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320 cdi kaufen oder nicht ?

Themenstarteram 21. September 2008 um 11:15

Hallo,

mein Nachbar bietet mir seinen E 320 Cdi , Elegance, Baujahr 2001 "alle" Extras ausser Navi

126.000 KM , 1. Hand , Scheckheft gepflegt. Bremsen vor einem Jahr erneuert

für 15.000 € Festpreis an.

Meine Recherche bei mobile.de u.a macht mir nicht den Eindruck das das günstig ist ?. DerWagen macht zwar einen sehr gepflegten Eindruck ,- aber die Beiträge im Forum haben micht etwas verunsichert.

Bis wann gab es das Rostproblem ? Auch 2001 noch. Wurde normalerweise im Rahmen der Inspektionen Vorsorge getroffen ?

worauf muss man achten bzw. was sind bei diesem Modell / Baujahr die häufigsten Mängel.

Gruß

menk

 

Beste Antwort im Thema

15.000 Euro für eine Limousine mit geringer Laufleistung sind auch in scheckheftgepflegtem Zustand sicher nicht wenig! Dass ein Auto mit 124.000 km grundsätzlich immer gut für Überraschungen ist, wirst du selbst ahnen.

Der Wagen ist aber als BJ 2001 jünger als 8 Jahre, also hast du noch intakte Chancen auf Rostkulanz, wenn erforderlich -- aber nur, wenn das Scheckheft ausschließlich MB-Stempel enthält. Lass dir das von einer MB-Werkstatt bestätigen, dass nciht dagegen spräche! Wichtig ist auch in Anbetracht des Alters des Wagens, diese Kulanzanfragen schnell geltend zu machen!

Vorteilhaft ist, dass dies sicher kein Wagen ist, den jemand wegen Problemen verscherbelt hat. Dein Nachbar würde diesen Wagen sicher nicht ausgerechnet an dich veräußern, wenn er von Problemen wüsste ...

Der 320 CDI ist eine sehr passende Motorisierung. Einigermaßen sparsam (7-8 l/100 km ist ohne große Entbehrungen drin, ich fahre sogar meinen Kombi mit 7,2 l/100 km, allerdings in Opa-Fahrweise).

Die Automatik ist durchaus komfortabel und haltbar, wenn man ihr etwas Zuwendung in Form des regelmäßigen ATF-Wechsels (alle 80.000 km) zukommen lässt. Den Zwischenstecker im Getriebe sollte man gleich mitwechseln. (www.automatikoelwechselsystem.de)

Das Differential mag es, wenn mal das Öl gewechselt wird (alle 100.000 km, um Weichmacher für Dichtringe zu erneuern und nebenbei durch die Entlüftungsöffnung verloren gegangenes Öl zu ersetzen).

Die Klimaanlage sollte auch mal neu befüllt werden, die Trocknerpatrone fürs Kühlmittel wird dabei gleich mitgetauscht.

Das Kombiinstrument zeigt fast immer defekte Pixel bei Temperatur- und Zeit-/Gang-Anzeige. Das ist kein Malheur, das kann man günstig reparieren (zB www.pixelfehlerbehebung.de). Danach hält es wenigstens, ist besser als ein Neuteil.

Die hinteren Bremsbeläge sollten Wenigbremser jährlich aus- und wiedereinbauen lassen, um dabei die Führungen der Beläge zu reinigen; das erspart einem die i.d.R. rostigen Bremsscheiben hinten. Sind die Führungen verdreckt legen sich nämlich die Beläge beim Bremsen nur mehr ungleich an die Bremsscheiben und Flugrost wird nciht gleichmäßig "weggebremst". Sind einmal Grübchen in der Scheibe ist diese unrettbar beschädigt.

Baujahr 2001 hat normalerweise nur mehr den elektrischen Zuheizer, was wichtig ist, wenn du gerne eine Standheizung hättest. Dann ist die Umrüstung nicht möglich, der Neueinbau ziemlich sicher unwirtschaftlich teuer.

