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318i mit Schaden verkaufen - Was ist er noch wert ?

BMW 3er E90

Hi,

mein erstes "BMW Vergnügen" war nur kurz. Genauer gesagt 1 Monat. Jetzt sind anscheinend wahrscheinlich die Kolbenringe hin und als Folge die ZKD. Der Motorinstandsetzer hat mir davon abgeraten es reparieren zu lassen, da zu großer Kostenaufwand und das Fahrzeug ist es nicht mehr wert. Außerdem könnte noch mehr kaputt sein (Zylinderlaufbuchsen). Alleine Arbeitskosten ~1100€.

Ich denke mal, dass sich es nur an Händler verkaufen lässt. Was meint ihr ist der wert? Möchte nicht über den Tisch gezogen werden. ;)

BMW E90 318i 129 PS N46 vFl 158.000 KM Bj. 2005 5 Vorbesitzer

- Dynavin Navigation

- Tempomat

- PDC hinten

- Regensensor

- Lichtsensor

- Klimaautomatik

- Scheckheft bis 100.000 KM (Danach 4. Besitzer 50tKM in 2 Jahren)

Der Motor/Getriebe läuft sonst top. Kein Leistungsverlust. Nur andauernd Schmodder am Öldeckel und Ölverbrauch von 1L/2000KM. Innen sowie Außen in einem Top Zustand. Foto -> Profilbild

Hoffe ich darf das hier posten. :)

Unbenannt
Beste Antwort im Thema

Leute, Leute.....

Mal völlig unabhängig von der rechtlichen Seite, die hier völlig klar ist, da du definitiv vom Schaden weißt, gibt es auch eine moralische Seite.

Es wird sich immer wieder über angeblich "windige" Händler aufgeregt. Aber was willste als Händler auch machen, wenn du vom Kunden schon so beschissen wirst. Dann bescheißt du halt den Käufer.

Moral hört nicht beim Händler und auch nicht bei der eigenen Geldbörse auf.

Mal davon abgesehen wird der Händler bei Schmodder am Öldeckel immer den Preis drücken und von einem Defekt ausgehen. Und sei es nur, um den Preis zu drücken.

31 weitere Antworten
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31 Antworten
am 3. November 2014 um 17:07

Na ja, die Aussage des Instandsetzers ist aber schon mehr als schwächlich... ;)

Wenn der Arbeitslohn mit um die 1100 Euro angegeben ist, dann kosten Kolbenringe und ZKD auch nicht mehr die Welt. Kann zwar nicht sagen, was im Falle eines Falles die Zylinderlaufbuchsen nebst Austausch kosten würden, aber ich bezweifel, dass es sich nicht lohnen würde.

Ein 318i aus 2005 mit der Laufleistung und Ausstattung sehe ich noch irgendwo bei 7500 Tacken +/-, natürlich ohne Schaden, wobei die Zahl der Vorbesitzer einen Verkauf schon etwas mühselig werden lassen könnte.

Bei Inzahlungnahme durch einen Händler dürfte man noch etwa zwischen 6000 und 6500 Euro bekommen. Vorteil? Den wird der Schaden soweit erstmal nicht interessieren, da die Karre eh in den Export ginge.

Im Prinzip wird's wohl ne Nullnummer. Entweder reparieren und teurer verkaufen, oder so lassen und weniger für bekommen.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 3. November 2014 um 18:07:00 Uhr:

Na ja, die Aussage des Instandsetzers ist aber schon mehr als schwächlich... ;)

Wenn der Arbeitslohn mit um die 1100 Euro angegeben ist, dann kosten Kolbenringe und ZKD auch nicht mehr die Welt. Kann zwar nicht sagen, was im Falle eines Falles die Zylinderlaufbuchsen nebst Austausch kosten würden, aber ich bezweifel, dass es sich nicht lohnen würde.

Ein 318i aus 2005 mit der Laufleistung und Ausstattung sehe ich noch irgendwo bei 7500 Tacken +/-, natürlich ohne Schaden, wobei die Zahl der Vorbesitzer einen Verkauf schon etwas mühselig werden lassen könnte.

Bei Inzahlungnahme durch einen Händler dürfte man noch etwa zwischen 6000 und 6500 Euro bekommen. Vorteil? Den wird der Schaden soweit erstmal nicht interessieren, da die Karre eh in den Export ginge.

Im Prinzip wird's wohl ne Nullnummer. Entweder reparieren und teurer verkaufen, oder so lassen und weniger für bekommen.

Hi NeoNeo,

stimme Dir voll zu, bis auf die Inzahlungnahme!:eek:

Der Wert dürfte definitiv zu hoch liegen. Ich denke eher, dass der Händler hier max. 5000 Euro für zahlt. Aber auch nur, wenn keine Fahrzeugüberprüfung erfolgt.

