei irgendwas um die 1.750U/Min? Hab das Gefühl dass das Getrieb hin- und herüberlegt ob es schalten soll oder nicht und den Schaltvorgang dann doch einleitet aber wieder abbricht weil man anscheinend zu wenig Gas gibt?
Hab schon mal irgendwo gelesen dass der 3. Gang bei sehr minimalem Gas ein wenig "zickig" reagiert, kanns aber leider nicht mehr finden.
Ist ein Mj. 09 mit erst 36tkm daher schliesse ich einen Defekt aus.
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22 Antworten
Ich gehe mal vom "D"-Modus aus: also bei 45 und minimalem Gas (und damit nicht deutlich schneller werdend) müsste das Getriebe eigentlich in den 4. Gang schalten und aber 50-55 in den 5.
Allerdings hängt hier viel von der Adaption ab, sprich wie du sonst fährst. Bei diesem Baujahr könnte man über VCDS (oder übern Händler) die Adaption zurücksetzen...
Genau, Geschwindikeit wird in "D" konstant gehalten bei ~40km/h und dann hab ich das Gefühl, dass das Getriebe auch schalten will und den Schaltvorgang einleitet aber dann, wenn die Drehzahl nur minimalst abfällt, wieder abbricht...
Man kann das ziemlich gut reproduzieren wenn man es drauf anlegt bzw. weiss wann man wieviel Gas geben muss damit es passiert. Wenn man dann nur ein kleines bisschen mehr Gas gibt schaltet das Getriebe ganz normal d.h. üblicherweise oder wenn man gar nicht speziell drauf achtet tritt dieses "Problem" gar nicht auf...
Kannst es ja mal testen
bei meinem Getriebe ist es nicht so. Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist das Einlegen der Wandlerkupplung. Die wird bei ganz wenig Gas geben auch bei niedriger Drehzahl (1100u/min) eingelegt, Hierbei erhöht sich kurzzeitig die Drehzahl (50-100u/min) und fällt dann wieder um etwa die gleiche Drehzahl wieder ab. Sobald du wieder vom Gas gehst, geht das selbe spiel wieder Los. Die Kupplung wird ausgehängt, die Drehzahl schwankt kurz und pendelt sich dann gleich wieder ein.
Klingt plausibel und vom Gefühl her ist es genau so wie von dir beschrieben
Wie gesagt, man kann es schon reproduzieren allerdings muss man ganz genau drauf achten wie man es anstellt...scheint wohl normal zu sein. Höchstwahrscheinlich bin ich da auch nur etwas überempfindlich.
Hab auch schon versucht herauszufinden ob man irgendwie die DSP-Funktion des Getriebes ausschalten kann aber scheint wohl definitiv nicht wegzubekommen sein
Danke für deine Hilfe!
Zitat:
Original geschrieben von parityman
... Allerdings hängt hier viel von der Adaption ab, sprich wie du sonst fährst. ...
Auch vom Komplettrad (Dimension bzgl. Abrollumfang, Gewicht, etc) - speziell, wenn Du es mit anderen 4Es vergleichen möchtest.
da muss man aber schon ziemliche walzen haben, um hier einen unterschied zu bemerken, oder?
ich hab vor ein paar Tagen wegen einem platten zwischen ein paar Reifen (natürlich alle 4) hin und her gewechselt: 255/40 R19, 255/45 R18 und 235/55 R17 - hier war absolut kein unterschied beim schalten zu merken...
Zitat:
Original geschrieben von parityman
da muss man aber schon ziemliche walzen haben, um hier einen unterschied zu bemerken, oder?
ich hab vor ein paar Tagen wegen einem platten zwischen ein paar Reifen (natürlich alle 4) hin und her gewechselt: 255/40 R19, 255/45 R18 und 235/55 R17 - hier war absolut kein unterschied beim schalten zu merken...
Also im Stadtverkehr kann man beim Wechsel zwischen 255/40 R19 und 265/35 R20 eine deutliche Veränderung der Schaltpunkte (bezogen auf die Geschwindigkeit) feststellen. Jeweilge Drehzahlen kann ich mangels Wissens ich nicht nennen.
Zudem spielt bei kälteren Außentemperaturen auch die Temperatur des ATFs eine große Rolle. Bei "Honig-Viskosität" deutlich vor Betriebstemperatur dreht's spürbar höher und schaltet später.
Das muss man doch hören und fühlen!?!
