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530d - passender Motor für mein Fahrprofil?

BMW 5er F11

Hey zusammen,

ich komme aktuell aus dem Golf 4 Lager und bin in den F11 530d verliebt.

Nachdem ich das Forum rauf und runter gelesen habe, macht mir allerdings mein Fahrprofil etwas Sorgen.

Ich habe einen einfachen Arbeitsweg von 15km, dazu kommen die üblichen Kurzstrecken innerhalb der Kleinstadt wie Einkaufen, Sport, etc.

Ein- bis zweimal die Woche kommt eine Strecke von 60km einfach (also morgens 60km hin und abends zurück) Überland dazu. Jahresfahrleistung grob 18-20tkm.

Über Sinn oder Unsinn von einem 6-Ender soll es dabei nicht gehen, Ich finde den Motor Sahne. :)

Geplanter Kandidat hat etwa 3 Jahre und etwa 80tkm auf der Uhr.

Kernfrage:

Muss ich mir bei der Fahrleistung erhöhte Sorgen um Ansaugbrücke, DPF und Ölverdünnung machen?

Wenn da nach ein paar Jahren mal 1 - 2000€ für eine neue Ansaubrücke usw auf dem Deckel stehen, ist das kein Beinbruch. Wenn ich aber dauerhaft Theater damit habe, würde ich eher Leasing nehmen und habe planbare Kosten.

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

hab nen E61 530d und fahre während der woche etwa 900m zur Bushaltestelle und abeds zurück , alle 2 Wochen etwa 100km Autobahn und was halt so noch dazu kommt .

Keinerlei Probleme mit Öl, DPF oder sowas.

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hab nen E61 530d und fahre während der woche etwa 900m zur Bushaltestelle und abeds zurück , alle 2 Wochen etwa 100km Autobahn und was halt so noch dazu kommt .

Keinerlei Probleme mit Öl, DPF oder sowas.

am 6. Januar 2017 um 8:53

Hallo!

Denke, wenn Du jährlich einen Ölwechsel machst

und Qualitätsdiesel tankst (Bitte keine neue Diskussion-gibt es genug Stellungnahmen zu)

sehe ich keine Probleme.

Ob es nicht auch der "Brot und Butter" BMW-Diesel macht, halt Deine/Ihre individuelle Entscheidung!

Gesundes neues Jahr

Rainer; BMW-F11-Fan

Zitat:

@BMW-F11-Fan schrieb am 6. Januar 2017 um 09:53:00 Uhr:

Hallo!

Denke, wenn Du jährlich einen Ölwechsel machst

und Qualitätsdiesel tankst (Bitte keine neue Diskussion-gibt es genug Stellungnahmen zu)

sehe ich keine Probleme.

Ob es nicht auch der "Brot und Butter" BMW-Diesel macht, halt Deine/Ihre individuelle Entscheidung!

Gesundes neues Jahr

Rainer; BMW-F11-Fan

Najabei 18 - 20 tkm ist der jährliche ölwechsel sicher sinnvoll, darf ich dennoch nachfragen was du unter Qualitätsdiesel verstehst? Diesel von der Marken Tanke oder gar den Premiumsprit der Markentanke?

Zitat:

@FiXe schrieb am 6. Januar 2017 um 00:03:06 Uhr:

Hey zusammen,

ich komme aktuell aus dem Golf 4 Lager und bin in den F11 530d verliebt.

Nachdem ich das Forum rauf und runter gelesen habe, macht mir allerdings mein Fahrprofil etwas Sorgen.

Ich habe einen einfachen Arbeitsweg von 15km, dazu kommen die üblichen Kurzstrecken innerhalb der Kleinstadt wie Einkaufen, Sport, etc.

Ein- bis zweimal die Woche kommt eine Strecke von 60km einfach (also morgens 60km hin und abends zurück) Überland dazu. Jahresfahrleistung grob 18-20tkm.

Über Sinn oder Unsinn von einem 6-Ender soll es dabei nicht gehen, Ich finde den Motor Sahne. :)

Geplanter Kandidat hat etwa 3 Jahre und etwa 80tkm auf der Uhr.

Kernfrage:

Muss ich mir bei der Fahrleistung erhöhte Sorgen um Ansaugbrücke, DPF und Ölverdünnung machen?

Wenn da nach ein paar Jahren mal 1 - 2000€ für eine neue Ansaubrücke usw auf dem Deckel stehen, ist das kein Beinbruch. Wenn ich aber dauerhaft Theater damit habe, würde ich eher Leasing nehmen und habe planbare Kosten.

Wie seht ihr das?

Ja wirtschaftlich gesehen ist der 530d sicher die schlechtere Wahl, aber wie kann den etwas das dir jeden tag freude macht unsinn sein??? :-)ich wünsche dir jetzt schon mal viel spaß mit dem f11

 

wenn ein VW das mit macht, warum soll ein BMW das Fahrprofil nicht abkönnen?

Laß´Dich nicht verrückt machen von manchen Freds hier im Forum.

