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320d für 380€ Vollkosten/Monat

BMW 3er E93
Themenstarteram 10. Juli 2011 um 11:43

Hallo zusammen,

freue mich hier jetzt auch mal eine Frage stellen zu dürfen. Meine google Suchanfragen landeten nämlich bisher immer hier :-) Nach dem ich dann endlich einen Benutzernamen gefunden hatte, der hier noch nicht vergeben ist, was das schwierigste war, hoffe ich nun mit meiner Frage auf einige Meinungen und Aussagen von euch.

Aktuell habe ich die Möglichkeit über meine Firma einen 320d als Firmenwagen zu bekommen.

Konditionen:

- Privatfahrten (In- und EU-Ausland) ausdrücklich erlaubt

- LebenspartnerIn darf das Fahrzeug auch fahren

- Tankkarte für Privat- und Geschäftsfahrten

- Laufleistung: 20tkm/Jahr (50% privat) über drei Jahre

- Vollkostenrate pro Monat: 380€

Nun habe ich den Wagen bei BMW schon zur Probe gefahren und bin absolut begeistert und angefixt. Wollte den gar nicht mehr abheben.

Da ich lange kein Auto hatte und das natürlich auch ein Stück Luxus ist überlege ich, ob ich das nun machen/gönnen soll?!

Nach Abzug aller Fixkosten (Miete, Versicherungen, Sparen, private Altersvorsoge, Handy, usw.) und den Autokosten bleiben mir noch ca. 500€ pro Monat zur freien Verfügung.

Hier gibt es ähnliche Beiträge im Forum, ich weiß, jedoch sind diese ein Stück weit abstrakter.

Daher meine Frage: würdet ihr das unter den genannten Bedingungen machen und den BMW nehmen?

Vielen Dank für eure Meinungen und Beiträge!

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37 Antworten

Billiger wirste kaum ein auto fahren können! Ob es dir das wert ist, musst du entscheiden. Ob dir 500 € reichen auch. 

 

Kenn welche, denen reichen 4000 € taschengeld nicht (ein pärchen zusammen) und haben ihr neu gebautes Haus (600.000 €) vermietet, damit sie mehr taschengeld haben...

 

gretz

Sofern du ein Auto brauchst, nimm das Angebot auf jeden Fall an. Du hast eine Tankkarte, keinerlei Wartungs- und Reperaturkosten, keine Versicherung und keine KFZ-Steuer, dafür ein neues Auto für 380€ im Monat ohne sonstigen Risikokosten. So günstig wirst du bei 20tkm jährlich kein Auto fahren, nichtmal einen 5 Jahre alten Golf.

Dafür hast du wirklich eine super Auto mit toller Leistung und tollem Fahrwerk.

Woraus ergeben sich diese 380,00€ Kosten pro Monat? Normalerweise wird nach der 1%-Regelung abgerechnet und da kommt man mit einem 320d, glaube ich, nicht hin. Es sei denn, Du hast die ganze Ausstattung drin und der Wagen kostet Liste 70.000€ oder so. Generell wirdst Du privat niemals so günstig wegkommen, aber mich würde einfach interessieren, wie Du/Dein Arbeitgeber auf diese Summe kommst. Ich habe einen 525d als Firmenwagen, der auf 50.000km/Jahr geleast ist, sontige Konditionen (Tanken, Privatnutzung), wie bei Dir und der Wagen kostet mich viel weniger.

Gruß,

Piotr

Hallo

Es scheint unterschiedliche Firmen Leasing Angebote zu geben.

Fahre seit einer Woche meinen ersten Leasing Wagen, einen 320d, 48.000€ Liste. All Incl.

Auf 40.000 km/Jahr geleast, plus 12.500 km/Jahr private Nutzung.

Ich zahle 400€/Monat.

Ein Ex-Kollege aus der ehemaligen Firma zahlt für ein gleichwertiges Auto ~700€/Monat.

Die Freundin eines Freundes, wenn ich mich recht erinnere, ~250€.

Die Ranges sind also ziemlich gross.

