1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. 35.000km im Jahr Finanzieren oder Leasen - Skoda Scala

35.000km im Jahr Finanzieren oder Leasen - Skoda Scala

Themenstarteram 16. April 2019 um 20:00

Hallo Gemeinde,

Kurze Zusammenfassung:

Ich fahre im Oktober 6 Jahre lang Firmenwagen. So wie aussieht ist damit ab Oktober aber Schluss, da es ab da nur noch Autos in der Langzeitmiete von der Firma gibt, mir die Auswahl der Wagen nicht zusagt und mir das für ein Mietwagen, den ich mir im Prinzip nicht mal aussuchen kann, dann doch zu teuer ist, denn versteuern muss ich natürlich trotzdem den Brutto-Listen-Neu-Preis.

Ich fahre 35.000km im Jahr, momentan in einen Fabia Combi Monte Carlo TDI.

Wenn ich den Firmenwagen abgebe, habe ich 600€ netto im Monat mehr zur Verfügung um ein neues/oder vielleicht auch ein gebrauchtes Auto inkl. Unterhalt damit zu finanzieren.

Ich habe ein Angebot für den neuen Skoda Scala 1,0TSI Benziner für knappe 25.000€, oder ist ein Benziner wirklich kompletter Unsinn bei 35Tkm?

Würde 2.000€ anzahlen, 60 Monaten für ca. 300€ finanzieren und hätte dann noch eine Schlussrate von ca. 7.500€

Ich bin mir nur einfach unsicher, ob sich das lohnt, denn nach den 5 Jahren hat der Hobel ja schon min. 175.000km runter, die Schlussrate müsste ich wahrscheinlich auch noch 2 Jahre finanzieren, dann hätte er 245.000km runter, wenn er das denn überhaupt schafft. Dafür bekommt man dann doch höchstens nur ein paar Groschen und ich bräuchte dann doch höchstwahrscheinlich wieder einen neuen Wagen, denn so ein Motor schafft doch keine 300.000km oder?

Wäre es dann nicht sinnvoller den Scala für 300€ 54 Monate zu leasen (Angebot gibt es) und ihn dann abzugeben und einen neuen Leasing Vertrag abzuschliessen?

Ich weiss natürlich, dass die Frage schon zig mal gestellt wurde und eine eindeutige Antwort dazu gibt es wohl auch auch nicht, trotzdem würde ich die Diskussion gerne mit den Auto Profis unter euch auch mal führen und bin sehr gespannt auf eure Meinungen.

Vielen Dank für Tipps und Ideen!

Beste Antwort im Thema

Bei 65 km Arbeitsweg macht man doch bei der Firmenwagen-Versteuerung die sogenannte Kostendeckelung auf die tatsächlichen Kosten.

Mehr Kosten als dem AG entstehen, braucht man als AN auch nicht zu versteuern. Bei der 1%-Regelung zzgl. Arbeitsweg wird man ja arm. :(

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten

Zitat:

 

Ich habe ein Angebot für den neuen Skoda Scala 1,0TSI Benziner für knappe 25.000€, oder ist ein Benziner wirklich kompletter Unsinn bei 35Tkm?

Ich bin da tatsächlich unenetschlossen mit Tendenz zum Diesel. Ich hatte damals wegen eines Jobwechsels insgesamt 200km täglichen Arbeitsweg. Da hätte ich mit meinem damaligen Peugeot 307 1.6l Benziner der auf der Autobahn gerne über 8l verbraucht hat, zirka jeden dritten Tag volltanken müssen. Das fand ich schon krass. Hab mir dann einen 2013 Passat Diesel geholt. Tempomat 130 -> 5.2l/100km und damit über 1000km Reichweite. Das hat dann für eine Woche gereicht.

Finanziell ist bei 35tkm wahrscheinlich auch der Diesel schon vorne; Aber alleine die Reichweite und das seltenere Tanken war es mir wert.

Zitat:

 

Würde 2.000€ anzahlen, 60 Monaten für ca. 300€ finanzieren und hätte dann noch eine Schlussrate von ca. 7.500€

Ich bin mir nur einfach unsicher, ob sich das lohnt, denn nach den 5 Jahren hat der Hobel ja schon min. 175.000km runter, die Schlussrate müsste ich wahrscheinlich auch noch 2 Jahre finanzieren, dann hätte er 245.000km runter, wenn er das denn überhaupt schafft. Dafür bekommt man dann doch höchstens nur ein paar Groschen und ich bräuchte dann doch höchstwahrscheinlich wieder einen neuen Wagen, denn so ein Motor schafft doch keine 300.000km oder?

Ob der Wagen 300tkm schafft, weiß kein Mensch. Aber das ist natürlich schon viel.

Zitat:

 

Wäre es dann nicht sinnvoller den Scala für 300€ 54 Monate zu leasen (Angebot gibt es) und ihn dann abzugeben und einen neuen Leasing Vertrag abzuschliessen?

