- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- A-Klasse & Vaneo
- W176
- A-Klasse mit Finanzierung abgeben
A-Klasse mit Finanzierung abgeben
Hallo miteinander,
ich bin ganz neu hier und habe noch nicht wirklich nen plan ob ich hier mit meinem anliegen richtig bin. Ich fahre aktuell eine A-Klasse 220d aus 2016, den Karle. Ich habe damals, wie ich finde, eine recht gute Finanzierung abgeschlossen.
Eigentlich will ich mich gar nicht von ihm trennen. Nun ist es so das ich den Arbeitgeber gewechselt habe und da ein Firmenfahrzeug für lau bekommen kann. Null ist immer besser als die beste Finanzierung.
Nun meine Frage, gibt es ein Portal für Fahrzeuge die mit Finanzierung übernommen werden? Habe schon danach gegoogelt aber nichts gefunden.
Eventuell gibt es auch hier jemanden der Interesse hat. Details gebe ich gerne per PN.
Ähnliche Themen
11 Antworten
Hast du bei MB die Plus 3 Finanzierung gewählt?
Ja habe ich.
Da kommt es auf einige Sachen drauf an...
Wie lange hast du ihn schon (wieviel Jahre/Monate hast schon deine Rate bezahlt), wieviel war die Anzahlung, wie hoch liegt die monatliche Rate, Verzinsung evt. 2,49% pa, usw...
Auf jeden Fall denke ich mal, wirst du da leider kein gutes Geschäft beim Ausstieg machen!
Einfach mal beim nachfragen was es für Möglichkeiten evt. noch gibt, man kann es so pauschal einfach nicht sagen. Einzige Möglichkeit wo ich jetzt auf die schnelle sehe, evt. zu einem guten Preis rauskaufen und das Fahrzeug Privat verkaufen. Das muss aber voher gut durchgerechnet/durchgedacht werden...
Ja; sehe ich ähnlich Wolfgang.
Durch die 3 plus Finanz hat man niedriege Zinsen und gegebenenfalls auch Raten aber beim vorzeitigen Ablösen oder einem Rückkauf seiten des Freundlichen auch eben Nachteile.
Da muss man Rechnen welches Geschäft da besser ist...
Klar habe ich mir auch schon meine Gedanken dazu gemacht. Das ich Geld kaputtmachen werde ist mir klar. Die Konditionen waren meiner Meinung nach gut. 205,25€ Monatlich, 7.000 Anzahlung, 0,99% Zins und ein Restwert von um die 17.000, weis ich gerade nicht zu 100%. Läuft bis noch bis Oktober 2020.
Meine Idee ist wenn ich jemanden Finde der die Finanzierung mit übernimmt die Anzahlung durch 48 mal der Restlaufzeit damit hätte denke ich jeder ein gutes Geschäft gemacht.
Liege ich von meinem Gefühl so daneben?
Du hast Glück wenn jemand das Auto übernimmt. Das jemand anteilig die Anzahlung erstattet kannst du vergessen, weil für einen ähnlichen Tarif bekommt man x andere Gebrauchte und das ist deiner schlussendlich auch.
Beispiel:
Ein Leasingbeispiel* der Mercedes-Benz Leasing GmbH für die A-Klasse 180² PEAK Edition.
Kaufpreis ab Werk³ 30.095,10 €
Leasing-Sonderzahlung 2.500,00 €
Gesamtkreditbetrag 30.095,10 €
Gesamtbetrag 9.664,00 €
Laufzeit in Monaten 36
Gesamtlaufleistung 30.000 km
Sollzins, gebunden, p. a. - 6,42 %
Effektiver Jahreszins - 6,24 %
36 mtl. Leasingraten á 199,00 €
zzgl. Überführungskosten 476,00 Euro
Danke für das Rechenbeispiel. Nur ist es kein Auto für 30.095€ sondern eher 44.000€.
Dein Händler kann schnell dein Auto bewerten und die aktuelle Restschuld bei der Bank anrufen. Da du eine hohe Anzahlung hattest, kommst du wahrscheinlich zu Null raus, aber dass du etwas rausbekommst, ist eher unwahrscheinlich. Dein Fahrzeug konkurriert mit vielen Jungen Sternen, die doch meistens sehr attraktiv sind.
Als mein Golf 7 knapp 18 Monate alt war (Neupreis 36.000 EUR, 20.000 km) wollte mir kein Händler mehr als 18.000 EUR geben. Hätte ich diesen für weitere 30 Monate in der Garage geparkt, hätte man mir 21.000 EUR wegen Minderkilometer gegeben (verbrieft).
Es gibt aber viele Möglichkeiten in deinem Fall:
- an Händler verkaufen, der die Restschuld tilgt.
- Privat auf Mobile inserieren und an anderen Händler verkaufen, der die Restschuld tilgt.
- Privat auf Mobile inserieren und den Wagen vorher ablösen.
- Wagen in die Garage stellen und die Minderkilometer abrechnen (verbriefter Kaufpreis + Erstattung)
- Privat auf Mobile inserieren, Fahrzeugschein an Händler schicken lassen und bar mit dem Käufer ablösen.
Das Firmenfahrzeug gibt es nicht für lau, denn es ist zumindest von Dir zu versteuern.
Auch für den AG ist es nicht für lau, denn er trägt die Kosten zusätzlich zu deinem Gehalt.
Ich würde mit dem AG verhandeln, zunächst anstelle des Firmenfahrzeugs das bestehende eigene Fahrzeug weiterzunutzen bis zum Ende der Finanzierung und dafür eine Car Allowance Pauschale zusätzlich zum Gehalt zu erhalten, welche in etwa den Kosten entspricht, die dem AG für den Firmenwagen entstehen würden. Für den AG ist das nämlich in etwa kostenneutral.
Ist die Finanzierung für den eigenen Wagen abgelaufen, verkaufen oder zurückgeben und auf das Firmenwagenmodell wechseln.
Natürlich ist das detailliert durchzurechnen und von vielen Faktoren abhängig, ob das Modell für dich in Frage kommen kann. (z.B. Anschaffungkosten Firmenwagen BILP, Nutzungsart des Fahrzeugs, Strecken Wohnung AG, Kostensituation für den AG usw.)
Wenn du deinen nach der Plus3 Finanzierung zurück gibts machts auf jeden Fall viel miese!
Anzahlung plus 3 Jahre Raten a ca: 200.- Euro entsprechen bei dir 7000+7200=14,200.- Euro weg. Kannst ja bestimmt auch selbst rechnen, also pro Jahr min. 5000.- Euro Verlust.
Aber was schreibe ich da, da stimmt doch etwas eh nicht @TE: Wenn du 44000 Euro schreibst wie soll das gehen??? 7000.- Anzahlung, 3 Jahre ca: 7200.- und Restrate 17000.- sind bei mir 31200.-! Ich bin da jetzt raus, versteh das alles nicht so recht,sorry.
PS: Wenn du erst im Okt.2020 deine 3 Jahre Raten bezahlt hast, kannst ja erst das Fahrzeug max. 1-2 Monate besitzen! War also kein Neuwagen sondern ein Jahreswagen.
Habe mir mal alles nochmal durchgelesen :-)
Das Auto ist von 2016, scheint so, daß auf 4 Jahre finanziert wurde.
Dafür spricht, daß der TE bei seiner Berechnung durch 48 teilt.
Aber irgendwie komme ich auch nicht auf 44 k :-)