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A180CDI Kauf - AHK nachrüstung

Themenstarteram 22. September 2010 um 20:33

Hallo,

ich habe einen A180CDI bei einem Händler gefunden, der mir sehr gut gefällt.

Für den kleinen Anhänger bzw. für unseren wohnwagen muss einen AHK angebaut werden.

Nun habe ich in div Foren schon gelesen, das evtl. noch was an der Motorkühlung geändert werden muss für die AHK nutzung?!

Also der Wohnwagen wiegt max. 1300kg und wir max. 2x im Jahr im Urlaub genutzt/gezogen.

Wie genau bekomme ich nun heraus, ob ich was an dem Wagen ändern muss oder gilt das für alle Motorvarianten?

Ach ja, die Daten des Wagen: A180CDI, Schalter, 04/2008

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17 Antworten

Hallo,

Im Werkstatt Informationssystem WIS von Mercedes ist aufgelistet, welche Umbaumaßnahmen für die jeweilige A-Klasse durchgeführt werden müssen. Wird die AHV -Anhängevorrichtung- ohne diese Maßnahmen montiert, erlischt generell die Garantie/Kulanz. Ich habe meine abnehmbare AHV für ca. €280 von ATU selber montiert, ohne einen größeren Lüfter einzubauen. Bei Mercedes kostet diese Aktion deutlich über €1000,- . Da ich nach der Korrosionsreparatur meines PKW (4 neue Türen + Heckklappe) sämtliche Inspektionen selber mache, lege ich natürlich keinen Wert auf Kulanz oder sonstiges von Mercedes.

Gruß

Dieter

Hallo,

der Anbau einer AHK kostet bei MB rund 2000 Euro, soll ein immenser Aufwand sein. Zu deinem Wohnwagen muss ich dir aber sagen, dass - wenn ich die Daten richtig im Kopf habe - du mit dem A 180 höchstens 1000 kg (gebremst) ziehen darfst. Für einen Wohnwagen ist der A 180 also eigentlich nicht das richtige Fahrzeug.

Gruß von Wolfgang

Themenstarteram 1. Oktober 2010 um 9:22

Also wie ich es in den Datenblättern gelesen habe, darf der 180cdi (W169) max. 1500kg ziehen bis 12% Steigung.

Ich bin leider immer noch nicht zum Händler gekommen um mir den Wagen anzusehen. Ich hoffe das ich nächste Woche mal dort aufschlagen kann.

Gruss

Björn

Du hast Recht, habe eben im Handbuch nachgeschlagen, beim A 180 CDI 1500 gebremst und 645 ungebremst. Bitte um Entschuldigung für die falsche Angabe.

Themenstarteram 1. Oktober 2010 um 9:58

Kein Problem. Hätt ja auch sein können, das die angaben wo ich nachgesehen habe, falsch wären.

Gruss

Björn

am 1. Oktober 2010 um 11:08

Kosten bei MB :

mit Fahrgestellnumer 169007 beginnend:

bis 400kg Anhängelast:

Summe Lohnarbeiten (netto): 789,60 €

Summe Ersatzteile (netto): 659,35 €

Zwischensumme (netto): 1448,95 €

19% Mehrwertsteuer: 275,30 €

Gesamtsumme: 1724,25 €

mit normaler Anhängelast:

Summe Lohnarbeiten (netto): 1334,80 €

Summe Ersatzteile (netto): 1098,95 €

Zwischensumme (netto): 2433,75 €

19% Mehrwertsteuer: 462,41 €

Gesamtsumme: 2896,16 €

 

mit Fahrgestellnumer 169307 beginnend:

bis 400kg Anhängelast:

Summe Lohnarbeiten (netto): 902,40 €

Summe Ersatzteile (netto): 659,35 €

Zwischensumme (netto): 1561,75 €

19% Mehrwertsteuer: 296,73 €

Gesamtsumme: 1858,48 €

mit normaler Anhängelast:

Summe Lohnarbeiten (netto): 1410,00 €

Summe Ersatzteile (netto): 1098,95 €

Zwischensumme (netto): 2508,95 €

19% Mehrwertsteuer: 476,70 €

Gesamtsumme: 2985,65 €

 

Preisverhandlungen vor Ort sind möglich, also kann man den Preis ohne Probleme verringern. (Ich schätze so 5 bis max.20%).

mfg

naidhammel

P.S.: Ich habe mir die Angebote vor ca. 12 Monaten erstellen lassen, da wir einen weiteren Kauf planten. ;)

Aus eben diesem Grund, habe ich schließlich einen A 180 gekauft, der das Ding gleich dran hatte. Das Nachrüsten lohnt sich eigentlich nicht und genau genommen, ist der A 180 prima geeignet, einen kleinen Anhänger (für Gartenabfälle oder Brennholz) zu ziehen, oder an der AHK einen Fahrradträger zu befestigen. Um einen Wohnwagen zu ziehen (das sagen selbst die Verkäufer), sollte man besser ein anderes Auto suchen

hallo Björn,

fahre seit 8 Jahren mit einem A170 CDI und 1000kg-Wohnwagen (mehr ist beim 168 nicht möglich) in die Alpen. Beste Erfahrungen mit dem Gespann: Wichtiger Faktor ist beim Zugfahrzeug nämlich ein möglichst kurzer Abstand zwischen Hinterachse und Kugelkopf. Das ist bei der A-klasse optimal!