Ich finde das Leasing tatsächlich auch eine gute Option. Würde das aber aus Garantie Gründen eher kürzer kalkulieren. Sonst muss man, denke ich, jeden kleinkram reparieren lassen, da sonst bei der Rückgabe Probleme aufkommen könnten??!! Keine Ahnung...

Oder du schaust mal Richtung Hyundai oder Kia. Die locken mit 5, bzw. 7 Jahren Garantie...

Achso: Ich kenn das von Sixt-Leasing so, dass sie nur bis zu einer gewissen Gesamtkilometerzahl Leasing anbieten. Zu viel darf der Wagen bei der Rückgabe nicht gelaufen haben; Keine Ahnung, was da die maximale Länge bei 35tkm/Jahr so ist.

Vielleicht konnte ich ein bisschen helfen,

Gruß Andy

am 17. April 2019 um 6:50

Von der Finanzierung würde ich abraten, da das Fahrzeug nach 5 Jahren und 175tkm keine 7.500 Euro mehr wert ist. D.h. selbst gegen Ende der Finanzierung bist Du in einen Bereich, in dem die Restschuld über dem Restwert liegt. Dies ist unbedingt zu vermeiden.

Auf jeden Fall Leasing, aber nicht 54 Monate sondern 24/36 Monate. Da findet man schon einige BMW 118d mit guter Ausstattung und einer jährlichen LF von 30t km für 300€ Brutto.

Inkl. Versicherung, Steuern und Sprit kommst du aber auch über die 600€ monatlich die du Netto bekommen würdest.

 

Sonst wäre auch eine Ballonfinanzierung möglich

 

 

Aber 35t km sind halt wirklich viel.

Grundsätzliche Frage: Wie setzen sich die 35 tkm denn zusammen? Also wieviel privat, wieviel Fahrten zur Arbeitsstätte und wieviel Dienstfahrten.

Ist das km-Geld für die Dienstfahrten bei den 600 € mehr netto schon berücksichtigt, oder noch nicht?

XF-Coupe

am 17. April 2019 um 10:21

Geht nicht die Variante, den Mietwagen nur dienstlich einzusetzen?

Bei 35 tkm im Jahr mit dem privaten Auto fallen ja weitere Kosten wie SR,WR, Wartungen, Steuer, Versicherung, Bremsen und sonstiger Verschleiß an. Was du dann alles selber zahlen musst. Dazu der horrende Wertverlust, das decken die 30 Cent für die Dienstfahren nie ab.

Themenstarteram 17. April 2019 um 13:53

Vielen Dank für eure Antworten!

Die 35.000km setzten sich zu 90% aus dem Arbeitsweg zusammen. 65km eine Strecke.

Dienstfahrten praktisch gar keine.

Privatfahrten 10%

Lohnt sich vielleicht doch ein junger gebrauchter Octavia Diesel für 18.000€ mit ca. 25.000km? Den auf 7 Jahre für ca. 200€ im Monat finanzieren? Reichen 400€ im Monat für Versicherung, Steuern, Sprit, Inspektion?

Aus meiner Sicht ist auch weiterhin der Dienstwagen die beste Variante - günstiger und problemloser kannst Du nicht fahren.

Das Dir der Arbeitgeber einen Langzeitmietwagen stellt muß kein Nachteil sein. Ich hatte auch mal so eine Dienstwagenlösung. Spätestens nach 6 Monaten wird der Wagen getauscht. Man fährt immer ein neues Fahrzeug und lernt verschiedene Modelle kennen. Die Versteuerung muss tatsächlich dem jeweiligen Bruttolistenpreis angepasst werden .

Ein Scala für 25 k€ ist zu teuer. Als EU-Modell geht er bei 15.400 € los; 18 k€ ist eher so der Durchschnitt, bei 20 k€ ist dann schon Ende. Da hat er schon Vollausstattung.

(Alle mit 85 kW Motor, nicht bloß 55 kW wie bei den günstigsten Fabia's)

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

So einen finanzieren, dann hast du nach 60 x 320 Euro alles bezahlt, und keinen Deckel mehr offen, auch ohne Anzahlung.

Ein Skoda ist bei der 1-Prozent Regelung recht sinnvoll, da relativ geringer Listenpreis und daher geringe zu versteuernde Summe bei 1-Prozent-Regelung.

Als Privatauto würde ich natürlich einen jungen Diesel mit Adblue und höherem Listenpreis nehmen, da sind andere Hersteller deutlich attraktiver.

Bei 65 km Arbeitsweg macht man doch bei der Firmenwagen-Versteuerung die sogenannte Kostendeckelung auf die tatsächlichen Kosten.

Mehr Kosten als dem AG entstehen, braucht man als AN auch nicht zu versteuern. Bei der 1%-Regelung zzgl. Arbeitsweg wird man ja arm. :(

Deine Antwort
Ähnliche Themen