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8 Jahre Firmenwagen - Schreiben für Versicherung zwecks Anerkennung von Prozenten?

Themenstarteram 20. April 2017 um 6:05

Schönen guten Morgen,

Vorweg: Ich habe die Suche bemüht, aber keine Antwort auf meine Frage bekommen.

Ich fahre seit Januar 2009 für meine Firma im Außendienst unfallfrei einen Firmenwagen. Zur Privatnutzung (1% Reglung) habe ich das Auto nicht - lediglich für den Heimweg vom Kunden oder von zu Hause zum Kunden. N

Nun möchte ich mir ein Schreiben von meinem Arbeitgeber aushändigen lassen, in dem mir das unfallfreie Fahren bestätigt wird, da ich ein Privatwagen anmelden möchte und nicht beim Höchstsatz anfangen möchte.

Hat hier jemand Erfahrungen was zu beachten ist?

Hat jemand eventuell ein Schreiben, welches benutzt werden kann, sodass mein Arbeitgeber lediglich unterschreiben muss?

(Die Erfolgschance, dass das Schreiben bei einem neuen Versicherer anerkannt wird, lasse ich hier mal bewusst außen vor).

Über Tipps und Hilfe bin ich sehr dankbar.

Vielen Dank schon mal.

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15 Antworten

Lass dir das Schreiben von einem unabhängigen V.-Makler aufsetzen.

Der kann dir auch direkt sagen, wer es akzeptiert.

Themenstarteram 20. April 2017 um 6:20

OKay, habe glücklicher Weise eine super Maklerin an der Hand - wieso ich selber noch nicht auf die Idee gekommen bin sie zu fragen weiß ich auch nicht :-)

Danke schon mal!

Der Arbeitgeber soll dir doch einfach die schadenfreien Jahre des Firmenwagens übertragen

Themenstarteram 20. April 2017 um 6:41

Hallo celica!

Grundsätzlich wäre das sicher eine Möglichkeit, allerdings wird der Firmenwagen im Unternehmen noch weiter bewegt - ich gehe davon aus das der Wagen nach übertragen der Prozente dann wieder höher eingestuft wird, oder wie läuft das? Und da ich das Unternehmen nach 10 Jahren verlasse, ist Chef nicht gerade glücklich, weswegen ich mich auch selber um da Schreiben kümmern möchte.

Grundsätzlich habe ich von der ganzen Materie keine Ahnung, daher entschuldigt meine ggf. komischen Fragen etc.

am 20. April 2017 um 6:53

Ich denke nicht das es geht, die Firma Hat ja die Prämie bezahlt und die 1% Regelung ist ja nur dazu da das, das auto privat bewegt werden darf (man könnte auch ein Fahrtenbuch führen)

 

Gewerbliche Autos darf jeder Angestellte fahren, ist also keinem bestimmten Angestellten zugeteilt

 

Du kannst es versuchen, aber zu 99% wird es nicht gehn, bzw. wird so ein schreiben nicht anerkannt

Vielleicht ist ja ein SF noch da, bevor du einen Firmenwagen hattest, oder es hilft auch eine Ehepartner-/Lebenspartnerregelung weiter

Themenstarteram 20. April 2017 um 7:18

Ich habe gerade mit meiner Maklerin gesprochen.

Grundsätzlich ist es in der Tat so, dass ein Schreiben von Arbeitgeber nichts bewirken wird. Es wird darauf hinaus laufen, dass ich mit meinem Vater reden werde und ggf. über 2. Wagenversicherung etwas lösen werde.

@celica1992 Ich habe ende 2008 meinen Führerschein gemacht und quasi ab 01.01.2009 bis jetzt einen Firmenwagen gefahren, daher war leider noch nie ein Auto/Moped/Motorad auf meinen Namen versichert.

Vielen Dank für die vielen Antworten. Wenn sich noch andere gute Wege auftun, werde ich mich hier zurück melden, für den Fall, dass noch andere vor dem selben Problem stehen.

Eine Zweitwagenregelung bringt nur eine SF 1/2 (75%). Die kannst du selbst mit der Führerscheinregelung erhalten.

Eine verbesserte Zweitwagenregelung (SF4 48%) könnte evtl. über deinen Vater klappen. I.d.R muss aber das Fahrzeug dann auf deinen Vater angemeldet und versichert sein. Diese Regelung bieten nicht alle Versicherungen an.

Vielleicht kannst Du eine andere Versicherung weiter führen, die ein Renter aus gesundheitlichen Gründen "abgeben" würde die sonst verfallen (da von deren Kinder nicht genutzt oder oder oder...). Dann kannst Du aber nur so viel schadensfreie Jahre übertragen, wie Du theoretisch in Stande gewesen wärst, selbst einzufahren... Also bei Dir max. 8 Jahre. Die Maklerin hat da vielleicht jemand im Kundenstamm. Meist kostet es einen Boni für die Arbeit... :-) Oft geht die Übertragung der SF innerhalb der Familie problemlos. Fremde - naja. Gute Makler schaffen das auch.

Themenstarteram 28. April 2017 um 6:46

Hallo, ich hab euch eine Antwort versprochen und hier kommt sie.

Mein Vater ist bei Direct Line versichert (erst mal völlig wertfrei wie gut oder bescheiden die Versicherung ist) und hat sich erkundigt. Direct Line hat tatsächlich einen "Danke Chef" Tarif, bei dem meine Fahrten für die Firma anerkannt werden. Macht bei einem Corsa mit 1.3er Maschine, 90PS Diesel von 2007 bei 10000 erwarteten Kilometern und reiner Haftpflicht ca 577 Euro im Jahr. Ohne die Anerkennung wäre ich bei 800 Euro.

Ziel ist es in jedem Fall erstmal diese Versicherung zu nehmen und zu fahren, damit ich die Prozente "offiziell" anerkannt bekomme.

Natürlich werd ich auch nochmal eine 2. Wagenversicherung mit meinem Vater durchrechnen lassen.

Gruß und schönes Wochenende!

am 28. April 2017 um 7:46

Vorsicht bei irgendwelchen Sondereinstufungen. Solange du bei der Versicherung bleiben willst, ist alles schön und gut. Wenn du aber eines Tages woanders hinwechseln willst, kannst du Ärger bekommen bzgl. des weitergegebenen SFR.

eben. Beim nächsten Wechsel bist du wieder da wo du ab jetzt auch bist. Wirklich Nachhaltig kommst du aus der Sache (Versicherung auf dich ohne Übernahme eines alten Vertrages) nicht raus. Augen zu und durch :) was sind schon 300€ im Jahr? Das wird ja Jahr für Jahr weniger.

Schon mal geschaut wie teuer der Wagen bei einer anderen Versicherung ohne Sondereinstufung kommen würde ?

Ohne die genauen Daten zu kennen, aber 577,00 Euro Haftpflicht für einen Corsa ist kein Schnäppchen, wenn keine Fahrer unter 25 vorhanden sind. Alles was die dir an Jahre schenken, werden die beim Wechsel nicht bestätigen.

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