Gruß

Kali

Themenstarteram 11. Juli 2011 um 11:26

Danke für die bisherigen Beiträge.

Also, ob ich das Auto brauche ist relativ. Bin bisher mit Flugzeug, Taxi und Mietwagen ganz gut zurechtgekommen.

Das wird sich natürlich für bestimmte Strecken (bin in ganz D unterwegs) nicht ändern.

Für mich zählt eigentlich mehr die dadurch entstehende höhere Flexibilität; so würde ich z.B. durchaus Anfahrten von 2-3 Std (OneWay) noch ohne Übernachtung kalkulieren. Überwiegen tut jedoch auch, dass ich ein tolles Auto auch für Privatfahrten habe. Famile und Freunde sind über das Bundesgebiet verteilt. Das fährt sich einfach besser, als z.B. mit einem Polo. Außerdem war es auch ein kleiner Wunsch von mir mal so ein Auto zu fahren.

Zur Kalkulation: Ja es handelt sich natürlich um die 1% Regelung.

Warum ein 5er mit höherer Laufleistung und höherer Wertigkeit günstiger ist, als das was mein Leasinggeber mir anbietet, weiß ich nicht. Liegt aber sicherlich dem was Kali69 geschrieben hat. Preis laut Großkundenkonfigurator: 41970 €. Ein wenig irritiert bin ich allerdings auch dadurch, dass ich kürzlich gelesen habe, das dieser Preis nicht maßgeblich für die Versteuerung ist, sondern ich mit den Einzelpreisen der in den Ausstattungs-Paketen enthalten Sonderausstattung rechnen muss. Die Fleet-Edition habe ich dabei aber nicht gewählt.

Ergo: Preis ohne Großkundenvorteil?! Vielleicht kann jemand dazu auch nochmal ein Wort verlieren.

380€ im Monat, sofern es dabei bleibt, scheint nicht viel für ein solches Auto zu sein, auch wenn es wie genannt Unterschiede bei den Leasingpreisen gibt. Aber ist es vielleicht zu viel, gemessen an dem was noch zur Verfügung bleibt?

Edit: ich habe vergessen zu erwähnen das es sich um einen 320d Touring handelt.

am 11. Juli 2011 um 12:10

Erstmal herzlich Willkommen im Forum!

Offen gesagt verstehe ich Deine Fragestellung nicht so ganz bzw. mir ist nicht klar, worauf Du eigentlich hinaus willst.

1. Was sind das für 380 Euro von denen Du redest? Ist das eine Pauschale, die Du an den Arbeitgeber für die Privatnutzung zahlen sollst? Ist das die von Dir geschätzte monatliche Steuerlast durch die 1%-Regelung?

Ich nehme mal, an es ist ersteres. Dann musst Du beachten, dass Du dennoch grundsätzlich die Privatnutzung versteuern musst. Entweder Du führst ein Fahrtenbuch (kaum praktikabel) oder machst das nach der 1%-Regel. Maßgeblich dabei ist der Bruttolistenpreis des Fahrzeuges. Also nicht irgendein rabbatierter Großkundenpreis, sondern der Preis, den der Konfigurator auf der Website rauswirft.

Am Ende ziehst du dann die 380 Euro davon wieder ab!

Beispiel:

Bruttolistenpreis des Fahrzeuges: 50.000,- Euro

davon1%: 500,- Euro

+ 0,03% pro Kilomter Arbeitsweg (Beispiel 10 km): 15,- x 10 km= 150,- Euro

./. pauschal versteuerte Fahrkosten 10 km x 0,30 Euro * 20 Tage = 60 Euro

./. Fahrzeugkostenbeteiligung = 380,- Euro

= zu versteuernder geldwerter Vorteil pro Monat: 210 Euro

Je nach Deinem Steuersatz sind das also nochmal netto zwischen 50 und 100 Euro, die Du monatlich für das Auto ans Finanzamt zahlst.

