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60.000er Inspektion - Achslager porös - normal?
Hallo zusammen,
soeben wurde bei unserem erst im Juli letzten Jahres erstandenen Passati (BJ 10/2010) die Inspektion durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die (so im Bericht verzeichnet) "Achslager porös" seien und bald getauscht werden müßten. Aufwand ca. 300€ inkl. Material und Leistung.
- Habt ihr dahingehend Erfahrung nach u.U. anderen Preisen?
- Ist der Austausch nach dieser Laufleistung normal?
- CarGarantie zahlt natürlich nicht, sollte ich beim Händler, bei dem wir den Wagen wie gesagt erst im Juli letzten Jahres gekauft haben, Alarm machen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Insgesamt bin ich recht enttäuscht: erst vor einigen Wochen die GPS-Antenne, jetzt die Vorderachse. Hab inzwischen ein schlechtes Gewissen, ob man die 20k€ nicht doch besser in ein jüngeres, kleineres Modell hätte investieren sollen....:-(
Viele Grüße
Max
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
soeben wurde bei unserem erst im Juli letzten Jahres erstandenen Passati (BJ 10/2010) die Inspektion durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die (so im Bericht verzeichnet) "Achslager porös" seien und bald getauscht werden müßten. Aufwand ca. 300€ inkl. Material und Leistung.
- Habt ihr dahingehend Erfahrung nach u.U. anderen Preisen?
- Ist der Austausch nach dieser Laufleistung normal?
- CarGarantie zahlt natürlich nicht, sollte ich beim Händler, bei dem wir den Wagen wie gesagt erst im Juli letzten Jahres gekauft haben, Alarm machen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Insgesamt bin ich recht enttäuscht: erst vor einigen Wochen die GPS-Antenne, jetzt die Vorderachse. Hab inzwischen ein schlechtes Gewissen, ob man die 20k€ nicht doch besser in ein jüngeres, kleineres Modell hätte investieren sollen....:-(
Viele Grüße
Max
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20 Antworten
in wie weit das beim PAssat normal ist, kann ich nicht sagen, unser hat knapp 60t auf dem Tacho und bisher noch keine Probleme gehabt.
Wir hatten aber bei unserem Polo ein ähnliches Problem. Da sind nach 3 Jahren die Radalger auch durch gewesen und das noch vor 30000 km.
Meine Vermutung: EU-Import aus Italien.
Irgendwo muss man die Kosten einsparen, da wird eben Müll verbaut. Daher sei die Frage berechtigt: wo ist dein Passi her?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von adazip
in wie weit das beim PAssat normal ist, kann ich nicht sagen, unser hat knapp 60t auf dem Tacho und bisher noch keine Probleme gehabt.
Wir hatten aber bei unserem Polo ein ähnliches Problem. Da sind nach 3 Jahren die Radalger auch durch gewesen und das noch vor 30000 km.
Meine Vermutung: EU-Import aus Italien.
Irgendwo muss man die Kosten einsparen, da wird eben Müll verbaut. Daher sei die Frage berechtigt: wo ist dein Passi her?
Gruß
Kein EU-Import. Es handelt sich um ein ehemaliges VW Geschäftsfahrzeug.
Freundliche Grüße
Daniel Galati
Was soll denn "Achslager porös" bedeuten?? Durchlöchertes Metall??
Oder sind die Gummimanschetten um die Kreuzgelenke gemeint? Wenn die beschädigt sind, sollten sie auch schleunigst getauscht werden (wenn es nicht eh schon zu spät ist). Denn da dringt gern Wasser und Schmutz ein und das ist dann das Ende der Gelenke. Mann kann damit zwar noch fahren, aber irgendwann wird das Gemahle und Geknirsche unerträglich.
Moin,
Achslager porös deutet für mich auf Gummi-Metalllager hin (eine Außenhülse, eine Metallhülse innen, dazwischen das Gummipolster).
