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722.6XX Diagnose 5G-Automatik E 320 CDI 4Matic

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 13. Dezember 2016 um 18:41

Gruß an die Fachleute

 

Fahrzeug:

Mercedes Benz E-Klasse 320CDI 4matic T-Model (MOPF)

Getriebe: 722.689 5Gang Tronic mit Schaltwippen

KM-Stand: ca. 250.000km

Aktueller SW Stand: unbekannt

Getriebespülung bei ca. 200.000km nach TE mit Fuchs Titan 4134 (Bevo 236.14).

Allgemeinzustand: Getriebe schaltet weich hoch und runter.

Kälter spürbarer als wärmer (ca. 1-2km Strecke).

WÜK schaltet kalt später zu ( ca. 1km).

Keine Fehler im KI.

Eigentlich soweit Tadellos !!

Fehlerbild: Bei täglich selber Fahrstrecke und Weise, die sich wie folgt darstellt:

Motor kalt oder ca. 40 Grad Wassertemparatur.

Getriebe immer kalt. ( ca. 10sek. Minimale Vibration auf D)

1Km bis Autobahnauffahrt.

24Km Autobahn im 5ten Gang. (ca. 100km/h)

1Km von Autobahn bis zur AMPEL.

Dann schalten bis in den 3ten, hierbei

Schleif bzw. Schab Geräusche (deutlich zu Hören) etwas über ¼ Gas,

Schaltpunkt ca. 2200 U/min.

meist vom 2ten in den 3ten, sehr sehr selten vom 1ten in den 2ten.

Beim nächsten Stück und gleichen Bedingungen, Fehler zu 80%

nicht vorhanden.

An anderen Tagen, und dem Befahren des letzten Teilstückes

bis zur AMPEL, im 4ten ca. 2km, und 3ten Gang ca. 600m,

ist das Geräusch zu 99%, nicht vorhanden.

Witterungsverhälnisse Nass, oder hohe Luftfeuchtigkeit (Nebel),

bei dem o.g. Fehlerbild des Schleifen Schabens.

Temperatur: -5 bis ca. 15 Grad.

Ab ca. 25 Grad Aussentemperatur ist das Geräusch

fast nie Vorhanden.

Ich hoffe das Fehlerbild möglichst eindeutig beschrieben zu haben,

meine Vermutung Tendiert zu der Unterschiedlichen Getriebe-

temperatur. ( Schnelle Kühlung des Getriebeöles bei Trocken/Nass Umschwung ).

Fehlerbild häufiger im C-Modus als im S Modus.

Irgendwer ne Idee oder einen Hinweis, oder selbiges Problem.

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3 Antworten

Schön beschrieben! Was sagt denn die SD dazu ? Der Ölstand des AG stimmt? Motorlager sowie Getriebelager sind Ok?

Themenstarteram 1. Januar 2017 um 21:22

An die Fachleute,

so das Getriebeöl ist getauscht,mit Reiniger, nebst Filter und Getriebestecker inkl. neuer Dichtungen.

War hierbei ca. 50.000km im Getriebe. Nach SW Reset erstmal noch ab und an kleines Geräusch,

(Schleifen oder Turboröcheln ), nach der Adaptionsfahrt für Tage ohne Geräusche.

Ab und an vom 2-3 Gang ein wenig Ansauggeräusche vom Turbolader.

Dieses ist nur mit Radio "Aus" zu höhren.

Scheint undefinierbar und sporadisch zu sein, RPF mal voller mal nicht, evtl.

Hab bereits mal gelesen, das die VTG Lader im allgemeinen auch "Russansatz" haben können,

und somit etwas länger brauchen um die Umlenkschaufeln auszurichten, muss scheins mal wieder

auf Temperatur kommen.

Im grossen und ganzen, schaltet das Getriebe Butterweich, hat volle

Lastübertragung in jeder Schaltsituation und hat auch keine Drehzahlsprünge

etc.

Vermute das, das Geräusch falls tatsächlich vom Getriebe, langsam auf Verschleiss hinweisst,

bzw. diesen nicht eindämmt.

