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40 weber+benzinpumpe?

Themenstarteram 10. Januar 2009 um 16:50

hallo.brauch ich bei 40 weber eine elek.benzinpumpe?hab mal gelesen das es mit der drehzahl zusammenhängt.(4500 1/min)

habt ihr erfahrungen mit und ohne?was ist besser?

wie sieht es mit einer kurbelwellen entlüftung aus?typ 1 1,8 40 weber

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30 Antworten

Normal reicht die vorhandene Benzinpumpe. Aber ich würde mich aus fehlertechnischen Gründen mit der zumeist alten Pumpe nicht rumärgern und mir eine elektrische einbauen.

Für die Kg.-entlüftung ist immer eine dreier Kombi zu empfehlen - 2x ventildeckel+ 1x serie - und noch einen Ölabscheiderkasten dazu. 0,25L reichen bei dir. Formschöne, platzsparende gibt es bei Gerd Weiser.

Ein durchschnittlicher Bastler macht  diese selber.:)

Hmmm, ich würd's einfach mal mit der Serienpumpe probieren. Soooo wenig kommt da auch nicht raus. Aber besser ist schon eine elektrische, löst viele andere Probleme.

Kurbelgehäuse Entlüftung, wozu? Wenn dein Motor intakt ist und seine Kolbenringe funktionieren, dann ist das ganze Schachtelzeug im Motorraum Kokolores, braucht man nicht, sieht nur wichtig aus. Zu dem Thema kann ich "Total Seal Kolbenringe" sehr empfehlen, die halten wesentlich dichter :)

Mach einen einfachen Test: mach den Deckel vom Öleinfüller weg, stell deine bessere Hälfte rechts vom Motor in Richtung Öleineinfüller... und gibt mal saftig Drehzahl, aber richtig.

Wenn deine bessere Hälfte dann aussieht wie ein Heidelbeerstreuselkuchen und dich vor die Tür setzt, dann bauste die Entlüfterboxen ein, Zeit haste dann genug bis de wieder reindarfst. Dann weißt du aber auch, was das Wort "Blowby" bedeutet, jep, Maschine nix mehr gutt. :(

Ansonsten: schenk's dir, meiner dreht über 6000 und braucht den Mist nicht... :D

am 10. Januar 2009 um 18:56

Ich hab ja die 40er Webers + mechanische Benzinpumpe. Im normalen Betrieb überhaupt kein Problem.

 

Das einzige, wenn ich nach 2 Wochen Stillstand wieder starte, muss ich ein wenig orgeln, ca 10 sek. Könnte daran liegen, dass die Schwimmerkammern leer sind und die Pumpe erstmal Zeit braucht, um sie zu füllen. Könnte! 

Themenstarteram 10. Januar 2009 um 18:58

Wenn deine bessere Hälfte dann aussieht wie ein Heidelbeerstreuselkuchen??!! gute antwort:D!!!!!!!!!!!!!

wie ist der einbau?muß ich was beachten?(vieleicht habt ihr ne seite wo der einbau mit bildern gezeigt wird)

geht das verbautem motor?

Klar, solange du halbwegs an die Motorraumwand rankommst, ist der Einbau kein Problem. Wie Flat schon sagt, an den Einfüller und zwei an die Deckel.

Ich würde aber das Problem wie immer gerne an der Ursache beheben und nicht die Symptome beseitigen.

- Erstmal saubere Kompression sorgen ohne dass dabei was an den Kolbenringen flöten geht

- dichte und stabile Deckel an den Köpfen, so dass es die Dichtung nicht reinsaugt

- ein definierter Warmlauf und Temperaturbereich

- stabile Zylinder und nicht verzogenes SlipIn Zeug

- ein nicht auf der letzten Rille laufender verschlissener Motor

 

... und so ein 1776er ist immer noch sehr seriennah. Wenn wir von einem 2.3L reden würden oder von einem 2.7L Typ4 Monster, dann sähe das schon ganz anders aus. Da sollte sowas dann wirklich drin sein. Aber an einem intakten Typ1 würd' ich mir's schenken.

am 11. Januar 2009 um 18:38

Hallo,

 

ich fhre mit einem Typ1 mit 1776 ccm und 40 Webern eine mormale Standard-Benzienpumpe. Es funktioniert hervorragend! Spritmangel oder son Quatsch hatte ich damit noch nie!

Meine Ansicht; Original an dieser Stelle ist für meinen Motor (oder ähnliche Konfigurationen) einfach gut, denn es läuft, läuft und läuft....

