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76-79 cadillac Seville tiefer legen

Cadillac Seville 1
Themenstarteram 31. Juli 2019 um 16:47

Hallo,

Ich möchte mir gerne einen 76-79er cadillac seville zulegen.

Hatte ursprünglich vor mir nen 80-84er coupe deville zu kaufen, bin aber aufgrund der miesen feedbacks über den von cadillac verbauten Motor wieder von dieser Idee abgekommen. Nach einiger Recherche bin ich dann auf den seville gestoßen, der mir mittlerweile auch besser gefällt.

Meine Frage an euch hier im Forum ist, ob es eine Möglichkeit gibt diese Baureihe des seville etwas tiefer zu legen, damit der Wagen ein bißchen nen lowrider look kriegt. Bin bis jetzt im Netz nicht fündig geworden. Habe nur ein Bild bei pinterest gefunden auf dem meiner Meinung nach der Wagen etwas tiefer liegt Bild anbei.

Über Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Grüße aus Berlin

Andreas

Bild1
Bild2
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7 Antworten

So wie es aussieht ist der nicht tiefer...lediglich größere Felgen verbaut...meiner Meinung nach

Themenstarteram 31. Juli 2019 um 17:38

Hmm stimmt, jetzt wo du es sagst.....

Zitat:

@Loubee schrieb am 31. Juli 2019 um 19:11:39 Uhr:

So wie es aussieht ist der nicht tiefer...lediglich größere Felgen verbaut...meiner Meinung nach

Denke ich auch. Zum einen ist da noch reichlich Bodenfreiheit, zum anderen sind die Seitenwände der Reifen ungewöhnlich schmal für ein US Fabrikat aus der Zeit. Das sieht eher nach größeren Felgen aus die dann natürlich entsprechend satter im Radhaus stehen.

https://en.wikipedia.org/wiki/GM_K_platform_(1975)

Das ist halt ma wieder eines der Fahrzeuge, die Komponenten anderer Fahrzeuge nehmen und dann noch manche Teile extra nur für dieses eine Fahrzeug abändern usw.

Wenn überhaupt findest du Federn usw. für die, im Link genannten, X-bodies und F-bodies, für Letztere gibts EINIGES aufm Zubehörmarkt.

Was aber was ist und was passen KÖNNTE, ist "tollste" Pionierarbeit. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen - wenn man DAS machen will, braucht es RICHTIG viel Zeit, man muss in US-Foren stöbern usw. und dann kanns auch sein dass bestellte Teile / Federn doch net passen oder man die nochmal modifizieren muss (z.B. 'ne Windung abflexen (geht nur bei bestimmten Federbauarten), und dann ändern sich auch automatisch die Federrate usw. usf.) und wenn DANN irgendwas was nicht passt am Auto / Fahrwerk musst DU wissen, was GENAU zu tun ist, weil selbst die beste Werkstatt nicht wissen kann, wenn dort andere Teile verbaut wurden als OEM.

Mit etwas Glück und Geschick kannst du z.B. über Rockauto.com schonmal rausfinden, in welchen anderen Autos z.B. Teile der Hinterachse oder Vorderradaufhängung verbaut wurden, und dann für diese Fahrzeuge nach Tieferlegungsfedern o.ä. suchen.

Achja nochwas. SOLLTE der Wagen vorne Doppelquerlenker haben, ists schon schwer genug, 'ne Werkstatt zu finden, die das überhaupt auf Werkszustand einstellen KANN oder WILL, weil das sein kann, dass das über Beilagscheiben verschiedener Stärke passiert und man damit mindestens 2 Dinge gleichzeitig einstellt:

- Sturz

- Nachlauf

..und sich beides beim Einstellen beeinflusst.

Und wenn der Wagen tiefergelegt wird, MUSS das eingestellt werden, d.h. du brauchst 'nen absoluten Profi.

Bisher ist mir so einer in ganz DE noch net untergekommen und man kann dafür sicher 200€+ einkalkulieren, weil es einfach Zeit braucht. Sonst fährt die Karre scheisse und die Reifen ungleich ab.

Das nur als einer von hunderten Faktoren.

Ich hab mal in das erste Bild was reingemalt.

Dazu hab ich die Vorschriften, was den Freiraum unterm PKW angeht. (zusammengefasst von Autozeitung)

@Fahrer23 :

Kauf dir ruhig erst mal den Wagen und überleg dann, ob du ihn tiefer haben möchtest.

