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4 Wochen Norwegen - VW California Leasing - reinschnuppern

Themenstarteram 27. November 2015 um 18:26

Hallo,

wir haben vor mit unserem Kleinkind diesen Sommer nach Norwegen / Schweden für 4 Wochen zu fahren. Wir warn vor 5 Jahren schonmal zu zweit dort oben - damals mit VW New Bettle und Zelt :)

Da nun die kleine dabei ist, brauchen wir ein wenig mehr Komfort... Über die Firma in der ich arbeite bekommen wir VW Leasingangebote für 6 Monate Laufzeit. Ein VW California kommt auf ca. 750,- pro Monat.

Wir haben nun schon geschaut was ein Mietwohnmobil für 4 Wochen kosten würde - 3.500€.

Das bedeutet, dass wir für dieses Geld gleich 6 Monate den VW leasen könnten. Wir hatten schon in der Vergangenheit öfters mit dem Gedanken gespielt einen alten T4 zu kaufen. Mit der neuen Lösung könnten wir in das VW Bus Thema ein wenig hienschnuppern.

Was haltet ihr davon?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Joschi86 schrieb am 12. Januar 2019 um 19:04:12 Uhr:

Aber wahrscheinlich ist es auch egal ob man einen California oder ein kleines Wohnmobil (max 6m wegen Fähren/Maut) hat wenn es länger regnet und man dann in dem Gefährt "gefangen" ist. Dann ist man zumindest mit dem California etwas mobiler, vor allem wenn man in Städte reinfahren möchte. Den einzigen großen Nachteil den ich sehe, ist das fehlende Bad/WC und vielleicht noch das Tetris spielen ;) Wenn man allerdings Zelt Urlaub gewohnt ist, sollte das mit der fehlenden Toilette auch machbar sein.

Wobei ich mich auch schon gefragt habe, wie man denn die Schlafsituation im California mit Baby lösen würde. Zu dritt oben wird wohl etwas seeehr eng vermute ich..

So ein California hat, ohne Einbauten, eine effektive Nutzbreite von maximal ca 1,5m. Mit üblichen Einbauten an der Fahrerseite bleiben dann keine 1,2m Bett-Breite übrig. Wenn im oberen, schmalen Bett jemand liegt, kann man sich als Erwachsener darunter nur noch gebeugt und nur auf minimaler Fläche bewegen.

Wenn das untere Bett nicht zusammengeklappt ist, bleibt zwischen dem vorderen Bettrand und den Vordersitzen nur noch ein noch kleinere Fußboden-Fläche, wo man, aber nur wenn das obere Bett nicht belegt und zusätzlich das Klappdach geöffnet ist, gerade noch stehen kann.

Zudem hat auch so ein T6-California keine campinggerechte Tür und keine campingerechten Fenster.

 

Ein größeres Zelt ist daher vermutlich tatsächlich die bessere Lösung bei mehr als 2 Leuten, gegenüber einem California, denn darin hat man deutlich mehr Platz, nur ist man dann nicht mehr so wirklich mobil, wenn es ums reisen geht. Wenn man längere Zeit an einem Ort bleibt, ist ein gutes Zelt (oder auch ein WoWa) m.E. eigentlich die bessere Lösung.

 

Mit so einem relativ kleinen Bus ist es nach meiner eigenen Erfahrung schon mit 2 Erwachsenen allein nicht sonderlich schön und ich denke mal, dass für 2 Erwachsene plus Kind(er) ein echtes 6m Wohnmobil mit rund 2m Innenbreite für 4 Wochen in N die eindeutig bessere Lösung ist.

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Ich verstehe die Rechnung nicht... wenn die Miete 3500 ist und die Leasing dann reichts nur für 4,6 Monate... und wenn Due die Versicherung und und KFZ Steuer für den Leasingwagen dazu rechnest und Wartung/Inspektion usw usw... dann reichts sicher nur für Max 3 Monate...Ohne Mietsonderzahlung. Oder ist das ein All Incl angebot??? Und dann ist da noch die Frage ob beim Leasing die Incl-KM reichen!

Hallo Gruß,

das ist eine Frage, die Dir niemand von Außen beantworten kann, und es auch - aus "Versicherungsgründen" - nicht versuchen sollte.

Denn den Schlüssel für solche Probleme hat nur jeder in sich selbst. Frag doch mal Deine Frau!!!!!!!!!

