520i 24V springt nicht mehr an!
ich hatte zwar mal einen ähnlichen thread offen mache aber dennoch jetzt einen neuen auf bzgl des nicht mehr anspringes:
also fakten zum fahrzeug:
folgendes kam neu:
- Zündkerzen (die funken auch alle)
- Nockenwellensensor
- Kurbelwellensensor alias OT-Geber
also er springt schlecht an insbesondere wenn er kalt ist,
jedoch auch immer nur so das er fast kein gas annimmt und in verbindung mit permanenten fehlzündungen!
wenn er jedoch warm ist springt er hin und wieder so an wie er sein sollte und läuft auch dementsprechend gut
ich habe momentan zwar einige theorien was es sein könnte jedoch weiß ich nicht womit ich anfangen soll
z.b. habe ich mal gehört das die riemenscheibe auschlagen kann und sich deshalb nicht mehr richtig arretiert?!
Motortemperaturfühler defekt sein könnte oder Luftmassenmesser
ich bitte wirklich schwer um eure hilfe!
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17 Antworten
Hallo den Luftmassen/Luftmengenmesser kannst du testen !!
Den LMM kannst du am besten testen, indem Du den Motor startest und im Leerlauf den Stecker des LMM abziehst. Ändert sich dabei garnichts, ist er mit großer Wahrscheinlichkeit defekt. Fängt der Motor hingegen an zu stottern oder geht gar aus, liegt das Problem wo anders.
ich habe den sogar mal abgezogen , allerdings habe ich das nur im zustand getestet wo er sozusagen "schlecht" lief allerdings ist da der leerlauf noch relativ konstant aber beim abziehen habe ich nichts berauschendes festellen können was drehzahlschwankungen o.ä angeht
Das könnte es doch schon sein ,bei mir geht er sofort aus wenn ich den Stecker abziehe !!
hmm aber würde er dann nicht prinzipiell scheiße laufen, also auch dann wenn er ich sage mal gut anspringt und so läuft wie er sollte?
und gibt es nicht so eine art notlauf dingens fürs steuergerät womit er immer gut läuft ohne fehlzündungen und nur kleinen einschränkungen?
und wo bekomm ich sowas günstig her im falle das?
ah ich muss noch was hinzufügen:
er geht auch wenn er gut läuft ab und an aus im stand, manchmal wiederrum nicht, sprich ohne erkennbare gründe
Da währe noch das Leerlaufregelventil ( mal ausbauen und sauber machen !!) das würde auch noch zu deiner Fehlerbeschreibung passen .
Hast du schon mal denn Fehlerspeicher auslesen lassen ??
Das Leerlaufregelventil liegt unter der Ansaugbrücke !!( roter Kreis )
ja das habe ich es wurde auch aufgelistet jedoch gingen alle von etwas anderem aus, wie auch ich weil wenn er gescheit angesprungen ist lief er ja nahezu problemlos, deshalb war der verdacht stark auf ot geber weil er oft scheiße anspringt und er auch 9 mal im speicher angelegt war es hieß auch nach dem tauschen sollte er besser anspringen aber fehlanzeige.
was mich intressieren würde was die motortemperatur für eine rolle spielt weil er ja eben wenn dann nur warm anspringt wie er soll
Wenn er Temperaturfühler defeckt ist dann geht er ja von falschen Werten aus .
Beispiel normale Motorbetriebstemperatur ,Fühler hat 200 Ohm Widerstand .
Wenn er kalt ist hat er 2,5 KOhm
Wenn er nun die 200 Ohm im kalten zustand hat wird das Gemisch zu mager gehalten ( Startet schlecht ), wo es eigendlich Fett sein sollte .
Oder im warmen Zustand 2,5 KOhm ,dann ist das Gemisch viel zu Fett !! ( Startet schlecht )
Das Leerlaufregelventil brauch ja nur ab und an zu harken ( weil verdreckt ) . Ausbauen sauber machen , ein wenig CMos rein und er sollte wieder laufen , er muß leichtgänig sein .
was ist denn cmos?
wieviel einfluss hat denn das LLRV auf das starten bzw kannst du mir erklären warum es im warmen zustand ab und zu geht?
ich werde das morgen mal versuchen, brauche ich besonderes werkzeug?
und wie siehts aus mit dem LMM muss der definitiv neu oder kann es unter umständen sein das es damit sogar schon getan ist?
eine frage nebenher:
hohlt der motor sich ot und drehzahl an der riemenscheibe oder gibt es noch einen besonderen geber an der schwungscheibe?
wie sieht es aus wenn an der schwungscheibe ein zahn fehlen sollte hat das einfluss auf den motorlauf?
Hallo benutz einfach Caramba ( ich war mit meinen Gedanken wo anders ) .
Hier eine Anleitung die ich mir mal aus dem Internet kopiert habe
( Leerlaufregelventil ausbauen und reinigen !! )
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Am Leerlaufregler sind zwei Schläuche den nach oben gehenden ziehst Du vorsichtig am Regler ab.
Dann Spange am Stecker eindrücken und Stecker abziehen.
Den zweiten Schlauch am Ansaugfaltenbalg vorsichtig abziehen und den Faltenbalg würd ich gleich ausbauen und prüfen.
Den Regler aus seiner Gummischlaufe nach hinten schieben und nach vorne am Ölfiltergehäuse vorbei entnehmen, dabei den Schlauch nachführen.
Die Schlauchschelle am zweiten Schlauch lösen Schlauchanbaustellung merken und Schlauch abziehen.
Zur Reinigung:
In diesem Leerlaufregler befindet sich ein leicht bewegliches Segment, welches sehr nah an der Gehäusewand läuft und durch Ablagerungen zwischen Segment und Gehäusewand klemmt der Regler.
Ich empfehle vorsichtig mit Hilfe von kleinen Drähten das Segment in einer anderen Position als in der beim Ausbau befindlichen zu fixieren.
Dabei werden Gehäusebereiche frei über denen sich sonst das Segment befindet. Jetzt etwas Bremsflüssigkeit in einen sauberen schmalen Behälter geben (ca. 2cm Füllstand mehr nicht!). Den Leerlaufregler in die Bremsflüssigkeit stellen und ca. 1 Stunde warten. Achtung nicht den Regler komplett untertauchen!
Die Bremsflüssigkeit löst wunderbar die öligen Ablagerungen.
Danach das Innere des Gehäuses gründlich mit Bremsenreiniger ausspülen. GGf. Segment mit leicht öligem Wattestäbchen reinigen und danach mit Bremsenreiniger ausspülen
wd-40 auch okay?
Auf jedenfall ein feines Öl ( Waffen Öl )