Überlege kurz, das hübsch viele 5er Diesel-Wiesel die Straßen weltweit befahren, dafür liest man hier im Kummerkasten-Forum so gut wie nichts.

Fahr den Wagen zur Probe und wenn Popometer und Angebot vom Händler mit Garantie zusagen, dann gönne Dir:

"Freude am Fahren"

Vermeide Kurzstrecke so immer möglich, die ist auch einem VW nicht dienlich, der Umwelt und Deinen Mitmenschen erst recht nicht!

Zitat:

@ChrisBMW535 schrieb am 6. Januar 2017 um 09:57:11 Uhr:

Zitat:

@BMW-F11-Fan schrieb am 6. Januar 2017 um 09:53:00 Uhr:

Hallo!

Denke, wenn Du jährlich einen Ölwechsel machst

und Qualitätsdiesel tankst (Bitte keine neue Diskussion-gibt es genug Stellungnahmen zu)

sehe ich keine Probleme.

Ob es nicht auch der "Brot und Butter" BMW-Diesel macht, halt Deine/Ihre individuelle Entscheidung!

Gesundes neues Jahr

Rainer; BMW-F11-Fan

Najabei 18 - 20 tkm ist der jährliche ölwechsel sicher sinnvoll, darf ich dennoch nachfragen was du unter Qualitätsdiesel verstehst? Diesel von der Marken Tanke oder gar den Premiumsprit der Markentanke?

Meine klare, persönliche Empfehlung ist auf Diesel ohne Bioanteil zu setzen, das vermindert das unrühmliche Verkoken der Ansaugbrücke und das Verstopfen des Dieselpartikelfilters immer noch am besten. Der einzige Diesel der das derzeit erfüllt ist ARAL Ultimate, außerhalb Deutschlands wohl unter dem Namen "BP" gehandelt.

Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist, das der Wagen dann erheblich leider ist, da ein mögliches "Nageln" weitestgehend unterdrückt wird, und das Fahrzeug insgesamt ruhiger fährt. Ich fahre seit Januar 2004 nichts anderes mehr, höre aber sofort den Unterschied wenn ich mal einen Leihwagen mit normalem Diesel fahre, was ich des Öfteren darf / muss.

Aber achte drauf, jetzt geht hier gleich wieder eine massive "Pro & Kontra" Keilerei bezüglich Marketing Geschwätz, Ölkonzerne reich machen, usw. los :D

und ich dachte, die Cetanzahl und damit die Zündwilligkeit steigt bei Bio-Anteil, einhergehend eine höhere Verbrennungstemperatur, die Rußpartikelgröße reduziert, ebenso eine mögliche Verkokung...

die persönliche Empfehlung lautet daher:

Vermeide Kurzstrecke, sodaß die Abgasreinigung auf Arbeitstemperatur kommt.

Dann braucht es kein "Geschwätz" über Marketing-Sprit, der die Taschen der Öl-Mulits und deren Erfüllungsgehilfen füllt. :cool:

http://www.faz.net/.../...tos-so-schmutzig-wie-lastwagen-14606781.html

http://www.faz.net/.../...016-fahrgastrekord-verzeichnet-14594379.html

Bei 15km Arbeitsweg wird der Motor schon halbwegs auf Temperatur gebracht.

 

Die Diesel sind komplex mit Abgasreinigung usw., aber mittlerweile auch recht ausgereift. In der Relation zu sehen: so viele Dieselfahrzeuge in Deutschland sind tagtäglich unterschiedlichen fahrprofilen ausgesetzt und überstehen das in der Regel problemlos.

 

Achte drauf immer mal eine lange Strecke zu fahren mit der komplex Abgasreinigung rund um den DPF ordentlich arbeiten kann. Ansonsten setzt du dein Auto mit Kurzstrecken den selben Strapazen aus wie einem Benziner.

 

Viel Spaß, ist ein wirklich toller und je nach Fahrstil auch genügsamer Motor.

Ich hab ein ähnliches Fahrprofil aber mit dem n47 Motor. 2x15km am Tag, dann zwischendurch Einkäufe und Sport usw und ab und zu am Wochenende längere Strecken. Komme auf ca. 16tkm im Jahr. Für den Dpf ist es kein Problem aber meine ansaugbrücke war schon verkokt und musste gereinigt werden, seitdem hab ich das agr deaktiviert...

Zitat:

@FiXe schrieb am 6. Januar 2017 um 00:03:06 Uhr:

Hey zusammen,

ich komme aktuell aus dem Golf 4 Lager und bin in den F11 530d verliebt.

Nachdem ich das Forum rauf und runter gelesen habe, macht mir allerdings mein Fahrprofil etwas Sorgen.

Ich habe einen einfachen Arbeitsweg von 15km, dazu kommen die üblichen Kurzstrecken innerhalb der Kleinstadt wie Einkaufen, Sport, etc.

Ein- bis zweimal die Woche kommt eine Strecke von 60km einfach (also morgens 60km hin und abends zurück) Überland dazu. Jahresfahrleistung grob 18-20tkm.