Und außerdem: Ratschläge sind auch Schläge.

Wir hatten damals - es ist schon lange her - einfach mal einen alten WW zum Ausprobieren gekauft, um unsere Süßen warm und gut zu versorgen.

Danach einen neueren und größeren WW, und.......... und............... sooo weiter.

Heute sind die Kinder außer Haus und wir fahren einen kleinen, aber geräumigen ERIBA TOURING TRITON 1993 , mit dem wir übrigens dieses Jahr auch einige Wochen in Norwegen waren. Mit dem sind wir, trotz der z.T. besch......... Straßen dort, überall hingekommen.

Mir persönlich hat Norwegen, wegen der traumhaften Landschaften, übrigens sehr gefallen.

Aber hinfahren möchte ich da nicht noch einmal.

Es war alles sauteuer. 2 superkleine Brötchen + 1 superkleines Croissant= 5€. Das ist Wucher.

1x mit 2 Personen essen, kaum satt geworden, 1 Glas Wein, 2 Glas Bier= 110€. Und das war noch das Billigste im Ort.

1x das Nötigste im Geschäft einkaufen, um die 70€. Gott sei Dank hatten wir den Kofferraum voller Lebensmittel mitgehabt. Man hatte uns schon gewarnt gehabt, aber das überstieg alle unsere Vorstellungskraft.

Dazu kamen dann noch alle paar Kilometer die teuren Fähren. Die lagen so alle zwischen 50-100€ pro Überfahrt. Und die waren zahlreich.

Und es war überall sch........ kalt!!!!!!!!!!!! Die Heizung lief von morgens bis abends, außer 2-3 Tage, an denen es ein wenig Sonne gab. Und das im Jini-Juli.

NEEEEEE, noch einmal muss ich Norwegen nicht haben.

Euch wünsche ich aber viel Spaß.

Gruß

Konrad

Lass es, soweit mein Tip.

Die Kiste ist eng, du hast kaum Ablagemöglichkeiten, Entweder sitzen oder liegen oder kochen.

Kein WC, keine Dusche, kein Platz, keine Ordnung. Bei regen wirds eklig. Ohne Zelt und Zubehör geht nix.

Mietet euch eher ein WoMo, kommt billiger und ist flexibler, du hast Platz, die Kleine hat Platz. Es gibt ein WC.

Denk mal dran was ist wenn es regnet und die Kleine will spielen. Wickeln und waschen muss ja auch sein, und auch mal eine warme Milch....

Und du weisst ja was das Essen da kostet. Selbst kochen sollte sein :)

"Ich verstehe die Rechnung nicht... wenn die Miete 3500 ist und die Leasing dann reichts nur für 4,6 Monate"

die rechnung ist nun leicht.

->6x750=4500€ leasingraten

->1x3500 eur womo miete

also 1000€ mehrkosten

->für die du 6 monate lang ein großes neues auto zur verfügung hast und nicht nur 4 wochen. ob du das brauchst steht natürlich auf einem anderen blatt

-----------------------------------------

... und wenn Due die Versicherung und und KFZ Steuer für den Leasingwagen dazu rechnest und Wartung/Inspektion usw usw... dann reichts sicher nur für Max 3 Monate...Ohne Mietsonderzahlung. Oder ist das ein All Incl angebot??? Und dann ist da noch die Frage ob beim Leasing die Incl-KM reichen!"

->steuer sind als pkw bei 6,4 liter verbrauchsangabe also 168gram co2 für ein halbes jahr 143€. wert für womo versteuerung wäre ähnlich

->versicherung ist schwer zu sagen. t5 t6 ist in jedem fall teuer wegen diebstahlrisiko. summe hängt aber halt auch sehr deutlich von der sf einstufung der versicherten ab

->letztendlich wären die mehrkosten von steuer und versicherung gegenüber einem zugelassenem pkw (mindestens für die restlichen 5 monate die man kein gemietetes womo hat) wohl eher moderat

-----

ich denke die rechnung geht also schon irgendwie auf.

sie ist dann kaputt wenn:

- man beim camping mit dem kleinen innerhalb der 4 wochen oder auch in der restlichen zeit der nutzung irgendwelche kratzer und sonstige schäden am quasi neuwagen verursacht. da sind leasinggeber vermutlich weniger zimperlich als bei 3 jahren könnte ich mir vorstellen

