1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. 4Jahre 78.000 km und jedes Jahr geht was kaputt wie geht es weiter

4Jahre 78.000 km und jedes Jahr geht was kaputt wie geht es weiter

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 25. November 2018 um 7:54

Hallo zusammen,

es scheint das Produkt reift beim Kunden und Serienschäden werden nur behoben wenn Garatie oder Kraftfahrtbundesamt es anordnet. Schade.

In der Garantie 4 Jahre wurde Heckscheibe Schloss getauscht , Feststellbremse mit Motoren, Batterie, und mehrere Software Update. Garantie seit 1 Monat weg, nun zum TÜV, durchgefallen, wir reden von einem Mercedes für 75.000 Euro, Ursache Bei den Hinteren Federn gibt es eine Notabstützing Kunststoff die war auf einer Seite weg auf der anderen gerissen. Aussage Daimler das ist Verschleiß. Türband Fahrertür Defekt , zusammen 350 Euro und wieder TÜV, was kommt da in den nächsten Jahren noch. Denke die Batterie wird auch bald wieder dran sein wenn der Winter kommt. Ach ja und der Rückruf wegen Abgaswerte , das Fahrzeug soll dafür 3 Tage in die Werkstatt weil sie nicht wissen ob die Sensoren getauscht werden müssen, da sieht man erst wenn die Software drauf ist.

Also mein BMW hatte diese Serienschäden erst nach 6 bzw 9 Jahren nicht nach 2-4 Jahren. Naja wie es bei anderen Modellen aussieht ,kann man ja in den Foren lesen. Hier schreiben ja eh nur die die Probleme haben. Mich würde interessieren wie viel von den Batterie, F

estellbremsen und weiteren Serienschäden betroffen sind. Dann könnte man wegen versteckten Mängeln und Konstruktion Schäden bis zu 10 Jahre nach BGB eine Klage erheben. Nur da müssten sich Verbände finden die das für die Betroffenen machen, allein hält das keine durch, gegen die Autolobby.

Sollten sich noch andere Betroffene finden vielleicht gibt es ein Leitwolf der für uns das Mal anfängt ich bin dabei.

 

Schönen Sonntag allen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 25. November 2018 um 10:13:32 Uhr:

Dass es sich um ein "älteres" BJ handelt ist ja bereits an den 4 Jahren Garantie zu erkennen. Das wurde ja schnell abgeschafft (2 Jahre Gewährleistung) und man darf eine Garantieverlängerung, welche zahlreiche Ausschlüsse enthält, teuer kaufen.

Meine V-Klasse wird nun 2 Jahre alt (EZ 12/2016) und ich habe vor Kurzem die Garantieverlängerung für 3 weitere Jahre abgeschlossen. Saftige 1.999 Euro kostet der Spaß und ist somit bei Mercedes die zweitteuerste dreijährige Garantieverlängerung auf alle Modelle bezogen.

Nur für Maybach und die großen AMGs kostet es noch mehr.

Ganz schön viel dachte ich, aber ein Kollege hatte vor 3 Monaten ebenfalls eine dreijährige Garantieverlängerung für seinen zweijährigen VW T6 angefragt und dort wollte man knapp 6.000 Euro dafür haben.

Also scheint man dort noch weniger Vertrauen in die Langzeithaltbarkeit des Vans zu haben.

Grundsätzlich muss man immer darauf hinweisen, dass eine V-Klasse ein großer Van und keine Limousine der oberen Mittelklasse, wie die E-Klasse, ist.

Beide können zwar mit Ausstattung 80.000 Euro neu gekostet haben, aber die V-Klasse basiert zu 95% auf einem Tansporter der knapp über 20.000 Euro kostet und das Einstiegsmodell der E-Klasse liegt irgendwo bei 45.000 Euro, obwohl das Auto kleiner ist.

Das ist ein klassischer Äpfel-Birnen-Vergleich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten und damit verbundenen Nutzeransprüchen.

Es ist bedauerlich, dass einige Nutzer offensichtlich große Probleme mit der V-Klasse haben und sich zu recht beklagen, aber insgesamt scheint es doch so zu sein, dass die Montagsautos bei der V-Klasse nicht überrepräsentiert sind und es doch in der Mehrzahl zufriedene Nutzer gibt.

Natürlich äußern sich in der Regel hier mehrheitlich die unzufriedenen.