2. Inkl. Steuern zahlst Du also rund 5.000 Euro pro Jahr für das Fahrzeugm was immer noch nicht wirklich viel ist. Rechne mal aus, was Dich ein beliebiger Kleinwagen incl. Krafstoff, Wartung, Versicherung, Steuern und vor allem Wertverlust kostet. Da kommst Du bei dem von Dir erwähnten Polo aber auch auf so einen Betrag, wenn Du eine ehrliche Rechnung incl. Wertverlust aufmachst.

Deine Frage lautet also unterm Strich nicht, kann ich mir diesen BMW leisten, sondern kann ich mir überhaupt ein Auto leisten! Die Frage kannst Du nur selbst beantworten. Preiswerter jedoch kann man ein halbwegs aktuelles Fahrzeug kaum fahren.

 

Themenstarteram 11. Juli 2011 um 12:24

Die 380€ ist die Differenz (Netto) mit Firmenwagen zu meinem bisherigen Gehalt (ebenfalls Netto). Also, mit Firmenwagen habe ich 380€ Netto weniger pro Monat.

Aber das stimmt nun nicht mehr :mad:, wie auch Maeggo23 festgestellt hat, denn ich muss, dass sagte man mir gerade beim Leasinggeber, die Austattungspositionen von den Großkundenpaketen "Basic" und "Navigation" ganz normal für die Berechnung des "1% GW Vorteil" einfließen lassen. Für die Leasingrate zählt weiterhin der Vorteilspreis.

Heißt also

nicht 41970€ * 1% = 419€ geldwerter Vorteil

sondern 45539€ * 1% = 455€ geldwerter Vorteil

Das macht am Ende der Rechnung einen Unterschied von nun ca. 405€ (Netto). Puh.

Hi.

*bissel was gelöscht*

Ich habe mich unter anderem für ein Leasing Fahrzeug entschieden, da ein privater Golf (Liste 32.000€, bei angenommenen 45% Wertverlust nach 3 Jahren) mich um und bei 660€ kosten würde.

Somit "spare" ich ~30% und fahre eine (oder zwei) Klasse(n) höher.

Kali

Zitat:

Original geschrieben von Kali69

Hi.

 

Ich bezahle die 1% GwV nicht, zumindest wurde mir das von Fleet Management und diversen Kollegen bestätigt, da ich ausschliesslich zum Kunden fahren und nicht zu meiner zugeschlüsselten Niederlassung.

1% müsste ich zahlen, wenn ich mehr als 40 mal im Jahr zur Niederlassung fahre.

 

Ich habe mich unter anderem für ein Leasing Fahrzeug entschieden, da ein privater Golf (Liste 32.000€, bei angenommenen 45% Wertverlust nach 3 Jahren) mich um und bei 660€ kosten würde.

Somit "spare" ich ~30% und fahre eine (oder zwei) Klasse(n) höher.

 

Kali

nicht ganz. Bei dir entfällt dann der Arbeitsweg, weil du homeoffice angegeben hast. Der Arbeitsweg kommt noch zu den 1% dazu. Arbeitsweg wird mit 0,03% pro km gerechnet.

 

Wer mal rechnen will:

 

http://www.focus.de/.../dienstwagen_aid_8661.html

 

gretz

Sorry, Du hast recht!

Jetzt habe ich die 1% und 0.03% Regelung durcheinander gebracht.

Zitat:

Original geschrieben von KERS2011

Die 380€ ist die Differenz (Netto) mit Firmenwagen zu meinem bisherigen Gehalt (ebenfalls Netto). Also, mit Firmenwagen habe ich 380€ Netto weniger pro Monat.

Aber das stimmt nun nicht mehr :mad:, wie auch Maeggo23 festgestellt hat, denn ich muss, dass sagte man mir gerade beim Leasinggeber, die Austattungspositionen von den Großkundenpaketen "Basic" und "Navigation" ganz normal für die Berechnung des "1% GW Vorteil" einfließen lassen. Für die Leasingrate zählt weiterhin der Vorteilspreis.

