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335i oder 645ci

BMW
Themenstarteram 12. Januar 2019 um 16:55

Hallo Leute, ich weiß es ist ein blöder Vergleich,da es zwei verschiedene Klassen sind. Aber ich möchte mir ein neues Auto zulegen und zweifel zwischen e92 335i und e63 645ci Schaltgetriebe. Habe Budget um die 15-20k . Leider ist der Zeitpunkt vorbei wo man für 15 Tausend einen guten e39 M5 finden konnte.

Ich habe vor,das Auto mit einem Sperrdifferential zu versehen um damit gescheit driften zu können. Womit würde das mehr Spass machen. 645 ist ein Sauger und vermutlich viel besser im Ansprechsverhalten ,anderseits mit Dynamicdrive,Aktivlenkung etc.

Ist der 335i mit seinem Turbo/Biturbo/Twinturbo nicht zu lahm um den Drift mit dem Gaspedal steuern zu können?

Habe zur Zeit einen e46 328ci mit Sperrdiff aber da fehlt Leistung um im 2.ten Gang,der relativ lang übersetzt ist, zu driften.

Danke für eure Meinungen

Beste Antwort im Thema

bei einer Lamellensperre ist folgender Sperrgrad alltagstauglich: 40-45% auf Zug, 25% auf Schub, das ganze ohne oder mit nur geringer Vorspannung. Selbst das merkt man, aber das ist vertretbar.

70% ist schon eine harte Nummer, wenn man keinen Drifter haben will. Da hat selbst beim Ausrollen mit eingelegtem Gang das ESP im Winter bei Glatteis in einer Kurve keine Chance mehr, korrekt einzugreifen. Denn auch mit Sperre wird man nicht ständig ohne Fahrhilfen unterwegs sein.

@renizer: berichte doch mal, wenn deine Wavetrac verbaut ist. Ich habe eine Quaife, die zur Wavetrac ja ein paar Nachteile hat. Von den Wavetracs liest man leider sehr wenig im Alltagsbetrieb.

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Ein 335i zu lahm zu driften? Selbst mit einen 325i ist es kein Problem. Außerdem würde ich behaupten das der 335i schneller ist als der schwere 645i

Ich meine der 6er ist deutlich schwerer. Ausserdem ist der 335 (N54) deutlich leichter zu tunen. Man kommt relativ einfach auf 400 PS.

Mehr Spaß zum sportlich fahren macht der e92. Ich hatte zwar nur einen 325i, aber der ging schon gut. Ein 6er ist nicht zum driften geeignet. Oder zumindest nicht prädestiniert. Der 6er ist eher ein gemütlicher Cruiser. Zusätzlich lässt sich der 3er wie oben schon erwähnt leichter modifizieren.

Gehe mal ins 6er-Forum und informiere Dich über die Probleme die gerade bei dem 645i ziemlich kostenintensiv werden können.Wenn 6er dann den 650i,der ist zuverlässiger.

Beim Driften ist das Drehmoment wichtiger, der 335i hat nur 50 Nm weniger als der 645Ci. Außerdem ist das 6er Coupé eher ein eleganter Cruiser als eine Krawallbüchse ;)

Wenn beim e46 noch nicht das Diff explodiert is (oder doch, wsl seit da mit Sperre? :D) könnte man ja auch die Übersetzung kürzen :)

am 15. Januar 2019 um 13:21

genau, 3,73er in den 328 und quer gehts

Themenstarteram 26. Januar 2019 um 13:43

Nein, das Diff ist noch nicht explodiert,aber nochmal aufmachen um die Übersetzung zu ändern ist ziemlich kostenspielig. Übrigens noch eine Frage.

Ich habe mir ziemlich flache Rampen gewünscht mit etwa 70%/70% Prozent Sperrwirkung und es sind gefühlt wie 100. Sobald ich leicht aufs Gas in der Kurve latsche hört man das Reiben der Lamellen oder das Auto geht quer.

Bei engen Kurven mit langsamer Geschwindigkeit wie beim Parken,oder bergauf raus fahren habe ich immer ein Gehoppel hinten, als ob etwas springt ( ist das der s.g. Slip/Stick Effekt)???

Ist das normal und wird sich das mit der Zeit legen,oder ist das durch den hohen Sperrgrad bewirkt? Mit dem Diff habe ich vllt 5000km und der Hersteller meinte, mit der Zeit wird die Spannung nachlassen, aber ich glaube nicht so sehr daran.

Kann jemand seine Erfahrung mit so einem hohen Sperrgrad teilen?