- die kilometer sollte man sich auch anschauen. 5000 sind ganz schnell zusammen in den vier wochen. wieviel werden es insgesamt bei 6 monate nutzung? und auf wieviel ist das 6 monats leasing ausgelegt? vermutlich resultieren schon aus dem kilometerapekt mehrkosten die die leasingrate verteuern oder nachträgliche zahlungen für mehrkilometer erfordern. wenn die karre natürlich sonst nur rumsteht ist das nicht zu berücksichtigen aber dann hättest wieder steuer und versicherung für den pkw zu tragen (man wird den geleasten wohl nicht vollständig stillegen weil dann auch versicherung wegfällt und das bei dem diebstahlrisiko dieser autos sehr gewagt wäre)

- guck dir auch mal an was du für die 750 bekommst und wieviel es denn in deiner wunschaustattung wäre. geht es um einen beach ist da nicht sonderlich viel drin. geht es um einen coast oder ocean ist dagegen 'ne menge drin aber der hat trotzdem jeweils eine nette aufpreisliste (wobei man bei einem monat nutzung oder auch 6 evtl auch extras verzichten kann)

--------------------

bei schlechtwetter wirds natürlich brutal eng zu dritt.zu dritt unten schlafen mag im beach mit breiter bank gehen. im coast oder ocean eher nicht. dach offen ist halt bei kaltem oder nassen wetter gewöhnungsbedürftig (und mit kleinkind ggf schwierig). frühstücken im auto muss das bett unten wieder umgeklappt werden. das kind dabei immer hin und her heben.

der kindersitz: ok der kann nachts auf den beifahersitz oder auch generell (wobei generell schon wieder blöd ist weil beim fahren wollt ihr beide ja wohl norwegen da vorne gemeinsam erleben...und nicht einer auf der rückbank). kinderwagen: paßt vermutlich hinten unters bett. aber der restliche stauraum ist natürlich dann nicht mehr unbedingt riesig.

wc oder kind trockenlegen ist ggf auch ein thema. geht sicher alles aber es ist halt eng

---->ich würd sagen zu zweit ein super auto wenn man mit der enge leben kann. zu dritt oder viert ab schulkindalter wird es auch funktionieren (solange man mehr stationier auf campingplätzen ist und nicht jeden tag ewige kilometer macht)

--->aber für norwegen mit einem kleinkind hätte ein richtiges womo einfach recht eindeutige vorteile.

Bis ihr mal in Norwegen ankommt, sind es eine Menge Kilometer, natürlich abhängig vom Abfahrtsort. So richtig schnell kommt man auf den deutschen Autobahnen nach Norden nicht mehr voran, in Schweden und Norwegen erst recht nicht und durch Kind-bedingte Stopps dauert das noch viel länger. Vielleicht wären Flüge und Anmietung eines Womo vor Ort auch eine Alternative.

Den VW Bus und seine Campingeigenschaften mit Kind würde ich erst mal ein Wochenende oder einen Kurzurlaub ausprobieren wollen, bevor ich weiteres überlege. Es gibt viele, die sind damit glücklich, aber viel mehr, die nach einem Testlauf mit einem größeren Mobil glücklicher werden.

Zumindest in der Hochsaison ist Skandinavien im Süden ziemlich voll. Richtig schön wird es erst im Norden und die Anfahrt wirkt endlos.

Ich empfehle, alternativ zu VW Bus oder Wohnmobil auch mal die Lösung mit Pickup und Wohnkabine auszuprobieren.

http://wohnkabinencenter.de/vermietung/index.html#02c53c9d080a7e502

Der Händler vertreibt auch die Nordstar Kabinen aus Schweden; die sind absolut wintertauglich und je nach Ausstattung und Basisfahrzeug auch nicht teurer als ein VW T5 Camper mit 4x4.

http://www.nordstar.de/vermietung/index.html

Er kann meines Wissens auf Anfrage auch eine Mietkombination vom Kabinenhersteller in Dorotea in Schweden vermitteln, dann spart man die Anfahrt und fliegt stattdessen.

Ich selbst fahre einen Navara mit einer leichten, offroad tauglichen Wohnkabine, weil ich gerne auch Ausflüge abseits vom Asphalt mache. Wenn das Dach der Kabine aufgeklappt ist, habe ich viel mehr Platz, Komfort und Innenraum als in einem langen T5 Camper mit Aufstell- oder festem Hochdach. Da hat sich schon mancher VW Fahrer gewundert.