Über Sinn oder Unsinn von einem 6-Ender soll es dabei nicht gehen, Ich finde den Motor Sahne. :)

Geplanter Kandidat hat etwa 3 Jahre und etwa 80tkm auf der Uhr.

Kernfrage:

Muss ich mir bei der Fahrleistung erhöhte Sorgen um Ansaugbrücke, DPF und Ölverdünnung machen?

Wenn da nach ein paar Jahren mal 1 - 2000€ für eine neue Ansaubrücke usw auf dem Deckel stehen, ist das kein Beinbruch. Wenn ich aber dauerhaft Theater damit habe, würde ich eher Leasing nehmen und habe planbare Kosten.

Wie seht ihr das?

Naja, das Problem ist physikalischer Natur, nämlich, dass auf Strecken unter 4km der Motor keine Chance hat, seine Betriebstemperatur zu erreichen. Der Verbrauch wird dementsprechend sein, im Schnitt bei reiner Kurzstrecke so 11-15 Liter.

Bei Dir wird vielleicht auf rund 10 Liter kommen, vielleicht im oberen 9er Bereich. Weiter runter gehts bei dem Profil nicht.

Außerdem setzen sich bei solchem Betrieb sehr viele Ablagerungen im Bereich der Ansaugung fest, die sich auch durch "Premium-Diesel" nciht verhindern lassen, weil die Abgasrückführung VOR dem Parikelfilter erfolgt und immer Ruß dabei ist, der irgendwo verklebt.

Das merkt man aber auf den ersten 70000 km kaum, weil der Motor ja nicht gefordert wird und der Turbo genug Luft durch die zugesifften Kanäle presst.

Merken tut mans nur bei Vollast, der bringt dann einfach die Maximalleistung nicht.

Sauberkeit lässt sich nur erreichen, wenn der Motor außerhalb des AGR-Bereiches betrieben wird, also entweder ganz kalt oder oberhalb von 130 km/h.

Du musst also nicht viel tun, vielleicht alle 70000km mal die Ansaugung angucken und bei Bedarf reinigen (viel Aufwand).

Erhöhe im AGR-Gemisch den Frischluftanteil. Das sollte das Versiffen verzögern, außerdem verbessert es das Ansprechverhalten des Motors.

Und scheuche ihn alle Monate mal mit Nachdruck etwa 30 min über die Autobahn, dann verflüchtigen sich zumindest die Nicht-Bio-Diesel-Bestandteile aus dem Motoröl, die dort durch die viele Kurzstrecke eingetragen wurden. Einen Ölwechsel musst Du nicht zusätzlich machen, denn der Bordcomputer berücksichtigt das Verhalten und berechnet das mit ein. Der Wagen gibt schon rechtzeitig Bescheid.

Andere Probleme sind nicht zu erwarten, außer vielleicht leicht erhöhter Verschleiss durch viel Kurzstrecke, aber das ist bei modernen Motoren eher theoretisch, wenn Du die vorgeschriebene Ölqualität nimmst.

Die Öle sind top, die Ölpumpe ist gut... das passt schon.

Gruß

k-hm

Ok was meint ihr ich hab 2 jahre euro plus garantie meiner 100000 km runter sollte ich sollt ich die Ansaugbrücke etc. Noch im Rahmen der Garantie votsorglich erneuern lassen?

Zitat:

@ChrisBMW535 schrieb am 6. Januar 2017 um 17:33:12 Uhr:

Ok was meint ihr ich hab 2 jahre euro plus garantie meiner 100000 km runter sollte ich sollt ich die Ansaugbrücke etc. Noch im Rahmen der Garantie votsorglich erneuern lassen?

Moin,

warum sollte Dir BMW vorsorglich was ersetzen, sowohl Du keinen Defekt etc. hast?? HEH, oder habe ich was in meiner Garantiezeit vergessen?:)

Defekt nicht aber sollte die Ansaugbrücke schon ziemlich zu sein ist es ja wohl nur ne frage der zeit bis das auto ein defekt aufweist das.nicht vorsorglich funktionierende teile getauscht werden ist klar

Zitat:

@ChrisBMW535 schrieb am 6. Januar 2017 um 21:43:46 Uhr:

Defekt nicht aber sollte die Ansaugbrücke schon ziemlich zu sein ist es ja wohl nur ne frage der zeit bis das auto ein defekt aufweist das.nicht vorsorglich funktionierende teile getauscht werden ist klar

Genau. Der Haken ist, dass man nicht weiss, welcher Defekt auftritt und wann.

Du müsstest WISSEN, ob da viel Dreck drinnen hängt, denn nur dann hast Du eine schwache Chance, das über die Garantie machen zu lassen.

Du musst irgendwelche Probleme damit haben (z.B. Leistungsmangel) und die müssen sich reproduzieren lassen, also quasi nachweisbare Schäden vorliegen.

Ruß-Sauerei im Ansaugtrackt kommt IMMER und ist bei Euro 5+6-Dieseln praktisch nicht vermeidbar, könnte sich also durchaus um eine Verschleiss-Erscheinung handeln, und die deckt die Garantie nicht ab.

Ich schätze, das muss man im Einzelfall klären...

Gruß

k-hm

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