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3 Jahre Standzeit

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 16. Februar 2014 um 0:01

Hallo,

habe eine E-Klasse vom Typ W211 (letzte Baureihe 2009).

Das Auto stand aufgrund meiner Studienzeit leider 3Jahre trocken gelagert in der Garage.

Ich möchte nun das Auto wieder Inbetrieb nehmen.

Die Batterie ist kaputt.

Habe es vor ca 7 Monaten mal überbrückt, und bin ein paar meter gefahren.

Der Motor klang ruhig und er ist rund gefahren, bis aud das er im Bordcomputer alle Warnmeldungen angezeigt hat ( auch die Motorleuchte).

Was muss ich bezüglich der Inbetriebnahme alles beachten?

Sollte ich außer einen Ölwechsel auch alle anderen Flüssigkeiten austauschen lassen?

Kann ich einfach eine neue Batterie einbauen und damit in die Werkstadt fahren ohne das was passiert`?

Und mit wie viel Kosten muss ich ca.rechnen ?

Danke schonmal für Eure Tipps.

L.G.

 

Beste Antwort im Thema

Alter...

Nach drei Jahren Standzeit nicht mal etwas Öl in den Brennraum geschüttet und einfach angelassen?

Aber Sorge um die Steuergeräte?

Das zeugt von Pioniergeist :p:p:p

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Ich würde einen Service machen. Öl, Filter, Bremsflüssigkeit, Reifen? Luft, die haben doch bestimmt standplatten.

und Tanken. Eigentlich sollte man ein Fahrzeug mit frischem Motoröl Einlagen.

Freilich kannst Du in die Werkstatt fahren. Wenn er eh schon angesprungen ist, ist ja nix fest.

Achte darauf, daß keine Bremse schleift und ob die Reifen Standplatten haben, wenn ja brauchst Du einen neuen Satz.

Ansonsten Bremsflüssigkeit, Motoröl und Filter wechseln, in der Werkstatt die Fehlermeldungen löschen lassen und dann beim Fahren schauen ob irgend eine wieder kommt.

Das dürfte es dann gewesen sein.

MFG Sven

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 9:59

Hallo,

dankeschön für die promte Antwort.

Wenn das so klappt, dann wäre das der Optimalfall für mich.

Standplatten an den Reifen hat er nicht, habe immer drauf geachtet dass mehr als genug Luft drin ist.

Als ich es stillgelegt habe, hatte ich einen kompletten Ölwechsel machen lassen.

Ansonsten hat er auch keinerlei Rost, weder an den Bremsscheiben noch woanderst.

Das Auto ist fast neu, es hat nur 67000 Km, wäre schade drum.

Muss ich das alles in einer Mercedes Benz Werkstatt machen lassen, oder macht das auch ATU ,

ich frage hauptsächlich wegen dem Auslesegerät usw... ?

 

Liebe Grüße !

Alter...

Nach drei Jahren Standzeit nicht mal etwas Öl in den Brennraum geschüttet und einfach angelassen?

Aber Sorge um die Steuergeräte?

Das zeugt von Pioniergeist :p:p:p

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 11:31

das heißt ich soll Öl nachfüllen obwohl er laut Stabmessung mehr als genug hat ???

Was Corrosion damit sagen wollte, das vor Inbetriebnahme des Motors die Zündkerzen herausgedreht werden sollten, um mit einer Ölkanne ein wenig Öl in die Brennräume zu geben,somit werden die Kolben und Zylinderwände sofort geschmiert ohne das sie in der ersten Startphase trocken laufen.

Dadurch werden evtl. Folgeschäden verhindert.

Bastler-TT

ich glaube eher das das andersrum gemeint war. zur Einlagerung einen Spritzer öl in den Brennraum und dann noch mal durch drehen zur Benetzung der Laufflächen. Kortisons Schutz.

Das hätte der TE vor Stilllegung machen sollen, da ihm ja sehr wahrscheinlich die Dauer der Nichtnutzung bekannt war.

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 12:30

Ich bedanke mich für die Beiträge.

Was muss ich denn da genau für Öl reinfüllen und wieviel`?

Zur Info: Es ist ein 200 CDI

Danke.

Jetzt nichts mehr.

Und mehr als ein paar Spritzer können schädlich sein, da Flüssigkeit sich nicht komprimieren lässt.

Ich würde ihn die erste Tankfüllung sehr drehzahlschonend fahren und wenig Leistung abverlangen.

Ggf. dann den ersten Ölwechsel nach Inbetriebnahme vorziehen und bereits nach 1000km vornehmen.

Nach der ersten Tankfüllung den Kraftstofffilter wechseln.

Motor-Luftfilter und Pollenfilter ebenfalls.

Wenn er sehr trocken und mit vollem Tank gestanden hat, kannst Du dann Glück haben.

Ggf. meldet sich irgend wann noch ein Radlagerdefekt sofern er drei Jahre im Eigengewicht auf den Rädern stand.

Getriebeöl (bei Automatik) würde ich ebenfalls nach Methode TE wechseln - ist bei der Laufzeit von rund 60tkm ohnehin dran (Handschalter: Nix machen).

Beim nächsten Service mal die Haryscheibe der Kardanwelle auf kleine Risse prüfen - die lange Standzeit kann zu etwas Versprödung führen.

Viel mehr würde ich garnicht machen.

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von Roliro

Ich bedanke mich für die Beiträge.

Was muss ich denn da genau für Öl reinfüllen und wieviel`?

Zur Info: Es ist ein 200 CDI

Danke.

Beim 200CDI wird es schwierig mit dem herausdrehen der Zündkerzen...

Du brauchst nirgends was einfüllen. Wenn der Ölwechsel erst vor drei Jahren kurz vor der Stillegung war, ist das Öl noch gut.

Neue Batterie rein, Reifendruck korrigieren, Fensterheber und ggf. Schiebedach und Lenkwinkelsensor anlernen (da hilft die Suchfunktion in diesem Forum) und dann in die Werkstatt, falls noch Kontrollampen an sein sollten.

Bremsflüssigkeit sollte erneuert werden, die ist alle zwei Jahre fällig.

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 13:40

Danke an alle !

Das war sehr hilfreich für mich .

Beste Grüße !

Es war schon so gemeint, wie oben beschrieben.

Etwas Öl in die Brennräume, gern auch mit der Sprayflasche - und es gibt keine Trockenlaufphase.

Wem Mineralöl zu "schädlich" für Kat oder DPF oder Umwelt ist, der nimmt einfach etwas Petroleum oder Gasoline oder so.

Ein Tip für das nächste Mal oder andere: Vor dem Anlassen nach längerer Standzeit die Sicherung für die Spritpumpe rausnehmen und den Motor ein paar Sekunden mit dem Anlasser drehen lassen, bis sich etwas Öldruck aufgebaut hat und die Zylinderwände mit Öl benetzt sind. Außerdem hat dann der hydraulische Steuerkettenspanner auch wieder Druck und die Gefahr überzuspringen ist geringer.

Danach Sicherung wieder einsetzen und Motor starten ;)

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