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- 335i E92 - Motorschaden nach nur 100tkm...
335i E92 - Motorschaden nach nur 100tkm...
Hallo,
ich frage nicht für mich, sondern für einen Freund:
335i Coupe E92 N55 aus 2011... er hat nun einen Motorschaden, knapp über 100tkm.
Inspektionen usw wurden alle bei BMW durchgeführt.
Das Fahrzeug wurde pflegsam gehalten und gefahren.
Im Besitz meines Freundes war das Auto nun 5 Jahre lang.
Zur genauen Diagnose wurde gesagt, dass Ölspäne im Öl vorhanden waren, die zum Schaden führten.
Nun wollte ich mal nachfragen, ob das nicht ein wenig heavy ist, bei so wenig km schon einen Motorschaden zu haben? Mein alter E36 lief über 250tkm und hatte keinen Pups. Oder ist das eine typische Krankheit bei dem Modell?
Ob man da nicht mit BMW mal darüber reden könnte? Irgendwas im Hinblick auf Kulanz etc?
Und zu guter Letzt die Frage, ob er den Wagen nun lieber so verkaufen sollte oder lieber einen Austauschmotor kaufen und einsetzen lassen sollte?
Gibt es spezielle Firmen, die auf sowas spezialisiert sind? (Raum Frankfurt am Main)
Ich danke für Feedback.
LG
Beste Antwort im Thema
Ihr seid sicher nicht allein. Mein 325i N53 Bj.2008 Motorschaden bei 92000km. Riss im 2.Zylinder. Alle Services gemacht und stets pfleglicher Fahrzeugumgang. Hat alles nichts genützt. Ich habe mich für ein Original Tauschmotor entschieden (BMW kam mir nicht entgegen, weil zu alt), nach Abwegung aller Vor- und Nachteile.
Hat in meinem Umfeld i.d.R zu Unverständnis geführt wegen der enormen Kosten, aber egal, ich liebe diese Fz. einfach.
Tja, was soll ich sagen, genau 1 Jahr und 15000km später ist auch dieser Motor Hops gegangen. Starkes Klappern beim Kaltstart entpuppte sich als Kolbenkipper. BMW München hat meiner Werkstatt bei der Diagnose über den Zeitraum von fast 2 Wochen auf die Finger geschaut und neue Versuche in Auftrag gegeben, um einen neuerlichen Triebwerkstausch zu verhinden. Am Ende habe ich einen weiteren Motor bekommen mit weiteren 2 Jahren Garantie, weil hier lt. meiner Werkstatt ein"Fabrikationsfehler" vorlag.
Alle die meinen, dass der Besitzer für Motorschäden ausschließlich selbst verantwortlich ist kann ich nur sagen: wartet bis es euch erwischt, dann ändert ihr ganz schnell eure Meinung.
Mein Rat: verkaufen. Der Verlust ist in allen Fällen immens und das Vertrauen in diese Motorgeneration ist mittlerweile bei Null angekommen.
Mein Autohaus wollte mir ein Angebot machen was ich abgelehnt hatte. Angebote gab es sogar von den Mechanikern dort, wegen des sehr guten Pflegezustands.
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10 Antworten
Für ein 8 Jahre altes Auto wird es wohl keine Kulanz mehr geben, allerdings kann dir diese Antwort nur BMW geben. Typisch ist ein Motorschaden immer wenn er nicht richtig warm gefahren wird oder die Wartungen nicht eingehalten wurden. Sonst ließt man nichts hier von vielen Motorschäden beim N55.
MfG
Mike
P.S.
Für den Fall jemand findet das es Kulanz geben sollte verweiße ich immer wieder gern auf dieses Video, das erklärt warum es keine gibt ab einem gewissen Alter.
Es findet immer wieder 5er mit dem N55 auf Verkaufsportalen mit Pleullagerschäden. Wobei die meistens mehr als 140tkm drauf haben.
Also durchaus eine Schwachstelle dieses Motors.
..Was hat das Burn-Out-Video mit der Ablehnung von Kulanz zu tun?
das wäre eine böse Unterstellung gegenüber dem Betroffenen mit dem defekten Motor!
Zunächst mal muss wohl geklärt werden wo das Metall im Öl herkommt.
Wenn alle Services eingehalten wurden dürfte es keinen Motorschaden bei der Laufleistung und dem Fahrprofil geben!
Aber ich habe die ablehnende Haltung von BMW bezüglich Kulanz schon mehrfach erlebt und rege mich nicht mehr darüber auf.
