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323i Rad vorne rechts schleift bei max. Lenkeinschlag nach rechts an Karosserie

BMW 3er E36
Themenstarteram 11. November 2018 um 17:01

Servus!

Fahrzeug

E36 323i

Bj. 1998

Symtom

- Rad vorne rechts schleift bei maximalem Lenkeinschlag nach rechts an der Karosserie

- Räderdimension ist original und eher klein. Fahrwerk ist original.

- Einziger offensichtlicher Defekt ist eine gebrochene untere Domstrebe (original); diese ist auch leicht eingeknickt. Ist sehr stark korrodiert; die Wandstärke ist recht gering ist. Ich denke, dass bei fortgeschrittener Korrosion mal die Karosse irgndwo aufgesetzt hat und an der Domstrebe hängen geblieben ist. Nach Gewaltbruch durch Unfall sieht das für mich nicht aus, da die abgerosteten Enden der Bruchstelle überhaupt nicht plastisch verformt sind.

- Spur / Lenkradstellung passen einigermaßen laut Fahrversuch; zumindest nichts grob offensichtliches.

Bei maximalem Lenkeinschlag nach links hat das linke Rad an selber Stelle etwa 2cm Abstand zur Karosserie.

- Es ist nichts ausgeschlagen an der Vorderachse und auch keine Feder gebrochen.

- Die Schrauben am Lenkgetriebe sind fest und sehen auch nicht verrutscht aus. Ich denke auch nicht, dass das Lenkgetriebe mit Langlöchern befestigt ist; gäbe keinen Sinn.

Verdacht

Evtl. vom Vorbesitzer Querlenker o. ä. durch Schlagloch / Bordstein verbogen und danach die Spur einstellen lassen. Das würde es erklären. Werde demnächst grob mit einer elektronischen Wasserwage den Sturz vergleichen. +/- 0,5°. Evtl. gibt das eh schon Aufschluss.

Über Erfahrungsberichte ähnlicher Fälle wäre ich dankbar!

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15 Antworten

Ich empfehle Dir einen Wekstattbesuch. Übrigens: Deine Postadresse musst Du hier nicht angeben.

Themenstarteram 11. November 2018 um 20:08

Was soll mir das jetzt helfen? Treib Sport. Dann musst deine Langeweile nicht in Foren ausleben.

Nach so einer Reaktion würde ich dir auch nicht helfen.

Abgesehen davon ist der Tipp mit dem Werkstattbesuch ernst gemeint. Wenn es dir nicht passt, dann lass es.

Themenstarteram 12. November 2018 um 5:51

@UTrulez:

Tut mir Leid. Ich habe wohl deinen Beitrag als Provokation aufgefasst.

@alle anderen

Mir sind die Symptome selbst alarmierend genug, nicht mehr mit dem Fahzeug zu fahren. Es befindet sich daher auch in einer Werkstatt. Wir hätten uns von Fachkollegen lediglich weiterführende Hinweise gewünscht, da die Ursache nicht direkt ersichtlich ist.

Meine bisherige Idee ist es, den Vorderachskörper über einige Punkte and er Karosserie diagonal zu vermessen, um Unsymetrien festzustellen und evtl. über eine Messung des Sturzes die Suche auf diejenige Achsseite einzugrenzen, an der Sturz stark abweicht.

Einfach auf Verdacht zwei Querlenkersätze mit allen Spurstangengelenken zu verbauen ist meines Erachtens zwar großzügig gedacht, aber ohne die Ursache zu kennen schlicht Handeln auf gut Glück.

 

Ich bin euch grundätzlich immer für Ratschläge dankbar

und möchte mich daher ausdrücklich entschudligen.

Gruß Schorsch

Du bist das doch auch mit dem vergammelten Gewinde FW oder?

Was meinst du mit unterer Domstrebe, wo ist das Blech dünn??

Komm nicht ganz mit. Mach daher bitte Fotos von den Stellen die du beschreibst.

Auch mal Fotos vom Radstand links und rechts in Normallage.

Themenstarteram 12. November 2018 um 12:24

Nö bin nicht der FKler. Ich schick dir heute Abend ein Bild. Merce!!!

Stimmt, hatte mich vertan.

Themenstarteram 12. November 2018 um 20:51

Servus Käpt'n,

ich bin der Sache deutlich näher gekommen. Die gebrochene Domstrebe macht wohl doch deutlich mehr aus, als ich anfangs dachte. Laut Maßband ist die rechts Karosserieseite etwa 2,5 cm näher innen an der Symmetrielinie des Unterbodens als die linke.