Das hilft den wenigen Betroffenen natürlich nicht und den hier geäußerten Frust kann man verstehen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man eine signifikant hohe Anzahl von geschädigten Nutzern zusammen bekommt, die derart unzufrieden sind, dass sich eine erfolgsversprechende Sammelklage anbahnen lässt.

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Das mit den Notabstützen hatte ich auch. Wurden beim Service B mit 68000 und 3 1/2 Jahren auf Garantie getauscht. Fand es aber auch komisch da ich sch mehrere Autos zwischen 6 und 10 Jahre hatte und bis dahin das Problem noch nie begegnet habe.

Zudem habe ich praktisch von Anfang an Probleme mit der elektrischen Schiebetür.

Muss aber auch dazu sagen dass mein Autohaus sich aber immer kümmert und nie zeterte oder Ausreden sucht.

Themenstarteram 25. November 2018 um 8:26

Zitat:

@Michco71 schrieb am 25. November 2018 um 09:18:56 Uhr:

Das mit den Notabstützen hatte ich auch. Wurden beim Service B mit 68000 und 3 1/2 Jahren auf Garantie getauscht. Fand es aber auch komisch da ich sch mehrere Autos zwischen 6 und 10 Jahre hatte und bis dahin das Problem noch nie begegnet habe.

Zudem habe ich praktisch von Anfang an Probleme mit der elektrischen Schiebetür.

Muss aber auch dazu sagen dass mein Autohaus sich aber immer kümmert und nie zeterte oder Ausreden sucht.

Das Autohaus sucht zum Glück keine Ausreden , aber wenn Garantie weg, dann können die auch nur auf Kulanz nach Antrag, und das ist dann selten.

Da hilft nur Klage wenn es viele Betrifft, insbesondere das Batterie Thema

Das update dauert ne dreiviertel stunde und der tausch der nox sensoren ist Baujahr abhängig ca bis 2015

Zitat:

@Saftotter schrieb am 25. November 2018 um 09:27:32 Uhr:

Das update dauert ne dreiviertel stunde und der tausch der nox sensoren ist Baujahr abhängig ca bis 2015

Dass es sich um ein "älteres" BJ handelt ist ja bereits an den 4 Jahren Garantie zu erkennen. Das wurde ja schnell abgeschafft (2 Jahre Gewährleistung) und man darf eine Garantieverlängerung, welche zahlreiche Ausschlüsse enthält, teuer kaufen.

Das Problem mit der Batterie und der Standheizung hatte (mal diesen Winter abwarten, im Sommer war schlecht zu testen) ich auch.

Wir haben unseren 4 Jahre alten Vau nun genau ein Jahr, 135000 km.

Es war eine Schelle der Achsmanchette hinten rechts verlustig gegangen. Die Schelle konnte man nicht ersetzen. Dafür hat man die komplette rechte Achse getauscht. Kostenneutral auf Garantie oder was weis ich. Für mich sah es nach Kohle machen aus.

Der Akku ist so alt wie das Fahrzeug und brachte gelegentlich die Meldung Werkstatt aufsuchen. Fehlerspeicher brachte nichts, also hat man das Problem schön ignoriert. Zum Glück gibt den MT und den Hinweis öfter nachzuladen oder mit Licht zu fahren. Nach einer längeren Tour im Frühherbst hat sich der Zustand vom Akku merklich verbessert. Erkennbar am besser funktionierenden Start Stop, bzw. ist die Ruhespannung um 0,3 Volt gestiegen. Sollte der Akku irgendwann schlapp machen, dann darf das definitiv nicht die Werkstatt durchführen, das Gleiche gilt für Öl und Filterwechsel.

Ansonsten bin ich mit dem Vau sehr zufrieden. Die temporär knarzenden Türen haben ich mit einem speziellen Öl ruhig gestellt.

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 25. November 2018 um 10:13:32 Uhr:

Dass es sich um ein "älteres" BJ handelt ist ja bereits an den 4 Jahren Garantie zu erkennen. Das wurde ja schnell abgeschafft (2 Jahre Gewährleistung) und man darf eine Garantieverlängerung, welche zahlreiche Ausschlüsse enthält, teuer kaufen.

Meine V-Klasse wird nun 2 Jahre alt (EZ 12/2016) und ich habe vor Kurzem die Garantieverlängerung für 3 weitere Jahre abgeschlossen. Saftige 1.999 Euro kostet der Spaß und ist somit bei Mercedes die zweitteuerste dreijährige Garantieverlängerung auf alle Modelle bezogen.

