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6er als Re-Import mit deutscher Zulassung?

BMW 6er F13 (Coupe)
Themenstarteram 1. Januar 2017 um 20:36

Liebe Freunde,

zunächst allen ein gutes neues Jahr!

Ich hätte gerne euren Rat bezüglich Kauf eines Re-Imports mit EZ 07/2015 gewusst.

Fahrzeug hat deutsche Papiere mit deutscher Sprachversion.

Das Fahrzeug wird mit Gebrauchtwagenuntersuchung und Gewährleistung verkauft.

Muss ich hier auf etwas aufpassen?

Besteht die Gefahr, dass es sich um einen Unfallwagen bzw. vormaligen Totalschaden handelt?

Bei korrekten CoC Papieren wäre das alles ok?

Danke für euren Rat!

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23 Antworten

Zitat:

@schwaigerf schrieb am 1. Januar 2017 um 21:36:28 Uhr:

Liebe Freunde,

 

Das Fahrzeug wird mit Gebrauchtwagenuntersuchung und Gewährleistung verkauft.

 

Besteht die Gefahr, dass es sich um einen Unfallwagen bzw. vormaligen Totalschaden handelt?

 

Danke für euren Rat!

Moin

Gebrauchtwagenuntersuchung ist doch nix wert,die machen so viele für die Händler und garantieren doch nix.

Was für ein Autohändler bietet den an, eins was überwiegend Importe anbietet.

wenn der Preis für dich unschlagbar gut ist,kannst es ja riskieren.

Gruß m

 

Wo ist der Wagen denn her? Hast das Original-COC oder ein Duplikat.

Die deutschen Papiere vertuschen meist die tatsächliche Anzahl der VorHalter.

Themenstarteram 1. Januar 2017 um 21:23

Der händler hat bestätigt, dass es sich um us import handelt dh kein CoC dafür aber deutsche Zulassung und EG Übereinstimmungszertifikat. Reicht das?

Über EG Übereinstimmungszertifikat habe ich noch nie gehört,aber über EG Übereinstimmungsbescheinigung schon. CoC ist EG Übereinstimmungsbescheinigung.

 

Themenstarteram 1. Januar 2017 um 21:41

Hm - klingt merkwürdig aber so hatte er es beantwortet. Nach nachfrage hat das fahrzeug vorne rechts am kotflügel und an der tür einen leichten schaden ohne airbag gehabt.

Für US-Fahrzeuge kann man mithilfe der VIN in den USA ein sog. Carfax beantragen, dass die Fahrzeug und Schadenshistorie dokumentiert.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 7:26

Das werde ich gleich machen.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 9:52

Der Händler will die VIN nicht rausgeben - kein gutes Zeichen?

am 2. Januar 2017 um 10:27

Zitat:

@schwaigerf schrieb am 2. Januar 2017 um 10:52:40 Uhr:

Der Händler will die VIN nicht rausgeben - kein gutes Zeichen?

Das Auto hat in den USA bestimmt den Titel "Solved" (Totalschaden), kann man ganz leicht über Carfax abfragen, das weiß der Händler aber auch....daher rückt er die VIN nicht heraus.... Solche Autos werden haufenweise importiert und in Polen, Lettland usw. repariert, (im Youtube gibt es Videos mit welcher Methode solche Autos repariert werden) dann werden sie auch in Deutschland angeboten. Also Vorsicht.

Zitat:

@530dVFL schrieb am 2. Januar 2017 um 11:27:37 Uhr:

Zitat:

@schwaigerf schrieb am 2. Januar 2017 um 10:52:40 Uhr:

Der Händler will die VIN nicht rausgeben - kein gutes Zeichen?

Das Auto hat in den USA bestimmt den Titel "Solved" (Totalschaden), kann man ganz leicht über Carfax abfragen, das weiß der Händler aber auch....daher rückt er die VIN nicht heraus.... Solche Autos werden haufenweise importiert und in Polen, Lettland usw. repariert, (im Youtube gibt es Videos mit welcher Methode solche Autos repariert werden) dann werden sie auch in Deutschland angeboten. Also Vorsicht.

Genau so ist es. 'Salvage-Title'

Diese Fahrzeuge sind in den USA als Totalschaden gekennzeichnet und dürfen in den USA nicht wieder in Verkehr gebracht werden auch wenn sie vermeintlich repariert wurden. Diese Fahrzeuge gelangen zur Zeit viel nach Litauen etc , werden da zusammengefrickelt und über ein VollGutachten Zulassungsfähig in Deutschland. Vermutlich hat der Händler das Fahrzeug einen Tag auf sich angemeldet,ansonsten Käme er nicht an deutsche Papiere. Und das Gutachten wirst Du nie zu sehen bekommen,da muss der Prüfer eigentlich vermerken,welche Papiere er als Grundlage für sein Gutachten hatte.