 

Kurbelwellenentlüftung habe ich nicht, jedoch auf beiden Seiten in den Ventildeckeln einen festen Anschluß und Verschlauchung in Richtung Vergaser.

Grüße

pkoll

So'ne Kurbelwellenentlüftung stelle ich mir sehr schwierig vor......:D:p

Ansonsten hast du die dreier Kombi ja.

 

Zitat:

Original geschrieben von pkoll

Hallo,

ich fhre mit einem Typ1 mit 1776 ccm und 40 Webern eine mormale Standard-Benzienpumpe. Es funktioniert hervorragend! Spritmangel oder son Quatsch hatte ich damit noch nie!

Grüße

pkoll

Gut, bei deinem Motor ist das so wohl in Ordnung, nur die Sache mit der zu geringen Spritförderung ist kein Quatsch.

Wenn du einen Motor hast (stark leistungsgesteigert), der einen hohen Verbrauch hat kann es passieren, daß du es gar nicht mitbekommst, wenn dein Motor mal kurzzeitig zu wenig Sprit bekommt. Kann sein, daß er bei moderaten Drehzahlen genug bekommt, nur bei ganz hoher Drehzahl magert er dann unbemerkt ab, weil die Pumpe nicht die dann erforderliche Menge Sprit fördert. Folge: Der Motor wird wegen zu geringer Innenkühlung zu heiß und nimmt dadurch Schaden.

Es muß ja nicht immer gleich so viel zu wenig ankommen, daß er anfängt zu stottern - das ist das tückische daran !

Markus

am 11. Januar 2009 um 20:14

Zitat:

Original geschrieben von Luftboxertreiber

Zitat:

Original geschrieben von pkoll

Hallo,

 

ich fhre mit einem Typ1 mit 1776 ccm und 40 Webern eine mormale Standard-Benzienpumpe. Es funktioniert hervorragend! Spritmangel oder son Quatsch hatte ich damit noch nie!

 

Grüße

pkoll

Gut, bei deinem Motor ist das so wohl in Ordnung, nur die Sache mit der zu geringen Spritförderung ist kein Quatsch.

Wenn du einen Motor hast (stark leistungsgesteigert), der einen hohen Verbrauch hat kann es passieren, daß du es gar nicht mitbekommst, wenn dein Motor mal kurzzeitig zu wenig Sprit bekommt. Kann sein, daß er bei moderaten Drehzahlen genug bekommt, nur bei ganz hoher Drehzahl magert er dann unbemerkt ab, weil die Pumpe nicht die dann erforderliche Menge Sprit fördert. Folge: Der Motor wird wegen zu geringer Innenkühlung zu heiß und nimmt dadurch Schaden.

Es muß ja nicht immer gleich so viel zu wenig ankommen, daß er anfängt zu stottern - das ist das tückische daran !

 

Markus

Hallo Markus,

 

Du hast vollkommen Recht!!!! Darum schraubt man auch nicht einfach Doppelvergaser auf ein Auto und fährt nach einer Einstellung nach Augenmaß auf die Bahn und schaut mal was passiert, sondern überstellt einem Vergaserpazialisten das Auto und der macht eine professionelle Düsenbestückung und Einstellung....

Mit der Benzinpumpe hat das Ganze jedoch weniger zutun.....

am 11. Januar 2009 um 20:24

Hat denn keiner eine genaue Angabe über die Förderleistung der mechanischen Pumpe? Dann muss man nicht raten, sondern kann rechnen.

 

Angenommen, der Käfer fährt 200 und zieht sich 20l/100km rein dabei. Also muss die Pumpe min 40 L/h schaffen.

 

Das sollte wohl drin sein. 

Gut, soweit alles richtig.

Dann frage ich mich nur, warum ein bekannter und angesehener Motorenbauer (W....) bis zu einer Motorleistung von 140 PS

eine Fördermenge von 80 Litern pro Stunde als ausreichend bezeichnet, darüber hinaus jedoch 100 L empfiehlt ???:rolleyes:

Ob eine Serienpumpe so viel Schafft, hmm-keine Ahnung, da bin ich überfragt.

Naja, sicher kann es nicht schaden, die Fördermenge einer Pumpe mal zu überprüfen. Im Alter könnte die ein oder andere bestimmt schon mal etwas schwächeln und nicht mehr ihre volle Leistung bringen.

Markus

Was nun die serienmässige Membranpumpe so an Menge bringt weiss ich auch nicht. Auffällig ist nur das es keine Pumpe gibt die so um 50l/h oder weniger fördert.