Dieses Auto ist kein Kurzstreckenauto. Im Schiurlaub hatte ich schon mehrfach Ärger mit leerer Batterie nach mehreren Tagen extremer Kurzstrecke. Nach 3 Tagen mit je 2-3 Mal 2 km Fahrstrecke, da war dann bei -10° Morgentemperatur jedesmal Schluss. (Freunde, die nebenan mit Mazdas, Volvos und Fords parkten schüttelten immer nur die Köpfe.) Ich schätze, das ist ein Verdienst des elektrischen Zuheizers, der alle Energie der Lichtmaschine aufsaugt und so nichts (oder eben zuwenig) zum Laden übrigbleibt. Laden ist bei -10° sowieso nur recht beschränkt möglich. Aber wie gesagt, bei den anderen ging's (tlw. auch Diesel). Wenn du Kurzstreckenfahrer bist: Ein paarmal im Winter an ein gutes Ladegerät ermöglicht deiner Batterie ein längeres Leben. Ich brauche trotzdem wegen der Standheizung alle 2-3 Jahre eine neue.

Bei meinem 320 CDI (BJ 2000) waren ansonsten noch bis jetzt defekt:

2x Treibstoffleitungen undicht (Luft, dadurch leichte Startprobleme), kompletter Austausch

Nummerntafelbeleuchtung hinten komplett ersetzt, Korrosion an Kontaktstellen (innen!)

1 Nebelscheinwerfer ersetzt wegen defektem Lampenstecker

1 Nebelscheinwerfer-Stromzuleitung ersetzt, weil komplett zerfressen (Streusalz?)

2x Achsschenkellager vorne

6x Glühstifte bei ca. 65.000 km (5x "vorbeugend")

1x gelöster Auspuff der Standheizung, dadurch Fehlfunktion

Neues Automatikgetriebe (bei 43.000 km, Kulanz)

Schöner Rost an allen Ecken und Enden

In Summe also sicher kein ganz unproblematisches Auto.

 

Rost sieht man, am besten du lernst die Problemzonen hier im Forum auswendig und fährst gemeinsam mit dem Besitzer in eine ADAC-Niederlassung oder so und ihr überzeugt euch gemeinsam davon, dass das Auto in Ordnung ist.

Konkret sucht man am besten ...

* unter den Türdichtungen

* an den hinteren Radläufen

* im Batteriekasten unter dem Sitz (nur Kombi?)

* unterwanderte Steinschläge an vorderen Kotflügeln, der Motorhaube, den A-Säulen und im vorderen Dachbereich

* unter Einstiegsleisten

* an den Türen wo die Scheuerleisten eingeklipst sind

* bei der Heckklappe im Griffbereich (Kombi)

* am gesamten Unterboden, vor allem hinten wo er nicht verkleidet ist

* bei nachträglich eingebauter Mobilfunk-Außenantenne

* an Schnittkanten im Motorraum (zB Spritzwand zwischen Plus- und Masse-Klemme)

* ATF-Leitungen vorne beim Kühler

* an den vorderen Federaufnahmen und

* am vorderen Achsquerträger.

Rost kann jederzeit plötzlich auftreten, es gibt hier anscheinend kaum System dahinter. Das ist die große Schwäche der W- und S210er. Da muss man sich ganz einfach immer wieder selber vom aktuellen Zustand überzeugen.

Glaube nicht, dass MB den Inspektionspunkt "Überprüfung der Karosserie alle 2 Jahre auf Rost und Lackbeschädigungen" ernst nimmt. Ich nehme an, dass das eine juristische Floskel ist. Meine Werkstätten haben sich immer nur auf meine Veranlassung hin bemüßigt gefühlt, (mögliche) Roststellen genauer zu inspizieren.

Ich empfehle dir nach einem Kauf und evtl. Kulanz-Instandsetzungen noch vor dem Winter den Unterboden und alle Hohlräume mit Mike Sanders Heißfett versiegeln zu lassen, beginnenden Schnittkantenrost an nicht sichtbaren Stellen mit Fluid-Film Gel BN zu versiegeln und so zu stoppen.