Heißt also

nicht 41970€ * 1% = 419€ geldwerter Vorteil

sondern 45539€ * 1% = 455€ geldwerter Vorteil

Das macht am Ende der Rechnung einen Unterschied von nun ca. 405€ (Netto). Puh.

Hi,

welche Lohnsteuerklasse hast Du, wenn 455€ mehr brutto, einen um 405€ netto kleineres Gehalt ergeben soll? Das leuchtet mir nicht ein. Ich finde Du machst da einen Fehler. Es soll weniger werden.

Gruß,

Piotr

Themenstarteram 12. Juli 2011 um 7:59

LSt I.

Gerne lasse ich mir zeigen, dass es günstiger wird. Wäre ja super :D

Aber es kann doch nicht weniger werden, denn wie ich sagte erhöht sich "nur" das von mir zu versteuerende Bruttogehalt durch die Austattungspakete, die als Einzelpositionen gerechnet werden müssen.

Der Gesamtabzug nennen wir ihn "Gehaltsverzicht PKW Netto", der vom Bruttogehalt abgezogen wird entspricht nachwievor der Gesamtleasingrate (Netto) laut Leasinggeber, also Leasingfaktor + Reifen + Ersatzwagen+ Kfz-Steuer + usw. inkl berücksichtung der Rabatte durch die Ausstattungspakete.

Gleichzeitig steigt aber mit dem Bruttolistenpreis der Geldwerte Vorteil (1% BLP) auf 455€ und somit auch alle anderen Positionen wie

- Geldwertervorteil KM Wohnen - Arbeit (BLP * 0,03% * einfache KM)

- GW-Vorteil KM pauschal ((KM * 0,30€ * 15Tage)-15%)

Dadurch ensteht ein höheres zu versteuerndes "Einkommen", welches als Maßgabe für die abzuführenden Sozial- und Steuerabgaben gilt.

Hoffe ich konnte das ein wenig entzerren und hoffe das ich hier vielleicht doch ein bisschen falsch liege ;)

am 12. Juli 2011 um 10:13

Zitat:

Original geschrieben von KERS2011

 

Gerne lasse ich mir zeigen, dass es günstiger wird. Wäre ja super :D

...nun denn, ich kenne es nur folgendermaßen:

Bruttoverdienst 2000,-

50% Abzüge 1000,-

Nettoverdienst 1000,-

Nun kommt ein KFZ mit einem Neupreis von 50000,- dazu;

Bruttoverdienst 2000,-

KFZ (1%) 500,-

Gesamtbrutto 2500,-

50% Abzüge 1250,-

Abzug KFZ 500,-

Nettoverdienst 750,-

Also kostet mich das 50000,- KFZ monatlich 250,-.

Sehr stark vereinfacht, aber dennoch sehr anschaulich wie ich finde.

Andere Modele der 1% Regelung sind mir nicht bekannt.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von seamoon

...nun denn, ich kenne es nur folgendermaßen:

Bruttoverdienst 2000,-

50% Abzüge 1000,-

Nettoverdienst 1000,-

 

Nun kommt ein KFZ mit einem Neupreis von 50000,- dazu;

 

Bruttoverdienst 2000,-

KFZ (1%) 500,-

Gesamtbrutto 2500,-

50% Abzüge 1250,-

Abzug KFZ 500,-

Nettoverdienst 750,-

 

Also kostet mich das 50000,- KFZ monatlich 250,-.

Sehr stark vereinfacht, aber dennoch sehr anschaulich wie ich finde.

Andere Modele der 1% Regelung sind mir nicht bekannt.

 

Grüße

genau so und nicht anders, zu versteuernder Betrag/Monat mal persönlicher Steuersatz ergibt die effektive Belastung.

 

Meine alte Firma hat die Basis Leasingrate direkt vom Gehalt abgezogen so blieb nur der Rest zum Listenpreis inklusive Heimfahrtkilometer zu versteuern.

 

Meine jetzige packt sogar noch eine Ausgleichszahlung drauf, damit ist es dann nahezu komplett "kostenlos".

 

lg

Peter

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