Nur für Maybach und die großen AMGs kostet es noch mehr.

Ganz schön viel dachte ich, aber ein Kollege hatte vor 3 Monaten ebenfalls eine dreijährige Garantieverlängerung für seinen zweijährigen VW T6 angefragt und dort wollte man knapp 6.000 Euro dafür haben.

Also scheint man dort noch weniger Vertrauen in die Langzeithaltbarkeit des Vans zu haben.

Grundsätzlich muss man immer darauf hinweisen, dass eine V-Klasse ein großer Van und keine Limousine der oberen Mittelklasse, wie die E-Klasse, ist.

Beide können zwar mit Ausstattung 80.000 Euro neu gekostet haben, aber die V-Klasse basiert zu 95% auf einem Tansporter der knapp über 20.000 Euro kostet und das Einstiegsmodell der E-Klasse liegt irgendwo bei 45.000 Euro, obwohl das Auto kleiner ist.

Das ist ein klassischer Äpfel-Birnen-Vergleich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten und damit verbundenen Nutzeransprüchen.

Es ist bedauerlich, dass einige Nutzer offensichtlich große Probleme mit der V-Klasse haben und sich zu recht beklagen, aber insgesamt scheint es doch so zu sein, dass die Montagsautos bei der V-Klasse nicht überrepräsentiert sind und es doch in der Mehrzahl zufriedene Nutzer gibt.

Natürlich äußern sich in der Regel hier mehrheitlich die unzufriedenen.

Das hilft den wenigen Betroffenen natürlich nicht und den hier geäußerten Frust kann man verstehen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man eine signifikant hohe Anzahl von geschädigten Nutzern zusammen bekommt, die derart unzufrieden sind, dass sich eine erfolgsversprechende Sammelklage anbahnen lässt.

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 25. November 2018 um 10:13:32 Uhr:

 

Dass es sich um ein "älteres" BJ handelt ist ja bereits an den 4 Jahren Garantie zu erkennen. Das wurde ja schnell abgeschafft (2 Jahre Gewährleistung) und man darf eine Garantieverlängerung, welche zahlreiche Ausschlüsse enthält, teuer kaufen.

In Deutschland gab es noch nie 4 Jahre Garantie. Es gibt zwei Jahre Vollgarantie ab Erstzulassung ohne Kilometerbegrenzung. Alles über die 2 Jahre ab Erstzulassung hinausgehende ist Junge Sterne/MB100 oder ähnliches. Wir sind hier nicht bei BMW...

 

Welches Konkurrenzprodukt bietet in Deutschland denn eine bessere Garantie!?

 

Und komm mir nicht mit KIA 7 Jahres Garantie. Die haben zum einen kein vergleichbares Produkt und zum anderen kannst du dir mit deren Garantiebedingungen den A... abwischen, mehr nicht.

TÜV nicht bekommen wg einem Verschleiß Defekt. Weiß nicht was es da zu meckern gibt, ist doch eindeutig ein Teil welches bei entsprechender Beanspruchung auch verschleißen KANN.

Gruß

Zitat:

@ConnyCook schrieb am 27. November 2018 um 07:12:26 Uhr:

... Weiß nicht was es da zu meckern gibt, ist doch eindeutig ein Teil welches bei entsprechender Beanspruchung auch verschleißen KANN. ...

Leute mit solcher Einstellung brauchen wir mehr. Da wird schlechte Qualität doch einfacher zum Stand der Technik.

Oder es sind gleich die Entwicklungsingenieure ...

;)

Klar, dass bei knapp 80 Tkm, bzw. 4 Jahren dies Verschleiß durch unsachgemäße Behandlung des Kunden ist ... :rolleyes:

Themenstarteram 27. November 2018 um 8:04

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 27. November 2018 um 08:27:13 Uhr:

Zitat:

@ConnyCook schrieb am 27. November 2018 um 07:12:26 Uhr:

... Weiß nicht was es da zu meckern gibt, ist doch eindeutig ein Teil welches bei entsprechender Beanspruchung auch verschleißen KANN. ...

Leute mit solcher Einstellung brauchen wir mehr. Da wird schlechte Qualität doch einfacher zum Stand der Technik.

Oder es sind gleich die Entwicklungsingenieure ...