Wenn mit Rost-Kulanz wegen dem Alter oder aus anderen Gründen nichts mehr ist, dann würde ich den Service aus Kostengründen bei freien Werkstätten machen lassen. Aber nur dann! Bei Rostinstandsetzungen geht es schnell um großes Geld ...

FAZIT: Wenn der Wagen in einem sehr guten Zustand ist und du bereit bist, dich um dieses Auto zu kümmern, dann bekommst du dafür einen komfortablen, relativ leisen und sehr durchzugsstarken Wagen zu leistbarem Geld.

Wenn du eher knapp bei Kasse bist und ein unproblematisches Auto suchst würde ich eher einen Bogen um den W210 empfehlen.

Ich mag meinen sehr und hasse ihn nur ein bisserl. :-)

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Also mein 200CDI von 2001 hat trotz Scheckheftpflege und 1 Hand eine "intensive" Rostkur hinter sich, wurde viel nachgebessert, 2 Türen sogar komplett getauscht. Hat nicht die ganz volle Hütte, ist aber vernünftig ausgestattet und hat mich knapp 11.000 gekostet, allerdings beim Freundlichen inklusive Garantie. Von Privat trägst du halt n gewisses Risiko, aber wenn es dir so ein Auto wert ist... Günstig ist es aber wohl tatsächlich nicht (meins gäbe es wohl auch irgendwo billiger...)

Ichy

15 tsd. von privat ist deutlich überteuert

Natürlich gibt es immer günstigere.

Aber billigere sind nicht immer gut!! Macken und defekte Teile können vorhanden sein. Übrigens Km orginal!? Unfallfrei?

Nichtraucherwagen? Bis ins Detail gepflegt? An der Qualität der Ersatzteile gespart?

Aber wenn du das Auto von deinem Nachbarn angeboten bekommst ist dies auch ein Vorteil.

Denn evtl. sieht man wie er mit seinem Wagen umgeht. Genauso kannst du mglw. feststellen, ob er mit den Reparaturen gespart hat. Das sollte den Mehrpreis gerechtfertigen.

Ich hab mir den 320cdi vergangenes Jahr zugelegt. Ich war glücklich, das alle Bedienungsknöpfe dran, die Lederausstattung nicht zerfranzt, der Motor trocken, alle Extras funktionieren, keine Warnmeldungen vorhanden sind, es ein Nichtraucherwagen ist, optisch einwandfrei, die Farhrzeugdokumente vollständig und ich das Auto direkt von seinem Besitzer vor seinem Haus kaufen konnte.

Natürlich musst du mit Rost rechnen. Aber wenn das Fahrzeug unter 8 Jahren alt ist, kannst du ja eh zu MB.

Das habe ich auch genutzt.

Genauso können Teile kaputt gehen; ist ja schließlich ein gebrauchter.

Hallo Menk,

grundsätzlich stellt sich die Frage ob ein Diesel das Auto deiner Wahl ist, oder du ihn evtl. nehmen würdest weil es ein MB ist oder er dir ansich gefällt ( als Model ).

Leider wird nicht ersichtlich ob es ein T oder eine Limo ist !?

Es gibt sehr gute und auch " Leichen " unter den W210ern da wird dir Suche zur Freizeitbeschäftigung....am besten du suchst dir Beistand hier aús dem Forum, schreibe doch mal den Standort !? Es ist nämlich nicht gesagt das der deines Nachbarn jetzt unbedingt ein relativ Rost-und Fehlerfreier ist !!

sowas gibt es auch, schon für weniger Euros.....

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Also, das war ein kleiner Auszug dessen was so am Markt ist, du solltest auf jeden Fall nen W210 fachmann mitnhemen, schreibe mal deinen Standort, findet sich bestimmt jemand in deiner Nähe auch um den deines Nachbarn zu inspezieren und dann falls er gut sein sollte, müsste man mal deinen Nachbarn fragen wie er auf den Festpreis kommt im Vergleich zu Fahrzeugen im Netz teilweise vom Händler mit Garantie ;)!!

