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530e mit 50 km am Tag, aber nicht täglich laden
Moin moin liebe Hybriden 
der Kauf eines gebrauchten 530e steht als Einstieg in die Elektromobilität an. Reine BEV scheiden aufgrund meiner Lademöglichkeiten aus, aber vor allem da es für meine Anforderungen schlicht keine Alternativen gibt. Es scheitert entweder am Design (fast alles außer Model S), Frontantrieb (fast alle), usw.
Nun habe ich aber nicht die idealsten Bedingungen, möchte den Spaß jedoch nicht missen, den Antritt, Lautlosigkeit und hoffentlich Effizienz bieten werden. Dafür kehre ich den BMW R6 den Rücken. 
Habe umfangreich recherchiert und damit einen Überblick erlangt, was der 530e kann und was er nicht kann. Mir erschließt sich noch nicht, mit welcher Kombination von Betriebsmodi ich das meiste für meine Situation rausholen kann: Ich möchte definitiv nicht jeden Tag laden, alle 2/3 Tage kann ich mir aber gut vorstellen.
Gibt es hier Erfahrungen zu folgendem "08/15" Fahrprofil, wie man das möglichst effizient und gleichzeitig komfortabel angehen kann?
- täglich 25 km hin, 25 km zurück
- Strecke A: 10 km über Land mit wenigen Gemeinden dazwischen
- Strecke B: 10 km Autobahn
- Strecke C: 5 km Stadt
Möglichkeit 1, nach meinem Verständnis
Alle Streckenteile mit Auto-E, Comfort/EcoPro -- Wie stark wird eurer Erfahrung nach der Akku belastet? Bei effizientem Fahrstil sollten ca. 15 km fehlen (Strecken A+C), richtig?
Möglichkeit 2
Alle Streckenteile mit Auto-E, Adaptiv mit Navigation -- hier wird das Auto alles daran setzen, den Akku bis zum Zielort geleert zu haben, oder?
Möglichkeit 3
A mit Auto-E
B mit Battery Control um Strom für reinen Elektroanteil für 5 km zu generieren
C mit Max-E
Mein Favorit ist (3):
Ein Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Komfort - idealerweise zieht Streckenteil A netto (also inkl. Rekuperationsleistungen auf der gesamten Strecke) nur so viel raus, dass ein Nachladen am Zielort jeden zweiten/dritten Tag ausreicht. Oder kann man sonst irgendwie steuern, wie "stark" die Unterstützung des E-Antriebs ist?
Lohnt es sich ggf. ein paar Tausender mehr zu investieren, um ein 2019er Modell mit größerer Reichweite zu ergattern? Wie gesagt, ich will laden, aber bei der aktuellen Ladesituation nicht wirklich jeden Tag.
Beste Antwort im Thema
Wenn ich schon Hybrid ohne laden und battery control sehe, ahne ich, dass das die falsche Entscheidung wird
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18 Antworten
Kann das mal jemand von den Admins ins richtige Forum verschieben?
Die im 5er Forum freuen sich bestimmt... Mal wieder ein neuer Thread zum Thema, welches wahrscheinlich schon x-mal diskutiert wurde..
Wenn ich schon Hybrid ohne laden und battery control sehe, ahne ich, dass das die falsche Entscheidung wird
Hallo!
Ich schiebe dann mal ins passende Forum.
CU Oliver
ich gehöre leider zu den freaks die gerne das letzte aus der batterie rausholen wollen :-)
habe es sogar geschaft bei meinem panamera hybrid 51,3 km mit einer ladung zu fahren...
aus erfahrung kann ich dir nur ein Tipp geben. Alles was eine konstante geschwindkeit ab 70-80km/h ist kannst du ohne schlechtes gewissen mit dem benziner fahren, alles darunter und stop/go (also stadt), solltest du unbedingt im e-modus fahren. Was ich aber nie machen würde ist mit dem benziner die batterie zu laden.
auf jedem fall eine gute entscheidugn auf hybrid zu wechseln - das beste aus beiden welten. Für mich wäre die reichweite vom x5 45e (60-80km) noch ideal gewesen..
Für mich macht das keinen Sinn....
Warum nur alle 2-3 Tage laden wenn der Wagen nicht mal die tägliche Strecke rein elektrisch schafft ?
0,5 % Versteuerung kann man wohl auch auschliessen
Kauf dir einen 530i
Danke für den schnellen Input! Es ist ganz klar keine rein ökonomische Entscheidung. Ich habe etwas Erfahrung mit reinen Elektroautos. Das lautlause Gleiten, und wenn auch nur in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen, möchte ich nicht mehr missen. Auch kenne ich die krassen Verbrauchsvorteile insb. in diesen Geschwindigkeitsbereichen ggü. Verbrennern.