Dem TE kann ich nur empfehlen mal hier die Suche zu bemühen und im www zu recherchieren, Es gibt mehrere Firmen die Austauschmotoren verbauen.
Letztlich ist es eine eine Rechenaufgabe... .
Ihr seid sicher nicht allein. Mein 325i N53 Bj.2008 Motorschaden bei 92000km. Riss im 2.Zylinder. Alle Services gemacht und stets pfleglicher Fahrzeugumgang. Hat alles nichts genützt. Ich habe mich für ein Original Tauschmotor entschieden (BMW kam mir nicht entgegen, weil zu alt), nach Abwegung aller Vor- und Nachteile.
Hat in meinem Umfeld i.d.R zu Unverständnis geführt wegen der enormen Kosten, aber egal, ich liebe diese Fz. einfach.
Tja, was soll ich sagen, genau 1 Jahr und 15000km später ist auch dieser Motor Hops gegangen. Starkes Klappern beim Kaltstart entpuppte sich als Kolbenkipper. BMW München hat meiner Werkstatt bei der Diagnose über den Zeitraum von fast 2 Wochen auf die Finger geschaut und neue Versuche in Auftrag gegeben, um einen neuerlichen Triebwerkstausch zu verhinden. Am Ende habe ich einen weiteren Motor bekommen mit weiteren 2 Jahren Garantie, weil hier lt. meiner Werkstatt ein"Fabrikationsfehler" vorlag.
Alle die meinen, dass der Besitzer für Motorschäden ausschließlich selbst verantwortlich ist kann ich nur sagen: wartet bis es euch erwischt, dann ändert ihr ganz schnell eure Meinung.
Mein Rat: verkaufen. Der Verlust ist in allen Fällen immens und das Vertrauen in diese Motorgeneration ist mittlerweile bei Null angekommen.
Mein Autohaus wollte mir ein Angebot machen was ich abgelehnt hatte. Angebote gab es sogar von den Mechanikern dort, wegen des sehr guten Pflegezustands.
Zitat:
@monoke13 schrieb am 28. Mai 2019 um 16:23:14 Uhr:
Ihr seid sicher nicht allein. Mein 325i N53 Bj.2008 Motorschaden bei 92000km. Riss im 2.Zylinder. Alle Services gemacht und stets pfleglicher Fahrzeugumgang. Hat alles nichts genützt. Ich habe mich für ein Original Tauschmotor entschieden (BMW kam mir nicht entgegen, weil zu alt), nach Abwegung aller Vor- und Nachteile.
Hat in meinem Umfeld i.d.R zu Unverständnis geführt wegen der enormen Kosten, aber egal, ich liebe diese Fz. einfach.
Tja, was soll ich sagen, genau 1 Jahr und 15000km später ist auch dieser Motor Hops gegangen. Starkes Klappern beim Kaltstart entpuppte sich als Kolbenkipper. BMW München hat meiner Werkstatt bei der Diagnose über den Zeitraum von fast 2 Wochen auf die Finger geschaut und neue Versuche in Auftrag gegeben, um einen neuerlichen Triebwerkstausch zu verhinden. Am Ende habe ich einen weiteren Motor bekommen mit weiteren 2 Jahren Garantie, weil hier lt. meiner Werkstatt ein"Fabrikationsfehler" vorlag.
Alle die meinen, dass der Besitzer für Motorschäden ausschließlich selbst verantwortlich ist kann ich nur sagen: wartet bis es euch erwischt, dann ändert ihr ganz schnell eure Meinung.
Mein Rat: verkaufen. Der Verlust ist in allen Fällen immens und das Vertrauen in diese Motorgeneration ist mittlerweile bei Null angekommen.
Mein Autohaus wollte mir ein Angebot machen was ich abgelehnt hatte. Angebote gab es sogar von den Mechanikern dort, wegen des sehr guten Pflegezustands.
Was hast du für Austauschmotor inkl. Einbau bezahlt?
Kosten über allem, d.h. Öffnen des alten Motors zwecks Diagnoseerstellung (1800€), neue Wasserpumpe(ca.500€, 2 Injektoren 500€) Motor (11000€) und weitere Kleinigkeiten 18000€ wovon ich 16000€ bezahlen musste.
