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50ccm Vergaser vs Einspritzung

Themenstarteram 6. November 2017 um 5:40

Was würdet ihr wählen und warum?

Beste Antwort im Thema

Macht doch ein neues Thema auf,"Wer ist doof und ich weiß es besser" oder so ähnlich.

Da kommen dann alle Streitpunkte rein die nichts mehr mit dem Thema zu tun haben und nicht mehr mit einem Scherz am Rand sind.

Der TE wollte doch nur wissen ,warum Vergaser oder Einspritzer zu empfehlen wäre.

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2T oder 4T?

Die Einspritzungen unterscheiden sich da.

Im allgemeinen das billigste, weil ich meinem Geld nicht böse bin.

Themenstarteram 6. November 2017 um 7:17

sorry meinte 4t.

wusste nicht das da ein Unterschied ist... Ich sage nur NICHTtechnischer gehobener Dienst :D

Einspritzer! Knopf drücken und an.. Keine probleme und läuft bei jedem wetter!

Ich bin auch nur in der Opthalmologie, also kein Prof.Dr.Ing.

Aber ich meine zu wissen, dass 4T Einspritzung bei Pkw usw. Standard ist. (In Flugmotoren schon im 2.Weltkrieg verwendet.)

Bei der 2T Einspritzung kommt mit großen Mediengetöse immer mal wieder ein neues Kaninchen aus dem Hut.

(Und verschwindet dann wieder sang und klanglos).

Die bisherigen Angebote waren teils fehleranfällig oder schlichtweg teuer (Lizenzgebühren wegen Patent).

2T Einspritzung steckt bestenfalls in den Kinderschuhen.

Ich finde, Versuchskaninchen sollten bezahlt werden und nicht für ihren Beitrag zu Forschungsstudien bezahlen müssen.

Wenn's einen günstigen 50ccm 4T Einspritzer vom renommierten Hersteller (BMW, Honda, ...) gibt - warum nicht.

Verdruß habe ich anno dunnemals (Opel Kadett B) höchstens mit Vergasern gehabt. Danach kam ein Mercedes 190E ins Haus und seit Jahrzehnten ist an der Front Ruhe.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 09:29:45 Uhr:

Einspritzer! Knopf drücken und an.. Keine probleme und läuft bei jedem wetter!

Ausser so einige Markenroller bei Aussen-Temperaturen um und unter 0° C !!! ;)

Aber jetzt, nach fast 10 Jahren, scheinen Sie das Problem anzugehen. Kawasaki soll eine Rückrufaktion für seine J 300 Roller von Kymco gestartet haben !

Zu einem Einspritzer-Markenroller braucht man eben noch einen billigen China-Vergaser-Fuffi um auch im Winter mobil sein zu können !! ;D

kbw

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 09:29:45 Uhr:

Einspritzer! Knopf drücken und an.. Keine probleme und läuft bei jedem wetter!

Macht mein Vergaser-Modell auch.

Beim Einspritzer auf einem 50er macht mir alleine der Preis von einem Steuergerät schon Kopfschmerzen.So lange alles in Ordnung ist ,ist es eine feine Sache,nur bei einem Ausfall ist es meist schon ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Und kommt mir jetzt nicht mit in den PKW und bla-bla,damit ist das garnicht mit zu vergleichen.

In Zukunft wird man wohl nicht am Einspritzer vorbei kommen und Werkstätten lernen damit umzugehen,( die Teile zu tauschen :D),bis dahin einfach eben Vergaser.

Das Problem sind die sehr geringen Einspritzmengen. Üblich beim Automotor sind 500 cm3 Hubraum pro Zylinder, 50 cm3 is 10 mal geringer. Natürlich sind auch kleinere Zylinder im Straßenverkehr in Anwendung. Bei 50 cm3 sind die Düsen der Einspritzung im hundertstel mm Bereich. Extreme feine Filter sind nötig sowie extrem hohe Präzision der Bauteile. Dies treibt die Preise so in die Höhe dass es unwirtschaftlich wird. Anfälligkeit bei hoher Präzision ist auch problematisch.

Das lose Gerede von "kein Problem" sollte auch eine Marke und Beispiel aufführen mit den zusätzlichen Kosten im Vergleich zum Vergaser und den Marktanteil solcher Einbauten.

Wie bereits von Bernd erwähnt, eine 50 cm3 Einspritzung ist nicht mit dem PKW vergleichbar. Zudem sollen Kosten für Mopeds niedrig sein. Ganz klar: Vergaser bei 50 cm3 Hubraum.

am 6. November 2017 um 13:29

Zitat:

Beim Einspritzer auf einem 50er macht mir alleine der Preis von einem Steuergerät schon Kopfschmerzen.

Sowie die Benzinpumpen mit ihrer begrenzten Haltbarkeit. Alle ~15000KM 230€ für eine neue zu investieren... dafür bekommt man 1/3 eines Chinarollers...