Wenn du gerade die beiden Reifendimensionen ansprichst...hatte beim Kauf noch 255/40R19 drauf und mittlerweile 265/35R20 und aufgefallen ist mir das erst seit dem Radwechsel, vorher mein ich war das nicht!? Vielleicht täusche ich mich auch aber ich bin der Meinung dass mir das gleich am Anfang schon aufgefallen wäre...
Werds dann im Winter nochmal beobachten, Winterräder sind wieder 255/40R19.
Zitat:
Original geschrieben von DirtyDiggler
... und mittlerweile 265/35R20 ...
Stehen diese Dimension bei Dir eigentlich schon ab Werk in Breif/Schein oder COC?
Falls nein, lies bitte diesen Beitrag.
Nö, sind grundsätzlich nicht drin...aber sind anhand der Traglastbescheinigung eingetragen worden.
Den passenden Reifendruck zu meinem A8 hab ich direkt von Yokohama erhalten.
So, Winterräder sind montiert...wieder in der ursprünglichen Größe 255/40R19 und ich muss sagen, dass der Unterschied definitiv spürbar ist.
Hab irgendwie das Gefühl dass das Getriebe weniger angestrengt schaltet und beim Beschleunigen zwischendurch mit weniger Wandlereinsatz weil weniger Kraft aufgewendet werden muss. Einbilden tu ich mir das nicht, dafür hab ich die letzten Wochen viel zu sehr aufs Getriebe und das Schaltverhalten geachtet. Und das "Problem", weshalb ich das Thema hier aufgemacht hab ist verschwunden...konnte das "komische" Schalten bis jetzt kein einziges Mal provozieren.
Hätte echt nicht gedacht dass der Unterschied von 20" resp. 265/35R20 auf 19" resp. 255/40R19 so spürbar ist. Werd nächstes Jahr im Sommer definitiv bei 19" bleiben, wahrscheinlich wird das Verhalten bei den ursprünglich geplanten 275/35R20 noch viel schlimmer sein!?
Zitat:
Original geschrieben von DirtyDiggler
... Werd nächstes Jahr im Sommer definitiv bei 19" bleiben, wahrscheinlich wird das Verhalten bei den ursprünglich geplanten 275/35R20 noch viel schlimmer sein!? ...
Meine Vermutung ist, dass es aber auch stark vom verwendeten Reifen abhängt. Dazu habe ich schon mehrfach geschrieben, siehe hier.
Bei den TDIs merkt man Unterschied bestimmt anders oder weniger extrem, da das Drehmoment anders anliegt.
hi,
jetzt wo ich das hier mit den Reifen lese und auch gleichzeitig zugeben muss, daß ich mich für die ganze Reifenphilosophie nie ernsthaft interessierte - mir ist mal ähnliches passiert, und zwar war ich beim Reifendienst zwecks 4 neuer Pneus (Vergölst), der hat mir dann 4 Stück verkauft die offensichtlich vom Raddurchmesser her doch nicht so optimal zu meiner Karre passten (sprich geringfügig kleiner, aber wirklich nur ganz wenig), er versicherte mir jedoch, daß dies keine Rolle spielt und diese Reifen von Audi für den A8 freigegeben sind, und daß es keinerlei Probleme geben sollte - sollte... "Ok" hab ich gesagt, jedoch war das ein großer Fehler - ich mit den neuen Reifen auf die Autobahn, und bereits nach den ersten km merkte ich, daß das Getriebe wie blöd hin und her schaltete, als ob es nicht wüsste, welcher Gang überhaupt eingelegt werden soll. Ich wieder zurück zum Händler, zusammen eine Probefahrt gemacht. Hab dann schliesslich andere Reifen gekauft/bekommen, und zwar die "richtigen". Danach kein Problem mehr, Getriebe schaltete wieder einwandfrei. Der Händler hat sich selbst gewundert, das diese paar mm ausreichen, um das Getriebe "durcheinander zu bringen". Die Getriebe-Reifenkombination scheint wohl bei diesem Auto sehr fein aufeinander abgestimmt zu sein (4,2 MPI).
Danke dass du meine Erfahrungen bestätigst Scheint mir auch so, als ob die Reifenkombinationen sehr aufs Auto abgestimmt sind, anders kann ich mir das nicht erklären...hab jetzt wieder das Gefühl dass die Räder 100%ig zum Auto passen, mit den 20" hatte ich das nämlich - in Bezug auf das Getriebe - nicht...
Wundert mich nur, dass das hier bislang noch niemand bemängelt hat? Gibt ja sicher viele, die auf andere Rad-/Reifenkombinationen umgestiegen sind und sich der Abrollumfang leicht geänder hat!?