Wenn er dann runter soll, ist es überhaupt kein Thema,

sich in D für Vorne neue, kürzere Federn anfertigen zu lassen.

Habe ich vor drei Jahren mit meinen Blattfedern gemacht,

allerdings mit gewählten 4 cm +.

Das war halb so teuer, wie der Kauf bei RockAuto gewesen wäre.

Hinten, kann man über die über den Austausch der Shackles eine Tiefelegung erreichen.

Bei Befestigungs-Typ A (siehe Skizze) nimmt man einen längeren Shackle.

Bei Typ B einen Kürzeren.

Am Ende muss der Wagen halt das Hindernis (siehe andere Skizze) überfahren können.

Zitat:

Achja nochwas. SOLLTE der Wagen vorne Doppelquerlenker haben, ists schon schwer genug, 'ne Werkstatt zu finden, die das überhaupt auf Werkszustand einstellen KANN oder WILL, weil das sein kann, dass das über Beilagscheiben verschiedener Stärke passiert und man damit mindestens 2 Dinge gleichzeitig einstellt:

- Sturz

- Nachlauf

..und sich beides beim Einstellen beeinflusst.

Und wenn der Wagen tiefergelegt wird, MUSS das eingestellt werden, d.h. du brauchst 'nen absoluten Profi.

Bisher ist mir so einer in ganz DE noch net untergekommen und man kann dafür sicher 200€+ einkalkulieren, weil es einfach Zeit braucht. Sonst fährt die Karre scheisse und die Reifen ungleich ab.

Das nur als einer von hunderten Faktoren.

Das halte ich für weit übertrieben.

Ich hab bei meinem letzten Sommer die Vorderachse komplett überholt,

und dann bei einer befreundeten Werkstatt selbst eingestellt. (nagelneue Reifen)

Sturz und Nachlauf habe ich so gelassen, wie es war, weil gleichmäßig.

Spur und Lenkradstellung hab ich eingestellt.

Bis jetzt sehen die Reifen absolut gleichmäßig aus (60%V_40%H)

und das Verhalten fühlt sich auch Top an.

Reifen werden jetzt von Vorn nach Hinten getauscht.

-10
Screenshot-www-autozeitung-de-2019-07-31-23-01-17
Blattfederbefestigung
+1
Themenstarteram 1. August 2019 um 5:53

Okay leute,

Danke für euer Feedback. Das ist schonmal hilfreich. Werde mir demnächst mal einen hier in Berlin anschauen. Und mal zur Probe fahren.

Grüße aus Berlin

Zitat:

schleuti schrieb am 31. Juli 2019 um 23:46:50 Uhr:

Das halte ich für weit übertrieben.

Ich hab bei meinem letzten Sommer die Vorderachse komplett überholt,

und dann bei einer befreundeten Werkstatt selbst eingestellt. (nagelneue Reifen)

Sturz und Nachlauf habe ich so gelassen, wie es war, weil gleichmäßig.

Spur und Lenkradstellung hab ich eingestellt.

Bis jetzt sehen die Reifen absolut gleichmäßig aus (60%V_40%H)

und das Verhalten fühlt sich auch Top an.

Reifen werden jetzt von Vorn nach Hinten getauscht.

Das ist dann halt wie bei 90% aller Vergaser in US-Autos. Klar laufen die "irgendwie" erstmal, aber um RICHTIG GUT zu laufen, braucht es eben etwas mehr als bisschen an 2 Schrauben drehen o.ä.

Und diese "extra mile" will halt kaum jemand gehen... sei es aus finanziellen Gründen oder Unwissenheit.

Genau so bei Fahrwerken.

Bei meinem '91 Caprice wurde auch vor 11 Jahren die Spur vorne eingestellt. DAS geht ja auch noch einfach und kann jede Hinterhof-Werkstatt. Auch bei dem fahren sich die Reifen gleichmäßig ab. Dennoch... der Sturz... ja, war glaub' ich hart an der Grenze des Soll-Bereichs, aber der Nachlauf war total "off". Wenn man das Fahrwerk "nur" überholt, mögen die Unterschiede in der Geometrie noch gering sein... so, dass es auch danach noch "irgendwie" halbwegs gut fährt.

Aber wenn man mit Tieferlegungsfedern anfängt änderst du elementar die Fahrwerksgeometrie... stellt man Sturz etc. danach nicht ein, sieht das nach einem Jahr so aus... Wagen von 'nem Kumpel von mir:

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