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5x205 Felge im original Look - nur Breiter mit TÜV - Firma Cetecone?
Ich bin immer wieder mal nach Felgen am schauen, ob ich nicht irgendwas mit TÜV / Gutachten für meinen Herbie finde.
Nun ist mir die Firma Cetecone im Netz aufgefallen, die verschiedene Breiten anbietet. Angeblich mit TÜV. Kennt jemand die Firma? Gibt es hierzu erfahrung?
Hier mal ein Bsp:
https://cetecone.altervista.org/.../...-Felge-7x15-ET20-5x205.html?...
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10 Antworten
Verrückte Idee ... Die haben sowas wie nen Kontaktformular welches man nutzen kann. Habe ich einfach mal gemacht und bin gespannt, ob und was genau die antworten.
Es wird ein Festigkeitsnachweis mitgeliefert. Mehr auch nicht. Das Dokument dazu sieht aber in Ordnung aus.
Bei Stahlfelgen könnte dieser Nachweis für eine 21er Abnahme ausreichen. Musst Du halt mit dem Prüfer abklären.
Das Kontaktformular hab ich schon gesehen Mir gehts nur mehr darum, ob jemand eben schon mit dem Hersteller Erfahrung hat. Sei es mit Festigkeit der Felgen, Probleme bei Eintragung, Lieferung ... so was in der Richtung.
Die Erfahrung von hier (wahrscheinlich ) Unparteiischen ist mir da wichtiger. Wenn ich den Hersteller anschreibe wird diese wohl kaum sagen "ne... Unsere Felgen verformen sich, haben schlechte Schweißnähte und ach ja, mit den Gutachten die wir anbieten, kommst du eh nirgends durch den TÜV"
Festigkeitsnachweis klingt aber schon mal interessant. Danke. Ist ja schon mal was. Ein 21er wirds ohnehin werden, da ich nicht mit einer ABE rechne und ich ohnehin noch andere Umbauten vor habe, wo ggf die ABE dann hinfällig ist. Eine Felgen ABE dürft allein schon mit der CSP 205er Scheibenbremse die Gültigkeit verlieren, da die Felgen ABE kaum auf der Scheibenbremse, wohl eher auf der Trommelbremse basiert.
Ich finde es aber schon mal interesannt, dass sie 5,5 , 6 , 7 und 8er im Angebot haben. Und das ganze mit eben angeblich irgendwelchen Unterlagen.
Wenn die Bodenplatte fertig ist und ich meine Achsbreite dann habe, werd ich da evtl mal eine Felge Probekauefen.
Ok verstehe was Du meinst. Trotzdem wäre das Kontaktformular zumindest mein erster Versuch gewesen. Habe ich ja auch gemacht und kaum zehn Minuten später das Dokument zu den 7" Felgen im Posteingang gehabt.
Naja gut ich habe auch explizit nach solchen Unterlagen gefragt, weil aus denen ja alle wichtigen Informationen zur Legalität auf deutschen Straßen hervorgeht.
Dabei handelt es sich auf den ersten und zweiten Blick um ein offizielles Festigkeitsgutachten von einer offiziellen Prüfstelle.
Ich sehe das eher als unproblematisch, da das wichtigste ja bereits offiziell geprüft wurde. Was sonst noch so aus einem Teilegutachten hervor gehen würde, kann man sich oftmals ja eh sparen, da diese Gutachten in den seltensten Fällen alle möglichen Kombinationen abdecken, die wir so fahren wollen. Und somit muss der Prüfer sich das eh alles noch mal genau ansehen.
Ich habe mich bei meinem 65er bewusst nur für Räder entschieden, mit denen alles ohne größere Probleme machbar ist.
Wenn ich jetzt gerade nen Paar Smoothies bräuchte würde ich einfach dort bestellen. Knapp 300€ für ein Paar finde ich voll OK und ist ja über PayPal abgesichert.
Ist ein Festigkeitsgutachten identisch mit einem Gutachten über die Traglast?
Ich habe mal bei einem anderen Fahrzeug über die Traglast der Felge eine wesentlich jüngere Alu Felge auf einem Oldtimer eintragen lassen. Per Einzelabnahme. Das war zwar nicht so billig wie eine simple Eintragung mit einer ABE, hat aber ebenso geklappt. Was dann halt mehr Aufwand erfordert, weil alle üblichen Auflagen wie Freigängikeit/Ketten/ Reifengrößen usw. mit dem Prüfer ermittelt werden müssen.
Zitat:
@Red1600i schrieb am 2. Juli 2024 um 18:25:28 Uhr:
Ist ein Festigkeitsgutachten identisch mit einem Gutachten über die Traglast?
Ich habe mal bei einem anderen Fahrzeug über die Traglast der Felge eine wesentlich jüngere Alu Felge auf einem Oldtimer eintragen lassen. Per Einzelabnahme. Das war zwar nicht so billig wie eine simple Eintragung mit einer ABE, hat aber ebenso geklappt. Was dann halt mehr Aufwand erfordert, weil alle üblichen Auflagen wie Freigängikeit/Ketten/ Reifengrößen usw. mit dem Prüfer ermittelt werden müssen.
Stecke da jetzt nicht soooooo sehr im Detail, würde aber sagen JA. Aus dem Festigkeitsgutachten geht definitiv die Radlast hervor. Diese ist mit 450kg angegeben.
In den allermeisten Fällen wird eine Eintragung nach 19 oder nach 21 vorgenommen.