Irgendwelche Fehler bzw. Fehler der Drehzahlsensorik liegen nicht vor.

Das alte ATF war frei von Spänen und hatte ca. 2 Fingerhütchen voll, Magnetischen Abrieb.

Scheinbar noch alles im Rahmen.

Da nach der Spülung bzw. der Adaptionsfahrt erst ca. 300km Stadtverkehr herrum sind,

vermute ich noch eine weitere Abstimmung der Adaptionsdaten in der nächsten Zeit.

Falls noch einer der Leser den einen oder anderen Hinweis der Beschreibung nach hat,

wären dazu noch Kommentare evtl. hilfreich.

@4Matic Günnie oder Walter etc.

So nu weiter. Tschüss.

Themenstarteram 4. März 2017 um 15:56

Grüsse

Abhilfe schaffte die Einzel Adaption der

Gangstufen.

Ebene Streckenführung nötig, mit möglichkeit zum Anhalten.

Fahrzeug bei 1600 U/min wenn möglich mit Tempomat halten und mehrmals = min. 5mal die Gangwechsel von Hand durchführen.

Hierbei auf und ab schalten.

Danach 10 min stehen bleiben und Motor weiter laufen lassen, damit die Adaptionsdaten gespeichert werden.

Vorgang kann auch bei der Drehzahl wiederholt werden die die Geräusche verursacht.

Dies verkürzt die Adaptionszeit nach einer Getriebespülung erheblich, da genau der Passende Adaptionswert gesetzt wird.

Im Alltagsbetrieb und sich wiederholenden Fahrzyklen kann es mehrere Tausend Kilometer dauern bis "alle" Adaptionsdaten "eingefahren" bzw. neu gespeichert sind.

Somit lässt sich der Verschleiss an den Getriebebauteilen reduzieren.

Dieser Vorgang kann jederzeit ohne Getriebereset durchgeführt werden.

Ersetzt meiner Meinung nach keine Getriebespülung wegen der Ölalterung und Verbrauch der Additive, ist allerdings als einer der ersten Massnahmen hilfreich

zur Fehlerbehebung bzw. Verschleissreduzierung.

Plausibel auch nach einer Umölung auf anderes Getriebeöl mit anderem Reibwert.

Was nicht eindeutig funktioniert ist ein Ergebnis bei Unterschiedlichen Temperaturabständen von mehr als 15 grad Celsius, so das dann nochmals bei gelegenheit die Zusatzaddaption wiederholt werden kann.

Halte es für effektiver, da ein Reset pro Jahreszeit, wie schon gelesen immer wieder alle Adaptionsdaten löscht und diese wieder "eingefahren" werden müssen.

Plausibel ist auch das die "Default" Adaptionsdaten Ürsprünglich den damaligen Reibwerten entprechen und somit nicht immer gleich passen dürften.

Wird ja in den einschlägigen Foren als teils Sporadischer Fehler beschrieben bzw. von anderen Faktoren lt. Forumsmember wie Luftfeuchte, Luftemperatur etc. beschrieben.

Ergo: Die Default Adaptionswerte haben eine Vorgegebene Range bzw. Schaltvorgaben, diese Range wird durch "einfahren" Vergrössert und angepasst also geaddet.

Plausibel, je grösser der Verschleiss in den Getrieben desto länger dauert die Addaptionszeit, wobei einige Fahr- Lastzustände bei täglichen Strecken, wohl die meisten Kilometer gar nicht addaptiert werden, da keine weiteren 10min vor dem Stromlosen Zustand erreicht werden, da die Addaptionsdaten erst im Temperaturfenster

von 60 bis X grad neu erkannt werden, so das dies wahrscheinlich in einigen Bereichen der täglichen Nutzung nicht passiert.

Ein Versuch einzelne Gänge im Alltag zu Addaptieren sofern Getriebe nicht zu kalt oder durch Hitze im Notlauf und anschliessender Weiterfahrt von min. 10 min. z.b. wechsel von Landstrasse auf Autobahn funktionierte auch.

