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A-Klasse W169 (Autotronic)-Getriebeschaden - Werkstattangebot legitim?
Hallo liebe Motor-Talker,
ich hoffe, jemand kompetentes kann mir hier weiterhelfen.
Folgendes Problem mit meiner W169 A-Klasse, EZ 2011, knapp 130t gelaufen, Benziner, Automatik:
Bin auf der Autobahn mit knapp 160km/h und Tempomat gefahren, auf einmal ein Rumms, Anzeige "Getriebe überprüfen" im Bordcomputer, Auto hat kein Gas mehr angenommen. Nach Neustart auf dem Standstreifen wieder Gasannahme, jedoch knapp 3000 Umdrehungen bei etwa 60 km/h. Auto wurde mir zu einem Getriebespezialisten bei mir in der Nähe geschleppt (GEMO-Car in Pulheim).
Die haben mir den Fehlerspeicher ausgelesen, sagen es liegt sowohl ein mechanisches als auch ein elektronisches Problem am Getriebe vor - Kostenpunkt der Reparatur: 4000€ (!). Ich weiß, das Getriebereparaturen nicht gerade günstig sind, aber das kommt mir dann doch etwas viel vor? Ich habe mal den ausgelesenen Fehlerbericht angehängt. Kann damit eventuell jemand was anfangen und mir einschätzen, ob das Reparaturangebot so realistisch ist? Das lohnt sich beim Auto des Alters vermutlich überhaupt nicht mehr, oder? Wäre es günstiger, ein überholtes Getriebe zu beschaffen und das einbauen zu lassen?
P.S.: Das Steuergerät des Getriebes wurde vor etwa 2 Jahren mal bei der Firma Endera Digitaltechnik repariert. Leider bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, ob der Fehlerspeicher beim Wiedereinbau gelöscht wurde - könnten die elektrischen Fehler ggf. noch von dort rühren?
Ich hänge sehr an dem Auto (ist mein erstes), kenne mich leider null mit Autos aus (weiß also nicht, ob der Werkstattmensch mir nicht doch Quatsch erzählt hat) und möchte meinen kleinen Benzi eigentlich noch nicht aufgeben...
Viele Grüße und vielen Dank für jeden Hinweis schonmal im Voraus!
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8 Antworten
Ich denke, dass man erstmal von dem bekannten Fehler in der Elektronik ausgehen sollte. Ansonsten kann ja nur das Schubgliederband defekt sein, bzw. Probleme beim Öldruck im Getriebe wodurch sich die Kegelräder nicht mehr richtig bewegen.
Im CVT ist ja nicht viel drin ausser zwei Kegelräder und das Gliederband
Naja, das mit dem Schubgliederband hat er mir schon so auch erklärt und das ist ja auch im Fehlerspeicher angegeben. Also gehe schon davon aus, dass was wohl auch futsch ist.
Dann wird man das Getriebe wohl öffnen müssen. Die fehlermeldung kommt daher, dass dass Band, oder die Rollen nicht den richtigen Druck haben und das kann auch durch die Elektronik kommen.
Ich hatte es mal, weil zu wenig Öl im Getriebe war, da hatte das Band immer wieder Schlupf und hat diese meldungen produziert
D.H., im ersten Step wäre es denkbar erstmal die Elektronik zu fixen, bevor man an die Mechanik geht? Und im zweiten Schritt dann nochmal Getriebeöl (auf Verdacht?) nachfüllen?
Sorry für die dumme Nachfrage - aber würde man denn einen mechanischen Fehler am Getriebe ggfs. auch hören?
Benz selbst will mir keinen Kostenvoranschlag machen, die wollen das Auto erstmal bei sich selbst diagnostizieren und das würde mich auch schon was kosten - ich denke, ich bin also bei meiner aktuellen Werkstatt gefangen
Grüße dich,
ich hatte einmal das gleiche Problem und es wurde im Getriebe eine neue elektronik eingebaut. Kostenpunkt 560 € im Display Stand Getriebe Schaden Werkstatt aufsuchen.
Lieben Gruß aus Berlin
Zitat:
@ninbim schrieb am 10. September 2024 um 11:53:59 Uhr:
Hallo liebe Motor-Talker,
ich hoffe, jemand kompetentes kann mir hier weiterhelfen.
Folgendes Problem mit meiner W169 A-Klasse, EZ 2011, knapp 130t gelaufen, Benziner, Automatik:
Bin auf der Autobahn mit knapp 160km/h und Tempomat gefahren, auf einmal ein Rumms, Anzeige "Getriebe überprüfen" im Bordcomputer, Auto hat kein Gas mehr angenommen. Nach Neustart auf dem Standstreifen wieder Gasannahme, jedoch knapp 3000 Umdrehungen bei etwa 60 km/h. Auto wurde mir zu einem Getriebespezialisten bei mir in der Nähe geschleppt (GEMO-Car in Pulheim).
Die haben mir den Fehlerspeicher ausgelesen, sagen es liegt sowohl ein mechanisches als auch ein elektronisches Problem am Getriebe vor - Kostenpunkt der Reparatur: 4000€ (!). Ich weiß, das Getriebereparaturen nicht gerade günstig sind, aber das kommt mir dann doch etwas viel vor? Ich habe mal den ausgelesenen Fehlerbericht angehängt. Kann damit eventuell jemand was anfangen und mir einschätzen, ob das Reparaturangebot so realistisch ist? Das lohnt sich beim Auto des Alters vermutlich überhaupt nicht mehr, oder? Wäre es günstiger, ein überholtes Getriebe zu beschaffen und das einbauen zu lassen?
P.S.: Das Steuergerät des Getriebes wurde vor etwa 2 Jahren mal bei der Firma Endera Digitaltechnik repariert. Leider bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher, ob der Fehlerspeicher beim Wiedereinbau gelöscht wurde - könnten die elektrischen Fehler ggf. noch von dort rühren?
Ich hänge sehr an dem Auto (ist mein erstes), kenne mich leider null mit Autos aus (weiß also nicht, ob der Werkstattmensch mir nicht doch Quatsch erzählt hat) und möchte meinen kleinen Benzi eigentlich noch nicht aufgeben...
Viele Grüße und vielen Dank für jeden Hinweis schonmal im Voraus!
Puh erstmal würde ich mir eine zweite Meinung holen.
Wenn dann doch so teuer evtl. mal nach einem austausch oder gebraucht Getriebe ausschau halten.
Gebrauchte Getriebe kaufen? Es gibt sehr viel.
ich nutze den thread, damit ich nicht ein neues eröffne!
Bekannte hat einen Mercedes, Getriebe Probleme. hab daher das Getriebe Steuergerät ausgebaut, nicht wirklich aufwendig. nur alles ölig!
Steuergerät geöffnet, war voller Automatiköl, glaube kaum, daß das so sein soll!?
Auf der Platine ist ein durchsichtiger Schleim, nehme an, das war mal Harz und hat sich durch das öl aufgelöst.
Sollte ich nach der reparatur, die Platine wieder mit so einem Hartz überziehen?
Der Deckel des Steuergerätes sollte wohl ganz dicht werden? Woher bekomme ich so ein Harz?
danke
BTW, es sind ca 5 dünne Drähte von den Kontaktflächen gebrochen. das wird wohl der Fehler sein.