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323F BA Motorporbleme "blubbernder Anzug" nach 4 sec. schlagartig normaler Anzug
Hallo,
ich fahre einen 323F BA in der 1,5 L Version. Zum Motor kann ich sagen, dass die Zündkerzen ok sind.
Was ein Problem sein könnte sind die Zündkabel, da es die original verbauten von 1995 sind. Allerdings halte ich diese nicht für die Störungsursache, wäre es so würde das Problem immer auftreten. (denk ich, ich kann mich aber irren).
Weiter weis ich, dass eine der Drei Motoraufhängungen lose oder gebrochen ist. Angeblich (Hobbyschrauber) kein Problem so weiter zu fahren. Ich kann es aber beim ruckartigen Gassgeben im gegensatz zu früher fühlen. Es fühlt sich an wie bei einem Opel Vectra BJ 95. der eine weiche Motroaufhängung besitzt. (Motor schwankt beim Ruckartigen gas geben oder ruckartigen Gas weg lassen.)
Das Problem äussert sich wie folgt.
Nach Motorstart (kalt), beim Losfahren gibt es die ersten 2-3 Km absolut keine Probleme. (Anfangs zumindest war es so) inzwischen zählt das nicht mehr.
Möchte ich anfahren spuckt oder blubbert der Motor beim beschleunigen und beschleunigt mit gefühlten 50 %. Bei der Maschine ist das nicht viel. Bis zu exact 2100 U/min.
Von da an beschleunigt der Motor schlagartig wie man es normal gewöhnt ist weiter.
Warum sich das Verhalten des Motors sich so apruppt ändert, entzieht sich meiner Kenntniss.
Das ist immer so es sei denn, ich bediene unterhalb von 2100 U/min das Gaspedal realativ langsam. (das Gegenteil von Schlagartigen Gas geben). Ich gleite gern und schalte nur bei Beschleunigung in den angemessenen Gang. Wie es auch intelligente Automatikgetriebe tun.
Wenn er im Anzug schwächelt und blubbert so reicht es auch, wenn ich das Gas weg nehme und sanft wieder zuregle. Das ist aber kein Gewünschter Zustand. Da ich so die anderen Autofahrer behindere, selber mag ich es nicht, wenn jemand vor mir unendlich langsam beschleunigt.
Was mir sorgen bereitet ist, das der Drehzahlbereich ab dem sich der Motor Störungsfrei bewegt langsam nach oben Bewegt. Teilweise treten die Störungen jetzt bis 2900 selten auch bis 3400 U/min auf.
Die Endgeschwindigkeit ist von 195 Km/h auf 182 Km/h bei vergleichbaren Bedingungen gefallen.
Ich bin leider ein Armes Schwein -toll ist das nicht. Also habe ich weder Geld für eine Professionelle Werkstatt die mich abzockt noch für einen neuen Gebrauchtwagen. Ich hänge auch speziell an dem Wagen da ich diesen 314.000 Kilometer Bewege. In dieser Zeit hatte ich Reparaturkosten von ca.15.000 Euro. Nun haben sich meine Wirtschaftlichen Verhältnisse leider verschechtert.
Könnte Jemand der die Zusammenhänge kennt, mir bitte einen Tipp geben was ich tun kann?
Bitte Tips die zu einer Lösung führen. Das ich das Auto verschrotten kann, braucht man mir nicht schreiben. Ich habe erst vor einem Jahr 2000 Euro Reparatur reingesteckt. Und will (muss) es selber richten.
Vielen Dank an alle Autofreunde.....
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8 Antworten
hallo,
kenn dieses auto mittlerweile gut, und das muss nicht unbedingt teuer werden, solang ein bisschen technikgeschick vorhanden ist.
zündkabel mal wechseln, könntens ja sein wenn sie schon so alt sind, kostn auch net viel.
auch der zündverteiler kanns sein, muss mann net gleich tauschen, einfach mal zerlegen und schauen was drinnen los ist. (geht ganz einfach)
Luftmengenmesser ist auch ein bekanntes Problem, bei mir wars leicht zu finden, hab den verdacht schon gehabt, in einfach bei laufenden motor abgesteckt und nichts hat sich verändert, schrotter neuen geholt und perfekt läuft er wieder. (vorher kein vollgas angenommen und voll geruckelt im unteren bereich)
und schaden kanns auch nicht mal den luftfilter anzusehen.
das wären mal die einfachsten sachen, natürlich könnts auch der benzinfilter sein, glaub ich aber kaum wenn er nachher normal zieht.
mal prüfen und wieder melden.
mfg
Danke, Das mit den Luftmengenmesser werde ich heute als erstes Testen.
bitte.
einfach abstecken dann müsstest schon was erkennen.
mfg
Hi flo,
Also mit dem Lufmengenmesser meintest Du sicher das Ding, welches direkt nach dem Luftfilterkasten Richtung Drosselklappe kommt.
In dem Momment, als ich das 2 adrige Kabel das in den Luftfilterkasten läuft und das 3 adrige Kabel was in den offensichtlichen Luftmengenmesser geht abgezogen hatte, startete der Motor nicht. (Startrotation aber kein Anspringen. Ich habe erfolglos versucht den Lufmengenmesser zu öffnen, (4 kleine Nasen) das ging so straff, dass ich es gelassen habe da ich nichts abbrechen wollte.