;)

Klar, dass bei knapp 80 Tkm, bzw. 4 Jahren dies Verschleiß durch unsachgemäße Behandlung des Kunden ist ... :rolleyes:

Eigentlich wollte ich kein Kommentar mehr geben, aber Bern24 danke danke,

Ich arbeite in einer Firma die Millionen für neue Fahrzeuge ausgibt, in den letzen Jahren haben sich die Serienmängel massiv verstärkt und der Kunde nimmt es hin. Gegen Verschleiß bei Beanspruchung sagt nimmand etwas, und Garatie bezieht sich auf Ausfälle einzelner Baugruppen und Teile in dieser Zeit, schon das man diese gegen Einwurf einer Münze verlängern kann. Die Gummiführung der Federn ist aus schlechten Material ab Werk oder warum wurde dieses Teil ab Baujahr 2016 durch anders ersetzt, Häufige Batterie Wechsel schon nach 2 Jahren zeugt von mangelnder Auslegung der Energieberechnung , der Lichtmaschine, ansonsten hätte in der Bedienungsanleitung stehen müssen, Betrieb aller elektrischen Verbraucher ist nur störungsfrei möglich, wenn im Anschluss eine Fahrt von mind 50 Km Autobahn erfolgt.

Ach ja und das Fahrzeug war 3 Monate vorher wegen Tausch der Stellmotoren und Instandsetzen der Festellbremse in der Werkstatt, da will mir einer erzählen das die Gummiführung da noch in Ordnung war ?

Sorry an alle die sich mit der immer schlechter werden Qualität in jedem Sektor, egal welcher Automarke, Waschmaschinen und und und abfinden und meine es ist Verschleiß,

Aber wer nicht auf den Geldbeutel schauen muss der finde sich damit ab das er die Konstruktions und Qualität smängel der Autoindustrie die immer höhere Gewinne machen bezahlt.

Ich bin kein Meker Fritz aber je mehr wir uns damit abfinden das nach 2 Jahren Garantie vieles Kaputt geht um so mehr wird die Industrie bei der Herstellung sparen und Gewinne einstreichen .

Ich bin meiner Werkstatt dankbar das ich die Rechnungen inzwischen in Raten zahlen kann.

Notabstützring Kunststoff nach 4 Jahren u knapp 80t km, ja nee is klar, da würde ich mal voll auf die Mercedes Qualität zetern.

Bei meinem T5 wurde der Puffer am hinteren Dämpfer nach 2 Jahren gewechselt, weil er durch war. Nicht weil VW so schlechte Qualität hatte sondern weil ich ihn einfach überansprucht hatte, überladen gefahren, Feldweg zur Baustelle.

Aber wenn man einen Tag vorm TÜV ne Inspektion machen lässt, finden die das, und man muss nicht 2x zur HU...

Zu den anderen Punkten des TE hatte ich nichts geschrieben, explizit diese eine Sache war mir wichtig. Darum nützt es mir auch nichts, wenn Bh24 seine üblichen verallgemeinernden Thesen predigt.

Gruß

so und jetzt gebt ihr euch die Hand und seid wieder lieb zueinander.

Themenstarteram 27. November 2018 um 11:37

Zitat:

@Multikontursitz schrieb am 27. November 2018 um 11:31:04 Uhr:

so und jetzt gebt ihr euch die Hand und seid wieder lieb zueinander.

Grins ich war nie böse , die Standpunkte sind halt unterschiedlich und das soll so sein .Daher gibt es ja auch Parteienvielfalt .

 

Leider kann sich heute keiner mehr wirklich ein Bild von einer Sache machen, weil die Berichterstattung undurchsichtig und die Meinungsvielfalt unendlich groß ist.

Auf der einen Seite gibt es sicherlich immermal schlampige Verarbeitung und eine Industrie, die sehen möchte, wie weit sie mit Einsparungen gehen kann, auf der anderen Seite hypersensible Kunden und Leute, denen man generell gar nichts recht machen kann.

Mittlerweile überfordert diese Informationsvielfalt jeden Verbraucher, denn man weiß nicht mehr was und wem man etwas glauben kann bzw. mit welchem Maßstab bewertet wurde.

Theoretisch unterhält man sich gerade mit russischen Influenzern oder liest einen Artikel der bewusst von einem Mitbewerber dort platziert wurde, damit man beispielsweise die V-Klasse schlecht findet.

Das größte Problem ist aus meiner Sicht aktuell die Meinungsbildung und deren sehr bewusste Manipulation.

Nicht nur beim Thema Auto.

Deine Antwort
Ähnliche Themen