Im Anhang 2 Bilder aus einem Steinbruch und 2 mit aufgestelltem Dach. Dann haben wir dort ein Bett von rund 2m x 1,85m und trotzdem bleibt der Raum unten nutzbar. Allerdings haben wir keine Dusche eingebaut, das kostet zu viel Stauraum. Eine Außendusche ist die sinnvollere Alternative, wenn man nicht auf Campingplätzen steht. Übrigens auch im VW Bus.

Gruß, Bernhard

Navarasteinbruch2
Navarasteinbruch
Navarakabine2
+1

glaub man mobile.de kostet ein t6 california coast als eu import 35500€ (oder falls der billigste händler nichts ist dann 36290€ beim zweiten).

sollten diese preise real sind kannst vermutlich solch einen in der basis bereits recht gut ausgestatteten california coast noch einem halben jahr für 2000 oder 3000€ weniger loswerden. vermutlich kannst ihn sogar ein ganzes jahr fahren und hast kaum mehr wertverlust (sofern du eben keine kilometer schrubbst)

warum ist das so:

1. es gibt so junge gebrauchte jahreswagen kaum.

->wenn dann sind es kilometerschrubber

->wenn dann sind es leihfahrzeuge

->wenn dann sind sie nicht von privat sondern stehen beim händler

->wenn dann sind es keine basismodelle sondern häufig mit extras vollgepackt

richtiges schippchen wäre, wenn ihr den urlaub im juni oder juli macht und ihr das auto quasi ende juli oder gar eher verkaufen könnt. wer sich da für einen t5 entscheiden möchte hat die wahl zwischen neubestellung (wartezeit 3 monate aufwärts da ist die saison dann rum, oder gebrauchten vom händler oft mit viel austattung, oft aus verleih oder leasing, junge gebrauchte gebrauchte von privat mit wenig austattung und sofort verfügbar sind kaum zu kriegen)

diese rechnung könnte also aufgehen.

die frage ist halt:

- habt ihr als junge leute dieses geld sofort frei

- haut es von der lieferzeit hin (wenn aus den 3 monaten plötzlich 5 werden wird es ja schon knapp). da müßte man sich mal informieren aber einer mit basisaustattung kann eigentlich nicht ewig dauert in der bestellung und eben dem fertigungstermin

klar das auto ist dann schwach motorisiert (102ps im beladenen california das 20 sekunden von 0 auf 100) aber für skandinavien reicht es und um mit 120-140 eine leere deutsche autobahn langzurollen reicht es auch (ist sie voll was mit vielen spurwechsel und auch mal bremsen, einscheren usw verbunden ist wirds dann mit den 140 nichts mehr. dann ist eben ruhiges fahren auf erster, maximal zweiter spur angesagt). der nächststärkere mit 150ps ist gegen heutige autobahn pkw natürlich immernoch lahm aber ansonsten schon anständig motorisiert. aber vw will einen saftigen aufpreis für.

für skandinavien reicht der motor völlig aus. oft sind dort nur 70 oder 80, überhaupt alles entspannt und gemütlich - auf die nefz verbräuche die hierzulande kaum einer schafft lassen sich dort zum teil einhalten (klar nicht als drittelmix aber man macht eben eine überlandfahrt und schafft es wenigstens den 'kombinierten'verbrauch zu erreichen)

richtig teuer wird der california, wenn du anfängst ihn mit austattung vollzupumpen (eben 150ps motor, wunschlackierung/metalliclack, abstandstempomat, led licht, standheizung...beim ocean wäre die serie aber beim coast kostet sie halt, rückfahrkamera, parkhilfen, navi, markise, dämmglas, climatronic statt climatic, ahk für den radträger weil der hecklappenradträger schließlich so dämlich hoch wäre usw usw). da hast du schnell 10, 12, 15t€ an extras ausgegeben und die bekommst natürlich bein wiederverkauf nur zum bruchteil vergütet. das fahrzeug an sich dagegen sehr wertstabil (es werden teilweise für 8 jährige mit 150tkm auf der uhr noch 40-50% vom listenneupreis verlangt und auch bezahlt. wenn die karre dann nicht nach liste sondern mit 20-30% rabatt gekauft wurde so ist der wertverlust in % äußerst gering, deutlich geringer als wohl bei normalen pkws)

--------

natürlich könnt ihr auch kleinere brötchen backen.

