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30.000 Km ohne Begeisterung
- Viele Aspekte zeigen das schlichte, aber kostengünstige Engineering, nicht untypisch für die US-Automobilindustrie.
- Die Federung ist eine einzige Katastrophe, Torsionskräfte in allen Richtungen, Hang zur Gehirnerschütterung auf deutschen Straßen.
- Scheibenwischerautomatik ist ein Verkehrsrisiko wg. später Reaktion.
- Der enge Zugang zu den Gurtschlössern (Fahrer/Beifahrer) führt aufgrund des überdimensionierten sog. „Kardantunnels“ zu abgebrochenen Fingernägeln.
- Die starke Schrägstellung der Dachholme auf der Frontseite beeinträchtigt die Sicht des Fahrers in Kurven.
- IT bietet viel Firlefanz, aber nicht mal „Basics“ wie Routenwahl ohne Autobahn usw.
- Für den Fahrer ist aufgrund des kleinen Rückfensterausschnitts nicht feststellbar, ob sich ein Fahrzeug hinter ihm befindet, z. B. an der Ampel.
- Keine Haltegriffe für den vorderen und hinteren Innenraum (Dach).
- Kleiderhaken für Kleidersack sind unterdimensioniert.
- Usw.
Es gibt natürlich auch einige positive Eigenschaften, allen voran das Ladenetzwerk Supercharger und die zugehörige Navigation.
Insgesamt ist aber für knapp 65 T € bei den führenden deutschen Marken mehr Automobiltechnologie zu erhalten. Mein Resümee: Tesla Y wirklich nicht empfehlenswert!
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8 Antworten
Wann war das, im Jahr 2022?
Torsionsprobleme hat die Kiste nun wirklich nicht, trotz durchwachsenem Fahrwerk.
Die Regenerkennung ist mittlerweile besser als in meinem alten.
Beim Gurtschloss meinst du nur die Kröpfung, die macht es in der Tat etwas schwierig; schätze mal, aber es ist Absicht wegen dem besseren Anliegen.
Mir ist bei der Routen Wahl noch kein Problem aufgefallen, abgesehen davon dass ich gerne mehrere zur Auswahl hätte, aber er korrigiert ja schnell, wenn ich eine andere Richtung einschlag.
Ist doch mittlerweile mit allen, Betriebssystemen so, die können viel mehr als man eigentlich braucht; aber man nützt nur das, was man braucht!
Wenn ich Rückwärts fahr, schaue ich in die Kamera, (der neue Polestar hat gar kein Rückfenster mehr).
Die Kiste ist hoch genug, dass man kein Griff zum hochziehen beim aussteigen braucht.
Ich hatte glaube ich noch nie ein Kleidersack drin, das ist natürlich ein Riesenproblem.
Natürlich gibt es nicht nur weitere positive, sondern auch negative Aspekte. Aber die Kiste gibt es auch noch deutlich günstiger. Bei dem Preis muss schon ordentlich in die Extra Kiste gegriffen worden sein; dabei gibt es gar nicht so viel
Über das kleine Rückfenster beschweren und dann das Auto mit Kleidersack zuhängen. Schulterblick ade, ist aber eh schwierig mit der andauernden Gehirnerschütterung. Eine humorvolle, aber sehr individuelle Auslegung.
Ich sehe keinen der erwähnten Punkte als kritisch bzw. vorhanden für mich oder meine Frau.
Zum Thema Regensensor. Liegt oft am individuellen Zustand des Fahrzeuges. Bei mir war nach Tausch der abgenudelten Scheibenwischblätter und Kamerakalibrierung alles vergleichbar mit Audi und BMW.
Mich hat nur das Fahrwerk gestört deswegen sofort ein anderes verbaut. Restliche Sachen stimme ich nicht zu.
Für das Geld kriegt man kein besseres Auto in der Größe und mit der Leistung und 8 Jahre Garantie.
Mir fällt gerade auf, die Spaltmaße waren noch gar kein Thema
Ich hab jetzt nach 2 Jahren knapp 75 Tkm auf der Uhr, der MY LR ist 20K billiger als mein A6 davor und bei den Unterhaltskosten mind 50% günstiger. Werkstatt Besuche Audi 15 in 24 Monaten, Tesla 1 (Kamera defekt). Fazit: ich würde mir das MY sogar privat kaufen, kommt der eierlegenden Wollmichsau extrem nahe
Das Fahrwerk ist in der Tat schlecht, aber Tesla arbeitet daran. Ein aktuelles Model 3 fährt sich schon deutlich besser. Es ist davon auszugehen, dass das Facelift Model Y hier besser wurde.
Ich sehe nicht viel deutsche und vor allem leistbare Konkurrenz. Ein BMW iX ist deutlich teurer.
Aber Tesla hat momentan ein ganz anderes Problem als das Auto...
Je neuer das Fahrzeug, desto besser wurde auch schon das Fahrwerk - da gibt es schon große Unterschiede zwischen bspw. den Jahren 2021/2022 und bspw. 2024 und daher auch verschiedene Meinungen dazu. Der große Sprung kommt aber nun mit dem Juniper-Update, das Model Y Performance wird zudem sicher analog dem Model 3 Performance ein adaptives Fahrwerk bekommen.
Ich schaue (wie vor jedem Leasingende) gerade bei uns nach einem Nachfolger für das 2022er MYP (mittlerweile auch um die 30k km bewegt) und muss feststellen, dass es extrem schwer ist, vergleichbare Gesamtpakete (Preis, Platz, Performance, Software, App) zu finden - oft gibt es da bei mindestens einem Punkt deutliche Nachteile - und was einem teils für um die 100k € für ein Hartplastik im Innenraum zugemutet wird ist schon fast frech.
Das adaptive Fahrwerk gibt es aber nur bei der Performancevariante...