Das kann schon porös werden. Knapp 4 Jahre und gerade 60 tkm halte ich aber für viel zu früh...
in den Lastenheften fordern die Hersteller deutlich längere Standzeiten.
Entweder handelt es sich hier um einen Produktionsfehler oder das Auto ist ziemlich hart strapaziert worden....der NAchweis dürfte schwer sein und die Reparaturkosten übersteigen.
Gruß
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von adazip
Irgendwo muss man die Kosten einsparen, da wird eben Müll verbaut. Daher sei die Frage berechtigt: wo ist dein Passi her?
Gruß
Na, wenn es ein Variant ist dann natürlich nur exclusiv von uns aus Emden!
Da werden alle Autos gleich gebaut. Ob nun Reimport oder nicht, Werk ist Werk
194.000 km seit 04/2011 - Achslager absolut okay...
Es geht also!
Zitat:
Original geschrieben von adazip
in wie weit das beim PAssat normal ist, kann ich nicht sagen, unser hat knapp 60t auf dem Tacho und bisher noch keine Probleme gehabt.
Wir hatten aber bei unserem Polo ein ähnliches Problem. Da sind nach 3 Jahren die Radalger auch durch gewesen und das noch vor 30000 km.
Meine Vermutung: EU-Import aus Italien.
Irgendwo muss man die Kosten einsparen, da wird eben Müll verbaut. Daher sei die Frage berechtigt: wo ist dein Passi her?
Gruß
Das ist Quatsch. Der Aufwand für Logistik, Steuerung und Produktion von verschiedenen Ausführungen für diese Klein-Teile würde den Einspareffekt bei Weitem übersteigen.
Deshalb: Alles Gleichteile für jedes Land
Hallo zusammen
hab das gleiche Problem bei 52000 Km, vordere Gummimetalllager unten im Querlenker verschliessen.
Aber das ist ja nicht verwunderlich bei dem Zustand der Straßen in D .
90.000 km bzw. fünf Jahre seit EZ mitm B6 1.4 TSI.
Gummilager hinten - beginnender Verschleiß. Werkstatt meint, dass dies an unsere Straßen liegt (die dank Aufbau Ost deutlich besser sind als im Westen). In drei Wochen gehe ich zum TÜV, mal schauen, ob der Prüfer die beanstandet.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
In drei Wochen gehe ich zum TÜV, mal schauen, ob der Prüfer die beanstandet.
Wahrscheinlich wird er es beanstanden. Der Grund dafür ist auch ganz einfach. VW selbst informiert den TÜV darüber, auf die Querlenkerlager besonderes Augenmerk zu legen. Das durfte ich selbst erfahren als ich vor zwei Jahren mit unserem Polo zur HU war. Der Prüfer sah sich als allererstes diese Lager an und sagte zu mir noch bevor er wirklich richtig danach geschaut hatte, die Lager seien porös. Auf meine Nachfrage hin ging ich zu ihm unter das Auto und er wollte mir mit der Taschenlampe die Risse zeigen. Bei ganz genauem Hinsehen konnte man tatsächlich den Beginn eines Risses sehen. Bei unserem Gespräch erwähnte er den Hinweis von VW diesbezüglich. Ich bekam die Plakette trotzdem zugeteilt, habe die Reparatur aber erst ein Jahr später machen lassen, als ich nach erneuter eigener Prüfung feststellte, dass der Zeitpunkt gekommen sei. Daraufhin habe ich neue Lager einbauen lassen, diese sind nun verstärkt und haben 4 statt der bisherigen 2 Gummistege.
Das ist auch wieder ein hausgemachtes VW-Problem, dass auf den Kunden abgewälzt wird. Die Lager sind zu schwach ausgelegt und halten den Belastungen nicht stand, somit ist die Qualität nicht ausreichend und wird durch verstärkte Lager ersetzt. Zahlen darf das aber mal wieder der Kunde.
Bei mir mit 90tkm und Bj 09/11 habe ich auch das Problem. Der Reienfritze sagte, dass die Lager rissig seien. VW meint, stimmt, aber nicht dramatisch. Erst wenn sie tief eingerissen sind, sollten sie getauscht werden.