Die Lösung ist ganz einfach. Bei längeren Beschleunigen -besonders mit 4fach Verg.-Anlagen- sinkt der Schwimmerstand bedenklich und muss durch Mehrförderung ausgeglichen werden. Da gehen schon, sehr kurz nur, aber gehen 80l/h oder mehr drauf.

 

Als die ersten Benzinmessgeräte auftauchten konnte man das gut sehen - Vollanschlag bei 20l/h in der Stadt. Das noch über längere Zeit.

Einige Public-Racer haben den Benzin Puffertank der Dragracer übernommen; aber ob wirklich gebraucht-- dat wees ich ned.

Der dient nämlich zum Ausgleich der sinkenden Schwimmerstände.

 

Ich wiederhole mich zwar, aber empfehle weiter die elektrische Pumpen. Man hat auch z.B. den Vorteil somit sehr einfach ein def. SNV zu erkennen, oder einen Riss. Oder generell die Benzinmenge die ankommt zu messen. Wenn der Wagen länger steht- so wie jetzt - orgelt man nicht so lange, weil die Schw.-kammer leer ist.

Nachteil ist, muss man auch erwähnen, die Förderung wenn der Motor längst aus ist und das Dingen im Graben auf'm Kopp liegt.

 

Allerdings reicht eine gute serienmässige Pumpe auch - klar. Bis vielleicht 100PS.

am 12. Januar 2009 um 0:24

Zitat:

Nachteil ist, muss man auch erwähnen, die Förderung wenn der Motor längst aus ist und das Dingen im Graben auf'm Kopp liegt.

Dann läuft der Tank durch den Stutzen leer, Pumpe fasst ins Leere, oder ? :D

Dazu noch mal ne Frage, die sich beim Lesen auftat, Membranpumpen fördern gegen das Schwimmergehäuse, kein Ding, Schwimmer oben, Pumpe fördert gefahrlos gegen.

Wenn aber nun ein elektrischer Schnelläufer mit mehr Sprit in selber Zeit, mit gleichem Querschnitt, somit höherem Druck, gegen pumpt, ist da nun eine Rücklaufleiitung nötig?

Oder hab ich da einen Gedanckenvelher ?

Die elektr. Pumpen sind konstruktiv so ausgelegt, dass sie nicht  mit mehr Druck fördern können. Das sind Strömungsmaschinen, keine  zwangsweise fördernden Pumpen wie eine Kolbenpumpe z.B..

Die Druckangabe erfolgt in Ho = Förderhöhe 0 (gegen geschlossenes Ventil = max. möglicher Druck)

Der Druck in den Leitungen steigt natürlich bei niedrigen Fördermengen an; so als Höchstdruck bei geschlossenen SNV. Nur bei grossen Mengen eben auch nicht höher als angegeben.  Die eigentliche Drossel ist ja das SNV mit etwa 1,5 - 2,0mm Durchlass.

 

Deshalb liegt der Druck konstruktiv bei 0,2 -0,4bar max für Vergaser. Je niedriger um so besser, leider auch mengenabhängig. Grosse Mengen eher zu 0,4bar, kleinen Mengen zu 0,2bar. Hängt mit der Konstruktion des Gehäuses und des Laufrades der Pumpe zusammen. Die Kraft des Druckes bei 0,4bar( umgerechnet auf den Querschnittd des SNV)  kann schon mal leichte Auftriebsschwimmer trotzdem überdrücken. 

Über 0,4bar sollte dann schon eine Rücklaufleitung mit Druckregler anliegen.

 

Die Rücklaufleitungen sind oft nur für ein gleichmässiges Druckbild in den Leitungen ( soll besser sein für den Verbrauch z.B.) oder wg. Dampfblasenbildung eingebaut. Für Vergaser wohlgemerkt. Die haben dann aber auch schon 1bar bei 120l/h oder so. So, allein, nicht für Vergaser vorgesehen. Geht nicht ohne geregelten Rücklauf.

Einspritzer haben m.W. immer eine Rücklaufleitung, nicht unbedingt zum Tank, aber doch als Druckabregler auf die Saugseite der Pumpe gehend.

 

 

 

Das auf'm Rücken liegen ist ja nur ein Beispiel. Der Wagen könnte ja auch auf der Seite liegen. Oder stehen und alle/eine Spritleitungen am Vergaser abgerissen sein. Der Motor geht dann irgendwann aus. Der Sprit läuft auf die Strasse bis der Tank leer ist ... im günstigsten Fall.

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