Hallo, habe leider keine Erfahrungswerte was deine Fragen angeht, aber bei 70% hätte ich auch gehofft/gewünscht dass man das beim Einparken oder leichtem Gas nicht gleich so stark spürt!

Hat sich irgendwas verändert seit deinem letzten Post?

Ich baue jetzt in meinen 335i ein Wavetrac LSD ein, aber das ist natürlich eine ganz andre Technologie.

bei einer Lamellensperre ist folgender Sperrgrad alltagstauglich: 40-45% auf Zug, 25% auf Schub, das ganze ohne oder mit nur geringer Vorspannung. Selbst das merkt man, aber das ist vertretbar.

70% ist schon eine harte Nummer, wenn man keinen Drifter haben will. Da hat selbst beim Ausrollen mit eingelegtem Gang das ESP im Winter bei Glatteis in einer Kurve keine Chance mehr, korrekt einzugreifen. Denn auch mit Sperre wird man nicht ständig ohne Fahrhilfen unterwegs sein.

@renizer: berichte doch mal, wenn deine Wavetrac verbaut ist. Ich habe eine Quaife, die zur Wavetrac ja ein paar Nachteile hat. Von den Wavetracs liest man leider sehr wenig im Alltagsbetrieb.

Es zu merken ist ja auch gerade auf Niedrigreibwert (meines Erachtens) nach OK, aber schon mit leichtem Gas immer quer daherzukommen wär auch mir dann ein bissl zu viel des guten ;) Gut, in meinem Fall würde sicher auch oft das xDrive wieder etwas gerade ziehen und entschärfen, aber dennoch.. Außerdem gibts ja mittlerweile dank xDelete auch die Möglichkeit dasselbe Fahrzeug mit RWD zu fahren ;)

Danke jedenfalls für deine Erfahrungswerte bzgl. der Lamellensperre bzw. Sperrwerten, wie gesagt kann ich das nicht so beurteilen. (Auch wenn das eigentlich nicht das ursprüngliche Threadthema war ;))

Das Ausrollen was du mit den 70% ansprichst is allerdings im Schubbetrieb...wobei, der dj_mart0 hat ja genau das (symmetrisch 70%) :D Ich hab schon paar mal von Kombinationen wie 75%/30% oder sowas gelesen, denke so eine oder andere asymmetrische Setups wären wohl wenn Alltagsfahrbarkeit ein Thema ist die besser Lösung. Auch hinsichtlich elektronischer Helferlein.

Hmm, wenn man bedenkt dass da an Schleppmoment vom Motor vllt 50 Nm anliegen wenn du sagst dass es bei 70% auf glatter Fahrbahn mit eingelegtem Gang schon vorbei is dann kann man sich auch vorstellen wie das im Zugbetrieb mit mehreren 100 Nm aussieht :D

Klar, werde hier posten wenn's mit dem Wavetrac soweit ist. Hat sich "günstig" ergeben dass ich ein 215L mit der 3.08er Übersetzung gefunden habe :)

Themenstarteram 18. September 2019 um 11:41

Ich kann auch berichten, dass ich mein Diff korrigieren lassen hab, insofern dass die Vorspannung weggenommen wurde und die Rampen mit steileren ersetzt wurden. Somit habe ich einen Sperrgrad um die 40% , was auf jeden Fall alltagstauglich ist und sich auch zum Driften eignet. Wobei bei fehlender Vorspannung der Drift schwieriger einzuleiten ist.

Trotzdem würde ich nie wieder 70% Sperre im Alltag fahren.

danke für die Rückmeldung

Zitat:

Ein 335i zu lahm zu driften? Selbst mit einen 325i ist es kein Problem

Kann ich als 325d-Fahrer nicht bestätigen. Mit guten Reifen und Sonnenschein kommt er vielleicht im 2. Gang mal kurz quer, aber in einem sauberen Drift halten, geht kaum. Im Dritten erst recht nicht.

Bei Nässe sieht es natürlich anders aus. Um bei Trockenheit sauber zu driften, braucht es schon >300PS

Übrigens nach meiner Erfahrung je länger das Auto, desto langsamere PendelBewegungen macht er im Drift. Habe das mal mit einem Mercedes Sprinter Langversion im Schnee probiert:D:D:D

Ansonsten habe ich 1er, 3er, 5er und 7er auf einem verschneiten Parkplatz getestet. Beim 1er muss man am zackigsten reagieren, der 7er schwenkt relativ langsam aus. Ich denke dadurch kann man den Drift besser kontrollieren.

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