Zitat:

@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 6. November 2017 um 12:01:07 Uhr:

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. November 2017 um 09:29:45 Uhr:

Einspritzer! Knopf drücken und an.. Keine probleme und läuft bei jedem wetter!

Ausser so einige Markenroller bei Aussen-Temperaturen um und unter 0° C !!! ;)

Aber jetzt, nach fast 10 Jahren, scheinen Sie das Problem anzugehen. Kawasaki soll eine Rückrufaktion für seine J 300 Roller von Kymco gestartet haben !

Zu einem Einspritzer-Markenroller braucht man eben noch einen billigen China-Vergaser-Fuffi um auch im Winter mobil sein zu können !! ;D

kbw

Hätteste mal nen Kawasaki gekauft und nicht das andere Gerät^^ Was hat Kawasaki denn mit deiner Kiste zu tun? Da müsste dein Hersteller nachbessern... Ja, ich weiss, dass die Motoren "ähnlich" sind. Andere Leistungsdaten haben sie allerdings auch...

Zitat:

@Floram schrieb am 6. November 2017 um 14:18:47 Uhr:

Das Problem sind die sehr geringen Einspritzmengen. Üblich beim Automotor sind 500 cm3 Hubraum pro Zylinder, 50 cm3 is 10 mal geringer. Natürlich sind auch kleinere Zylinder im Straßenverkehr in Anwendung. Bei 50 cm3 sind die Düsen der Einspritzung im hundertstel mm Bereich. Extreme feine Filter sind nötig sowie extrem hohe Präzision der Bauteile. Dies treibt die Preise so in die Höhe dass es unwirtschaftlich wird. Anfälligkeit bei hoher Präzision ist auch problematisch.

....

Wie bereits von Bernd erwähnt, eine 50 cm3 Einspritzung ist nicht mit dem PKW vergleichbar. Zudem sollen Kosten für Mopeds niedrig sein. Ganz klar: Vergaser bei 50 cm3 Hubraum.

Ach du Schande^^ Das sollte das geringste Problem sein... Stimmt, nicht vergleichbar... Das was im Roller verbaut wird, sollte in der Uni im ersten Jahr schon abgehandelt sein. Da fehlen ein Haufen Sensoren und das STG kann man wahrscheinlich an einem Nachmittag selbst zusammenlöten.

Was das STG nachher Kostet, wenn du es kaufen musst ist sicherlich ein anderer Preis, wie der wenn es beim Zulieferer produziert wird. Ein Vergaser mit seinen 50 Teilen muss dagegen wahrschlich noch mit Hand zusammengebaut werden.

Kosten sind hier nicht der entscheidene Punkt. Die Politik geht die Umweltschiene... Und mal böse gesagt, wenn du dir das nicht leisten kannst, musst du was an deiner Situation ändern. In welche Richtung auch immer. Ob man das selbst reparieren kann, ob man sich das leisten kann... Nebensächlich...

Zitat:

Das lose Gerede von "kein Problem" sollte auch eine Marke und Beispiel aufführen mit den zusätzlichen Kosten im Vergleich zum Vergaser und den Marktanteil solcher Einbauten.

Mangels Vergaservariante nicht möglich!

Ein Vergaser der Euro5 im WMTC erfüllt (für Kleinkrafträder ab 2020), ist wahrscheinlich auch nicht mit Hammer und Meißel zusammen zu bauen oder einzustellen.

Selbst das Angebot an Kleinkrafträdern mit der seit 1.1.2017 geltenden Euro4 ist noch seeehr dünn.

"Schlußverkauf und dicht machen" habe ich jetzt schon von mehreren Händlern gehört.

PP ,das hat mit leisten garnichts zu tun,es gehört einfach nicht in so ein 50er.

Hatte schon an anderer Stelle geschrieben das es bei großen Maschinen und besonders bei mit mehr Zylindern zu befürworten ist.

Wie wo was zusammengebaut ist,ist scheiß egal,bei einem defekt steht es nicht mehr im Verhältnis vom Ganzen.

Und wir sprechen von 50ern.

Ja, wir sprechen von der Gesetzeslage bei Kleinkrafträdern.

Da geht es um Zulassung oder Nicht-Zulassung, ganz egal ob das Mofa 1000€ oder 100000€ kostet.

(Nicht ganz egal, je mehr desto besser für Hersteller/Händler und Finanzamt.)

Die Emission der Kohlekraftwerke sind ja nicht so begrenzt.

6.1 Tonnen Arsen

9.4 Tonnen Quecksilber

194 Tonnen Blei

"peanuts"

Das ist deine Ansicht...

Ungeregelte Verbrennungsmotoren gehören nicht mehr in den Strassenverkehr. Schon gar nicht in eine Stadt... Wo auch wieder die Frage wäre, ob das Leben auf dem Dorf als nicht so schützenswert zu erachten ist...

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