A3 8P DSG Zündschlüssel in Stellung N abziehen...
Hallo,
wenn man den Schlüssel auch in Stellung N abziehen könnte wäre es möglich den Wagen in einer Tiefgarage manuell in eine Lücke zu schieben, bei der der Ausstieg über die Fahrertür nicht möglich ist.
Kann man das Umprogrammieren?
Gruss Vandor
Ähnliche Themen
36 Antworten
ist leider definitif nicht möglich, aber du könntest beim kofferraum aufssteigen, ist in der betriebsanleitung beschrieben
Diese Deppensicherungen finde ich auch ziemlich nervig. Das man zum Einlegen einer Fahrstufe die Bremse treten muß, ist auch dämlich, da hätte die Sperrtaste doch wohl gereicht.
Ob dies geändert werden kann -> keine Ahnung aber vielleicht helfen Eu diese Info´s Euer Projekt zu realisieren
"Die Zündschlüssel-Abzugsspeere ist dadurch realisiert, dass sich der der Zündschlüssel außerhalb der Stellun P nicht ganz nach links in die Endposition (Abzugsstellung) drehen lässt.
Die Funktion der Abzugsspeere beim A3 erfolgt elektromechanisch mittels dem N376 Magnet
Der Magnet N376 wird vom J527 Steuergerät (Lenksäulenelektronik) angesteuert.
Abgeglichen/ausgewertet werden über CAN Informationen von Steuergerät J217
Viele Grüße
g-j
Zitat:
Das man zum Einlegen einer Fahrstufe die Bremse treten muß, ist auch dämlich, da hätte die Sperrtaste doch wohl gereicht.
Hat es eben nicht. Da Fahrzeuge mit Getriebeautomatik bei eingelegter Fahrstufe auch im Leerlauf 'kriechen', muss seit Ende der 80er Jahre die Fussbremse betätigt werden um den Wählhebel aus P oder N herauszubewegen. Das ist die Antwort der Hersteller auf verschiedene Unfälle. Abgesehen davon wird es sowieso zur Reflexbewegung: Bremse treten, Gangstufe einlegen, Gas geben... wo soll das Problem dabei sein?
Mirella
Das mit dem Treten des Bremspedals um eine der Fahr stufen D oder S bei Anwahl über N treten zu müssen finde ich schon sinnvoll.
Ich kenne MB-Fahrer die ständig von N nach D wechseln ohne die Bremse zu betätigen ,nur damit der Wagen nicht kriecht; das gibt dann immer so einen kleinen Schlag ins Kreuz.
MB-Automatik Reparaturen sind ja auch so preiswert.
In dem Falle bin ich für diese Sperre froh, sie verlängert die Lebensdauer des Getriebes.
Wg. der Schlüsselabzugsperre werde ich wohl den Freundlichen bemühen müssen, wenn ich die Garantie nicht verlieren will.
Die Sperre kannste nicht deaktivieren. Ist die Sperre defekt, d.h meldet aus einem grund kein signal mehr (stecker abgezogen,kabelbruch) startet der wagen nicht mehr !
Ausprogrammieren kannste das auch nicht.
Das die Sperrenarretierung fest ins System verankert ist kannste einfach testen:
Motor starten, Bremse treten,auf "klack" (entriegeln) lauschen.
Ganghebel aus der "P" Stellung ganz leicht nach unten ziehen und
bremse wieder lösen. Der Sperrbolzen kann nicht mehr arretieren und fährt sozusagen in eine nicht definierte Position.Dann man ohne Bremse treten in R schalten...im FIS Blinkt die R-Anzeige und das fahrzeug bewegt sich auch bei Gas nicht ! Beide Kupplungen beim DSG gehen auf Stellung OFFEN.Geht ebenso von N auf R oder D.
Erst nach erneutem Bremse treten und lösen wird wieder angefahren.
Ebenso verhält es sich mit dem Sperrbolzen der abzugssperre...
Das Auto ist so eingestellt "Entweder es läuft sicher, oder hier dreht sich GARNICHTS"
Um nochmal aufs ausschalten zu kommen.
Man könnte zwar das Lenksäulen-STG von Automatik auf Schaltgetriebe umcodieren, da das ganze Auto aber vernetzt ist, wird die Codierung entweder nicht akzeptiert, oder wird ignoriert, bzw. mit nem Fehlerspeichereintrag ala "STG falsch codiert" quittiert. Und das gesamte fahrzeug auf Schaltung umcodieren wäre ja recht .... ach vergessen wirs
Schlusswort : Nehmt es hin, wie es ist, es hat schon seinen Sinn !
Und das mein ich auch so !
Re: A3 8P DSG Zündschlüssel in Stellung N abziehen...