Querlenker und Spurstangenköpfe sind allesamt von den Maßen identisch +/- 1 mm. Nach Unfall sieht das nicht aus. Auch das Lenkgetriebe (das stark undicht ist) scheint mir zumindest mechanisch gesehen koscher. Bei demontieren Rädern hört man an beiden Seiten bei Volleinschlag einen harten mechanischen Endanschlag. Fühlt sich auch am Lenkrad "normal steif" an. Bei gebrochenen Endanschlägen müsste das Gefühl doch wenigstens unterschiedlich sein oder?

Meine Meinung

Die Domstrebe ist durch Korrosion und Beanspruchung ermüdet und ein mittelschwerer Aufsetzer (Kratzer am umliegenden Unterboden) hat ihr den Rest gegeben. Danach haben normale Fahrbelastungen die Karosserie an der schwächeren Stelle etwas zusammengegeigt. --> Scheinbar haben sich die Ingenieure etwas dabei gedacht, diese Strebe an dieser Stelle einzubauen <--

Bin für kritische Gedanken aufgeschlossen. #

Danke für deine Mühen!!

Bild-2
20181112-191312
20181112-211706
+3

Oh oh, wenn deine Zeichnung nur einigermaßen stimmt was du da gemacht hast ist das gar nicht gut, heißt der Rahmenträger wäre ja verzogen und das hieße er müsste auf ne Richtbank vermessen und ziehen.

Bist du ganz sicher das sonst FW mäßig alles heile, gerade ist und gleich einlenkt?

Aber sowas habe ich noch nicht gesehen.

@kog43634

1. Ist das keine Domstrebe.,da sie keine Dome miteinander verbindet.Es ist einfach eine Strebe.

2. Darf KEIN E36 OHNE diese Strebe gefahren werden,da sie essentiell für die Karosseriestabilität ist!

3. Ist der Eimer ein Fall für den Schrottplatz,da die Karosserie irreparabel verzogen ist.

 

Greetz

Cap

Nach 20 Jahren Benutzung gibt's da schon einige Möglichkeiten :

Vielleicht wurde/n z.B.

-- die Lenkung mal getauscht gegen eine ohne Lenkeinschlagbegrenzung.

-- Spurstangen mal (bissl unmotiviert) getauscht (dann könntest ja mal bissl ausmitteln = die linke 1 Umdrehung (oder erstmal halbe) länger drehen und die rechte 1 Umdrehung kürzer, vielleicht reicht das ja schon. Und danach das Lenkrad bissl umsetzen, wieder im Mittelposition.

Themenstarteram 13. November 2018 um 18:56

An Lenkrad versetzt haben/geworden hab ich auch schon gedacht. Kannst hald schwer nachmessen weil ich keine Garantie habe, dass das Lenkgetriebe symmetrisch konstruiert ist.

@cap Ja. Finde den Begriff auch unpassend. Gibt's da eine Bezeichnung dafür? "

Habe daran gedacht, die Karosse wieder zu spreizen. Mit der Hoffnung, dass sich die besagt schwächere Seite zurückbiegt. Die Spur wird danach sicher nicht wieder perfekt sein. Reifenbild hin oder her; Sicherheit soll gewährleistet sein.

Frage nebenbei: Jetzt 280.000 km Noch Future, Cap??

eigentlich wird das Lenkgetriebe und Säule gegeneinander ausgerichtet und die Säule sollte beim Spur einstellen ein gewisse Grundstellung haben.

Erst dann wird Spur und Lenkrad eingestellt.

Wenn Lenkgetriebe von Säule nie getrennt wurde dann sollte zumindest die Säule ausgerichtet sein und sich nie auf´s Lenkrad halten denn man weiß nicht ob da schon einer mal gefummelt hat und die Spurspezis interessiert das beim Einstellen null, die richten sich meist nur nach dem Lenkrad.

Ob du das so einfach durch Abstützen auf der anderen Seite wieder hingezogen/gedrückt bekommst mag ich bezweifeln. Geht sicherlich das die Strebe passt aber du weißt immer noch nicht ob das Auto gerade ist oder ob du nur jetzt auch noch die andere Seite verzogen hast.

Aber ich fahr nicht mit dem Auto.

Themenstarteram 13. November 2018 um 20:25

Hast völlig recht. Könnt ich auch nicht garantieren. Was denkst du zur Laufleistung? Probierenswert oder ab zum Verwertet?

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