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99er Oma Verschrotten/Export oder Reparieren?

Opel Omega B
Themenstarteram 24. März 2009 um 21:11

Moinsen!

Wir haben in unserer Familie einen 99er 2.5td mit knapp 300tkm. Farbe Starsilber,Xenon Bose Sound usw, fast Vollausstattung bis auf Leder und Automatik.

Die Probs sind: alle vier Türen sind oberhalb der Fenster völlig verrostet, Kotflügel hinten müßten auch behandelt werden, Bremsen vorne müßten neu, Dieselpumpe leckt, jetzt vor kurzem Parkschaden (Laterne stand im Weg) Stoßstange hinten und Kofferraumklappe eingebeult(Könnte Lackierer wieder hinbekommen). Der TÜV muß diesen Juli neu, was meint ihr? Über nen wahsninns Restwert brauchen wir ja nicht zu reden. Auto nochmal komplett instandsetzen? Ausschlachten? Ich häng irgendwie an der Kiste, aber ist nicht meiner.

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19 Antworten

Hmm, schwer zu sagen, die Laufleistung ist nicht ohne. Habe zwar schon welche mit 450.000 gesehen, aber die Kosten dafür dürften verdammt hoch sein ;)

Falls du auf die idee kommen solltest ihn zu schlachten, meld dich bei mir :)

Ich denke in Teilen wird er sicherlich mehr bringen als Export.

Puh, Laufleistung + aufgezählte Mängel = AUA ! Es kommt vielleicht darauf an welche Dinge Du selbst in die Hand nehmen kannst, und ob Du die Preise für E-Teile und Karosseriearbeiten möglichst tief drücken kannst... das dann mal in der Summe betrachten... fürchte fast das es sich eher nicht so wirklich lohnen würde...

Wenn ich nicht schon zwei T4 als Reparaturobjekte hätte, hätte ich ihn genommen und instand gesetzt. :)

 

Hier bei MT werden immer wieder Omegas geschlachtet und vielleicht bekommt man da 4 Türen, ne Heckklappe und die Heckstossstange für kleines Geld. Damit dann ab zum Lackierer und dabei gleich die hinteren Kotflügel mit machen lassen. Mit Klempnerarbeiten bist du definitiv teurer. So könntest Du für knapp 1000Euro die Karosse wieder in Schuss bekommen.

 

Wenn die ESP sich nicht abdichten lässt, bei eBay eine gebrauchte holen und einbauen. Unsere ging damals für 200€ über den Ladentisch.

 

Alles in allem, wenn nichts weiter dazu kommt, wäre der Omega für knapp 1500€ wieder ein schmuckes Auto. Es gibt ja schliesslich auf dem gesamten Fahrzeugmarkt kein Auto, das es mit dem Omega aufnehmen kann. :)

Der 99 is ein VFL oder ? Kollege hier in MT hat nen 2002er FL in Starsilber geschlachtet und mir schon die Heckschürze verkauft... die is also weg, aber der Rest is angeblich noch da und in gutem Zustand... bei seinem (2.5 DTI) is die Maschine hochgegangen, ansonsten noch gut. Bei Interesse geb ich die PN Adresse weiter (per PN)

Themenstarteram 25. März 2009 um 16:14

Hmm, nach Pumpen such ich schon die ganze Zeit, aber laut Dotti passen die BMW Pumpen schon mal nicht. @opelv6: ja, wäre nett von dir, Fragen kostet nichts.

Wenns mein eigener wäre, würde ich es auch so machen, ist jedoch der Wagen meines Stiefvaters, muß ihn erst überzeugen. Er will sich sonst nen C5 kaufen:eek:, bitte helft mir!!! ;)

Von innen ist er ja noch so gut wie top!

Zitat:

Original geschrieben von BMWopel

 

... Er will sich sonst nen C5 kaufen:eek:, bitte helft mir!!! ;)

Schlag ihm einfach die Frontscheibe ein und entschuldige dich persönlich mit den Prospekten vom C5III und einem Termin zur Probefahrt. Er wird dir nicht lange böse sein. :D

Den Omega würde ich schlachten.

Ja iss ja klar, das von dir so ein Spruch kommen muß !!!!

VERRÄTER :D:D:D:D

Nach 13 Jahren Omega darf ich das! :D :D

Ach Leute, wisst ihr schon?? Dotti bringt dieses Jahr zum Treffen "Citrone" für die Schnitzel mit :D:D:D:D

am 25. März 2009 um 18:36

Pumpe von Bosch instandsetzen lassen kostet ca. 170-200 Euro, Lackschaden Heck, Dellen in Deckel und Kotflügel, einschl. Rost an den Türen sind ein Abwasch für den Lackierer, Stangen gibt es schon gute gebrauchte, Dank, Omega mit Frontschaden :D Die Bremse müsste man mit Opel aushandeln da sind bis zu 20% möglich, keine 1300Euro, und die Oma ist nicht nur für 2 Jahre wieder fit :D