Es handelt sich (präziser ausgedrückt) um sogenannte "Lagerböcke" (VW Teile-Nr 3C0199231E), in dem die Gummis porös, bzw. eingerissen sind.
Erstaunlicherweise veranschlagt VW Materialkosten von 150€, während die Teile mitunter bereits für insgesamt rund 60€ zu haben sind.
Der Freundliche beschreibt die Standzeit mit "üblicherweise um 75.000km".
Naja, wenn ich insgesamt mit 150€ hinkomme, ist das völlig i.O. für ein Auto mit 60.000km Laufleistung und einem Alter von 3,5 Jahren.
Mehr war (lt. Historie) nämlich bisher nicht dran.
Hoffentlich bleibt es dabei....
Viele Grüße
Max
bei mir knappe 58000 km Laufleistung, 3 Jahre alt, wurde bei der 60000 Inspektion auch festgestellt, das die Querlenkerlager leichte Risse aufweisen..
Ganz toll VW.. Und nächste Woche muss ich zum TÜV
Kann man die eigentlich gut selber wechseln?
Da wäre ich mich nicht so sicher.
zwei meiner Bekanten arbeiten bei Ford und haben von der Praxis berichtet, nach Ost und West-Markt zu unterscheiden. Angefangen bei Ausstattungslinien bis teilweise Einsatz von Motoren und Teilen. Gleiches habe ich auch persönlich bei Opel erlebt.
Und abgesehen davon, Aufwand für Logistik! Was für ein Aufwand? Die Logistik ändert sich nicht, ob ein Teil von Lieferant A oder B bestelle. Läuft im Großen und Ganzen vollautomatisiert und wird jit geliefert. Am Band wird passend zum Auftrag entsprechend das verbaut, was rein soll. Klar, man wird nicht für 190 Länder der Welt eigene Modelle anbieten, es reicht eine Grobe Einteilung: US, Asien, EU, non-Eu. wie kommen denn sonst die krassen Preisunterschiede bei den RE-Importen zu Stande? Ganz bestimmt nicht nur durch die MwSt.-Satz-Unterschiede. Bei den Rerimporten hat man teils andere Ausstattungslienien, wo also ist das Problem? Ob ich einen Sitz a oder Sitz b verbaue. Wenn man das kann, kann man die Lichtmschine von Bosch oder sonstwem einsetzen, macht keinen Unterschied, erst recht nicht bei den bestellten Mengen... Klar, die Zierleisten oder sonstiger echter Kleinkram werden sicherlich nicht gesondert behandelt, aber "Alles Gleichteile für jedes Land" das ist Quatsch! Hängt vom Hersteller und Modell ab.
Ich kenne leider keine Zahlen, aber ich denke die Massenprodukte werden schon diffenrenziert betrachtet. Bei Verkaufsschawachen Modellen, z.B. Scirocco, Sharan oder Beetle, kann ich mir vorstellen, dass der Aufwand größer sein kann als der Nutzen.
Zitat:
Original geschrieben von j.slr
Zitat:
Original geschrieben von adazip
in wie weit das beim PAssat normal ist, kann ich nicht sagen, unser hat knapp 60t auf dem Tacho und bisher noch keine Probleme gehabt.
Wir hatten aber bei unserem Polo ein ähnliches Problem. Da sind nach 3 Jahren die Radalger auch durch gewesen und das noch vor 30000 km.
Meine Vermutung: EU-Import aus Italien.
Irgendwo muss man die Kosten einsparen, da wird eben Müll verbaut. Daher sei die Frage berechtigt: wo ist dein Passi her?
Gruß
Das ist Quatsch. Der Aufwand für Logistik, Steuerung und Produktion von verschiedenen Ausführungen für diese Klein-Teile würde den Einspareffekt bei Weitem übersteigen.
Deshalb: Alles Gleichteile für jedes Land