Ciao Fiorello

15.000 Euro für eine Limousine mit geringer Laufleistung sind auch in scheckheftgepflegtem Zustand sicher nicht wenig! Dass ein Auto mit 124.000 km grundsätzlich immer gut für Überraschungen ist, wirst du selbst ahnen.

Der Wagen ist aber als BJ 2001 jünger als 8 Jahre, also hast du noch intakte Chancen auf Rostkulanz, wenn erforderlich -- aber nur, wenn das Scheckheft ausschließlich MB-Stempel enthält. Lass dir das von einer MB-Werkstatt bestätigen, dass nciht dagegen spräche! Wichtig ist auch in Anbetracht des Alters des Wagens, diese Kulanzanfragen schnell geltend zu machen!

Vorteilhaft ist, dass dies sicher kein Wagen ist, den jemand wegen Problemen verscherbelt hat. Dein Nachbar würde diesen Wagen sicher nicht ausgerechnet an dich veräußern, wenn er von Problemen wüsste ...

Der 320 CDI ist eine sehr passende Motorisierung. Einigermaßen sparsam (7-8 l/100 km ist ohne große Entbehrungen drin, ich fahre sogar meinen Kombi mit 7,2 l/100 km, allerdings in Opa-Fahrweise).

Die Automatik ist durchaus komfortabel und haltbar, wenn man ihr etwas Zuwendung in Form des regelmäßigen ATF-Wechsels (alle 80.000 km) zukommen lässt. Den Zwischenstecker im Getriebe sollte man gleich mitwechseln. (www.automatikoelwechselsystem.de)

Das Differential mag es, wenn mal das Öl gewechselt wird (alle 100.000 km, um Weichmacher für Dichtringe zu erneuern und nebenbei durch die Entlüftungsöffnung verloren gegangenes Öl zu ersetzen).

Die Klimaanlage sollte auch mal neu befüllt werden, die Trocknerpatrone fürs Kühlmittel wird dabei gleich mitgetauscht.

Das Kombiinstrument zeigt fast immer defekte Pixel bei Temperatur- und Zeit-/Gang-Anzeige. Das ist kein Malheur, das kann man günstig reparieren (zB www.pixelfehlerbehebung.de). Danach hält es wenigstens, ist besser als ein Neuteil.

Die hinteren Bremsbeläge sollten Wenigbremser jährlich aus- und wiedereinbauen lassen, um dabei die Führungen der Beläge zu reinigen; das erspart einem die i.d.R. rostigen Bremsscheiben hinten. Sind die Führungen verdreckt legen sich nämlich die Beläge beim Bremsen nur mehr ungleich an die Bremsscheiben und Flugrost wird nciht gleichmäßig "weggebremst". Sind einmal Grübchen in der Scheibe ist diese unrettbar beschädigt.

Baujahr 2001 hat normalerweise nur mehr den elektrischen Zuheizer, was wichtig ist, wenn du gerne eine Standheizung hättest. Dann ist die Umrüstung nicht möglich, der Neueinbau ziemlich sicher unwirtschaftlich teuer.

Dieses Auto ist kein Kurzstreckenauto. Im Schiurlaub hatte ich schon mehrfach Ärger mit leerer Batterie nach mehreren Tagen extremer Kurzstrecke. Nach 3 Tagen mit je 2-3 Mal 2 km Fahrstrecke, da war dann bei -10° Morgentemperatur jedesmal Schluss. (Freunde, die nebenan mit Mazdas, Volvos und Fords parkten schüttelten immer nur die Köpfe.) Ich schätze, das ist ein Verdienst des elektrischen Zuheizers, der alle Energie der Lichtmaschine aufsaugt und so nichts (oder eben zuwenig) zum Laden übrigbleibt. Laden ist bei -10° sowieso nur recht beschränkt möglich. Aber wie gesagt, bei den anderen ging's (tlw. auch Diesel). Wenn du Kurzstreckenfahrer bist: Ein paarmal im Winter an ein gutes Ladegerät ermöglicht deiner Batterie ein längeres Leben. Ich brauche trotzdem wegen der Standheizung alle 2-3 Jahre eine neue.