->gebrauchten t5 in gutem zustand. mehr als die 3500€ wird er schon nicht verlieren in den 4 wochen urlaub (klar er sollte nicht kaputtgehen)

->t3 oder t4 geht natürlich genauso aber da sollte man sich dann schon sehr auskennen.

->aber auch ein gebrauchtes womo kommt in frage.

wichtig ist eben den gebrauchten wirklich auf herz und nieren zu prüfen. und den gebrauchten eben nicht überteuert zu kaufen (händlermarge sagt man 10-20%, die kann man von privat eben einsparen...und notfalls in reperaturen stecken bzw wenn eben nichts kaputtgeht hat man das geld einfach eingespart)

es wird gerade im womo sektor viel überteuerter schrott angeboten (egal ob richtige womo oder irgendwelchen kastenwagen usw).

-----------

was die lösung mit der wohnkabine angeht:

->ein und austatteigen geht da defintiv nur, wenn das kind damit klarkommt (also laufen kann und etwas klettern und eben auch zuverlässig hört dass beim rausklettern vorsicht geboten ist). rein und rausheben des kleinkinds ist keine lösung

->und ja du hast dort mit aufgestelltem dach wirklich mehr platz als im t5. das ganze nimmt halt auch mehr sprit usw (was aber in skandinavien alles im rahmen bleibt, weil eben nicht deutsches autobahntempo)

--->letztendlich sind die kabinen schon ziemliche nischenlösungen. eigentlich nur für den interessant der eben das fahrzeug da drunter auch einzeln nutzen kann oder eben offradfreaks denen ein wohnmobil nicht in die tüte kommt und ein t5 nicht genug im gelände kann (oder als 4 motion + seikel in summe einfach mal zu teuer ist...wobei kabinen in neu natürlich auch endteuer sind).

----

ob das mit dem leasing für euch die lösung ist, müßt ihr wissen. eben mal sauber durchrechnen. und eben wirklich mal ausprobieren ob euch ein t5 für das was ihr vorhabt auch wirklich groß genug ist (wie gesagt viele kommen mit klar und reisen ewige jahre damit. aber es gibt auch genügend für die geht sowas gar nicht - und wer zb aus dem t3 lager kommt erschrickt sich wieviel kleiner ein t4 oder t5 ist. vergleichbar wirds erst, wenn du letztere mit langem radstand orderst, was es beim california gar nicht gibt)

es gibt auch viele familien die schwören auf den ford nugget. der neue ist etwas schmal geradten - der alte hat richtig platz (und noch ordentliche fenster und keine schießscharten). es gibt ihn mit aufstelldach (hat kaum jemand gekauft) und mit hochdach.

https://www.youtube.com/watch?v=U-kp1v_SnVE

mit hochdach hast du richtig plat in dem auto. vorne vernünftige 5 sitz plätze. oben ein richtig breites bett (glaub im alten nugget 160cm breit. im t5 sind es glaub 120cm...). evtl paßt sogar ein kinderwagen uneingeklappt hinten in die küche (was ja durchaus praktisch sein kann), dass müßte mal mal ausprobieren.

man hat auch bei schlechtwetter etwas mehr bewegungsfreiheit.

->muss man sich mal umziehen dann steht man locker in der küche während die anderen 2,3,4 personen vorne sitzen bleiben können.

->beim kochen das gleiche.

->klar hat das konzept auch einige nachteile aber etwas mehr platz als ein einem t5 ist eben schon.

->festes hochdach ist auch ein klarer vorteil (klar kostet auf der fähre mehr aber man ist einfach wetterfest unterwegs), kann 2,3 ,4 bettdecken einfach hochschmeissen

->du kannst das fahrzeug und jeglichen stauraum voll nutzen ohne das fahrzeug zu verlassen (beim t5 kommst zwar an alle schränke aber nicht an den kofferraum unterm bett)

->du kannst im nugget noch hinten aufs port pottie wc gehen, während vorne das bett gebaut ist (im t5 ist da kein platz für da hast du vom bett zu den vordersitzen nur ein paar cm die morgens kaum zum anziehen reichen!!! http://...wohnmobil-vermietung-24.de/.../T5-California-innen-009.jpg so ein toilettengang im fahrzeug ist natürlich eher ne notgeschichte wenn man wirklich nicht rauskann)