Leute, vergeßt den Motor nicht, was ist wenn er jetzt 1500 € reinschießt und in 6 Monaten ist der Motor hin? 300.000 km, da kann einiges an Teilen kommen. Bei den meisten Omegas fängt das bei 120.000 km an. Sofern nocht nicht viel am Motor gemacht wurde wird dann hier verdammt teuer. Dann nutzt auch keine instandgesetzte Karosserie mehr.

am 25. März 2009 um 20:45

Ein Motor kann mit 80000 genauso am Ende sein, wie nach 140000, oder 300000, gar 450000 und oder mit weit mehr gefahrenen km platt da liegen. 300000km heisst nun gar nichts, solange er sauber und rund läuft liegt hier jedenfalls keine mangelhafte Pflege und Wartung der Maschine vor. Diese Art der häufigsten Todesursache für Maschinen, scheidet hier auf jeden Fall seit Inbetriebnahme aus.

Könnte fast ein Taxi sein, die Motore derer, sterben seltenst im Dienst. Im Ruhestand derer, wird von den neuen Haltern geschlampt, das ist dann das natürliche Ende eines Langläufers.

Zitat:

Original geschrieben von Polo6NFDTCiV

Ein Motor kann mit 80000 genauso am Ende sein, wie nach 140000, oder 300000, gar 450000 und oder mit weit mehr gefahrenen km platt da liegen. 300000km heisst nun gar nichts, solange er sauber und rund läuft liegt hier jedenfalls keine mangelhafte Pflege und Wartung der Maschine vor. Diese Art der häufigsten Todesursache für Maschinen, scheidet hier auf jeden Fall seit Inbetriebnahme aus.

Könnte fast ein Taxi sein, die Motore derer, sterben seltenst im Dienst. Im Ruhestand derer, wird von den neuen Haltern geschlampt, das ist dann das natürliche Ende eines Langläufers.

Das er jetzt rund und ruhig läuft hat genauso wenig zu sagen. meiner hat nach ruhige zuverläßigen fahren von 1400 km am Tag von jetzt auf gleich seinen Geist aufgegeben bei 298.000 km. War ein 3.0/34V. Aber schon interessant, echt. Woanders wird Käufern von autos abgeraten die eine gewissen alfleistung haben, mit der Begründung der hohen Kosten die entstehen können und hier ist dies auf einemal nicht mehr Nennenswert. Wenn der wagen super gepflegt wäre, wäre der rost auch nicht so drastisch. Oder? ;) Also wenn ich einen Wagen kaufe, der optisch schon durch rost und Undichtigkeiten glänzt, gehe ich nicht von einem gepflegtem Motor aus. Da muß ich einfach mit allem rechnen. Letztendlich muß er es aber selber wissen. Habe nur meinen Standpunkt dargelegt.

am 25. März 2009 um 22:03

Mit Motorschäden muss man bei jeder Laufleistung jeden Tag rechnen, was gestern noch lief, kann heute den Geist aufgeben, kennt jeder, der länger im Bersitz eines Autos ist.

Aber ne Bremse braucht er schon, wie jedes andere Auto auch, da überlegt man nicht erst, wie alt ist mein Auto, lohnt sich die Bremse, oder kauf ich mir nen Jahreswagen ? :D Wer weiss, was da für Macken auf mich lauern ???

Nur um mal zu sagen, das man sich natürlich überlegt, was kostet mich das jetzt, was kommt an Alternativen, mit neuen Risiken auf mich zu.

Es gibt das Sprichwort, never change a winning Team.

Jeder Fahrer fährt anders, jeder hat für seinen Wagen und seine Fahrweise andere Verschleisserscheinungen. Was bei einem ewig hält, hat der Andere schnell verschlissen. Einer hat noch die erste Kupplung bei 180000km, ein anderer wechselt alle 60000km... nur ein Beispiel, das trifft, im Gesamtsystem, auf jeden anders zu.

Aus der Erfahrung im Umgang mit Taxen, kann ich nur dazu sagen, das sie alle mind. 450000km auf der Uhr haben, meist zwischen 8 und 14 Jahren alt sind, bevor sie sie in den Handel kommen. ATM habe ich bisher in keiner Taxe oder Mietwagen zu sehen bekommen.

Der Crash kommt dann, wenn die neuen Halter mit den Ansprüchen der Technik an sie überfordert sind und anfangen zu schluren, mach ich heute nicht, mach ich morgen, das rächt sich ganz ganz schnell. Das Gerücht kommt auf, kauf Dir nie ne gebrauchten Taxe, oder ein Auto mit vielen, vielen km, hält nicht lange... Die Schwachstelle neuer Halter, wird ausser 8. gelassen...

[Edit]

Es sagte mal ein Algerier zu mir: "Der Deutsche pfegt das Blech und lässt die Technik verotten, suche Dir eine Rostlaube und schau Dir die Technik an, Du kannst nur gewinnen... "

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