Wird das Fahrzeug geprüft und man stellt fest, dass der Motor Mängel hat, wird der Wert entsprechend der erforderlichen Reparatur minimiert.:D

Sollte das Fahrzeug nicht repariert werden, empfehle ich das Fahrzeug über eine Börse zu verkaufen; aber das hatten wir ja schon öfter hier!;)

LG, Andreas

am 3. November 2014 um 17:45

Kann man nur schwer sagen, da hast Du recht. Bei der Inzahlungnahme kommt es eben auch immer ein bissl darauf an, was man in welcher Preisklasse zu welchem Gewinn des Händlers kauft. Nehm ich nur ne alte Karre mit wenig Gewinn ab, so minimiert sich in der Regel auch der Inzahlungnahmepreis merklich... ;)

In 2012 brachte mein 320i E90 aus 2005 mit 212.000 Km auf der Uhr trotz Steuerkettenführungsschaden immerhin noch knapp unter 8.000 Euro (allerdings mit neuen Billig-Alus). Mehr wie Klimaautomatik, Tempomat, Schiebedach und Navi Business hatte der allerdings ansonsten auch nicht. Gut, hab halt einen anderen Wagen für knapp 10.000 Euro mitgenommen, aber verdient hat der Händler am 3'er sicher nix mehr groß... ;)

Ich sags mal so.

5 hände

10 jahre

150tkm

Das sind pro jahr 15tkm

Und bei 150tkm so ein schaden? Ich denke nicht.

Ich bin mir sicher, dass der wagen locker 250tkm auf dem buckel hat

6000€ fände ich schon klasse. Aber meinst du ich sollte dem Händler den Schaden verschweigen? Wie schaut es mit der Haftung bei Privat an Händler aus?

@bmw-babbe

5000€ oder weniger ist dann schon etwas mau. Was für eine Börse meinst du denn?

Erst mal würde ich eine genauere Analyse hinsichtlich der Ursache des möglichen Schadens durchführen. Schmodder am Öldeckel und ein Ölverbrauch von 1l/2000km können genauso gut auf eine defekte KGE hindeuten, ein typ. Problem der R4 Motoren. Ist Öl im Kühlwasser bzw. Wasser im Öl? Wurde eine CO2-Analyse des Kühlwassers durchgeführt?

Verkauf den Wagen nicht vorschnell! Uns schon gar nicht nur aufgrund einer Vermutung eines Motoreninstandsetzers. 1l Ölverbrauch auf 2000km ist lt. BMW vollkommen im Rahmen der Toleranz und Schmodder am Öldeckel ist bei 10 Jahre alten Autos mit 150 tkm und Kurzstreckenbetrieb auch nicht ungewöhnlich. Einen echten Defekt sehe ich da bisher nicht eher alterbedingte Verschleißerscheinungen und die kann man im Fall einer defekten KGE recht günstig beheben.

am 3. November 2014 um 18:10

Also 6000 Euro sollten noch locker drin sein. Fahrbereit ist der Wagen ja, wenn man vom Ölverbrauch mal absieht. Ist ja auch kein Schaden, den man gleich auf den ersten Blick sieht oder merkt (...aber bitte immer schön ehrlich bleiben). ;)

Haftung von Privat gegenüber einem Händler? Na ja, auch wenn es in der Realität keine Bewandnis haben wird, rein rechtlich gilt hier bei einem verschwiegenen Mangel auch, dass der Händler im Nachhinein den Vertrag anfechten kann und Du die Karre unter Umständen gegen Erstattung des Kaufpreises/Inzahlungnahmepreises zurücknehmen musst. Die Beweislast ist dann wieder eine andere Frage, da sich die entsprechenden Passagen im BGB ausschließlich auf Verkäufe von Gewerbetreibenden an Verbraucher beziehen.

Ganz böse gesagt, könnte es eine Betrugsanzeige nach sich ziehen, was in der Realität aber kaum vorkommen und wenn dann wohl eingestellt werden würde.

Allerdings wird es schwer werden, den Wagen mit Schaden einem Händler anzudrehen.

Ich nix wissen. Ich Pizzabäcker!:D

Ist doch nicht Deine Aufgabe, dem Händler seine Arbeit abzunehmen.:p

Anders verhält es sich natürlich mit Vorschäden u.a. Aber auch da kann der Händler wohl eher wenig tun, zumal er juristisch gesehen der Fachmann ist.