->im nugget könnt ihr am tisch sitzen und lesen, frühstücken usw, während der/die kleine hinten in der küche auf dem boden spiel, puzzelt

-->der nugget ist nicht wirklich länger als ein t5 aber halt etwas breiter. aber der wohnraum ist in jedem fall um einiges größer und vielseitiger

ich denke wenn ihr so 'nen nugget für faires geld findet dürfte sich der wertverlust in 4 wochen und vielleicht 5000, 6000km durchaus in grenzen halten.

man sagt den fords viel schlechtes nach. da muss man sich dann einfach konkret informieren. ein t6 mit garantie ist natürlich die nummer sicher. ein t5 gebraucht ist auch lotterie (gerade die fünfzylinder). beim nugget gab es durchaus rostprobleme aber viele besitzer haben direkt bei auslieferung nachkonservieren lassen.

----

den nugget gab es auch als big nugget xl - mit hinten noch einer dusche/waschraum/wc dran (auch prima als stauraum für segel, angeln oder was auch immer von hinten zugänglich). ist aber die nadel im heuhaufen da einen zu finden - es ist glaub genau einer inseriert und der ist eigentlich viel zu teuer (wenn man den damaligen neupreis betrachtet).

der xl ist superpraktisch da du auch von hinten ins auto kannst und nicht nur über die schiebetür. das macht bei schlafendem kind unten zb sinn. zugänglich sogar durch hohe türen (es gibt ja noch mehr kastenwagen wo du hinten einsteigen kannst aber oft nur durch flache türen was den nutzwert etwas einschränkt).

das gleiche gibt es auch in etwas enger und ohne heckzugang und heißt zb t4 california exclusive(auch die sind in brauchbarem zustand leider extrem teuer für ihr alter)

es gibt natürlich auch viele andere kastenwagen aber kaum einer hat dieses raumkonzept.

Wir haben einen Adria Twin 640 SLX.

Ducato mit Heckbett, eigendlich Top. Aber die Qualität....

Was spricht eigentlich dagegen diese Tour mit einem Wohnwagen zu machen?

Vorteil..erheblich mehr Platz und auch von Anschaffung und Betrieb her billiger. Und mit ein wenig Heimwerkererfahrung kann man einen Wohnwagen auch einige Tage autark betreiben. Neben dem geringerer Treibstoffverbrauch gibt es auch Nachteile: Höhere Preise auf den Fähren.

Zitat:

@aspergius schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:41:12 Uhr:

Was spricht eigentlich dagegen diese Tour mit einem Wohnwagen zu machen?

Vorteil..erheblich mehr Platz und auch von Anschaffung und Betrieb her billiger. Und mit ein wenig Heimwerkererfahrung kann man einen Wohnwagen auch einige Tage autark betreiben. Neben dem geringerer Treibstoffverbrauch gibt es auch Nachteile: Höhere Preise auf den Fähren.

...und langsamer auf der BAB, teils auch nur 60kmh, kein Camping "am Strassenrand" auch nicht mal kurz.

Dann teurere Maut.

Ach ja, ein entsprechendes Zugfahrzeug und der passende Führerschein muss auch vorhanden sein.

Zitat:

@aspergius schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:41:12 Uhr:

... Und mit ein wenig Heimwerkererfahrung kann man einen Wohnwagen auch einige Tage autark betreiben. ...

Hi, was genau meinst Du mit Heimwerkererfahrung, um den WoWa einige Tage autark betreiben zu können?

 

Zitat:

@martinde001 schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:44:58 Uhr:

... Ach ja, ein entsprechendes Zugfahrzeug und der passende Führerschein muss auch vorhanden sein.

Aber mit dem Führerschein Klasse B (90er Jahre) und einem VW Caddy 1.6 TDI (75 kW/102 PS) mit 1300 kg WoWa-Anhänger wäre es schon "machbar", oder? Ich müsste damit erst einmal üben bei einem Wochenend-Ausflug hier bei uns.