Also: Je älter das Getriebe und je neuer bzw. viel zu altem Öl können somit die Addaptionsdaten angepasst werden, im Falle von zu altem Öl ist die "Nachbesserung" durch "Einfahren" nicht mehr möglich da die Addaptions- Radien begrenzt sind, vermute das sonst andere Probleme verstärkt würden, da ja im Automatikgetriebe Quasi beim Gangwechsel kurzzeitig = milisekunden zwei gänge gleichzeitig eingelegt sind um so die Lastwechselfreien Schaltvorgänge zu ermöglichen bzw. das Getriebe auf Zug zu halten. Ist ähnlich wie beim Handschalter wenn mit selber Gaspedalstellung geschaltet wird und die Kupplung deshalb einen anderen Schleifpunkt hat was beim Handschalter wegen der Trockenkupplung nicht zu empfehlen ist, beim ATG wird der Verschleiss dabei auf ein minimum reduziert

da hier das Schleifen durch die Reibwerte

des Öles praktisch von diesem übernommen wird und somit die "Restsynchroniesierung" der Gangstufen durch das Öl gewährleistet wird, das ja einer Additivalterung unterliegt währen das Öl teils neu Aussieht nach etlichen tsd. Kilometern. Daher sollte die Getriebespülung wie auch bereits anerkannt

ein muss sein, und sich danach richten wie das Getriebe genutzt wird, Berge, Stadt, Kurzstrecke, Autobahn 140 km/h annähernd gleichmässig, Autobahn schnell Langsam im Wechsel oder nur schnell.

Sämtliche Getriebe werden in sämtlichen Ländern bei sämtlichen Temperaturen und Lastzuständen von sämtlichen Faktoren unterschiedlich belastet so das eine allgemein gültige Aussage nicht klar definierbar ist und somit Nutzungsabhängig ist.

Meine Vorgehensweise bei viel Autobahn eher konstant mal 120 oder 140 oder 160

bei Geräuschen oder ungewohnten Schaltvorgängen die "Zwischenadaption" und demnächst eine Getriebespülung so zwischen 50tsd und 100tsd. Kilometern je nach Abschätzung wie oft Extremsituation gewesen sind.

Die Getriebekühlung ist auf der Autobahn eher zu gross und in den Bergen eher zu klein, ist dennoch voll funktionell, belastet das Öl allerdings unterschiedlich.

PS: Da die Öltemperatur mittels Fühler und Leitungswegen im Ergebnis zustande kommt die zusätzlich mittels Schalter z.b. Zündschloss oder Gangkonsole verbunden sind sowie Löt-und Steckverbindungen die allesamt irgendwie altern, sollte dieser Wert evtl. bei Härtefällen durch die Lösung mit dem Zusatzwiederstand am Getriebestecker

= ca. 390 Ohm Lastwiderstand ausgeglichen werden, was bei einigen Forumsmembern funktioniert hatt.

Bei Getriebeölwechsel in jedem Fall den Stecker erneuern samt Dichtringen, da das Öl nicht leitet können keine Kurzschlüsse, dennoch aber Übergangswiderstände geändert werden.

Mehrer maginale Fehler summieren sich,

und deuten frühzeitig auf Handlungsbedarf,

der meist Finanziell im engeren Rahmen liegt und das Fahrerlebnis im Alltag wieder zügig auf ein freudiges Level setzt.

Derzeit ist das ATG 5G oder 7G das feinste was der Markt in Sachen Fahrkultur, Dynamic und Gesamtperformance bietet, es benötigt halt etwas pflege wie die anderen Bauteile auch, denn alles was die Foren verbindet ist meisst das diese bei Problemen

und nicht zum Lob genutzt werden, daher sollte man in den Problemstunden nicht vergessen welche Gesamtleistung im Automobilbau erbracht wird und wir als überzeugte Werbeträger der unterschiedlichen Marken die Freude am Gesamtpaket Auto durch deren Nutzung

nicht vermiesen lassen durch die unqualifizierten Unkenrufe der Service unselbständigen die ihre Situationsbedingte Überforderung überspielen.

Loud pipe safe lifes oder mal hupen ;-)

Mercy320cdi

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