Als Elektroauto von der Klasse eines Fünfers mit sehr großem Akku käme für mich nur ein Model S in Frage - mir aber zu teuer für das Gebotene, auch gebraucht. Von daher steht ein Wechsel vom reinen Verbrenner zum Nächsten - auch noch von R6 auf R4 - außer Frage.
Mein Hybrid muss auch nicht die Tagesstrecke rein elektrisch schaffen, insb. mit Autobahnteilen.
Es ist eben selten schwarz oder weiß:
- spielte Geld keine Rolle, würde es vielleicht das neueste und dickste Model S werden
- müsste ich jeden Tag privat 200+ km fahren, würde es vielleicht ein 520d werden
- hätte ich bessere Lademöglichkeiten, oder BMW etwas im Bereich eines Fünfers mit 600 km elektrischer Reichweite - würde ich hier gar nicht erst fragen
- hätte ich nicht Spaß dran mich mit der Materie zu beschäftigen, und möglichst effizient zu fahren, würde ich definitiv nicht über diesen Hybriden nachdenken
Ich hab hier auch sehr viel aus dem 530e Thread mit über 230 Seiten mitnehmen können. Da war mein Eindruck eben schon, dass nach effizientem Laden auf der Autobahn die Nutzung genau dieser Energie im Stadtverkehr zumindest ökonomisch/ökologisch sinnvoll ist. Natürlich ist das nicht die erste Wahl - es ist suboptimal! Aber für mich ein Mittel, um den Ladetag einen nach hinten zu schieben.
Meine Frage im ersten Beitrag lässt sich auch so stellen: Wie viel saugt der Wagen auf außerstädtischen Etappen, bei denen das "E" nur unterstützt, aus dem Akku? Und kann man das Verhalten "laufender Verbrenner, unterstützender E-Motor" - auch unter 90 km/h mit dem eigentlichen Sinn von Battery Control erzwingen, also dem Halten eines Ladestands?
Warte auf den 545e, das Beste aus beiden Welten. Weniger als sechs Zylinder kein echter BMW:-)
Jo. Und BMW Holgi fährt jetzt KIA, oder was=
Stimmen die Gerüchte, dass der V6 ziemlich säuft im Vergleich zu einem BMW?
@Schattnparker
Im Vergleich zu einem BMW säuft ziemlich viel.
Zumindest mal alles aus dem VAG Regal was ich bisher fahren konnte.
Mercedes liegt in etwa gleich (+/- 0,5l)..
Zitat:
@Schattnparker schrieb am 5. September 2020 um 06:19:09 Uhr:
Jo. Und BMW Holgi fährt jetzt KIA, oder was=
Stimmen die Gerüchte, dass der V6 ziemlich säuft im Vergleich zu einem BMW?
Jeder macht mal einen Fehler... ;-)
Ja, Du brauchst mit dem 3,3 l am besten eine eigene Tankstelle, aber bald ist er wieder weg. Der 435i brauchte knapp 3 Liter weniger auf 100 km als der Stinger.
Ich werde mich jetzt auf die neueren 530e mit größerer Batterie konzentrieren. Ermöglicht auch noch ggf. die BAFA-Förderung. Mit der Reichweite von dann 60 km kann ich mich gut arrangieren. Nur alle 2 Tage laden und trotzdem alles, was nicht Autobahn ist, rein elektrisch fahren.
Laut Technischen Daten von 07/2019 haben die Modelle ab dann eine Reichweite von "59 - 66 km".
Wenn ich jetzt in der BMW-Gebrauchtwagenbörse bei solch neuen Modellen 59 oder 62, ja sogar 58 km lese - liegt das daran, dass exakte Reichweiten aufgrund unterschiedlicher Ausstattungen angegeben werden müssen?
Kann es sein, dass die höhere Reichweite bis zu einem bestimmten Baujahr nur aufgrund eines Software-Updates erreicht wird? (Belüftungssteuerung usw...)
Ich hatte das hier mal irgendwo gelesen, finde es aber nicht mehr.
Ich komme mit dem LCI 530e keine 60km laut Anzeige. Nicht mal 50km sind drin bei 100% Ladung.
Die Reichweitenangabe hängt von der Ausstattung ab. Ein Glasdach oder andere Bereifung haben einen Einfluss auf die Reichweite.
60km ist schon hart. Das maximale, was ich zweimal geschafft habe war 56km. Funktioniert dann aber nicht im Winter, wenn du die Heizung anhast. Herbst und Frühjahr schafft man die meiste Reichweite, da Klima und Heizung wenig zu tun haben.