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320i Cabrio - Einwinterung und Konservierung

BMW 3er E36

Hi,

es gibt natürlich viele Beiträge im Netz, wollte aber mal nachfragen, was ihr mit euren Cabrios im Winter macht. Zumindest diejenigen, die nicht damit fahren :).

Das Auto steht grundsätzlich mal - gereinigt - in einer trockenen Garage! Batterieladegerät steht auch zur Verfügung. Die Lederausstattung könnte ich auch einlassen!

 

1. Reifenschoner

Verwendet jemand sowas?

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...

Reicht es nicht eigentlich, das Auto alle Wochen etwas vor und zurück zu schieben? Damit die Belastung für die Reifen sich anders verteilt?

2. Verdeck

Ich nehme mal an zulassen? Soll ich das Verdeck irgendwie imprägnieren?

3. Zudecken?

Hab ihr den Wagen mit Leintüchern zugedeckt, die hätte ich schon parat?

4. Weitere Tipps? Dichtungen einfetten?

5.

Die Frage geht jetzt in eine etwas andere Richtung, würde mich aber freuen, wenn mir jemand Infos geben kann.

Der Wagen ist BJ. 1997 und hat erst 70.000 km. Es wird ein reines Sommerfahrzeug bleiben und nur sehr wenig bewegt werden. Daher wird das Auto auch kein Salz zu Gesicht bekommen.

Er war auch bis jetzt im Winter nicht im Einsatz, daher auch der rostfreie Zustand.

Zahlt es sich dennoch aus die Schweller mit Hohlraumschutz zu versiegeln?

Bzw. Unterbodenschutz auf diverse Metallteile anzubringen? Grube oder auch Hebebühne wäre zuhause vorhanden. Wie gesagt: Das Auto wird NIE im Winter fahren, bis jetzt nicht mal bei Regen, der müsste schon zufällig kommen :).

Danke im Voraus!

MFG Michael

Beste Antwort im Thema

Wie schon vorgeschlagen wurde: Schweller mit Wasser spülen, trocknen lassen, Mike Sanders rein. Am Besten auch die Abläufe vom Verdeckkasten verlegen, dass diese NICHT mehr in den Schweller gehen.

Das Mike Sanders in ALLE Kammern des Schwellers einspritzen. Der ist beim Cabrio mehrteilig. Außenwand, und innen mit mehreren Kammern (durch die Verstärungswinkel). Hier sollte keine vergessen werden.

Um die Wagenheberaufnahmen würde ich mir beim Cabrio weniger sorgen machen. Dort sitzt, im Gegensatz zu anderen E36 Modellen eine ca. 4mm dicke Stahlplatte. Bis die durchgerostet ist, existiert der Rest vom Wagen eh nicht mehr. Trotzem auch hier kontrollieren und nötigenfalls Vorsorge treffen, dass sich der Rost nicht weiterarbeiten kann.

Als Unterbodenschutz nehme ich Elaskon Steinschlagschutz. Dieser basiert auf Harzen und Kautschuk und enthält kein Bitumen. Er ist dem originalen Unterbodenschutz sehr ähnlich und verträgt sich auch gut mit diesem.

Bei meiner Ringschlampe habe ich im Anschluss noch die Wagenheberaufnahmen mit Sikaflex eingeklebt, dass auch dort keine Feuchtigkeit mehr in den Schweller kann. Im Sommer folgt die gleiche Aktion dann auch beim Cabrio.

Edit: Nicht vergessen, die Ablauflöcher des Schwellers wieder ein wenig auf zu machen, nachdem du mit Fett geflutet hast, dass eventuell eindringende Feuchtigkeit auch wieder ablaufen kann.

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Da benutze doch hier mal die Suche, das Thema kommt gefühlt jedes Jahr. Auf jeden Fall hatten wir das schon.

Moin!

Sowie du schreibst, steht das Auto in einer Garage, als trocken und kühl.

Zu 1: 0,5 bis 1 bar mehr Luft, sporadisch dann mehrere Zentimeter verschieben.

Zu 2: Nein! Zu ja aber nicht verschließen.

Zu 3: Nein! Warum. Es sei den es fehlt permanent Putz aufs Auto.

Zu 4: Ja, macht Sinn; aber mit Gummi- Pflege.

Zu 5: Ja macht Sinn.

G

HJü

Diese unsagbar teuren Reifenschoner sind Kappes.

Ich würde den Wagen nicht auf den blanken Beton oder Estrich stellen, das soll (angeblich) die Weichmacher aus dem Gummi ziehen. Gebe das mit aller Vorsicht weiter, die Info habe ich selber noch nicht validiert.

Ich habe meine Reifen immer auf 3,2 bar aufgepumpt, das ist das Maximum was auf der Flanke steht.

Du kannst den Wagen einfach auf Styrodurplatten ausm Baumarkt stellen, die kosten nicht die Welt, die Auflagefläche wird nochmals vergrößert und du hast keine Probleme mit etwaigen Verspröden des Gummis.

 

Ums Einwintern wird immer ein riesiges Geschäft gemacht...dabei ist es halb so wild...

Ich hab die Garagentür geöffnet, ihn reingefahren und abgeschlossen. Fertig.

Moin!

MS910, das kann nicht sein. Es gibt auch Straßenoberflächen, die betonhaltig sind! Umgekehrt ist es der Fall, wenn der Garagenboden gestrichen, und/ oder anders versiegelt wurde, löst der Weichmacher in den Reifen die Farbe/ Versiegelung auf.