Denn idR werden mehrere Komponenten der jeweiligen Baugruppe verändert.
Hat man für Räder eine ABE, benötigt man idR KEINE Eintragung, sofern vom Serienzustand ausgehend, keine weiteren
Veränderungen an der Baugruppe Fahrwerk vorgenommen werden. Kostet somit auch nix ;-)
Allerdings werden die Fahrzeuge ja oft auch tiefer gelegt, oder es werden die Bremsen umgebaut .... zack schon ist die ABE hinfällig. Die in dem Dokument enthaltenen Infos dienen dann als Grundlage für eine entsprechende Einzelabnahme.
Zitat:
@Mrcs78 schrieb am 1. Juli 2024 um 19:09:11 Uhr:
Es wird ein Festigkeitsnachweis mitgeliefert. Mehr auch nicht. Das Dokument dazu sieht aber in Ordnung aus.
Bei Stahlfelgen könnte dieser Nachweis für eine 21er Abnahme ausreichen. Musst Du halt mit dem Prüfer abklären.
Steht in dem Festigkeitsgutachten was anderes als das was ich etwas weiter unten aufliste?
Ich hab mich getraut einen Probekauf zu machen. Es war leider kein einziges Dokument dabei. Auf meine Anfrage hin gab es ein vorläufiges, zwei Seitiges Schreiben des TÜVs, in dem auf Seite 2 ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass dieses Dokument nicht für die Eintragung nach §19/21 StVZO gedacht ist. Auf dem Dokument finden sich ein paar Daten wieder:
Prüfergebnis der Biegeumlaufprüfung
Ausführung 16S
Lochkreisdurchmesser pcd [mm] 205/5
Mittenlochdurchmesser [mm] ---
Einpreß tiefe [mm] 16
Radlast [kg] 450
Abrollumfang [mm] 2215
MB max [Nm] 2942
Ergebnis Kurzzeittest 2x positiv
Ergebnis Langzeittest ---
Ich vermute mal, dass das Ergebnis des Langzeittest noch fehlt, um das Gutachten zu erstellen. Ist aber wie gesagt nur meine Vermutung. Allerdings frage ich mich wie mir das helfen wird, selbst wenn man mir ein Gutachten nachliefern würde. Denn auf der Felge steht leider auch nicht wirklich etwas, was sonderlich Hilfreich um ein Dokument der Felge zu zuordnen. Kein Hersteller, Keine Sach/Materialnummer, keine Einpresstiefe... Oder ich habs zusammen mit jemand anders bislang einfach übersehen. Auf der Innenseite ist nur ein kurzer Schriftzug im Lack ein gelasert: "DOT 15x17 1600LBS" . Das wars, mehr nicht.
Zumal eine Einpresstiefe muss doch noch mit drauf stehen, damit man weis, ist es nun ET16, oder ET15 oder oder oder….
Ich versuch bis spätestens nächste Woche mal beim TÜV mit der Felge vorbei zu fahren und mit ihm über Möglichkeiten der Eintragung zu sprechen, aber ich hab da gerade irgendwie keine Große Hoffnung, dass das klappt.
Selbst wenn das Papierchen nachgeliefert wird, nützt es relativ wenig... denn die Beschriftung der Felge ändert sich ja nicht dadurch und jedes Bauteil muss zweifelsfrei identifizierbar sein, also eine unverlierbare Beschriftung/Stempelung besitzen.
Wie du im Text findest: Biegeumlaufprüfung: Der Schnelltest wird mit hoher Last gefahren bis zum Schaden. Das dauert nur wenige Stunden oder Tage, je nach Einstellung. Hab sowas schon mal gemacht...
Der Langzeittest wird mit weniger Last gefahren um die Dauerfestigkeit zu testen, nach ein paar Millionen Umläufen ... es gibt da eine Prüfzahl... wird die Dauerfestigkeit angenommen. Das kann aber mehrere Wochen bis Monate dauern und das kostet auch richtig.
Aber so wie das beworben wird: ich würd's lassen und unter Lehrgeld abhaken... da kommt nix raus dabei. Alleine die Abnahme kann mehr kosten als die ganzen Felgen mit einem richtigen Papierchen neu zu kaufen. Und alle 2 Jahre kommt dann irgendein Neuling drauf, dass nix brauchbares draufsteht... das muss man sich nicht geben.
Diese eindeutige Zuordnung ist auch das Problem, was ich sehe. Würde da noch eine Typbezeichnung dabei stehen, würde ich ja sagen, dass man das Dokument Zuordnen kann. Aber so könnte man genau so gut einen Backstein als Felge dran machen.
Nächste Woche muss ich mit meinen Anhänger zum TÜV, da nehm ich die Felge mal mit. Aber ich denke auch eher, dass das eine Null Nummer wird. Ich werd noch versuchen sie zurück zu schicken und hoffe, dass Geld irgendwie wieder zu bekommen. Aber ich glaube es nicht.
Wollt noch das Ergebnis mitteilen.
Das Ende vom Lied ist wie erwartet. Man kann die Felge mit solch einer Beschriftung keinem Gutachten zuordnen. Von daher ist es äußerst schwierig die Felgen eingetagen zu bekommen.
Fazit: Finger von lassen, bis der Hersteller / Verkäufer ein FERTIGES Gutachten für die Felgen hat. Laut deren Seite liest es sich ja so, als wären alle TÜV erforderlichen Dokumente vorhanden. - Diese sind halt nur noch nicht fertig ... seit 4 Jahren...