Gegengerechnet habe ich die Option eines gleichwertigen Neuwagens( Leasing kam erstmal nicht in Frage), bei der ich in Summe deutlich mehr ausgeben müsste und das Problem, dass ich zu wenig fahre, damit sich eine noch höhere Investition auszahlt, Stichwort Wertverlust. Eine reine Vergleichsrechnung des Zumutbaren.
Ob man sich richtig entschieden hat, erfährt man leider erst im Nachhinein. Wäre der 2.Motorschaden nicht innerhalb der Garantie aufgetreten, dann hätte es übel ausgesehen. Der Countdown für die nächsten 2 Jahre läuft.
Verrückt, so viel Geld für eine alte Oma auszugeben.
Bei Ebay gibt es diesen Motor ab 1500€ gebraucht. Mehrere auch für 4000€.
Und: Bei Leasing hast Du einen neuen Wagen, Garantie und ggf. Wartungspaket und ein Rundum-Sorglos-Paket.
Sorry,
nur mal ein Bsp.
Mein A6 kostet BLP ca. 80000€. (siehe meine Signatur)
Ich zahle im Leasing, mit Groku-Paket, inkl. MWSt. Wartungspaket für 3 Jahre, 20 Tkm p.A. ohne Anzahlung 468€ pro Monat und habe dafür einen Neuwagen und muß nur KFZ Steuer, Versicherung und Diesel bezahlen. Es gibt auch bei BMW aktuell gute Leasingangebote für Privatleute. Aber so viel Geld für eine "alte Karre" (SORRY!) auszugeben, ist wirtschaftlicher Bankrott.
Zitat:
@XY10 schrieb am 28. Mai 2019 um 10:11:46 Uhr:
Hallo,
ich frage nicht für mich, sondern für einen Freund:
335i Coupe E92 N55 aus 2011... er hat nun einen Motorschaden, knapp über 100tkm.
Inspektionen usw wurden alle bei BMW durchgeführt.
Das Fahrzeug wurde pflegsam gehalten und gefahren.
Im Besitz meines Freundes war das Auto nun 5 Jahre lang.
Zur genauen Diagnose wurde gesagt, dass Ölspäne im Öl vorhanden waren, die zum Schaden führten.
Nun wollte ich mal nachfragen, ob das nicht ein wenig heavy ist, bei so wenig km schon einen Motorschaden zu haben? Mein alter E36 lief über 250tkm und hatte keinen Pups. Oder ist das eine typische Krankheit bei dem Modell?
Ob man da nicht mit BMW mal darüber reden könnte? Irgendwas im Hinblick auf Kulanz etc?
Und zu guter Letzt die Frage, ob er den Wagen nun lieber so verkaufen sollte oder lieber einen Austauschmotor kaufen und einsetzen lassen sollte?
Gibt es spezielle Firmen, die auf sowas spezialisiert sind? (Raum Frankfurt am Main)
Ich danke für Feedback.
LG
also wenn er alle services bei bmw gemacht hatc checkheft gepflegt solltest eig gute karten haben auf kulanz haben,
habe ich auch bekommen bei meine 8jahre alten 320d mit motorschaden
, musst halt bischen druck machen aber stest höflich bleiben, wie kann das sein das ein deutsches qualitäts kfz ein motorschaden hat
ansonsten wenn die ablehnen,würde ich ein austauschmotor einbauen lassen aber nicht bei bmw, bei google findest genugt, wenn nach austauschmotor googlest, dafindest auch rezenseionen von leuten die das schon bei den entsprechnden unternehmen gemacht haben, die holen sogar fahrzeuge ab und geben garantie und alles am besten schriftlich machen, NIX mündlich wo alles schwarz auf weiß steht , amen
Zitat:
@XY10 schrieb am 28. Mai 2019 um 10:11:46 Uhr:
Hallo,
ich frage nicht für mich, sondern für einen Freund:
335i Coupe E92 N55 aus 2011... er hat nun einen Motorschaden, knapp über 100tkm.
Inspektionen usw wurden alle bei BMW durchgeführt.
Das Fahrzeug wurde pflegsam gehalten und gefahren.
Im Besitz meines Freundes war das Auto nun 5 Jahre lang.
Zur genauen Diagnose wurde gesagt, dass Ölspäne im Öl vorhanden waren, die zum Schaden führten.
Nun wollte ich mal nachfragen, ob das nicht ein wenig heavy ist, bei so wenig km schon einen Motorschaden zu haben? Mein alter E36 lief über 250tkm und hatte keinen Pups. Oder ist das eine typische Krankheit bei dem Modell?