Nachdem ich die Kabel wieder Angeschlossen hatte, lief der Motor besser als vorher (Probleme fast in Gänze weg hab gleich eine Probefahrt gemacht, ganz selten treten die Probs noch auf), das erhärtet den Verdacht dass es der Lufmengenmesser sein muss.
Ich denke Die Mechanik im Luftmengen messer ist abgenuddelt und durch mien "rumwurschteln" am Luftmengenmesser (klopfen, wackeln) etc. geht es vorübergehend wieder. Der Lufmengenmesser wird wohl ein Luftrad haben und ein Kontackt der geschlossen wird anhand dessen Frquenz das Motrosteuergetät weis, -was sache ist- . Ich vermute das Luftrad im Luftmengenmesser ist schwergängig. Das würde auch die Charakteristik erklären das der Motor ab einer Gewissen drehzahl sich schlagartig normal verhält
da es wohl erst anläuft wenn ein Widerstand, Standwiderstand überwunden ist aber dann richtig anläuft.
Das kenn ich bereits gut von verschlissenen PC-Lüftern. Nur das es der Strom und nicht die Luftströmung ist, die den Widerstand zur Rotation brechen muss.
Tausend Dank für den heissen Tip. In einer Werkstatt hätte mir man garaniert erzählt ich bräuchte ein neues Motrosteuergetät und alleine dafür 500 Euro "berechnet"
Ich muss festsstellen, dass ich mich bezogen auf den Aufbau eines Luftmengenmessers grundlegend getäuscht habe. Auf wikkipedia kann man das selber rechachieren.
Unabhängig davon habe ich den Luftmengenmesser (oder von mir aus Luftmassenmesser) getauscht. Dies hat das Problem leider nicht behoben.
Interessant ist, das der Motor im Kaltlauf absolut fehlerfrei arbeitet
und der Motor also erst nach Erwärmung diesen Blubbernden Anzug zeigt.
Somit sind die Zündkabel, Zündkerzen, Lufmengenmesser raus.
Was könnte es sonnst sein? Ein Wäremsensor, -das Motorsteuergerät selbst? Schliesslich muss das Motorsteuergerät den Motor ganz anders behandeln damit ein Kaltlauf überhaupt möglich wäre und kann anhand des Sensors die richtige Gemischbildung für den Motor veranlassen.
Wenn Dir noch was einfällt was ich einfach nicht sehe, gern raus damit.
kein problem...
hmmm...
ist noch immer komisch
Luftfilter ist auch in ordnung?
lambdasonde? ev. mal abgasmessung machen, auch gut zu wissen wie der kat arbeitet, der könnte ja auch angeschlagen sein.
benzinfilter zu? (kostet nicht viel, und tut immer gut den zu wechseln)
motorsteuergerät glaub ich kaum.....
zündkerzen und kabel würd ich trotzdem auch mal durchschauen, einfach mal rausschrauben dann siehst eh was sache ist.
einfach wieder melden, vielleicht fällt mir ja noch was ein.
mfg
Die Möglichkeit eine Abgasuntersuchung zu machen ist finanziell schwer.
Ich weis aber das der Motor, wenn die Störung gerade nicht auftritt, auf allen Töpfen läuft.
Die Störung dauert lediglich 4 sec im unteren drehzahlbereich bis 2100/3000 je nach dem wie lange der Motor schon läuft.
Im Kaltlauf gibt es keine Störung.> Das würde doch Zündkerzen, Z.Kabel usw ausschliessen.
Ich werde mal die Lamda Sonde (genaue Schreibweise entzieht sich meiner Kenntniss) reinigen.
Ich habe noch etwas beobachtet, ob es ein bedeutendes Indiz darstellt?
Wenn ich sehr schnell (also "gerade noch" vertretbar) durch eine enge Kurve Düse (weil mir das manchmal spass macht)
tritt die Störung unmittelbar beim Herausbeschleunigen auf, dabei spielt die Drehzahl keine Rolle.
Allgemein hört sich der Motor aussergewöhnlich rau an im Gegensatz zu früher. Nicht zu verwechseln mit kernigen Klang
-bei rapiater Fahrweise hat sich der Motor verstellt und klang etwas kerniger (intelligente Steuerung nach Fahrweise)
ist man dann eine halbe stunde etwa wie eine Oma gefahren, hat war der Motor ruhiger bei minnimal weniger Kraft und besseren
Kraftst.verbr.
__________ferb ab,
Weist Du was das schöne bei Volvo ist? man brauch nicht zwingend ein Laptop und die Schnittstelle zum Fehler auslesen, das kann man bei Volvo alternativ über einen bereits verbauten Ledblock machen, anhand von verschiedener LED's, die Morse-code-artige Signale äussern.
Dazu bracht man eine Code-zuordnungstabelle und weis was los ist. Sogar den Fehlerspeicher kann man über Tasten ohne Laptops schnittstellen kram löschen.
Gruss......
also zündkerzen und kabel würd ich nicht komplett ausschließen... und angeschaut sind sie ja schnell...
abgasmessung kostet ja fast gar nichts. und lambdasonde reinigen hat so gut wie keinen sinn, und mit der messung hast eh alles überprüft. außerdem kann mann darauf schließen, wie gut der motor funktioniert.
wenn der motor rau läuft und sowas. naja vielleicht auch mal kompression messen, dann sieht mann gleich wie gut er verdichtet, und kostet auch fast nichts, bei diesem motor verstellen sich die ventile sehr schnell, je nach km.
mfg