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626ge Motorprobleme (Zylinderausfall?) in der Aufwärmphase
Hallo, ich habe beim 626 GE (Bj.1994 105PS) das folgende Motorproblem:
Wenn man mein Auto morgens bei tieferen Temperaturen (unter 8 Grad) startet, passiert erstmal nix ungewöhnliches. Höhere Drehzahlen, der Motor läuft rund, kein Problem. Man fährt normal los, aber sobald man beim Gangwechsel das Gaspedal loslässt, fängt der Motor an zu humpeln... der Ganghebel wackelt dabei, mal schwächer, mal stärker, als würde mind. ein Zylinder ausfallen. Manchmal ist das so stark, besonders wenn es draußen sehr feucht ist, dass man gar nicht mehr weiterfahren kann. Dann muß man an die Seite fahren und abwarten, bis der Motor wärmer wird, genauer gesagt bis zu dem Augenblick, bevor der Zeiger von der Kühlmitteltemperatur ansteigt, dann geht das Problem von ganz alleine weg! Der Motor läuft dann wieder rund, als wäre nix gewesen. Wenn man während des Problems den Motor ausschaltet und wieder anmacht, dann besteht das Problem immernoch und in der gleichen Stärke. Die Drehzahlen bleiben dabei entsprechend der niedrigen Außen-/ und Motor-temperatur hoch, zwischen 1100 - 1500 U/min.
zusätzliche Beschreibung:
- Man startet den Motor und gibt kontrolliert Gas auf 3000 U/min. Danach lässt man das Gaspedal einfach los -> Motor fängt an zu humpeln (man braucht nicht losfahren)
- Man startet den Motor und gibt kontrolliert Gas auf 3000U/min und lässt kontrolliert das Gaspedal wieder los -> Motor humpelt nicht! D.h. wenn ich losfahre und dabei das Gaspedal nie loslasse, sondern die Drezahl kontrolliert abfallenlasse beim Gangwechsel, dann läuft der Motor rund. Allerdings funktioniert dieser Trick bei sehr schwierigen Bedingungen... d.h. unter -7°Grad nicht mehr.
Der Wagen hat 170tkm gelaufen. Neue Kerzen, Zündkabel, Verteilerkappe, Luftfilter haben keine Verbesserung gebracht. Jeder elektr. Stecker kontrolliert. Luftmassenmesser kontrolliert, war sauber, trotzdem vorsichtig gesäubert. Ansaugstutzen auf Undichtigkeit geprüft. Höchstgeschwindigkeit wird voll erreicht, Durchzug ist auch da (Na manchmal spürt man beim Beschleuingen ein kleines Loch zwischen 3000 und 4000 Drehzahlen, aber woher das genau kommt?.. ich denke für das Problem unwichtig). Das Vorderrohr ist bisschen undicht, aber bevor das Hauptproblem nicht gelöst ist, wollte ich nicht all zuviel in die Schleuder investieren.
Was hat der Kleine bloß? ...ich bin mit meinem Latein am Ende.. :-(
Gruß
22 Antworten
Übrigens habe ich auch den Fehlerspeicher ausgelesen, der einfach leer ist. Also keine Fehler laut Steuergerät.
Bin ich wirklich der einzige mit diesem Problem? :-(
Gruß
Ach ja ... kalte Temperaturen sind anscheinend nicht mehr nötig. Heute Mittag kurz nach dem Regen und bei 23°C genau die gleichen Symptome... :-(
Heute ist mein Kompressionsprüfer für die Zylinder gekommen.
In allen vier Zylindern ist der Zeiger bis über 14 kPa hoch ... also alles im grünen Bereich.
Was mir allerdings bei der Prüfung komisches aufgefallen ist ist, dass es während des Drehens nach Benzin gestunken hat.. obwohl ich voher die Sicherung für die Benzinpumpe rausgenommen habe und die Stecker von den Einspritzventilen abgenommen habe.... hmm.
Als erstes würde mich brennend interessieren, wo du in letzter Zeit Probleme mit Temperaturen unter -8°C gehabt hast ;-)
Für mich klingt das ganze nach problemen mit dem Gemisch. Wenn das Problem nur in der Kaltlaufphase besteht, würde ich da ansetzen(Kaltlaufregler) ...und mal ggf Kühlflüssigkeit / Temperatursensoren überprüfen. Evtl gibt es nen Sensor, der irgendeinen fehlerhaften Wert an die Motorsteuerung gibt.