Bei meinem 320 CDI (BJ 2000) waren ansonsten noch bis jetzt defekt:

2x Treibstoffleitungen undicht (Luft, dadurch leichte Startprobleme), kompletter Austausch

Nummerntafelbeleuchtung hinten komplett ersetzt, Korrosion an Kontaktstellen (innen!)

1 Nebelscheinwerfer ersetzt wegen defektem Lampenstecker

1 Nebelscheinwerfer-Stromzuleitung ersetzt, weil komplett zerfressen (Streusalz?)

2x Achsschenkellager vorne

6x Glühstifte bei ca. 65.000 km (5x "vorbeugend")

1x gelöster Auspuff der Standheizung, dadurch Fehlfunktion

Neues Automatikgetriebe (bei 43.000 km, Kulanz)

Schöner Rost an allen Ecken und Enden

In Summe also sicher kein ganz unproblematisches Auto.

 

Rost sieht man, am besten du lernst die Problemzonen hier im Forum auswendig und fährst gemeinsam mit dem Besitzer in eine ADAC-Niederlassung oder so und ihr überzeugt euch gemeinsam davon, dass das Auto in Ordnung ist.

Konkret sucht man am besten ...

* unter den Türdichtungen

* an den hinteren Radläufen

* im Batteriekasten unter dem Sitz (nur Kombi?)

* unterwanderte Steinschläge an vorderen Kotflügeln, der Motorhaube, den A-Säulen und im vorderen Dachbereich

* unter Einstiegsleisten

* an den Türen wo die Scheuerleisten eingeklipst sind

* bei der Heckklappe im Griffbereich (Kombi)

* am gesamten Unterboden, vor allem hinten wo er nicht verkleidet ist

* bei nachträglich eingebauter Mobilfunk-Außenantenne

* an Schnittkanten im Motorraum (zB Spritzwand zwischen Plus- und Masse-Klemme)

* ATF-Leitungen vorne beim Kühler

* an den vorderen Federaufnahmen und

* am vorderen Achsquerträger.

Rost kann jederzeit plötzlich auftreten, es gibt hier anscheinend kaum System dahinter. Das ist die große Schwäche der W- und S210er. Da muss man sich ganz einfach immer wieder selber vom aktuellen Zustand überzeugen.

Glaube nicht, dass MB den Inspektionspunkt "Überprüfung der Karosserie alle 2 Jahre auf Rost und Lackbeschädigungen" ernst nimmt. Ich nehme an, dass das eine juristische Floskel ist. Meine Werkstätten haben sich immer nur auf meine Veranlassung hin bemüßigt gefühlt, (mögliche) Roststellen genauer zu inspizieren.

Ich empfehle dir nach einem Kauf und evtl. Kulanz-Instandsetzungen noch vor dem Winter den Unterboden und alle Hohlräume mit Mike Sanders Heißfett versiegeln zu lassen, beginnenden Schnittkantenrost an nicht sichtbaren Stellen mit Fluid-Film Gel BN zu versiegeln und so zu stoppen.

Wenn mit Rost-Kulanz wegen dem Alter oder aus anderen Gründen nichts mehr ist, dann würde ich den Service aus Kostengründen bei freien Werkstätten machen lassen. Aber nur dann! Bei Rostinstandsetzungen geht es schnell um großes Geld ...

FAZIT: Wenn der Wagen in einem sehr guten Zustand ist und du bereit bist, dich um dieses Auto zu kümmern, dann bekommst du dafür einen komfortablen, relativ leisen und sehr durchzugsstarken Wagen zu leistbarem Geld.

Wenn du eher knapp bei Kasse bist und ein unproblematisches Auto suchst würde ich eher einen Bogen um den W210 empfehlen.

Ich mag meinen sehr und hasse ihn nur ein bisserl. :-)

Ich habe in Dezember 2007 17.000 Euro bezahlt fur ein E320cdi Kombi Elegance met 65.000 km aus 2003.

15.000 fur ein 2001er ist zu viel.

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