Aber auch ich habe da so meine Bedenken, dass der Händler sich einen Motorschaden unterjubeln lässt.:D

Aber es steht ja bekanntlich jeden morgen ein Blinder auf!:p

Zitat:

@Graf.PorNo schrieb am 3. November 2014 um 19:09:40 Uhr:

Erst mal würde ich eine genauere Analyse hinsichtlich der Ursache des möglichen Schadens durchführen. Schmodder am Öldeckel und ein Ölverbrauch von 1l/2000km können genauso gut auf eine defekte KGE hindeuten, ein typ. Problem der R4 Motoren. Ist Öl im Kühlwasser bzw. Wasser im Öl? Wurde eine CO2-Analyse des Kühlwassers durchgeführt?

Verkauf den Wagen nicht vorschnell! Uns schon gar nicht nur aufgrund einer Vermutung eines Motoreninstandsetzers. 1l Ölverbrauch auf 2000km ist lt. BMW vollkommen im Rahmen der Toleranz und Schmodder am Öldeckel ist bei 10 Jahre alten Autos mit 150 tkm und Kurzstreckenbetrieb auch nicht ungewöhnlich. Einen echten Defekt sehe ich da bisher nicht eher alterbedingte Verschleißerscheinungen und die kann man im Fall einer defekten KGE recht günstig beheben.

Das wäre auch zu empfehlen hier die KGEmit Entlüftungsschläuche zu wechsel,und natürlich den Ölwechsel nicht vergessen !

KGE wurde schon gewechselt. 2 mal. Es kommt zudem ein großer Luftdruck aus dem Öldeckel raus. Puff puff puff wie aus einem Laubbläser. Nix gut.

Ich werde den Wagen mal ein paar Händlern vorstellen. Was macht denn ein Händler dann mit so einem Auto? In den Export für 6000€?

Zitat:

@ephox schrieb am 3. November 2014 um 19:47:54 Uhr:

KGE wurde schon gewechselt. 2 mal. Es kommt zudem ein großer Luftdruck aus dem Öldeckel raus. Puff puff puff wie aus einem Laubbläser. Nix gut.

Ich werde den Wagen mal ein paar Händlern vorstellen. Was macht denn ein Händler dann mit so einem Auto? In den Export für 6000€?

Über die Börse für viel Geld versteigern!:D

am 3. November 2014 um 20:15

Zitat:

@bmw-babbe schrieb am 3. November 2014 um 19:16:50 Uhr:

Ich nix wissen. Ich Pizzabäcker!:D

Ist doch nicht Deine Aufgabe, dem Händler seine Arbeit abzunehmen.:p

Anders verhält es sich natürlich mit Vorschäden u.a. Aber auch da kann der Händler wohl eher wenig tun, zumal er juristisch gesehen der Fachmann ist.

Aber auch ich habe da so meine Bedenken, dass der Händler sich einen Motorschaden unterjubeln lässt.:D

Aber es steht ja bekanntlich jeden morgen ein Blinder auf!:p

Also da bist diesmal gewaltig auf dem Holzweg... :D :D :D

Was für den Händler in rein juristischer Hinsicht gilt, gilt für den Privatverkäufer ebenso. Egal ob er an einen Privatinteressenten verkauft oder eben an einen Händler. Der einzige Unterschied ist, dass von einem Händler bei Verkauf an Privat einiges mehr gefordert ist.

Arglistige Täuschung und somit Rückabwicklung kann es also ebenso bei einer Inzahlungnahme geben, zuweilen es sich hier auch noch um einen versteckten Mangel handelt.

Die Frage am Ende wird halt sein, ob es der Händler beweisen könnte und das ist dann doch seeehr schwierig. Es sei denn, es findet sich ein Kostenvoranschlag einer anderen Werkstatt im Handschuhfach oder oder oder... ;)

O.K. Überdruck im Kühlkreislauf lässt als Ferndiagnose eine defekte ZKD als nicht ganz unwahrscheinlich erscheinen. Warum aber einer oder mehrere Kolbenringe hierfür der Auslöser sein sollen, erschließt sich mir nicht. Könnte sich in Folge genauso gut durch eine defekte Wasserpumpe oder eine undichte Kühlleitung / geplatzten Kühlmittelbehälter und Überhitzung ergeben haben.

Ist im Endeffekt aber auch egal, ca. 1.500€ würde ich vom Händler EK für ein mängelfreies Fahrzeug abziehen. Dürfte wohl nicht viel mehr als 5.000€ insbesondere auch wg. der 5 Vorbesitzer bringen. Oder du lässt dir einen gebrauchten Motor einbauen, das dürfte eine ähnliche Größenordnung wie die Instandsetzung sein.

am 3. November 2014 um 22:55

Oder sich den Aufwand und die Kosten im Ganzen sparen und ab in den Export mit der Schleuder. Die interessiert sowas eher weniger. Thema Fahrzeugbörse wurde ja ebenfalls schon angesprochen... ;)

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