G

HJü

Hi!

Na dann bedanke ich mich mal für eure Beiträge :).

Also wegen dem Verdeck: Quasi den Verschluss nicht verriegeln? Damit diverse Komponenten weniger Spannung halten müssen?

Zitat:

@hjluecke schrieb am 30. November 2017 um 11:06:39 Uhr:

Moin!

MS910, das kann nicht sein. Es gibt auch Straßenoberflächen, die betonhaltig sind! Umgekehrt ist es der Fall, wenn der Garagenboden gestrichen, und/ oder anders versiegelt wurde, löst der Weichmacher in den Reifen die Farbe/ Versiegelung auf.

G

HJü

Wie gesagt, ich habs nur oft gelesen, konnte es aber bislang nicht validieren.

Im Fahrbetrieb wäre es ja nicht kritisch, kontaktiert der Beton das Gummi jedoch über ein halbes Jahr immer nur an einer Stelle, dann verlierst du halt nicht überall gleichmäßig an Elastizität sondern halt nur an der Kontaktstelle.

Daher ist das Befahren einer Betonautobahn nicht mit der Lagerung gleichzusetzen.

Das höre ich das erste mal das Beton Einfluss auf die Alterung der Reifen haben soll.

Wo hast das her?

Kenne nur das Problem der Standplatten nach längerer Standzeit.

Ausdünsten, Aushärten und Altern tun die durch Wärme, Sonne und die Zeit.

MS910! Was meinst du, was ich alles so schon gehört habe? (...) und, was ist der Unterschied von Beton auf der Autobahn und Beton in deiner Garage?

Zitat:

@hjluecke schrieb am 1. Dezember 2017 um 11:47:52 Uhr:

MS910! Was meinst du, was ich alles so schon gehört habe? (...) und, was ist der Unterschied von Beton auf der Autobahn und Beton in deiner Garage?

Der Unterschied ist, dass dein Fahrzeug an einem Tag im Sommer vielleicht 20 Minuten auf einer mit Gummipartikeln und Feinstaub zugesetzten Betonfahrbahn abrollt und im Winter 24h am Tag mit nur einer kleinen Stelle mit Beton in Kontakt kommt.

Mir hat es mal ein KFZ´ler gesagt. Es muss ja nichts dran sein, man liest es nur ab und an mal wieder.

Zitat:

- Wichtig, Zementkontakt / Betonkontakt am Gummi verhindern. A4 Blätter/Zeitung/Perserteppich reicht aus, je nach Deiner Finanzlage. Damit die Zementsäure den Weichmacher im Gummi an der Kontaktstelle nicht bindet. Schaden ist in der Regel nicht sichtbar, aber an dieser Stelle leidet der Reifen. Das macht sich dann bei 240km/h bemerkbar.

https://www.motor-talk.de/.../...ichen-stelle-stehen-t1055343.html?...

Zitat:

Je nach Zementqualität (ohne Abzug) kann bei langem stehen die Säure in den Gummi diffundieren. Papier/Zeitung/Alditüte oder 1000er Note(n) brechen diese Brücke.

Wenn man es googelt gibt es viele Einträge zu dem Thema...

Halte ich für immer noch für ein Hirngespinst und gilt maximal bei frischem Beton.

Wenn du dazu mal einen offiziellen Link hast dann lese ich mir den gerne durch aber Meinungen von Unbekannten aus einem Forum sind halt immer die Frage

Meine stehen seit Jahren immer abwechselnd ca. 6 Monate auf gegossenem Beton, alt aber Beton, und da ist mir noch nie was aufgefallen.

Schade eigentlich, denn der eine Satz der könnte wenigstens von mir aus vergammeln und vorzeitig altern. Dann hab ich wenigstens einen Grund die vorzeitig zu tauschen. ;)

Passiert aber nix.

Ich habe da auch noch nix handfestes zu gefunden...

Einzig ein Schreiben von Michelin, die schreiben, dass die Reifen nicht mit dem kalten Boden (Stein oder Beton) kontaktieren sollen...also da gehts eher um Temperatur als um Säuren oder ähnliches.

Ich bin da nicht sonderlich verbissen, wenn mir einer nachweist, dass es egal ist, dann ists mir genauso lieb, wie das mir einer nachweißt, dass es so ist...völlig emotionslos :-D

Wenn die sowas schreiben, haben die da keine weitere Erklärung zu geliefert?

Komisch, ausgerechnet Kälte?? Bei stärkerer Wärme hätte ich sofort zugestimmt da Hitze immer Gummis weich macht.

Wäre schön wenn du da noch was liefern könntest.

Da gehts um weichmacherbeständige Bodenschutzsysteme:

http://www.homeplaza.de/index/artikel/fortsetzung/true/ID/1328

Zitat:

Dass aber auch der Garagenboden und die Reifen des Autos in irgendeiner Weise miteinander reagieren könnten, darüber haben sich bisher sicher die Wenigsten Gedanken gemacht. Aber genau das ist der Fall. Weichmacher aus den Pkw-Reifen können auf den Betonboden übergreifen und dort Schäden verursachen. Und auch umgekehrt besteht die Gefahr, dass der zementäre Boden durch seine chemische Zusammensetzung die Bereifung des Autos angreift und diese auf Dauer verspröden lässt.

Da gehts um Reifenlagerung von Michelin:

http://mobil.michelin.de/content/pdf/Sicherheitsbestimmungen.pdf

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