Ein COC (EG-ÜbereinstimmungsBescheinigung) sollte es für ein USA Fahrzeug nicht geben.

Ich hatte mal eine Kundin,die ihren neuen A4 als Re-Import aus den USA bei einem deutschen  Händler kaufte,der wiederum von einem weiteren Händler das Fahrzeug bekommen hatte. Somit konnte keiner genaues sagen,aber im Laufe der Nachverfolgung wurde bekannt,dass der Audi beim VerSchiffen ins HafenBecken gefallen ist und von Audi als Schrott geschrieben wurde. Eigentlich sollte der wagen nirgends auf den Markt kommen sollte. Ist er irgendwie doch und bei Audi bekommt man keinen Service zu dem Wagen,da er nicht mehr da ist im System

Und wenn der Händler die FIN nicht rausrücken will,stinkt das eh gegen den Himmel,kannst natürlich hinfahren und das Fahrzeug besichtigen und die Fin abschreiben. Evtl siehst Du ja ReparaturSpuren. Im Zug meiner letztjährigen Fahrzeugsuche wurde mir ein e65 als Unfallfrei Angeboten. Bei der Abfrage der Fin stellte sich heraus,dass es wagen kurz nach Neuzulassung eine Reparatur bei BMW mit berechneten 750AW's bekommen hat. Ich dachte erst mein Bekannter hat sich verlesen,aber dem War nicht so. Das Teil hat eine fast komplette VorderHälfte bekommen. Hat sich bei einem 120t€ wagen gelohnt.

Für mich kam das nicht in Frage,weil auch die nachfolgenden Halter das Fahrzeug nie lange angemeldet hatten

Ich persönlich würde die Finger von lassen.

Gruß Martin

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 12:31

Ok, vielen Dank für die Info.

D.h es muss kein Totalschaden sein - kann aber oder?

Wenn er mir die FIN nicht gibt dann ist ohnehin alles faul und ich brauche mich damit nicht weiter beschäftigen.

Bei einem Totalschaden - kann man das wieder so in Ordnung bringen, sodass es kein Gutachter / DEKRA merkt?

Zitat:

@schwaigerf schrieb am 2. Januar 2017 um 13:31:36 Uhr:

Ok, vielen Dank für die Info.

D.h es muss kein Totalschaden sein - kann aber oder?

Wenn er mir die FIN nicht gibt dann ist ohnehin alles faul und ich brauche mich damit nicht weiter beschäftigen.

Bei einem Totalschaden - kann man das wieder so in Ordnung bringen, sodass es kein Gutachter / DEKRA merkt?

Bei einem Salvage Title ist das Fahrzeug so beschädigt, dass es in den USA nicht mehr repariert wird und in Verkehr gebracht werden darf und dort Totalschaden ist was anderes als bei uns hier(beiuns wird von wirtschaftlicher Totalschaden gesprochen,Reparaturkosten und Zeitwert stehen in keinem gesunden Verhältnis)

Carfax dokumentiert das,kostet aber wohl Geld es da azufragen.

Technisch ist es sicherlich möglich einen Totalschaden so zu reparieren,dass der Wagen in Ordnung ist

Aber ob das auch so gemacht wurde,weiß doch keiner ? Und was ein Gutachter sieht , steht doch nochmals auf einem anderen Blatt. Was ich an Gutachten schon gesehen hab,lässt mich über den Begriff Sachverständigen regelmäßig schmunzeln. Obwohl es eigentlich nicht zu lachen ist,wenn man sieht,was für die Gutachten berechnet wird.

Und der Typ der das Fahrzeug vorführt,wird dem Sachverständigen nicht auf die Nase binden,was alles breit war. Lass ihn gucken und was er sieht,sieht er,was nicht eben nicht.

Es lässt sich viel Geld mit solchen Fahrzeugen verdienen,da sie in den USA nur noch zerlegt oder in die Presse dürften.

Und wie es aussieht,ist der Verkäufer wenig kooperativ,was doch darauf schließen lässt,dass es ein faules ei ist. Was soll der Hobel denn kosten,bzw hast den Link des Angebotes zur Hand.

Gruß Martin

Lief neulich im TV. Die Fahrzeuge werden dann im Ostblock in Hinterhöfen mit geklauten Teilen aus Polen wieder zusammen gebaut. Die Schaden waren alle erheblich und der Wagen "Schrott".

Ganz klar die Finger von lassen.

http://www.rtl2.de/.../

Oft ist die Karosserie verzogen. Der Wagen läuft 250 km/h, da sollte man von so einem, evtl. unsachgemäß reparierten Fahrzeug, lieber die Finger lassen. Das ist das Risiko keinesfalls wert.

Themenstarteram 3. Januar 2017 um 9:24

Moin, hab jetzt die VIN bekommen aber leider hab ich keinen CARFAX Account. Könnte mir jemand dabei helfen?

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