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400 km beim Neuwagen ????
Ich gebe zu : Modelltechnisch etwas off-topic, aber ich frags trotzdem hier :
Meine Cousine hat sich einen neuen Polo bestellt, neu inkl Überführung und dem ganzen Kladeradatsch. Jetzt tapp ich grad beim Händler vorbei um mal zu gucken und erfahre, daß da wohl was schiefgelaufen ist : Die haben den anscheinend mit Selbstabholung in WOB bestellt und jetzt über 400 km von WOB zu sich auf den Hof gefahren !!!!
Kann ja wohl nicht angehen, oder ????
Hat einer von Euch evtl ne Idee was man da machen kann ? Oder ist das quasi eine mögliche Art der Überführung ??
Finde ich ganz schön happig, ich hätte schön gekotzt wenn mein Audi schon 400km runter gehabt hätte bevor ich den das erste Mal gesehen hätte.
Ich hoffe, jemand hat einen Tip (oder die ernüchternde Wahrheit)
Gruß
S.
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18 Antworten
Re: 400 km beim Neuwagen ????
Zitat:
Original geschrieben von Spritter
Ich gebe zu : Modelltechnisch etwas off-topic, aber ich frags trotzdem hier :
Meine Cousine hat sich einen neuen Polo bestellt, neu inkl Überführung und dem ganzen Kladeradatsch. Jetzt tapp ich grad beim Händler vorbei um mal zu gucken und erfahre, daß da wohl was schiefgelaufen ist : Die haben den anscheinend mit Selbstabholung in WOB bestellt und jetzt über 400 km von WOB zu sich auf den Hof gefahren !!!!
Kann ja wohl nicht angehen, oder ????
Hat einer von Euch evtl ne Idee was man da machen kann ? Oder ist das quasi eine mögliche Art der Überführung ??
Finde ich ganz schön happig, ich hätte schön gekotzt wenn mein Audi schon 400km runter gehabt hätte bevor ich den das erste Mal gesehen hätte.
Ich hoffe, jemand hat einen Tip (oder die ernüchternde Wahrheit)
Gruß
S.
Die Kiste würde ich schlicht nicht annehmen.
Es gibt irgendwo ein Urteil, wie "Neuwagen" definiert ist was auch die gelaufenen Kilometer enthält. Wenn ich das Urteil/Aktenzeichen wiederfinde, werde ichs posten!
Grüßle,
Daniel
Wertminderung oder Rücktritt vom Kaufvertrag - je nachdem mit was ihr euch abfinden könnt.
passiert eigentlich häufiger das Händler selbstabholung machen,
allerdings weiss ich von einem KFZ-Mechaniker, der sich dadurch ein paar €s dazuverdient und das gelegentlich macht, das das den Kunden vorher mitgeteilt wird
schätze mal das da der Händler sich ein paar € in die Tasche stecken wollte,vllt hat derjenige ja komplette überführung bezahlt und der Händler steckt sich so noch ein paar Mark in die eigene Tasche
Nicht annehmen, denn wer weiß wie die mit dem Auto umgegangen sind!
Informiere dich genau und dann ab zum Händler.
Zitat:
Original geschrieben von alen04
Wertminderung oder Rücktritt vom Kaufvertrag - je nachdem mit was ihr euch abfinden könnt.
Stimmt, alen04 hat mal wieder Recht, Wertminderung ist auch eine gute Idee.
Da hab ich gar nicht dran gedacht
Falls sich der Händler da (was wohl zu erwarten ist) etwas blöd stellen sollte:
Dezent drauf hinweisen, daß ein Brief nach WOB eigentlich keine schlechte Idee wäre. Alles schön dokumentieren, daß da schon 400km drauf waren und zwar so, daß der Händler diese Dokumentation mitbekommt.
Sollte er nicht reagieren, diesen Brief an Volkswagen auch tatsächlich schreiben, denn VW interessiert das sicher, wie sich seine Vertragspartner so ihr Zubrot verdienen.
Grüßle,
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Waternman
Nicht annehmen, denn wer weiß wie die mit dem Auto umgegangen sind!
Ich finde es schon erschreckend genug, wie die Mitarbeiter der Mietwagen-Unternehmen bei Überführungsfahrten mit den Autos umgehen. Beispiel: Ich übernahm in Köln mal einen A4 1,9 TDI, den zuvor ein Mitarbeiter vom Flughafen zum Bahnhof umgesetzt hat. Die Reichweitenprognose sagte "980 km". Daraufhin habe ich gleich mal getankt und es fehlten nur etwa 5 Liter. Der Mensch muss wie der allerletzte Henker gefahren sein, sonst hätte er es nicht geschafft, auf solch einer kurzen Strecke die Anzeige auf 980 km runterzubekommen. Bei mir hätte da vielleicht was von 1.300 km gestanden.
Wenn hier im besagten Fall genauso gefahren wird, dann kann von Einfahren wohl keine Rede sein und der Wagen sollte abgelehnt werden.
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von Pianist28
Die Reichweitenprognose sagte "980 km". Daraufhin habe ich gleich mal getankt und es fehlten nur etwa 5 Liter. Der Mensch muss wie der allerletzte Henker gefahren sein, sonst hätte er es nicht geschafft, auf solch einer kurzen Strecke die Anzeige auf 980 km runterzubekommen. Bei mir hätte da vielleicht was von 1.300 km gestanden.