Habe jetzt beim Kauf eine 169 darauf geachtet daß die AHK dran ist, denn die Nachrüstung ist preislich indiskutabel. Jetzt kann ich dann bis 1500 kg ziehen, mit den 300 Nm meines A 200 CDI sollte das super gehen.

Also: A-Klasse und Wohnwagen geht ohne weiteres.

Gruß Erich

Hallo,

war bei mir wie bei Erich. Zuerst mit A170CDI und nachgerüsteter AHK (hat aber nur 600 DM gekosten!!), jetzt mit 180 CDI. Geht super, allerdings nur Erfahrung mit 1000kg Anhänger.

Aber ich kann kaum glauben, dass die Nachrüstung fast 3000 euro kostet. Ok, direkt bei DB kann das schon sein, die meinen ja alle fahren eine S Klasse auf Firmenkosten. Das muß doch

in einer freien Werkstatt deutlich günstiger gehen. Und einen goldenen Kühler braucht man

ja auch nicht unbedingt.

Zitat:

Original geschrieben von Isjoeckel

Und einen goldenen Kühler braucht man

ja auch nicht unbedingt.

Brauchen tut man den nicht... aber Ihr werdet euch ärgern, wenn Ihr nach einer schönen Berg- und Talfahrt im Gebirge mit geplatztem Kühler, verbrannter Kupplung, kaputter Kopfdichtung oder Motorschaden ausrollen dürft...

Das ist eben so berechnet, das alle Eventualitäten einbezogen wurden, die eben passieren können. Lasst Ihr den Standard Kühler drin, habt Ihr eben nur eine Freigabe von Daimler bis 400kg, alles darüber ist euer Risiko.

Hallo,

ich habe selber einen A 180 CDI W169 von 2008 und habe mit meinem Sohn die AHK von Westfalia mit E-Satz eingebaut; ca. 400,-€.

Es war das erste Mal und da wir noch unerfahren auf dem Gebiet waren, haben wir ca. 5 Stunden gebraucht. Es ist viel Arbeit, da man neben den Sitzen auf der Beifahrerseite alle Abdeckungen abmachen muss und die Steuerleitung des E-Satzes vorne unters Armaturenbrett bei dem CAN-Busstecker einstecken muss. Deswiteren muss man an die Hauptleitung des E-Satzes an die Bordbatterie anschließen, die unter dem Fußraum des Beifahresitzes ist. Wenn man die Einbauanleitung aufmerksam beachtet, kann normalerweise nichts schiefgehen.

Gruß

norfa

am 20. Januar 2011 um 9:35

Das ändert aber alles nichts daran, dass eine A-Klasse für eine Wohnwagen mit 1300kg Gewicht nicht optimal ist. Für eine Fahrt von 100 oder 150km zu einem Standplatz ist das oK. Aber für längere Urlaubsfahrten eben nicht. Gerade, wenn man sich jetzt ein neues Auto kauft, sollte es zum Ziehen eines 1300kg-Wohnwagens z.B. eine E-Klasse sein, die gebraucht auch nicht viel teurer ist als die A-Klasse und für den Wohwagen optimal ist.

am 22. Januar 2011 um 11:42

Hallo @

wir ziehen mit unserem 200CDI entweder Wohnwagen mit 1000kg oder

Segelflugzeug 13m lang ,aber nur 900kg ohne jegliche Änderung des Kühlsystems.wir hatten nähmlich zufälliger weise schon den grossen Lüfter verbaut( 600 watt )

also hinfahren anschauen und mit dem "Teileonkel des Hauses "nach der teile NR des Lüfters schauen (!! geht nur mit Schweisserspiegel, weil kein Platz)

wenndu glück hast sind alle Spatzen gefangen, AHKs gibt beim olineauktionshaus für ca. 250-300euros ,rüste aber gleich mit allen 13 anschlüssen aus.

ich brauche kein RIESIGES auto um bequem und entspannt mit dem Ahnhänger in den Urlaub zufahren.

Elch und Anhänger für mich :easy to use.....

mfg jens

Hallo - unsere Erfahrungen als Zugfahrzeug sind nur positiv! Mit Caravan 1.100 kg sind wir die Berge rauf und runter, auf der Autobahn auch lange Strecken! Ich kann ihn als Zugwagen mit entsprechender Leistung empfehlen. Meiner Erfahrung nach kann man bei MB auch einen Pauschalpreis aushandeln, der günstiger ist.

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