Mit dem Problem fahre ich (leider) schon seit dem vorletzten Winter.... deshalb die Erfahrung mit den netten Minusgraden
Was das Gemisch angeht... überlege ich das auch schon die ganze Zeit. Kaltlaufregler ... hat das Auto meines Wissens nicht, nicht einmal zum Nachrüsten. Ich bezahle für Euro1
Die Kühlflüssigkeit habe ich gestern auch kontrolliert und gebe ehrlich zu, dass es weit unter der Minimum-Markierung stand. Dann hatte ich nen 1/2 Liter nachgefüllt, eine Runde gefahren und wieder abgelesen. Es stand zwischen den beiden Markierungen. Ich glaube zwar nicht, dass es daran liegen könnte, aber das werde ich bei den nächsten Starts noch herausfinden.
Den Temperatursensor habe ich mit dem Ohmmesser durchgemessen und die Werte entsprachen den Vorgaben, allerdings habe ich ihn noch nicht im Kaltzustand gemessen. Das wollte ich aber in den nächsten Tagen mit dem Spannungsmesser kontrollieren, ob der Temperatursensor nicht im Betrieb evtl zickt.
Wenn das Problem wieder regelmäßiger auftritt, dann setze ich nen 2k Ohm Widerstand anstelle vom TemperaturSensor ein und schaue was passiert.
Hast Du mal die Zündkabel gecheckt? wenn die porös oder beschädigt sind, läuft die Kiste, zumindest zeitweise, wie ein Eimer. Hatte mal ein ähnliches Prob, bin dann durch Zufall im dunklen darauf gekommen, als ich gesehen habe, dass da Funken vom Kabel zum Zylinderkopf rübergesprungen sind.
Zum Themenanfang habe ich gleich erwähnt, dass der Wagen neue Zündkabel (von Beru) bekommen hat. Dies hat leider keine Verbesserung mit sich gebracht. Die Zündkabel davor waren auch schon neu (3 Jahre alt) und ich habe viel rumprobiert und auch einzelne ausgetauscht.
Da das Problem mit den Aussetzern bei Feuchte verstärkt eintritt, dachte ich mir ....gut, dann begieße ich den Motorraum einfach mit Wasser und schaue wann die Aussetzer eintreten! Gleich nach der Aufwärmphase, wo das Problem nicht mehr auftritt, habe ich jedes einzelnen Bautei begossen, Zündanlage, Ansaugstuzen, Luftsystem, mit einer vollen 15-Liter-Wasser Gießkanne. Wenn die Zündkabel irgendwo schlecht wären, müssten sie spätestens da ihre Arbeit einstellen.. Aber nix außergewöhnliches geschah. Der Motor lief weiter rund ohne jegliche Probleme, nur die Leerlaufdrehzahl stieg bisschen an .. von ca. 730 auf 900 .. weil der Motor durch das Wasser abgekühlt wurde.
wenn so wenig wasser drinnen war, füll das zeuch direkt am kühler rein, nicht mehr nur am ausgleichsbehälter. genaue Beschreibung findest du hier: http://www.mazda-forum.info/.../35701-626gw-bj-99-ueberhitzt.html
Als ich den niedrigen Kühlwasserstand gesehen habe, wollte ich zuerst auch direkt am Kühler einfüllen, wie man das sonst auch macht, aber dort stand die Flüssigkeit bis zum Deckel, also blieb mir nichts anderes übrig als in den Ausgleichsbehälter einzugießen. Übrigens war meine Kühlflüssigkeitfarbe schön grün/blau, also auch nichts verdächtiges von dieser Seite.
Kleiner Nachtrag: Danke für den Link. Gleich werde ich mir das Kühlwassersystem nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Vlt stehen da irgendwo Luftblasen? Werde schauen, wie sich der Stand bei laufendem Motor und bei geöffnetem Deckel verhält und bei Bedarf nachgießen. Wußte nämlich nicht, dass der Deckel geöffnet sein darf während der Motor auf Betriebstemperatur arbeitet.
Ich werde weiter berichten ..