 

Sorry wegen der evtl. blöden Fragen, aber als (bis jetzt) WoWa-Unerfahrener stieß ich auf dieses Thema, da meine Frau, ich und unsere 2 Kinder kommenden Sommer ebenfalls gerne in Norwegen Camping-Urlaub machen wollen. Wir sind beide Camping-erprobt (Zelt, Wohnmobil, nicht aber WoWa-Anhänger) und überlegen, was jetzt mehr Sinn macht. Alternative zum WoWa (alles nur zur Miete in unserem Fall, 3-4 Wochen) wäre auch ein Wohnmobil und dann noch als Möglichkeit, hinzufliegen und das eine/andere erst in Norwegen zu mieten. Mit dem eignen Caddy hinzufahren, nur um dort dann ein WoMo oder WoWa zu mieten, macht wohl wenig Sinn. Achja, bzgl. der Kosten/Route ist an die Fährgebühren bzw. Brückenmauten zu denken, die für a) PKW, b) WoMo und c) WoWa ja erhebliche Unterschiede aufweisen - vom Sprit andererseits (wenn man nicht mit der Fähre unterwegs ist - z.B. Kiel-Oslo) wegen der langen Reise einmal ganz abgesehen.

Welche Erfahrungen könnt Ihr hierzu evtl. noch nennen? Herzlichen Dank - und auch an dieser Stelle Euch allen ein gutes Neues Jahr! :)

Zitat:

@martinde001 schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:44:58 Uhr:

Zitat:

@aspergius schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:41:12 Uhr:

Was spricht eigentlich dagegen diese Tour mit einem Wohnwagen zu machen?

Vorteil..erheblich mehr Platz und auch von Anschaffung und Betrieb her billiger. Und mit ein wenig Heimwerkererfahrung kann man einen Wohnwagen auch einige Tage autark betreiben. Neben dem geringerer Treibstoffverbrauch gibt es auch Nachteile: Höhere Preise auf den Fähren.

...und langsamer auf der BAB, teils auch nur 60kmh, kein Camping "am Strassenrand" auch nicht mal kurz.

Dann teurere Maut.

Ach ja, ein entsprechendes Zugfahrzeug und der passende Führerschein muss auch vorhanden sein.

Naja, man kann größtenteils 100 km/h fahren, in baustellen auch nur 60km/h. Aber dieser geringe unterschied in der reisegeschwindigkeit spielt im urlaub keine rolle. Warum kein "camping am straßenrand"? Wir können uns überall hinstellen, wo geparkt werden kann. Allerdings packen wir keine campingausrüstung aus und machen uns breit. Wir parken nur und haben den wohnwagen über nacht abgedunkelt. So machen wir es seit jahrzehnten und haben noch nie probleme gehabt. Es gehört natürlich ein gewisses fingerspitzengefühl dazu, wo man sich hinstellt. Wir gehen aber auch immer wieder auf campingplätze, wie es eben grad kommt.

Bei der maut gebe ich dir recht, die kann sehr zu buche schlagen, wird aber zum teil durch den geringeren dieselverbrauch ausgeglichen, denke ich.

Und den passenden führerschein haben wir ohnehin, aber den brauchst du auch bei einem entsprechendem wohnmobil.

Zitat:

@AlphaOmega schrieb am 3. Januar 2016 um 19:45:55 Uhr:

Zitat:

@aspergius schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:41:12 Uhr:

... Und mit ein wenig Heimwerkererfahrung kann man einen Wohnwagen auch einige Tage autark betreiben. ...

Hi, was genau meinst Du mit Heimwerkererfahrung, um den WoWa einige Tage autark betreiben zu können?

Mit heimwerkererfahrung meinte ich, dass man z.B. in der lage ist einen größeren wassertank einzubauen oder die ganze elektrik auf 12 Volt umzustellen. Ich kann es aber nicht jedem empfehlen gleich solche umbauten vorzunehmen und dann eine große Urlaubsreise anzutreten.

Ich weiß nicht was mit dem California verglichen wird. Bei uns in der Gegend kostet ein Wohnmobil, verschiedene Modelle zwischen 5.60 und 6,60 m in der Hauptsaison 100,00 €, sind bei 4 Wochen rund 3k. Als Eltern eines nichtschulpflichtiges Kindes, kann man locker sich die Nebensaison aussuchen.

Ich würde auch mit dem Vermieter handeln. Bei 4 Wochen Mietdauer lässt er sich bestimmt auf einen günstigeren Festpreis ein. Die Preise aus dem Prospekt würde ich bei 4 Wochen (vor allem, wie schon erwähnt, in der Nebensaison) nicht bezahlen.

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