Zitat:
Original geschrieben von vandor
Hallo,
wenn man den Schlüssel auch in Stellung N abziehen könnte wäre es möglich den Wagen in einer Tiefgarage manuell in eine Lücke zu schieben, bei der der Ausstieg über die Fahrertür nicht möglich ist.
Gruss Vandor
Hi!
ABER:
Wie bekommst du deinen wagen dann wieder aus der lücke??
mfg sven
Dazwischen gehen (quetschen) geht schon .
Wenn ich bis zur Frontscheibe komme kann ich den Wagen ohne Probleme herausschieben.
Bei besagter Tiefgarage gibt es Stellplätze , die von 4 Betonsäulen eingesäumt sind.
2 vorne 2 in der Mitte! und dann kommt die Wand.
Ein Hoch auf den Architekten!
Zitat:
Original geschrieben von Mirella
Hat es eben nicht. Da Fahrzeuge mit Getriebeautomatik bei eingelegter Fahrstufe auch im Leerlauf 'kriechen', muss seit Ende der 80er Jahre die Fussbremse betätigt werden um den Wählhebel aus P oder N herauszubewegen. Das ist die Antwort der Hersteller auf verschiedene Unfälle. Abgesehen davon wird es sowieso zur Reflexbewegung: Bremse treten, Gangstufe einlegen, Gas geben... wo soll das Problem dabei sein?
Mirella
Ja und? Wenn ich bei eingelegter Fahrstufe von der Bremse gehe fängt der Wagen auch an zu kriechen, warum ist das sicherer als wenn es beim Einlegen der Fahrstufe (mit Sperrtaste) passiert?
Das Anfahren mit der zusätzlichen Bremsenbetätigung kostet deutlich mehr Zeit, gerade wenn eine Ampel grün wird bewirkt das evtl. eine erhebliche Störung des Verkehrsflusses.
Zitat:
Das Anfahren mit der zusätzlichen Bremsenbetätigung kostet deutlich mehr Zeit, gerade wenn eine Ampel grün wird bewirkt das evtl. eine erhebliche Störung des Verkehrsflusses.
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst oder? 
Falls doch würde ich mich an Deiner Stelle sofort für die Nachschulung einschreiben. Denn dann hast Du beim Thema 'Flüssiger Verkehr' definitiv geschlafen. Zügig Fahren hat doch nichts mit hirnlosem Abzischen an der Ampel zu tun.
Mirella
Zitat:
Original geschrieben von Mirella
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst oder?
Falls doch würde ich mich an Deiner Stelle sofort für die Nachschulung einschreiben. Denn dann hast Du beim Thema 'Flüssiger Verkehr' definitiv geschlafen. Zügig Fahren hat doch nichts mit hirnlosem Abzischen an der Ampel zu tun.
Mirella
Das ist mein voller Ernst und ich befinde mich da in guter Gesellschaft.
Die Dauer um sich aus dem Stand in Bewegung zu setzen ist in der Verkehrsflußforschung ein sehr wesentlicher Parameter. Wenn z.B. 300 Autos je 2 Sekunden länger brauchen um los zu fahren, kann das für die Nachfolgenden der Unterschied zwischen fließendem Verkehr und 10 Minuten Stau sein.
Zügiges Anfahren (nicht so ein Kavalierstartblödsinn natürlich) ist aktive Stauprävention. Natürlich ist das nur bei großer Verkehrsdichte relevant.
Informier' dich in Zukunft bitte erst, bevor Du hier solche Sprüche ablässt.
Zitat:
Informier' dich in Zukunft bitte erst, bevor Du hier solche Sprüche ablässt.
Danke, ebenfalls! Ich weiss nicht wie Du fährst, aber ich brauche keine 2 Sekunden um den Fuss vom Bremspedal zu nehmen, das Bein nach rechts zu verschieben und aufs Gas zu drücken. Das dauert nicht einmal eine halbe Sekunde.
Mirella
Zitat:
Original geschrieben von Mirella
Danke, ebenfalls! Ich weiss nicht wie Du fährst, aber ich brauche keine 2 Sekunden um den Fuss vom Bremspedal zu nehmen, das Bein nach rechts zu verschieben und aufs Gas zu drücken. Das dauert nicht einmal eine halbe Sekunde.
Mirella
Ich konstatiere zunächst, dass Du implizit zugibst, dass die Verzögerung doch relevant ist.
Die 2 Sekunden waren natürlich geschätzt, die halbe Sekunde scheint mir aber äußerst optimistisch, da Du im wesentlichen 3 Schritte strikt hintereinander machen mußt.
1. Bremse treten
2. Fahrstufe einlegen
3. Gas geben
Ohne den Bremsenzwang ginge das Fahrstufe Einlegen und Gas Geben schön ineinander über und das Bremsen fiele ganz weg.