Nach meinem letzten Beitrag habe ich mich an die Arbeit gemacht und das Kühlsystem bei meinem Schatz entlüftet. Habe den Motor mit offenem Kühler heißlaufen lassen und dabei sind Luftblasen ausgetreten. Weiß nicht, ob das immer so ist oder nur dann, wenn im Kühlsystem Luft ist. Habe dazu auch ein kurzes Video online gestellt.
http://www.youtube.com/watch?v=1n_oB2NxiCw
Seit der Prozedur sind die Aussetzer nicht* mehr vorgekommen, aber wirklich sicher bin ich mir erst dann, wenn der Winter kommt.
Ich werde weiter berichten..
Schönen Gruß :-)
(Guten) Morgen! Das Problem besteht weiterhin.. :-( Zündaussetzer...
Meine neue Vermutung ist, dass ein Ventil nicht richtig schließt..
Heute Morgen (bei 4°C) Motor gestartet ... 5 Sek kurz abgewartet bis die Drehzahl von 1800 U/min auf 1400 abfällt .. dann nach weiteren 3 Sek. leicht Gas im Leerlauf gegeben auf 2300 U/min und Gaspedal wieder losgelassen.... erstmal keine Zündaussetzer("Acha"), aber eine blaue Wolke aus dem Auspuff("Uff")... das ganze ungefähr 15 Sek lang. .. bis ich dann nochmal im Leerlauf leicht Gas gegeben habe und zack, Zündaussetzer und anschließend sogar Motor aus. Nach 7 Sek. wollte ich den Motor wieder starten, aber vergeblich. Der Startvorgang klang auch völlig anders als sonst... (kein Ta-ta-ta-ta mehr) .. nach 45 Sek. hatte ich ihn dann ein weiteres Mal versucht zu starten, dann ging er wieder an aber gleich mit den altbekannten Zündaussetzern...
Was könnte das Problem noch alles sein? Lambda-Sonde? Oder vlt der Nockenwellensensor?
Hallo Dr.Hobbyschrauber
das hatte ich mal mit dem GD hab den Zündgeber getauscht dann ging es wieder der sitzt im zündverteiler da mußt du den verteilerkappe runter machen den finger raus hollen und die schutzkappe ab ziehen dahinder müßte er sitzen weiß aber nicht genau ob das beim ge auch so ist. hoffe ich konnte dir helfen.
So nun zu meinem problem hab den Mazda 626 GE Bj.03.97 90PS
das Problem.
Wenn der eine Weile gestanden hat und ich starte ihn qualmt er ohne ente hinten raus schein öl zu sein der rauch ist bläulich von was kommt das ist jetzt seit 1. Woche ungefähr.
Das 2. ist beim anmachen ist soweit alles noch ok aber sobald er ein bisschen Betriebstemperatur hat fängt der an zu knattern als ob er nur noch auf 3 Töpfen fährt aber das kuriose an der Sache ist sobald es regnet und es draußen feucht ist , ist das Problem nicht. ich bin verwirrt. ich habe die Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und finger erneuert, den Luftfilter hab ich auch neu gemacht und das Hosenrohr ( Flexrohr ) ist auch neu. bin mit meinem Latein am ente.
weiß jemand einen rad
LG Olaf
Da mir nirgendswo im Foren geholfen werden konnte, bin ich jetzt letztenendes doch zur Mazda-Werkstatt gefahren und taaadaaa ... (glücklicherweise) kannte der Meister dieses Problem. Sofort stellte er die richtigen Fragen und vermutete gleich einen klemmenden Öldruckregler ..Es wäre in seiner Werkstattgeschichte schon 3-4 Mal vorgekommen, also passiert das anscheinend nicht SOOO oft.
So hab ich das Auto über die Nacht bei der Werkstatt stehen lassen und heute früh war der Meister dran. Motor gestartet. Einmal Gas durchgetreten. Zündausetzer. Zweites Mal Gas durchgetreten. Motor geht aus. Versucht zu starten. Geht nicht. Motor drehte kompressionsfrei durch. Diagnose: 100% die Ölpumpe. Der Öldruckregler, der sich in der Ölpumpe befindet, klemmt und dadurch wird ein zu hoher Druck aufbaut, so dass die Ventile nicht mehr richtig schliessen. Nächsten Montag muß das Auto leider zur Werkstatt. Kostenpunkt 490,- Euro. Werde gleich dazu auch den Steuerriemen wechseln lassen, macht Summa Summarum 900,- Euro.