Hm, wenn ich volltanken gehe (Avant 2.0TDI), dann stehen da nur mit Glück 980km...normalerweise eher irgendwas mit ner 8 vorne...
Irgendwie hab ich den Eindruck der 1.9er war wesentlich sparsamer wie der 2.0TDI 16V. Aber vielleicht bin ich auch nicht so sparsam
Grüßle,
Daniel
warum hat sie den Wagen nicht selber abgeholt?
vielleicht hat der Verkäufer ja gesagt wir holen den Wagen für sie aus WOB ab und sie kann sich einfach nicht mehr dran erinnern
oder aber sie hat den Preis für die selbstabholung bezahlt der ist nämlich günstiger
wie auch immer ich würde die Überführung nicht bezahlen und die 400km interesieren doch niemand wenn man weis was mit den Wagen passiert ist
Zitat:
Original geschrieben von Pianist28
Ich finde es schon erschreckend genug, wie die Mitarbeiter der Mietwagen-Unternehmen bei Überführungsfahrten mit den Autos umgehen. Beispiel: Ich übernahm in Köln mal einen A4 1,9 TDI, den zuvor ein Mitarbeiter vom Flughafen zum Bahnhof umgesetzt hat. Die Reichweitenprognose sagte "980 km". Daraufhin habe ich gleich mal getankt und es fehlten nur etwa 5 Liter. Der Mensch muss wie der allerletzte Henker gefahren sein, sonst hätte er es nicht geschafft, auf solch einer kurzen Strecke die Anzeige auf 980 km runterzubekommen. Bei mir hätte da vielleicht was von 1.300 km gestanden.
Wenn hier im besagten Fall genauso gefahren wird, dann kann von Einfahren wohl keine Rede sein und der Wagen sollte abgelehnt werden.
Matthias
Je nachdem ob der Wagen davor wirklich voll war oder auch nicht. Kann ja sein dass der Vormieter ihn nicht wirklich voll gemacht hat. 5 Liter merkt man nicht wirklich an der Tankanzeige. Und selbst wenn, da tritt man im Stadtverkehr ein paar mal voll hin und schon schrumpft die Anzeige dahin. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Berechnung der Restkilometer sich auch auf den davor gefahrenen Fahrstil anpasst. Kann mir beim besten willen nicht vostellen wie man bei so einer kurzen Strecke 5 Liter durch so ne kleine Maschine durchbekommt.
Zitat:
Original geschrieben von chefbaer
Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Berechnung der Restkilometer sich auch auf den davor gefahrenen Fahrstil anpasst. Kann mir beim besten willen nicht vostellen wie man bei so einer kurzen Strecke 5 Liter durch so ne kleine Maschine durchbekommt.
Das ist richtig - mir ging es auch nicht um die fünf Liter, sondern wirklich nur um die Reichenweitenprognose. Die nimmt selbstverständlich eine bestimmte zuvor gefahrene Strecke (waren es 60 km?) als Referenz und rechnet dann hoch. Da muss also schon extrem zugetreten worden sein. Als ich den Wagen abends vollgetankt abgegeben habe, stand da 1.450 km. Bei meinem eigenen war die Zahl sogar schon mal noch höher. Ich will mich ja auch nicht an diesen Zahlen aufgeilen, zumal es ja nur statistische Berechnungen sind, die sich nicht über einen gesamten Tankinhalt realisieren lassen, aber man bekommt eben eine sehr schöne Tendenz, ob man gut fährt oder nicht.
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von Mr_X_9999
und die 400km interesieren doch niemand wenn man weis was mit den Wagen passiert ist
Wenn es ganz blöde kommt machen die 400km ne ganze Menge aus!
Z. B. wenn Dir einer im ersten Monat auf die Kiste brezelt und Du normalerweise bis 1.000 km ohne Probleme von der gegnerischen Versicherung nen Neuwagen bekommen würdest. Da können diese 400km ganz schnell zum "Sie müssen leider reparieren" führen.
bei 400km kannst Du nichts machen.
Bei der Werksführung wurde uns erklärt, daß z.B. die etwas ausgibieger getesteten Autos ca. 45km auf dem Tacho haben.
Theoretisch könnten es bis zu 1000 sein, was aber in der Praxis nicht vorkommt.
Bis 1000km gilt das Fahrzeug als Neuwagen.
Zitat:
Original geschrieben von Mommer
bei 400km kannst Du nichts machen.
Bei der Werksführung wurde uns erklärt, daß z.B. die etwas ausgibieger getesteten Autos ca. 45km auf dem Tacho haben.
Theoretisch könnten es bis zu 1000 sein, was aber in der Praxis nicht vorkommt.
Bis 1000km gilt das Fahrzeug als Neuwagen.
Quelle?
Ein Werksführer?
Grüßle,
Daniel
...Hmm, meines Wissens gibt es doch extra eine Funktion, mit der man innerhalb eines gewissen Spielraumes den KM-Stand noch mal "resetten" kann... Damit die glücklich strahlenden Kunden ihr Auto auch mit "0.0 km" übernehmen können.
Würde mich dann eher fragen, warum hat das der Händler nicht gemacht?
Leider weiß ich nicht mehr, bei welchen Modellen das möglich war.... (und war das überhaupt bei VAG-Fahrzeugen?? grübel....)