Ob man da nicht mit BMW mal darüber reden könnte? Irgendwas im Hinblick auf Kulanz etc?
Und zu guter Letzt die Frage, ob er den Wagen nun lieber so verkaufen sollte oder lieber einen Austauschmotor kaufen und einsetzen lassen sollte?
Gibt es spezielle Firmen, die auf sowas spezialisiert sind? (Raum Frankfurt am Main)
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LG
Würde erstmal klären was genau defekt ist.
Meinen 335i N54 Bj2007 216tkm hab ich defekt gekauft. Dort war auch Späne im Motor, weil die Ölpumpe defekt war. Hab Glück gehabt Pleullager und Nockenwellen hatten nichts weiter abgekommen.
Bei Späne sollte man hat den Ursprung klären. Die Späne bleibt ja spätestens im Ölfilter hängen. Deswegen muss die Späne an sich nicht immer zu einem Folgeschaden führen.
Die Ölpumpe sollte man dabei immer kontrollieren, da es hier natürlich immer zum Schaden kommen kann oder man behält den Öldruck durch ein zusätzliches Manometer während der Fahrt im Auge.
Zitat:
@monoke13 schrieb am 28. Mai 2019 um 16:23:14 Uhr:
Ihr seid sicher nicht allein. Mein 325i N53 Bj.2008 Motorschaden bei 92000km. Riss im 2.Zylinder. Alle Services gemacht und stets pfleglicher Fahrzeugumgang. Hat alles nichts genützt. Ich habe mich für ein Original Tauschmotor entschieden (BMW kam mir nicht entgegen, weil zu alt), nach Abwegung aller Vor- und Nachteile.
Hat in meinem Umfeld i.d.R zu Unverständnis geführt wegen der enormen Kosten, aber egal, ich liebe diese Fz. einfach.
Tja, was soll ich sagen, genau 1 Jahr und 15000km später ist auch dieser Motor Hops gegangen. Starkes Klappern beim Kaltstart entpuppte sich als Kolbenkipper. BMW München hat meiner Werkstatt bei der Diagnose über den Zeitraum von fast 2 Wochen auf die Finger geschaut und neue Versuche in Auftrag gegeben, um einen neuerlichen Triebwerkstausch zu verhinden. Am Ende habe ich einen weiteren Motor bekommen mit weiteren 2 Jahren Garantie, weil hier lt. meiner Werkstatt ein"Fabrikationsfehler" vorlag.
Alle die meinen, dass der Besitzer für Motorschäden ausschließlich selbst verantwortlich ist kann ich nur sagen: wartet bis es euch erwischt, dann ändert ihr ganz schnell eure Meinung.
Mein Rat: verkaufen. Der Verlust ist in allen Fällen immens und das Vertrauen in diese Motorgeneration ist mittlerweile bei Null angekommen.
Mein Autohaus wollte mir ein Angebot machen was ich abgelehnt hatte. Angebote gab es sogar von den Mechanikern dort, wegen des sehr guten Pflegezustands.
Möchte ich auch noch einmal sagen, dass hier keiner allein ist, mit solch einen Problem. Wir hatten auch einen Motorschaden mit einem A6 3,2 FSI.
Kosten waren hier auch bei 16.000 Euro angesetzt.
Der Wagen war von 2006, den ersten neuen Motor gab's 2008, dieser ging dann auch 2013 in die Brüche.
Audi gab uns 50% Kulanz.
Grund war hierbei eine defekte Ölpumpe. Riefen in allen 6 Zylindern.
Einen neuen Motor gab es beim Freien mit samt Einbau für rund 9000 Euro. Der Wagen wurde letztendlich verkauft mit Motorschaden.
Man muss es einfach durchrechnen und wissen was man machen möchte. Man kann nie mit Gewinn aus sowas gehen. Es ist wie es immer ist, man steht immer als Idiot da. Immer.
Mein Tipp ist hierbei: Lieber verkaufen/Inzahlung geben, mit Schaden.
Würde aber auch verstehen wenn man einen 35i behalten wollen würde. Aber fährt da nicht immer ein schlechtes Gefühl mit? Selbst nach Motorwechsel??
Spähne dürften doch recht einfach zu lokalisieren sein, ich würde sagen der Turbo kommt .mir da schon als Erstes im Sinn.
Ob da jetzt privatleasing oder Barkauf besser ist, weiß ich nicht, wobei der A6 echt gute Konditionen hat!
Grüße